Verbena
  • Mitglied seit 14. August 2020
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Beiträge von Verbena

    Dimi27 mich freut es auch sehr, wieder von dir zu lesen und von euch bilder zu sehen. Der bub ist gross geworden und toll dass alles so gut bei euch läuft. Und für das chalet am see drücke ich auch ganz fest die daumen, weil ist schon toll, direkt am wasser zu wohnen :)

    Naja Mona ... nicht immer, denn wenn das Wasser über die Ufer tritt und man im Wohnzimmer nasse Füße bekommt, kann das den Spaß deutlich dezimieren. Aber so ein Chalet, in dem man Auszeiten genießen kann, weil man dann eben wirklich einfach weg und mal nicht erreichbar ist, wünsche ich mir auch manchmal.

    Ich bin erst mal sehr erleichtert, dass es Euch allen gut geht!


    Die Aussicht auf einen tollen Platz für Euer Chalet klingt super und ich drücke fest die Daumen, dass das so klappt, wie Ihr Euch das wünscht, damit Ihr dann schon bald ein Domizil am See habt.


    Romeo hat sich wirklich toll entwickelt und auch wenn das Pubertier manchmal über den Platz zwischen seinen Ohren regiert, arbeitet er doch toll mit. Reize können natürlich spannend werden - da singe ich gerade ein Liedlein davon, aber irgendwann weicht die bunte Knete auch wieder dem Verstand ... zumindest ist das meine Hoffnung ;)


    Für den Umzug wünsche ich gutes Gelingen und vor allem gute Nerven ... wie sagt man so schon: Dreimal umziehen ist wie einmal abgebrannt. Bei uns stehen noch nach 25 Jahren Kartons auf dem Dachboden, die nie ausgepackt wurden und wahrscheinlich haben wir längst neu gekauft, was sich darin verbirgt.


    Das Duschgesicht von Romeo ist aber auch wirklich zum Steineerweichen ... die Frage ist nur, ob er es doofer findet, damm man ihn nass machte oder dass er nun nicht mehr nach Hund duftet :D


    Und Berner Sennenhunde sind einfach tolle Hundefreunde. Chia und Benes Freund Fredy muss manchmal einiges aushalten aber scheinbar freut er sich immer noch, wenn sein Frauchen ihm erzählt, dass Chia und Bene mitkommen zum Gassigehen :/

    Babsi, wenn ich meine Leinen nicht selbst flechte, kaufe ich gerne bei Maly-Leder. Ich wähle da auch immer den stärksten Edelstahl- oder Messingkarabiner aus und bislang halten die ... und überlebten sogar meine knapp 80 kg schweren Leos.

    Was nützt das schönst ausstaffierte Podest wenn der Thron fehlt. Das Wasserwerk möge doch bitte an das pinkfarbene Bling-Bling-Sofa denken👑🎀

    Irgendwann kaufe ich für meine Hoheiten den pinkfarbigen Bling-Bling-Divan ;)


    Allerdings bin ich gerade heute gar nicht in der Stimmung, der Chaosfürstin etwas Gutes zu tun :evil:


    Sie kann ja nichts dafür ... ich versuche das auch zu berücksichtigen, aber momentan ist sie wirklich so derart von unguter Energie beeinflusst, dass ich mir sehnlichst wünsche, endlich wieder mit ihr trainieren zu können, um eben diese Energie in eine gute Richtung umlenken zu können.


    Aus der Chaosfürstin wird nämlich gerade die Duchess of Desaster ... oder of Desinteresse an meiner Wenigkeit und meinen Wünschen.


    Sie pflegt dafür zwei neue Hobbys: Mäusejagd und Mobbing.


    Gerade ersteres machte mich gestern Abend so sauer, weil sie den armen Fredy über den Acker feudelte und der einfach zu höflich ist, Mädels zu verhauen und sich das darum gefallen ließ. Normalerweise gibt Chia das Spiel dann auch auf, wenn Fredy sich nicht wehrt, aber gestern attackierte sie ihn immer wieder, bis ich die Schleppleine gegen die kurze Leine austauschte und sie bei Fuß gehen ließ.


    Natürlich ist sie unausgeglichen und muss ihre überschüssige Energie irgendwo loswerden, aber das Fredymobbing kann ich nicht mal im Ansatz erlauben, auch wenn Fredys Frauchen meinte, dass er sich doch wehren kann, wenn es ihm zu doof wird ... aber er tut das nicht. Und ja, es ist gemein, dass ich mir tief in mir drin wünschte, dass er ihr mal kräftig einen Scheitel zieht und sie ihren Übermut mal wieder runter fährt, aber es ist auch nervend, wenn man einen Hund versucht, zu einem entspannten Gassigang zu bewegen und der Hund dann einen auf wilde Wutz macht, obwohl die Schleppleine dran ist und zur Korrektur auch ihren Einsatz findet ... aber Ignoranz ist derzeit Chias zweiter Vorname.


    Heute Früh war dann die Mäusejagd so viel spannender als ich. Kekse an den Kopf werfen? Ich hätte eine dreistöckige Hochzeitstorte werfen können und sie hätte mich ignoriert.


    Ich denke leider auch, dass zu ihrer mangelnden Auslastung nun auch noch das Hormontänzchen beginnt. Theoretisch wäre sie schon läufig geworden, aber Micha meint, dass vermutlich die Antibiotika ihren Zyklus aus dem Tritt brachten. Sie markiert aber, schnuppert hingebungsvoll an jedem Busch, an dem Rüdenodeur in ihre Nase steigt und hinterlässt dann einen Gruss, damit der Knabe weiß, wo er sie treffen kann.


    Ich war schrecklich besorgt, als es ihr so arg schlecht ging und sie Fieber hatte und zu dem Zeitpunkt wünschte ich mir nichts sehnlicher, als dass sie wieder so wird, wie ich sie kenne: Laut, übermütig, voller Energie und nicht zu bremsen.


    Aber gerade in den letzten beiden Tagen habe ich das Gefühl, dass sie nun alles nachholt, was sie in den Tagen ihrer Indisponiertheit verpasste.


    Dass sie neulich Abends Pilzsucher anpöbelte ist schon ungewöhnlich. Dass sie Fredy mobbt ist nicht tolerierbar. Aber dass sie mich komplett ignoriert ... echt, das frustet mich.


    Mag sein, dass ich mich auch schon mal darüber amüsierte, dass Chia mit galantem "Mäuselsprung" in die Zwischenfrucht hüpfte. Ich hätte das sofort unterbinden sollen, denn es ist und bleibt eben unerwünschtes Jagdverhalten, auch wenn es lustig aussieht.


    Aber sonst ist Chia auch kein so akribischer Korinthenkacker und toleriert, dass ich nicht immer so konsequent bin, wie ich es sein sollte.


    Vor ein paar Tagen habe ich noch Partys gefeiert, weil sie das Kommando "Schau" so super toll befolgte und sie nur darauf wartete, dass ich sie zu irgendetwas animiere .,.. was leider dann nur das Beutelsuchen oder Leckerchenaufspüren war, weil sie sich ja nicht anstrengen soll und der Tierarzt meint, dass wir erst wissen, ob sie wirklich wieder fit ist, wenn sie zwei Tage ohne die Medikamente ausgekommen ist. Heute bekam sie die letzte Tablette und ich kann wirklich nur hoffen, dass der Tierarzt ihr am Dienstag die wiederhergestellte Gesundheit attestiert, damit ich wieder was mit ihr tun kann, dass sie auslastet.


    Das Problem bei ihr ist ja, dass jedes Angebot eines ruhigen Trainings bei ihr den Action-Modus auslöst und sie sofort alle Energiereserven mobilisiert.


    Wobei das noch angenehmer ist, als ihr heutiger Drang, dem Mäusefanghobby nachzugehen, denn dabei blendet sie mich vollkommen aus und ist nur noch mit der Nase auf dem Boden und in den Erdlöchern, die vielleicht von den kleinen Graupelzen bewohnt werden.


    Jeder Versuch, sie davon abzulenken, scheiterte kläglich. Rufen, Keksangebote, Meckern ... nichts interessierte sie so sehr, wie diese Mauselöcher.


    Gut - ich jammere vielleicht auf hohem Niveau, weil es definitiv Hunde gibt, die ihre Menschen vor schwierigere Herausforderungen stellen, aber wenn man schon ein annehmbares Level der Erziehung und Ausbildung erreichte und plötzlich scheint alles von der Festplatte gelöscht zu sein, dann ist das frustrierend.


    Uns fehlt beiden das Training auf dem Hundeplatz und etwas Adäquates zu finden, dass Chia nicht körperlich anstrengt, ihr aber trotzdem den benötigten Ausgleich gibt, ist gerade kaum möglich.


    Selbst ein Spaziergang mit zwei ruhigen Begleithunden animiert sie, diese so lange zu foppen, bis die endlich auf ihre Einladung reagieren und mittoben.


    Zwischendurch hatte ich mich ja auch schon gefragt, ob mein Versuch, unsere Bindung mit viel Lob und ohne Gemecker zu festigen, indem ich sie belohne, wenn sie etwas gut macht und ignoriere, wenn sie etwas Unerwünschtes tut, bei ihr zum Gegenteil führt. Also dass sie quasi den Ungehorsam zur Brücke zum Lob erhebt und bewusst davonflitzt (sie rennt ja nicht weg, sondern schießt davon, zieht gleich einen Bogen und sitzt dann wieder vor mir, um belohnt zu werden), damit sie gelobt und belohnt wird.


    Aber im Grunde freue ich mich, dass sie so voller Begeisterung zu mir rennt und nicht, wie vor ein paar Wochen noch üblich, mit devot gesenktem Blick und verknuckelten Ohren auf mich zuschleicht, wie der sprichwörtlich geprügelte Hund.


    Auf der anderen Seite ärgert es mich dann, wenn sie das Davonflitzen und Zurückkommen als lustiges Spiel sieht, für das sie Kekse gereicht bekommt.


    Dann lese ich wieder, dass wir unsere Hunde mit Emotionen wie Wut und Angst verunsichern und ich nehme mir vor, souverän zu bleiben ... was schwer ist, wenn Chia ihre Ohren auf Durchzug stellt.


    Vielleicht sollte ich aber auch einfach froh sein, dass so ein ignorantes Verhalten die Ausnahme und nicht die Regel ist und ihr Verhalten genauso lernen zu ignorieren, wie sie mich ignoriert?


    Was ich nun aber sicher weiß ist, dass Chias Anspruch an eine ausgleichende Beschäftigung einfach in ihr steckt und sie das "Wenigtun" nicht gut verträgt. Sollte ich mich auch schon mal gefragt haben, ob das Hundeplatztraining sie überfordert, so bin ich mir jetzt sicher, dass es ihr fehlt, denn sie war auf einem so guten Weg, als wir miteinander trainieren durften und momentan benimmt sie sich wie eine trotzige Zweijährige, die sich vor dem Süßwarenregal an der Supermarktkasse auf den Boden schmeisst und brüllt, bis ihre genervte Mutter ihr ein Ü-Ei kauft ... und ich dachte, das hätte ich hinter mir. :(

    Ich habe eben überlegt, ob nun mein königliches Amüsement über die gattenvertreibende Leinenkarabinertauglichkeitsprüfung den Lach-Emoji rechtfertigt oder ob ich bedaure, dass der Karabiner sich im Praxistest als nicht tauglich erwies ... also entschied ich mich für das Herzchen, weil ich mich aus ganzem Herzen freue, wenn Du doch irgendwann die leine findest, deren Karabiner kein Eigenleben entwickelt ... obwohl ich im Grunde sagen muss, dass ich mit dem Problem noch nie konfrontiert wurde ... und ich habe noch nie im Lotto gewonnen. Vielleicht ein Wink des Schicksals, dass Unmögliches für Dich möglich werden kann :thumbup:

    Die Königinnenrobe heißt Grossenbacher Support Vary Geschirr - preislich müsste das fast hinkommen :/


    Vergoldet ist der Sockel leider auch nicht ... eher nur silbern und das mit dem roten Samt wurde hier auch noch nicht umgesetzt - ich sollte das mal beim Wasserwerk anregen, denn wer irgendwelche Messgeräte über den Brunnen installieren kann, sollte ja wohl auch in der Lage sein, ein bisschen Stoff über den Sockel zu werfen, damit die Chaosfürstin ein adäquates Podest erhält.


    Babsi, selbstverständlich bis Du mit Tilli herzlich eingeladen - Podeste gibt es ja sogar zwei und eins wäre auch für Tilli frei, denn wenn die Hoheiten Sockel beanspruchen, sollte die Queen of country ja auch einen haben dürfen. Noblesse oblige :D

    Ich sollte wohl keine Thesen aufstellen ohne den Direktvergleich, denn die Schleppleine von Trixie sieht wirklich ganz anders aus:



    Das Gummizeug ist das Schwarze neben dem türkisfarbigen Streifen. Knapp genäht ist das vermutlich auch, aber die Naht wirkt stabil - nur dem Karabiner traue ich nicht ganz so viel zu. Reinbrettern wäre vermutlich nicht so gut

    Allerdings bin ich dann auf die gummierte 15 Meter/ 15 mm breite Trixie Schleppleine gestossen und habe sie bestellt.

    Ich vermute ganz stark, dass das genau das Material und die Verarbeitung ist, wie die 1m-Leine, die es vom Hundeplatz geschenkt gab. Die wurde ganz schnell ganz eklig/kaputt, ich hoffe, dass das bei dir nicht auch so ist. Die 1m-Leine wurde nur auf dem Hundeplatz genutzt, daher eigentlich kaum „Verschleiß“, wie eine schleppi das aushalten müsste.


    Ansonsten hab ich eine gummierte Leine von julius k9, eventuell gibt es die auch in der Länge, die du brauchst, denn die ist/wirkt sehr hochwertig im Vergleich.

    Ich hatte mir gerade mal die K9 Schleppleinen angeschaut, aber im Vergleich sieht das nicht unbedingt anders aus, als die Schleppleine, die ich jetzt habe. Dass eingewobenes Gummi irgendwann bröselt, nehme ich aber auch an. Allerdings wird das bei jeder Marke so sein, dass das Gummimaterial irgendwann porös wird. Sprenger bietet auch eine gummierte Schleppleine an - da sieht zumindest der Karabiner stabiler aus. Wobei der auch bei der K9 Schleppleine so aussieht, als ob er ziemlich was aushalten kann.


    Bei der K9-Leine wird in der Breite 14 mm angegeben, dass sie bis 30 kg empfohlen wird. Ich müsste mich da für 20 mm entscheiden und ich könnte mir vorstellen, dass mir das wieder zu breit ist.


    Ich teste jetzt halt mal, ob sich die Trixie Fusion langfristig bewährt und wie lang das Gummizeug hält.


    Chia hängt sich im Grunde auch nicht in die Leine und mein cleverer Hund weiß ja auch ganz genau, wenn die Muddi den Anstandsstrick eingehängt hat. Heute früh rannten 5 Rehe direkt vor uns durch und über das abgeerntete Maisfeld. Ohne Schleppleine wäre Chia da vermutlich hinterhergedüst. Mit Leine schaute sie zwar sehr interessiert, aber die Schleppleine spannte sich kein bisschen.


    Strapaziert wird die Leine natürlich durch das Schleifen über den Boden. Da ist mein Biothane-"Baustellenkabel" (die Schleppleine sieht wirklich so aus) ja wirklich extrem robust. Ich habe die schon mehrere Jahre im Gebrauch und da gibt es so gut wie keine Abnutzungsspuren. Nur das mit der rostigen Klemme könnte ein Schwachpunkt werden.


    Wenn ich Zeit, Muße und Lust hätte, würde ich mir eine Schleppleine aus Fettleder basteln, aber das Projekt habe ich schon so lange in Planung und sogar das Leder dafür bestellt. Es hapert nur an der Umsetzung :rolleyes:

    Im Zweifelsfall könntest Du schauen, ob es bei Euch eine Hundefreilauffläche gibt, wo Quo Artgenossen treffen und mit ihnen spielen kann. Oder Du suchst einen Hundesportverein, in dem das gemeinsame Freilaufen mit anderen Hunden zum Training gehört.


    Ich freue mich auch wirklich aufrichtig für Dich, das Du mit Quo schon so schöne Glücksmomente feiern darfst und die solltest Du auch genießen und belohnen. Es kann aber auch durchaus sein, dass wenn er sich sicherer fühlt, er dann auch die Distanz zu Dir vergrößert und nicht im Umkreis von 3 Metern zu Dir bleibt.


    Ich hatte das mit meinem zweiten Leorüden Elvis, der knapp dreijährig zu mir kam. Da hieß es auch, dass er kaum rückrufbar ist und dass er Jagdambitionen hat. Die ersten drei Monate fragte ich mich, ob ich den falschen Hund bekommen habe, denn Elvis ließ sich immer zurückrufen und die Kaninchen hoppelten ihm quasi über die Pfoten, ohne dass er darauf reagierte. Aber eines Tages fand er es wohl an der Zeit, sich nun bei uns zuhause zu fühlen und auch mal ein bisschen mehr Abstand zu mir zu halten und von da an war dann Wild sehr interessant und der Rückruf funktionierte nicht mehr ganz so gut.


    Ich will auch nicht unken, aber es ist immer sinnvoll, achtsam zu bleiben, wenn man weiß, dass der Hund in der Vergangenheit gerne jagte und nicht von der Leine gelassen werden konnte, denn den Schub an Glückshormonen, die bei einer Jagd im Hund freigesetzt werden und die ihn quasi für sein Verhalten belohnen, ist riesig und diesen Kick vergisst ein Hund in der Regel nicht und will ihn sich auch wieder gönnen.


    Insofern würde ich momentan noch sparsam mit dem Freilauf umgehen und Quo lieber mit der Schleppleine sichern, damit Du ihn zur Not stoppen kannst und er kein Erfolgserlebnis verbucht.

    Ruebchen Der Nässebericht fehlt hier noch ;)


    Ich hatte auch über eine Hexa-Schleppleine nachgedacht, weil ich ja im Hinterkopf auch noch die Idee des Fährtens habe und meine rungenähte Biothane-Schleppleine einfach wirklich ein bisschen steif ist. Außerdem ist sie bei Nässe auch etwas rutschig - vor allem, wenn sie vorher durch den Matsch gezogen wurde. Mir fiel dieser Tage auch auf, dass die Klemme, welche die "Kabel" verbindet und den Karabiner hält, derbe zu rosten beginnt. Die Schutzhülle hält aber auch nicht mehr wirklich und so kommt die Feuchtigkeit auch ungehindert an die Klemme ... ob die noch lange hält? Der Karabiner scheint mir auch ein bisschen pisselig. Falls es da Bedarf zur Reparatur gibt, werde ich was Stabileres verwenden.


    Momentan nutze ich die Schleppleine aber auch, um mit Chia ein bisschen zu suchen, ohne dass sie gleich in den Action-Modus verfällt und draußen soll der Einsatz der Schleppleine sie davon abhalten, sich bei ihren pfeilschnellen Runden über die abgeernteten Felder zu verausgaben - die Weite ist für sie schon sehr verlockend.


    Ich habe dann ein bisschen gestöbert und auch überlegt, ob ich mir einfach Hexa-Band bestelle und die Leine selbst bastle, aber bei mir steht noch so viel auf dem Zettel, dass ich die Idee wieder verworfen habe. Die Leinen sind ja nun auch nicht so teuer, dass es sich lohnt, sie selbst zu machen.


    Allerdings bin ich dann auf die gummierte 15 Meter/ 15 mm breite Trixie Schleppleine gestossen und habe sie bestellt.

    Trixie Schleppleine gummiert, ozean
    Gummierte Schleppleine für Hunde, fester Griff auch bei Nässe, auffallende Farbe, Öse zur Befestigung der Hundemarke, ohne Handschlaufe, robustes Gurtband
    www.zooplus.de


    Ich schwankte zwischen der Fusion und der ohne Handschlaufe ... aber meine Begeisterung hält sich schwer in Grenzen, denn diese Schleppleine ist mir doch zu schmal und so bestellte ich dann doch die Fusion und lebe mit der Handschlaufe.


    Diesmal hatte ich den Vorteil, dass ich die Leine bei unserer Bezugsgenossenschaft bestellte und sie nicht hätte kaufen müssen, wenn sie mir nicht zugesagt hätte. Gestern musste ich dann Hafer kaufen gehen und fragte bei der Gelegenheit nach, ob die Leine schon angekommen ist. Tatsächlich war ein Mitarbeiter schon dabei, die eben gelieferten Trixie-Kartons auszupacken und so konnte ich mir die Schleppleine dann auch anschauen.


    Sie ist mit 17 mm etwas breiter, aber nicht zu schwer oder zu breit. Ich habe sie dann auch mitgenommen und heute früh auch bei Nässe getestet - und ich bin sehr zufrieden. Sie saugt sich nicht voll, behält den guten Grip und liegt angenehm in der Hand. Sie ist ein bisschen "laut" wenn sie durchs Gras schleift, aber Chia hat sich schnell daran gewöhnt, dass die neue Leine "Musik" macht.


    Ich wollte auch unbedingt die 15 m Leine, aber sie sollte auch nicht zu schwer sein, dass ich sie auch im aufgerollten Zustand gut tragen kann.


    Der Haken wirkt ein bisschen pisselig - da werde ich vielleicht doch irgendwann einen bruchsichereren einhängen. Aber ansonsten bin ich sehr zufrieden. Zu meinem Erstaunen nahm sie auch nicht Unmengen Matsch mit, saugte sich nicht mit Wasser voll, blieb relativ leicht und die anfängliche Steife verlor sich beim Gebrauch auch schnell. Die Farbe "ocean" - ein Türkiston - fällt auch im höheren Gras gut auf. Die Kanten sind runder, als manche andere Schleppleine und ich denke, sie schneiden auch nicht ein.


    Die Schleppleine wird wohl in den nächsten Tagen noch unsere stete Begleitung sein und ich habe das Gefühl, dass das jetzt gut passt.

    ich glaube @Azemba, dass das die richtige entscheidung ist. Ich habe noch bei keinem meiner bisher 3 dsh erlebt, dass da einer rumrammeln würde. Das ist doch eher bei den kleineren rassen der fall.

    Luna, der Leonbergerrüde Polo meiner Tante hat selbst vor seinem Frauchen nicht halt gemacht und ihr eine Rippe gebrochen, weil er sie "umarmte" und umwarf.


    Durch meine Kunden höre ich tatsächlich auch oft, dass auch die Vertreter der größeren Rassen dazu neigen, irgendwas oder irgendwen zu rammeln, wenn ihre Hormone tanzen.


    HSH ich bin auch definitiv kein Freund der Kastration, aber wenn die Hormone des Hundes zu einer Belastung für Hund und Mensch werden (also nicht nur nervend für den Menschen, weil der Hund unerwünschtes Verhalten zeigt, sondern auch für den Hund, der nicht frisst, sich selbst verletzt, dauergestresst ist und sich damit krank macht), dann würde ich das als medizinisch indiziert sehen und nicht als "das Problem wegschnibbeln lassen".


    @Azemba muss ihren Brummi sowieso operieren lassen, weil ein Hoden nicht abgestiegen ist und in der Bauchhöhle entarten könnte und ich denke, sie erwartet auch nicht, dass die Kastration ihren Hund kadavergehorsam machen wird und sie sich nach der OP die weitere Erziehung sparen kann.


    Aber wenn ein Hund rappelmager wird und der Stress, den er sich selbst macht, ihm so sehr schadet, dass er krank zu werden droht, weil er ihm auf den Magen schlägt, dann würde auch ich diesen Entscheid treffen - und ich gehe wirklich vor so einer Entscheidung alle Möglichkeiten durch, die mir zur Verfügung stehen und schreie nicht schnell nach dem Skalpell.


    Ich bewundere Azemba, dass sie sich so viele Gedanken macht, wie sie ihrem Brummi helfen kann, wieder zu sich selbst zu finden. Ich kenne außer ihr niemanden, der um Mitternacht 1,5 Stunden mit dem Hund Gassi geht, damit der Spaziergang möglichst reizarm verläuft, weil eben jeder Reiz beimn Brummi zur Überreaktion führt.


    Was Azemba an Tricks und Ideen entwickelte, um ihren Hund zum Fressen zu animieren und dass sie sich Hilfe von Trainern holt, die nicht billig ist, spricht für sie und auch dafür, dass sie keine leichtfertigen Entscheide trifft, sondern sehr lange darüber nachdenkt, Für und Wider abwägt und dann im Sinn ihres Hundes entscheidet.


    Sie hat alle Varianten mit ihrem Tierarzt besprochen und ich denke, dass ihre Argumente überzeugend sind - sogar für mich, die ich beim Thema Kastration nicht sofort JAAAA rufe.