Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Axman ich habe letztens mal mit einem Kerl geschrieben, der ist in Kuwait (musste erstmal googlen wo genau das ist). Der hat einen klasse Rüden, etwa in Ero's Alter. Der reist nach Europa, um hier u.A. das Fährten zu trainieren Damit der Hund für die WM dann fit ist. :D


    Er meinte, er möchte die IGP1 - 3 immer in unterschiedlichen Ländern machen. Wenn man sich das leisten kann auch irgendwie cool. Die IGP1 hat er grade eben zu Hause in Kuwait gemacht, die IGP2 will er (glaube ich) in Deutschland machen.




    Ero hat heute erstmals einen Abgang und die ersten ca. 10 Meter vom Abgang raus ohne Futter vorgesetzt bekommen.
    Das war sogar besser, als sonst mit Futter: normalerweise ist er am Abgang immer zu ungenau und zieht gleich auf die Spur raus. Heute konnte er es nicht glauben, dass da nichts liegt und hat nochmal gaaanz genau geschnuppert. :D :thumbup:


    Auf der Spur hatte er an mehreren Stellen bis zu 30 Schritte kein Futter, war auch super. Wir sind auf Kurs :)

    A.J. hat seit dem Hauptröntgen mit 13 Monaten schon leichte Arthrose im rechten Ellenbogen.


    Er hat nie was gezeigt, rennt, tut, springt und macht. Das ist laut dem TA in der Uniklinik bei dem ich dann ein halbes Jahr später nochmal zur Abklärung war auch der Schlüssel zur langen Schmerz- und Bewegungsfreiheit.


    Jetzt anzufangen zu schonen wäre der absolute Tod und würde einen Teufelskreis in Gang setzen.

    Nutze die Möglichkeit um Tilli ausgiebig ausgewogen zu Bewegen, dann wirst du vermutlich bis ins hohe Alter von dieser Diagnose garnichts merken. :) :thumbup:

    daher kann ich mir auch gut vorstellen das es einfach nur um das reine geld geht.

    Die Erfahrung hab' ich auch gemacht. Die dritte Grundimmunisierung ist mehr Geldmache, als wirklich nötig. Bei Homer wusste ich es noch nicht besser und habe sie machen lassen, bei A.J. und Ero nichtmehr. :S

    Die Hunde haben also 2x Grundimmunisierung im Welpenalter und ab da an lasse ich 1x jährlich auffrischen.

    Die Auffrischung alle 12 Monate würde es wohl so auch nicht brauchen, aber ich mache es wegen der Prüfungen auf die sie gehen usw.

    Pepper Ich gebe den anderen Recht, hier verwechselst du grade etwas: nämlich die (End)größe mit der Wachstumsgeschwindigkeit.


    Während die Endgröße natürlich genetisch vorbestimmt ist, kann man die Wachstumsgeschwindigkeit durchaus über die Fütterung steuern.


    Also kann Alen schon gut recht haben mit seiner Beobachtung, dass sein Junghund in kurzer Zeit auffällig hochbeinig wurde, was auf zu energiereiches Futter, bzw. zu große Futtermengen schließen lässt.

    Der Richter hat vor der Prüfung alle HF zusammen kommen lassen. Er hat jedem Teilnehmer angeboten Wasser mit zu nehmen um den Hunden am Gegenstand welches anbieten zu können. Ohne das dies in die Bewertung mit einfließen würde.

    Dieses Angebot wurde von vielen nicht angenommen?!

    Also das geht mir nicht in die Birne, wie kann man so ein Angebot ausschlagen?

    Ein gut hydrierter Hund sucht so viel besser... Ero ist unterwegs ein Trinkmuffel. Da hat er keine Zeit zu trinken, aber zu Hause dann am liebsten 2 Liter auf einmal saufen :rolleyes:

    Deshalb "zwinge" ich ihn vor der Fährte immer noch einige Schlucke zu trinken, indem ich ein paar Stückchen Futter in die voller Wasserschüssel schmeiße. Beim rausfischen nimmt er immer Wasser mit auf.

    Oder wenn's mehr sein soll, ist auch ein Löffel Rinderfettpulver im Wasser aufgelöst echt super :thumbup:

    Ich kann den Artikel am Handy leider nicht öffnen, aber ich denke mal, dass da drin steht, dass die Körpertemperatur des Hundes sich beim Suchen um bis zu 1 Grad erhöht, oder?


    Und dass man bei über 20° nicht Fährten sollte?

    Dann könnte man ja fast den ganzen Sommer über nicht Fährten gehen. ^^


    Also bis 26-30° (je nachdem ob es drückend ist oder immerhin noch ein frischer Wind weht) trainieren wir alle Sparten komplett normal. Bei heißerem Wetter werden die Einheiten in Länge und Intensität angepasst, oder auf kühlere Tageszeiten verschoben. Die vergangenen 3 Wochen klingelte mein Wecker an den freien Tagen deshalb um 05:30, damit ich bis 8 Uhr mit beiden Hunden fertig bin mit absuchen.


    Gestern habe ich aber im Hinblick auf unsre Prüfung einen Versuch gestartet, und bin später losgefahren:

    Unser Richter hat 2 Stunden Anfahrt, also schätze ich, dass wir unsre Fährte nicht vor halb 10 ausarbeiten werden.


    Ein kleines U, 400 Schritte, 3 GS, erster Schenkel Acker, am zweiten Schenkel ein Geländewechsel auf Wiese und dann Wiese bis zum Schluss. Es war eine absolute Schei**wiese. Wenig Gras, Boden knüppelhart, pupstrocken und voller Trekkerspuren. Vormittags um 10 Uhr habe ich den Hund angesetzt, das Auto im Schatten zeigte 31° an, draußen auf dem offenen Feld warens wohl so um die 40..


    Den Acker hat er pipifein gesucht, ich war ganz baff. Die Wiese war dann schlecht, viel gekreiselt usw. aber ich denke das lag weniger an der Hitze, als am schlechten Gelände.


    Er war danach gut drauf, aber die Zunge hing natürlich schon raus. Auf dem Rückweg zum Auto durfte er dann in den Bach hüpfen ^^ :thumbup:


    Also die kurze 400 Schritt Fährte war an sich kein Problem. Ich finde sie sollten das suchen in der Hitze mit Maß und Ziel auch kennenlernen, sonst guckt man bei der Prüfung halt u.U. in die Röhre. :/

    Ich als ehemals 4-fache, nun nurmehr 3-fache Rüdenhalterin verstehe die Frage nicht. :D



    Aber was sollte man beachten dass es im Laufe der Zeit nicht doch mal kracht und dann ein Hund beerdigt werden muss =O

    Ich finde, dass es (solange die Verhältnismäßigkeit gewahrt wird) durchaus auch einfach mal krachen darf. Warum denn auch nicht? Hunde sind soziale Wesen, sie haben Konflikte wie auch wir Menschen. Deswegen können sie doch trotzdem wunderbar zusammenleben.

    Grade unter Rüden sind solche Auseinandersetzungen mehr Schall und Rauch, also um eine Beerdigung brauchst du dir da selbst wenn es mal Kracht eher keine Gedanken zu machen. ^^



    Klar sollte man den Welpen nicht bevorzugen, weil er süß und neu ist, das sehe ich auch so. Aber dazu hier habe ich im Hinblick auf die weitere Zukunft ein paar Gedanken

    Klar, Witus wird immer so behandelt, dass er das Gefühl hat er ist und bleibt der Chef.

    Muss das sein? Bei mir wird der als Chef behandelt, der auch wirklich Chef IST. Wenn der junge irgendwann das Ruder übernimmt, weil er einfach mehr der Typ dazu ist, dann ist das für die Hunde meistens fein. Jeder ist froh, wenn er weiß wo sein Platz ist. Warum soll der Mensch da dann krampfhaft den Älteren "hoch halten", bloß weil der zuerst da war? Ich glaube das provoziert mehr Konflikte als es sie umschifft.


    Fremdfutterschüssel tabu würd' ich auch so machen :thumbup:

    Ebenso das getrennte Gassigehen und beschäftigen besonders am Anfang. Zwecks Bindung und Erziehung... wenn du das das erste Lebensjahr konsequent durchziehst, wirst du auch damit eher keine Probleme haben:

    Witus ist meiner Meinung nach nicht gerade der wesensfesteste, selbstsicherste Hund.


    Auch ist es mir wichtig, dass Witus den kleinen nicht immer nur duckt und drückt. Der kleine soll ja auch ein selbstsicherer Sporthund werden


    Aber wird Witus dann nicht stinkig, wenn er im Auto bleiben muss weil der Kleine auch mal dran ist?

    Eiversucht ist schon ein Thema unter Hunden. Aber ich konnte dieses Phänomen bisher sogar immer eher für mich ausnutzen. Wenn der eine am HP zuerst dran war, dann war der zweite danach dann in seinem Training u.U. schon ein bisschen durch seine Eiversucht beflügelt und das war bisher definitiv nie ein Schaden. 8)