Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Natürlich muss man sich manchmal fragen, ob da nicht vor allem auch das Wohlbefinden der "Zuchtprodukte" gewahrt werden muss

    Ja, dem BBS selbst wird es powidel sein, ob er eine TSB Granate oder Knallerbse ist. ^^

    Genauso verhält es sich heutzutage mit dem Fell. Ich persönlich habe auch nichts gegen Lang(stock)haar, ich bin da wohl etwas abgedriftet. :D


    Es ist lediglich meine persönliche Meinung, dass es schade drum ist, solch tolle Eigenschaften verloren gehen zu lassen. Ich finde es aber auch genauso schade, dass die meisten Dobermänner und auch immer mehr Rottweiler heutzutage für Sport und Dienst nichtmehr so wirklich taugen. Einfach, weil ich ein Herz für Arbeitshunde habe.


    Das erklärt ja auch, warum ich das bei anderen Rassen -Möpsen zb. - nicht schade finde... die waren ja nie an dem Punkt, tolle Gebrauchshundeigenschaften gehabt und dann "verloren" zu haben. :S

    Ich finde die Verordnung o.k., aber wie schon geschrieben wurde: wer soll das wie kontrollieren?


    Dass bezüglich der Zwingergröße keine Anpassung vorgenommen wurde, wundert mich. Da ist Deutschland im Vergleich zu Österreich immernoch hinterher:

    Zitat

    Die benutzbare Bodenoberfläche muss der Mindestgröße entsprechen. Diese beträgt nachwievor bei Hunden bis zu einer Widerristhöhe von bis zu 50 cm 6 m², zwischen 50 und 65 cm 8 m² und über 65 cm 10 m²


    Österreich: Zwinger für einen Hund in Schäferhundgröße mindestens 15m² exkl. Schutzhütte, die kommt dann noch dazu. Also doppelt so groß wie die 8m² in Deutschland. Für 2 Hunde oder eine Hündin mit Welpen brauchst du hier mindestens 20m² exkl. Hütte.

    Verkommen Ruebchen ist etwas, dass ich so nicht stehen lassen kann.

    Ich schließe mich Holger beim Ausdruck "verkommen" mal an ... wir sprechen und schreiben hier über den besten Freund des Menschen auf vier Pfoten.

    Ich habe den Begriff lediglich aus dem vorigen Post aufgegriffen und dann extra noch unter Anführungszeichen gesetzt. :)

    Das Schindluder getrieben wurde stimmt, heute fördert der RWS allerdings es wenn die Hunde sportlich geführt werden.

    Das mag sein, aber der Zug ist abgefahren...


    Deutsche Meisterin ist jemand mit nem weißen auf Fährte.

    Das stimmt, aber ich sprach in meinem Beitrag ja den TSB an, und da kommt man bei FH mit Verhältnismäßig "wenig" auch sehr gut aus. Also ich bezog das schon eher auf Dienst/IGP/Mondioring, usw.


    Und auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, denke ich nach wie vor, dass die Rassewahl mit den persönlichen Ansprüchen des Hundehalters zu tun hat. Wenn ich sehr aktiv Hundesport betreiben will, gibt es Rassen, die dafür geeignet sind und für die ich mich dann wohl auch entscheiden werde.

    Da hast du natürlich Recht, aber wenn man sich den Ursprung anschaut, ist es meiner Meinung nach halt einfach schade drum, mehr wollte ich garnicht ausdrücken. :)

    Das sehe ich genauso.


    Sorry @Ellionore das meine ich jetzt nicht böse, du weißt, ich mag die Weißen gerne, aber: Der BBS ist eigentlich das Paradebeispiel dafür was passiert, wenn man eine Rasse (oder einen Hundetypen) "verkommen" lässt, wie Lobo es eben genannt hat.

    In dem Fall jetzt nicht vom Fell her, aber vom TSB her definitiv.

    Ursprünglich waren es mal weiße DSH, die ihren bunten Kollegen in nichts nachstanden, und schau dir die Rasse heute an. Wo stehen die noch, wenn es um Trieb, Selbstsicherheit und Belastbarkeit geht?

    Im Dienst kann man sie überhaupt nicht einsetzen, im Sport auch nur noch bedingt... Schade um diese optisch wunderbaren Hunde.


    (Ich weiß, der SV ist selbst schuld, schließlich hat er sie ja bloß wegen des weißen Fells ausgeschlossen... aber ich finde es trotzdem schade, dass die Zuchtverbände die sich dann um die weißen gegründet haben, so gar nicht mehr um die Gebrauchstüchtigkeit gekümmert haben... ich hätte gerne einen Weißen geführt, habe mich dann aber dagegen entschieden, weil sie einfach zu wenig sind für den Sport.)

    aber was ich nicht verstehe - und das hat nichts mit dem Hund der Themenerstellerin zu tun, sondern rein mit den Züchtern - dass neuerdings stockhaarige DSH in die Langhaarzucht mancher Züchter eingekreuzt wird.

    Das verstehe ich auch nicht, denn aus einer solchen Verpaarung fallen ja nur (optisch) Stockhaarige Hunde, da das Stockhaargen dominant gegenüber dem Langhaarigen ist?!

    Heute stand für Ero wieder Trockentraining an:

    An- & abstellen und ganz allgemein einfach "zuhören". ^^

    Wenn jetzt noch die einzelnen Kläffer bei den stillen Übungen weg wären, wäre es perfekt. ^^

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    Nur hypothetisch wäre es nicht erstmal sinnvoll zu schauen auf was der Hund mehr abgeht und dann darauf aufbauend die Methode zu wählen.

    Hab aber davon keine Ahnung.

    In der Regel lässt ein Schäferhund sich in beiden Triebbereichen ansprechen. Beim einen ist vielleicht die Beute ausgeprägter, beim anderen die Agression, aber haben tun sie eh beides.


    Deshalb denke ich, bei der Verbellarbeit sollte man eher schauen was man selber als HF bewerkstelligen kann und was man für Möglichkeiten hat bezüglich des Helfers.

    Wenn ich einen Helfer habe, der sich schwer damit tut, klar und deutlich Agression im Hund anzusprechen, dann muss das auch nicht auf Teufel komm raus sein. Dann mache ich lieber ein schönes, sauberes Beutebellen.


    Aber es kann auch lohnen extra "gegen" den Hund zu arbeiten. Wenn ich zb. einen völlig verrücktern Beutegeier habe (d.h., er würde von sich aus das Verbellen in der Beute anbieten) kann es passieren, dass er vor lauter Beutetrieb so überdrüber ist, dass er nurnoch quietscht oder garkein Ton mehr raus kommt.

    Da kann es helfern, wenn man den Trieb etwas runter fährt und mehr die Agression anspricht, damit die Beute mal aus dem Hundehirn verschwindet und er frei aus der Brust heraus wieder ins richtige Bellen kommt.

    Aber ist das nicht genau das Gegenteil von dem was Herr Mohr sagt?

    Ja, das ist praktisch das Gegenteil.


    Das was der Mohr macht ist Aufbau rein über die Beute, und das was Der Scherkt macht über "den Mann", also die Agression.

    Da haben wir weiter oben ja eh schonmal drüber gequatscht.


    So wie ich es nach deinen Erzählungen empfinde, wurde Witus bisher über die Beute ins Verbellen gebracht, also ist es nur logisch, dass er sich mehr am Ball orientiert.

    Gegen das herumhüpfen kannst du links und/oder rechts Stühle o.ä. hinstellen, die den Hund seitlich begrenzen. Wenn er an Ort und Stelle dann in den Takt kommt, direkt bestätigen :)