Axman Ich stufe das was Ero da macht noch nicht als bewusstes naschen ein, ich empfinde es eher als eine unkontrollierte Übersprungshandlung. NOCH, aber da will ich natürlich gleich gegensteuern, bevor das zum Ritual beim rumkommen wird.
Sogar könnte man eine kleine Barriere an der Seite des Versteckes anbringen, sodass der Hund nicht so eng um die Kurve kommt, sondern einen leicht grösseren Bogen laufen muss. Wenn er sich an so einen Laufweg gewöhnt, nimmt das evtl ein bisschen die Wucht aus der Bewegung und wenn der Hund schon etwas gebremster reinkommt ist es ihm evtl leichter sich vom stibitzen zurückzuhalten.
Palette noch weiter weg oder Helfer noch weiter rein will ich nicht stellen, weil in der Prüfung wird's auch nicht so sein... aber DAS mit der Minibarriere am Rand finde ich gar nicht dumm, das könnte ich testen. Er muss ja keinen halben Kreisverkehr rumrennen, da gehts ja nur um 20 cm. Wichtig ist mir, dass er von hinten nix sieht, damit das Bild vom ansetzen her gleich ist wie dann später in der Prüfung.
Du lässt von der Armseite her einlaufen, darf ich dich fragen ob das Gründe hat? Ich hatte beschlossen Axel von der rechten Seite, vom Helfer aus, einlaufen zu lassen, dann hat er den Arm nicht gleich direkt vor der Nase wenn er etwas stürmisch rumkommt. Ich kann aber hier nicht aus Erfahrung sprechen. Würde total gerne Meinungen und Erfahrungen hören
Da hast du Recht, von der offenen Seite her würde er nicht anstoßen, aber ich lass den Hund kommen, von wo er eben kommt.
Üblicherweise laufen die Hunde die Reviere ja auf einer Seite vom Platz eh immer von unten und die auf der anderen Seite vom Platz dann von oben an. Also je nachdem ob später das 6er dann links oder rechts unten am Platz steht, kommt der Hund dann auf verschiedenen Plätzen sowieso mal auf der Armseite oder eben auf der offenen Seite. Weißt du wie ich meine? Oder du hast plötzlich auf dem Turnier nen' Helfer der rechts hetzt.
Dazu kommt noch, dass du so das "Problem" nur beim Verstellen am Versteck löst, nicht aber bei den Bewachungsphasen draußen auf dem Platz nach dem Einstellen. Ich schlüssle die einzelnen Übungen im Aufbau schon auch in kleine Einzelteile auf, aber bei so Sachen habe ich immer das gesamte Prüfungsbild im Kopf...
die wucht und der volle biss ist aber genau das was sie sehen wollen, weil man daraus auch den trieb beurteilen kann (kampftrieb zb ausgeprägt). Wenn axel jetzt anfängt einen bogen zu laufen, dann ist das doch eher verzögert
Axman
Seeehr gute Anmerkung! Ich hatte gehofft, dass das nur die allergrösste Wucht rausnimmt um ein Reinrummsen und nachfolgendes Naschen abzuwenden. Müsste dann wohl zumindest mit Vorsicht verwendet werden.
Ich glaube ihr zwei habt euch da grade falsch verstanden? Beim Anbiss hat Mona natürlich recht, aber wenn der Hund zum Verbellen ums Versteck kommt, sollte der Hund ja eben nicht mit voller Wucht einbeißen?!
Natürlich sollte er das Versteck auch direkt anlaufen und keinen riesen Bogen machen, aber wenn er 30cm mehr ausholt und dafür nicht stupst beim rumkommen, wird wohl kein Richter was sagen.
Das finde ich sehr gut. Der letzte Durchgang war der Beste, das kann man von der Dauer her gut ausbauen und da hat er auch die beste Position gefunden und gehalten finde ich. Das einzige was mich "stört" ist dieser Reiz vom Helfer mit dem Stock am Zelt am Anfang. Braucht er den denn überhaupt? Kann ich mir nicht vorstellen, dass er sonst nicht kommen oder nicht bellen würde
Der zweite Versuch war beim rumkommen auch hart an der Grenze. Macht ihr das mit dem Ball immer schon so beim Verbellen, oder habt ihr da erst kürzlich umgestellt?