Ruebchen Moderator
  • Mitglied seit 15. Oktober 2020

Beiträge von Ruebchen

    Und der hackt so übel in die Hand

    Das muss so 😂🙈


    Nein im Ernst jetzt, beim Futtertreiben ist das zwicken und knabbern mit den Schneidezähnen normal und sollte eigentlich auch so sein... wenn sie so lauwarm das Futter da rauslutschen ist das nix.

    Ziehe Handschuhe an. :)


    Nur wenn er deine ganze Hand in den Fang nimmt und richtig schnappt (was bei korrekter Handhaltu g aber eigentlich garnicht geht) musst du das unterbinden. Das würde ich über eine Leine am Halsband (in der rechten Hand) korrigieren.

    wobei die curogan kettenhalsbänder ja echt leicht sind Ruebchen. Da hab ich von früher noch schwerere im keller in meiner hundezubehörbox. Da hat sich schon viel getan ;)

    Na klar Mona, das weiß ich doch. Ich sagte ja nicht, dass die Ketten schwer sind, sondern nur, dass die Stoffhalsbänder (noch) leichter sind. ^^

    Ich bilde mir halt einfach ein, dass die bei 12h Nachdienst wo viel rumgelegen wird einfach bequemer sind. Ich sitze auch lieber in Jogginghose auf der Couch, als in der starren, dicken Arbeitshose.

    Und bei all der harten Hundesportlerei muss doch auch ich mal meine Hunde ein bisschen verdüddeln :D <3

    Da bin ich mit am Start ^^ :thumbup:


    @KleineMama Mir ist jetzt beim Lesen aufgefallen, dass sich da in der Umsetzung des Futtertreibens einige vermutlich grobe Fehler eingeschlichen hatten, und ich denke, dass es deshalb nicht ganz klappen wollte. Zu viel Futtertrieb für's Futtertreiben gibt's eigentlich nicht.

    Auch empfinde ich die Zeitangaben als recht sportlich (kurz), aber vielleicht sind das auch nur Platzhalter?

    Ein ganz großes Thema ist die korrekte Handhaltung und wo und wie ist das Futter in der Hand.

    Das zieht sich durch die ganze Arbeit wie ein Roter Faden. Auch dann noch, wenn man die Hand dann beginnt wegzunehmen, und auch wenn sie schon komplett weg ist, wie bestätige ich dann den Hund wieder richtig (das hast du oben eh schon angesprochen) usw.


    Ich hole Kobold mit Futter in die GS und bestätige die richtige Position. Dann mache ich eine Vierteldrehung nach rechts und nehme Kobold aktuell mit Futter mit. Und so drehe ich mich erst mal einfach, damit er verinnerlicht, dass sein Platz da neben meinem Bein ist. Irgendwann kommt er dann hoffentlich ohne Futter mit, wenn ich mich drehe und ich kann anfangen mich auch mal links rum zu drehen.

    Nächster Schritt ist dann, einen angedeuteten Schritt mit dem linken Fuß zu machen. Kobold sollte in diesem Fall seinen Popo heben und bereit sein, mitzulaufen, aber eben nicht gleich durchstarten. Als nächstes kommt EIN Schritt, wieder stehen bleiben, Hund setzt sich in GS hin. Dann zwei Schritte etc.

    Das klingt für mich erst mal irgendwie schlüssig und nach einem Plan, der für uns funktionieren könnte, weil Kobold da auch nachdenken muss und nicht stumpf dem Futter hinterher latscht.

    Das sind sehr gute Übungen, die ich mit meinen Hunden auch immer gemacht habe (und mache) aber immer nur unterstützend zum Futtertreiben, bzw. parallel dazu.

    Ob man über diesen Weg eine fixfertige Freifolge hinbekommt und sich so quasi ums Futtertreiben "drücken" kann, kann ich aber nicht sagen, ich hab's noch nie probiert. ^^

    Wahrschlich schon! Bloß würde mich daran wohl stören, dass man so Rhythmus und Takt nicht schulen und den Hund in der Bewegung dann nicht unterstützen kann. Aber das muss man auch nicht unbedingt, es sieht halt am Ende schöner aus und ich bilde mir ein, dass es gesünder ist (Verspannungen). Aber das ist nur meine persönliche Vorliebe (als ehemaliges Pferdemädchen :D )


    Ich glaube, ich habe einen ganzen Arsch voll Videos von Ero's Aufbau über's Futtertreiben. Die sind nicht in meinem Thread, weil ich den ja erst aufgemacht habe als der Kerl schon 7 Monate alt war und grade seine ersten Schritte ohne Futter gemacht hat.


    Falls Interesse besteht, kann ich die mal raussuchen + Erklärungen. Aber Achtung, das wird dann ein sehr, sehr langer Beitrag. :D

    Ich musste grade lachen bei der Beschreibung des Szenarios. Wir haben ja ausschließlich intakte Rüden (immer schon gehabt).


    Also das tröpfeln ist, wie @Azemba schon sagte normal (in normalen Ausmaßen).


    Vor einigen Monaten "durfte" ich Zeugin werden, wie Ero sich selbst durch lecken erleichtert hat =O :D
    War dann auch eine kleine Pfütze, also definitiv nicht nur die übliche Tröpfelei. (Wobei Ero eh praktisch gar nicht tröpfelt).


    Habe ich so bisher auch noch nie gesehen, unsre anderen Rüden machen das entweder nicht, oder sie haben so viel Anstand das zu machen wenn keiner zuschaut :D Einen kleinen nassen Fleck auf der Hundedecke gab's da aber auch schon ab und an - feuchte Träume? :S

    Solange es nur selten passiert und der Hund nicht in irgendeiner Form in einen "Wahn" gerät ist das kein Grund zur Sorge. :)

    Er bräuchte halt einen ruhigen und aber auch klaren spielkameraden, der ohne bösartigkeit ihm klar zu verstehen gibt, dass er ihn nicht einfach umzufegen braucht :/ aber woher nehmen :rolleyes:

    Wenns euch mal an den östlichen Berliner Stadtrand verschlagen sollte wüßte ich Wen. ;)

    Und falls es in die andere Richtung nach Ö geht, hätte ich HOMER im Angebot. ;)
    Der macht auf äußerst souveräne Art und Weise kurzen Prozess. Ohne Rambazamba, ohne Verletzungen aber sehr deutlich.

    Micha369 ich bin auch aus der "pro-Kettenfraktion", und gar kein Fan von Lederhalsbändern, ABER, dass ein Lederhalsband (egal wie breit) ungesund sein soll, halte ich jetzt schon für sehr weit hergeholt. ^^


    Das Halsband wird ja auch locker am Hals umgeschnallt und nicht zu gezurrt dass der Hund aus dem letzten Loch pfeift :D

    Und genau wie wir unsre Ketten nur für draußen anziehen, zieht man Lederhalsbänder dann zu Hause ja auch wieder aus, und dann kann das (unter)fell ja problemlos abtrocknen.


    Tatsächlich tragen meine Beiden zur Arbeit aktuell 2,5 cm breite Zugstophalsbänder aus Stoff... die sind NOCH leichter als ihre Ketten und deutlich weicher. Ich bilde mir ein, dass das Nachts wenn sie hier auf der Arbeit auch immer wieder mal schlafen doch irgendwie bequemer ist, als die harte Metallkette. Deshalb heißen die Dinger hier "Pyjamahalsbänder" :D <3

    Wie deutlich man sehen konnte auf welche Weise die Hunde gearbeitet werden!!

    Das finde ich immer besonders traurig. Es gibt wirklich Hunde, die sind mit Hilfsmitteln Top Ausgebildet, denen siehst du nix an, weil es eben richtig gemacht wurde.

    Aber wenn der Hund dann da so meidig durch die UO kriecht (dazu braucht man nicht mal Strom und Stachel) dann gruselt mich das. Und wenn es so offensichtlich ist, sollte das auch Punktemäßig bestraft werden. Wird es aber nicht wirklich, wenn ich da an die letzte BSP in Deutschland denke ... :|


    Das tollste war, der als einziger mit einem Vorzüglich im Schutzdienst nach Hause ging, war ein HF und Trainer, der nachweislich nur mit "glücklichen" Hunden arbeitet. Ein Genuss zu sehen! Der Hund hatte, deutlich erkennbar, einen riesen Spass, und trotzdem waren die AUS perfekt.

    Das freut mich sehr, das gibt es aber leider viel zu selten.


    Ich träume davon Axel auf ein gutes Niveau zu bringen ohne Hilfsmittel, nur durch durchdachtes Training.

    Da sind wir schon zwei ^^
    Wobei A.J. ja auch ohne gearbeitet ist und ein sehr gutes Niveau hat. Trotzdem wurde er Großteils über Zwang ausgebildet, und auch das vermeide ich bei Ero nun, also doch wieder ein neues Abenteuer. :D

    Es bedeutet für mich im Umkehrschluss, dass auch solche Hunde ohne Stachel- und Elektrohalsbänder bis auf internationales Niveau trainierbar sind. Österreicher (und auch andere stachel- und elektrofreie Nationen) mischen doch immer ganz vorne mit. :/

    Du glaubst doch nicht wirklich, dass die alle OHNE Traineren? :S


    Ich habe mit Axel auch diese fantastische Konstellation erwischt! Ich wusste es Anfangs nicht, aber als Helfer und Profitrainer immer wieder schwärmten von Axels Aggression und Kampfbereitschaft, und ich "waaas, mein Axelchen Aggressiooon?" Mittlerweile habe ich verstanden wie das gemeint ist. Mein Helfer sagt: "Ja klar, du merkst nicht was da rüber kommt, du stehst am anderem Ende von deinem Hund"

    Bei Ero dasselbe. Gut, ich habe es schon von hinten auch gesehen, weil ich da schon etwas mehr Erfahrung habe und weil der Kontrast zu A.J. sehr deutlich war.

    Aber richtig bewusst wurde es mir, als der Helfer beim Verbellen mal hinter einem Zaun stand, und es dann gewagt hat, mit dem Stock gegen den Zaun zu klopfen, der Hund ging sofort und sehr heftig auf die Stockhand (also weg von der Beute).


    Das brachte mich zum nachdenken. In meinen Augen ist Axel kein "harter" Hund, obwohl alle immer, schon als er klein war, behaupteten "tienes un perro muy duro", "du hast einen sehr harten Hund". Also entweder ist Axel nicht "hart" oder es können auch "harte" Hunde sensibel bzw. gut lenkbar sein.

    Bloß weil der Vater Führerhart ist, muss Axel es ja nicht unbedingt sein.

    Ich unterscheide halt immer Härte vorne am Helfer und eben Führerhärte.

    Vielleicht hat's bei Axel nur für Härte vorne gereicht :D

    Aber wie gesagt, das ist doch das Beste was einem passieren kann.

    Ich denke schon, dass ein entsprechender Umgang mit dem Hund in der Aufzucht bereits vorhandene Härte fördern kann, aber ich glaube nicht, dass man einen von Natur aus führerharten Hund sich sensibel ziehen kann. :/


    Oder, und jetzt lehne ich mich mal ganz weit raus: Gibt es unter den alten Hasen vielleicht zu wenige die über die Fähigkeiten verfügen auf andere Weise zu trainieren? Die erst "Übertreten" müssten in eine andere Glaubensfraktion und das hiesse umlernen? Dazu aber nicht bereit sind und deshalb passende Hunde für ihren harten Stil brauchen?

    Ich finde nicht, dass das weit aus dem Fenster gelehnt ist. Wie gesagt, das war der Grund warum 2 Geschwister von Ero verkauft wurden. Der SD war eigentlich super, aber sie waren in der UO und in den Gehorsamsteilen des SD "zu weich für den Führer". Und das waren nichtmal alte Hasen, die waren beide Anfang 30. Ich glaube nicht, dass es an der Fähigkeit hapert, sondern an der Bereitschaft umzudenken.

    Beide haben mittlerweile neue Hunde.

    Anscheinend kann man auf denen rumkloppen ohne dass sie kuschen.

    Und in 4 Jahren werden diewahrscheinlich wieder verkauft, weil "zu hart und dominant, machen kein AUS mehr" :D :S

    @Azemba ich meinte nicht, dass du dich gegen Aslan entscheiden würdest, sondern eben dass du letztens meintest, einen zweiten DSH würdest du nicht nochmal aus solchen Umständen zu dir nehmen.


    Das mit dem Husky vom Musher ist was anderes, da haben wir ja auch schonmal drüber gequatscht. ;)


    Wichtig finde ich nur, dann auch die Konsequenzen zu tragen (heißt für uns, dass wir ihn wegen der ED nicht einschläfern lassen

    Na eigentlich hat der Vermehrer die Konsequenzen zu tragen, denn für solche Mängel kann dieser innerhalb der ersten zwei Lebensjahre haftbar gemacht werden ... sollte eigentlich öfter passieren, dann würde es diesen Leuten vielleicht mal vergehen, wenn sie im Nachhinein Länge mal Breite draufzahlen. :/

    (Aber btw.: Aslan hat doch keine ED??? =O)


    ich brauche erst mal kein Ü-Ei mehr und bei den Huskies gibt es diese schäferhundtypischen „Problemchen“ in der Art gar nicht, wie man sie beim Schäfi halt haben kann. ^^

    Ein normaler Schäfi macht doch auch nicht mehr Probleme als jeder andere Gebrauchshund... der Husky hat doch sicher auch seine Rassespezifischen Macken, die für den nicht-rassekenner problematisch werden können?
    Oder würdest du sagen, dass ein Husky generell ein einfacherer, unkomplizierterer Hund ist, als ein (LZ)DSH?

    @Azemba Richtig, aber die Käufer wissen es oft halt einfach nicht besser. Davon kannst du doch ein Stück weit auch ein Lied singen, oder nicht?

    Ich weiß, du hast dich anfangs bewusst für einen papierlosen Vermehrerhund entschieden, aber wenn du all das was er mit sich bringt vorher gewusst hättest.... also bei aller Liebe zu Aslan, aber nochmal würdest du diese Entscheidung ja auch eher nichtmehr treffen, oder? :/