@Oskar&Nika von Hündinnen lässt er sich leider (zu) viel gefallen! ![]()
Ruebchen
Moderator
- Mitglied seit 15. Oktober 2020
Beiträge von Ruebchen
-
-
Ich musste grade lachen bei der Beschreibung des Szenarios. Wir haben ja ausschließlich intakte Rüden (immer schon gehabt).
Also das tröpfeln ist, wie @Azemba schon sagte normal (in normalen Ausmaßen).
Vor einigen Monaten "durfte" ich Zeugin werden, wie Ero sich selbst durch lecken erleichtert hat

War dann auch eine kleine Pfütze, also definitiv nicht nur die übliche Tröpfelei. (Wobei Ero eh praktisch gar nicht tröpfelt).
Habe ich so bisher auch noch nie gesehen, unsre anderen Rüden machen das entweder nicht, oder sie haben so viel Anstand das zu machen wenn keiner zuschaut
Einen kleinen nassen Fleck auf der Hundedecke gab's da aber auch schon ab und an - feuchte Träume? 
Solange es nur selten passiert und der Hund nicht in irgendeiner Form in einen "Wahn" gerät ist das kein Grund zur Sorge.

-
Er bräuchte halt einen ruhigen und aber auch klaren spielkameraden, der ohne bösartigkeit ihm klar zu verstehen gibt, dass er ihn nicht einfach umzufegen braucht
aber woher nehmen 
Wenns euch mal an den östlichen Berliner Stadtrand verschlagen sollte wüßte ich Wen.

Und falls es in die andere Richtung nach Ö geht, hätte ich HOMER im Angebot.
Der macht auf äußerst souveräne Art und Weise kurzen Prozess. Ohne Rambazamba, ohne Verletzungen aber sehr deutlich. -
Micha369 ich bin auch aus der "pro-Kettenfraktion", und gar kein Fan von Lederhalsbändern, ABER, dass ein Lederhalsband (egal wie breit) ungesund sein soll, halte ich jetzt schon für sehr weit hergeholt.

Das Halsband wird ja auch locker am Hals umgeschnallt und nicht zu gezurrt dass der Hund aus dem letzten Loch pfeift

Und genau wie wir unsre Ketten nur für draußen anziehen, zieht man Lederhalsbänder dann zu Hause ja auch wieder aus, und dann kann das (unter)fell ja problemlos abtrocknen.
Tatsächlich tragen meine Beiden zur Arbeit aktuell 2,5 cm breite Zugstophalsbänder aus Stoff... die sind NOCH leichter als ihre Ketten und deutlich weicher. Ich bilde mir ein, dass das Nachts wenn sie hier auf der Arbeit auch immer wieder mal schlafen doch irgendwie bequemer ist, als die harte Metallkette. Deshalb heißen die Dinger hier "Pyjamahalsbänder"

-
Wie deutlich man sehen konnte auf welche Weise die Hunde gearbeitet werden!!
Das finde ich immer besonders traurig. Es gibt wirklich Hunde, die sind mit Hilfsmitteln Top Ausgebildet, denen siehst du nix an, weil es eben richtig gemacht wurde.
Aber wenn der Hund dann da so meidig durch die UO kriecht (dazu braucht man nicht mal Strom und Stachel) dann gruselt mich das. Und wenn es so offensichtlich ist, sollte das auch Punktemäßig bestraft werden. Wird es aber nicht wirklich, wenn ich da an die letzte BSP in Deutschland denke ...

Das tollste war, der als einziger mit einem Vorzüglich im Schutzdienst nach Hause ging, war ein HF und Trainer, der nachweislich nur mit "glücklichen" Hunden arbeitet. Ein Genuss zu sehen! Der Hund hatte, deutlich erkennbar, einen riesen Spass, und trotzdem waren die AUS perfekt.
Das freut mich sehr, das gibt es aber leider viel zu selten.
Ich träume davon Axel auf ein gutes Niveau zu bringen ohne Hilfsmittel, nur durch durchdachtes Training.
Da sind wir schon zwei
Wobei A.J. ja auch ohne gearbeitet ist und ein sehr gutes Niveau hat. Trotzdem wurde er Großteils über Zwang ausgebildet, und auch das vermeide ich bei Ero nun, also doch wieder ein neues Abenteuer.
-
Es bedeutet für mich im Umkehrschluss, dass auch solche Hunde ohne Stachel- und Elektrohalsbänder bis auf internationales Niveau trainierbar sind. Österreicher (und auch andere stachel- und elektrofreie Nationen) mischen doch immer ganz vorne mit.

Du glaubst doch nicht wirklich, dass die alle OHNE Traineren?

Ich habe mit Axel auch diese fantastische Konstellation erwischt! Ich wusste es Anfangs nicht, aber als Helfer und Profitrainer immer wieder schwärmten von Axels Aggression und Kampfbereitschaft, und ich "waaas, mein Axelchen Aggressiooon?" Mittlerweile habe ich verstanden wie das gemeint ist. Mein Helfer sagt: "Ja klar, du merkst nicht was da rüber kommt, du stehst am anderem Ende von deinem Hund"
Bei Ero dasselbe. Gut, ich habe es schon von hinten auch gesehen, weil ich da schon etwas mehr Erfahrung habe und weil der Kontrast zu A.J. sehr deutlich war.
Aber richtig bewusst wurde es mir, als der Helfer beim Verbellen mal hinter einem Zaun stand, und es dann gewagt hat, mit dem Stock gegen den Zaun zu klopfen, der Hund ging sofort und sehr heftig auf die Stockhand (also weg von der Beute).
Das brachte mich zum nachdenken. In meinen Augen ist Axel kein "harter" Hund, obwohl alle immer, schon als er klein war, behaupteten "tienes un perro muy duro", "du hast einen sehr harten Hund". Also entweder ist Axel nicht "hart" oder es können auch "harte" Hunde sensibel bzw. gut lenkbar sein.
Bloß weil der Vater Führerhart ist, muss Axel es ja nicht unbedingt sein.
Ich unterscheide halt immer Härte vorne am Helfer und eben Führerhärte.
Vielleicht hat's bei Axel nur für Härte vorne gereicht

Aber wie gesagt, das ist doch das Beste was einem passieren kann.
Ich denke schon, dass ein entsprechender Umgang mit dem Hund in der Aufzucht bereits vorhandene Härte fördern kann, aber ich glaube nicht, dass man einen von Natur aus führerharten Hund sich sensibel ziehen kann.

Oder, und jetzt lehne ich mich mal ganz weit raus: Gibt es unter den alten Hasen vielleicht zu wenige die über die Fähigkeiten verfügen auf andere Weise zu trainieren? Die erst "Übertreten" müssten in eine andere Glaubensfraktion und das hiesse umlernen? Dazu aber nicht bereit sind und deshalb passende Hunde für ihren harten Stil brauchen?
Ich finde nicht, dass das weit aus dem Fenster gelehnt ist. Wie gesagt, das war der Grund warum 2 Geschwister von Ero verkauft wurden. Der SD war eigentlich super, aber sie waren in der UO und in den Gehorsamsteilen des SD "zu weich für den Führer". Und das waren nichtmal alte Hasen, die waren beide Anfang 30. Ich glaube nicht, dass es an der Fähigkeit hapert, sondern an der Bereitschaft umzudenken.
Beide haben mittlerweile neue Hunde.
Anscheinend kann man auf denen rumkloppen ohne dass sie kuschen.
Und in 4 Jahren werden diewahrscheinlich wieder verkauft, weil "zu hart und dominant, machen kein AUS mehr"

-
Schafring eben, das ist es ja.
Kaum ein Wurf geht wohl komplett nur zu Behörden oder Profisportlern.
-
Luna das freut mich sehr zu hören!

Kraft der Gedanken. Manchmal muss man den Hund garnicht wutzeln, es reicht schon, wenn man einfach im Hinterkopf hat, dass man es könnte

-
Aber um hier den Thread damit nicht zu sprengen, könnte man für das, was bewegt, ein eigenes Thema eröffnen.
Das werde ich die Tage tun

Aber heute ist anderweitig verplant

-
@Azemba ich meinte nicht, dass du dich gegen Aslan entscheiden würdest, sondern eben dass du letztens meintest, einen zweiten DSH würdest du nicht nochmal aus solchen Umständen zu dir nehmen.
Das mit dem Husky vom Musher ist was anderes, da haben wir ja auch schonmal drüber gequatscht.

Wichtig finde ich nur, dann auch die Konsequenzen zu tragen (heißt für uns, dass wir ihn wegen der ED nicht einschläfern lassen
Na eigentlich hat der Vermehrer die Konsequenzen zu tragen, denn für solche Mängel kann dieser innerhalb der ersten zwei Lebensjahre haftbar gemacht werden ... sollte eigentlich öfter passieren, dann würde es diesen Leuten vielleicht mal vergehen, wenn sie im Nachhinein Länge mal Breite draufzahlen.

(Aber btw.: Aslan hat doch keine ED???
)ich brauche erst mal kein Ü-Ei mehr und bei den Huskies gibt es diese schäferhundtypischen „Problemchen“ in der Art gar nicht, wie man sie beim Schäfi halt haben kann.

Ein normaler Schäfi macht doch auch nicht mehr Probleme als jeder andere Gebrauchshund... der Husky hat doch sicher auch seine Rassespezifischen Macken, die für den nicht-rassekenner problematisch werden können?
Oder würdest du sagen, dass ein Husky generell ein einfacherer, unkomplizierterer Hund ist, als ein (LZ)DSH? -
@Azemba Richtig, aber die Käufer wissen es oft halt einfach nicht besser. Davon kannst du doch ein Stück weit auch ein Lied singen, oder nicht?
Ich weiß, du hast dich anfangs bewusst für einen papierlosen Vermehrerhund entschieden, aber wenn du all das was er mit sich bringt vorher gewusst hättest.... also bei aller Liebe zu Aslan, aber nochmal würdest du diese Entscheidung ja auch eher nichtmehr treffen, oder?

-
Ich denk mir da bei so was immer: muss jeder selbst wissen, ob er das macht.
Wenn's um die Käufer geht, geh' ich da vielleicht noch mit. Aber bei den Vermehrern die ja eigentlich die Ursache sind, kann ich das leider nicht. Da geht mir echt das Messer in der Tasche auf, aus Gründen ...
Aber ich verstehe auch, dass manche es vielleicht "nicht so eng" sehen. -
Verbena Ich fahre gerne LKW, darf ich nun auch einfach so mit einem 20-Tonner die Straßen unsicher machen, nur um MEINE Leidenschaft auszuleben?
Ich beschäftige mich dafür aber auch schon seit vielen Jahren mit LKWs, das müsste an know-how dann ja auch reichen, wer braucht denn schon Verkehrsregeln oder gar einen Führerschein..Eifer war und meine Meinung gerne mal heftig verteidigte oder gar versuchte, andere zu missionieren, weil ich so sicher war, dass ich Recht hatte und alle anderen, die meine Meinung nicht teilten, auf dem falschen Weg unterwegs waren.
Bei Tiergesundheit, Transparenz und Verantwortung (gegenüber den Käufern UND den Tieren selbst) geht's dann halt irgendwo auch nicht mehr um eine bloße Meinung finde ich. Das hat nichts mit missionieren zu tun oder damit auf biegen und brechen Recht zu haben.
-
Wie du meinst.
Dein Profil löschen kann ich als Moderator nicht, ich könnte dich lediglich sperren, was ja aber sinnlos wäre wenn du eh nichtsmehr schreiben willst.