Schafring
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Beiträge von Schafring

    Als meine Hunde noch an der Herde arbeiten mussten war das Thema für mich eine zweischneidige Sache.

    Einerseits war ich sehr froh dass sie sich eigentlich von jedem , auch von Kindern anfassen und streicheln ließen, andererseits hatte das aber auch zur Folge dass sie, menschenfreundlich wie sie nunmal waren, auch gern zu jedem Spaziergänger hingelaufen wären.

    Hab dann den Leuten erklärt: Im Dienst -Nein- in der Freizeit gern, und das hat dann auch jeder verstanden.

    Jetzt ist mir das egal, warum sollten freundliche Menschen nicht mal meine freundliche Hunde streicheln?

    Und es ist dann immer auch Gelegenheit Kindern zu erklären wie sie sich einem fremden Hund nähern und berühren können.das-schaeferhund-forum.de/wcf/attachment/25870/

    Foto: freundliche HüteHunde ohne Probleme mit freundlichen Menschen

    Altdeutsche Schäferhunde gibts garnicht, das Langhaargen wird beim DSH mitgeführt und ab und zu kommt n einem Wurf ein Langhaar raus.

    Altdeutsch war ebenso ein Marketingtick wie DDR-Linie.

    Es gibt altdeutsche Hütehunde aber die sind für Euch noch ungeeigneter wie ein DSH-Welpe.

    Sorry wenn das so hart klingt aber so wie Du euer durchgetaktetes Alltagsleben schilderst , und dass auch noch in einer Mietwohnung im 1.Stock würde ich dringend von dem Vorhaben abraten bzw. würdet ihr von mir als (ehemaliger) Züchter

    keinen Welpen verkauft bekommen.

    Willkommen hier im Forum , und ich glaube kaum dass dein Hund Angst vor dir bekommt wenn du sie "anknurrst" um ihr die Grenzen aufzuzeigen, so stabil scheint sie mir schon zu sein laut deinen Schilderungen, aber ich hab sie ja nicht gesehen und erlebt, deshalb sind solche "ferndiagnostischen" Aussagen eigentlich kaum möglich.

    ABER alles nur dann WENN der Verkäufer nachweisen kann dass er "nach bestem Wissen und Gewissen" gezüchtet hat. Bei der diesbezüglichen Beurteilung gehen die Gerichte inzwischen i.d.R. drei Generationen in der Ahnentafel zurück. D.h. wenn es sich um den Sachmangel HD handelt und die Eltern, Großeltern und Urgroßeltern eines Hundes wurden als HD-frei eingestuft ( = "normal"), dann gilt das inzwischen oft als Nachweis für eine Zuchttätigkeit "nach bestem Wissen und Gewissen". Hat der Verkäufer großes Pech, dann gerät er an eine Richter der fünf Generationen "HD-frei" in der Ahnentafel voraussetzt für die Einstufung der Zuchtselektion "nach bestem Wissen und Gewissen".

    3 Generationen oder sogar 5 Generationen HD frei, und entsprechend sicherlich auch ED, da wäre eine Statistik ja mal interessant wieviel % der Würfe in den letzten Jahren dieses hohe Kriterium , ohne auch nur 1fast normal oder noch zugelassen, überhaupt erfüllen konnten, sowohl im SV als auch in anderen Rassehundezuchtverbänden in denen HD und ED geprüft wird als Zuchtvoraussetzung.

    Weiß da jemand mehr?

    auch wir haben heute wieder Fährtentraining gehabt und ich war nach einer längeren Durchhängerphase von Hera das erste mal wieder (fast) zufrieden mit ihr.

    War auf einer schütteren Kleegraswiese, beim legen noch Taufeucht und nach 1 Stunde beim Suchen noch nicht ganz abgetrocknet.

    Die 6 rechten Winkel waren super,die ersten 4 GS flott verwiesen ,beim 5. mußte sie allerdings doch erst wieder nachdenken ob Frau Hund sich da n un hinlegen soll.

    Den letzten GS hat sie dann überlaufen und hat sich erst am 10m weiter befindlichen Jackpott niedergelegt.

    Da hab ich aber eine Vermutung, ich hab mir angewöhnt als letzten GS stets einen hölzernen zu legen, so für meinen Kopf, und da ich in letzter Zeit ab und zu mit einem Jackpot nach der Fährte gearbeitet habe...........

    wobei mich da auch mal einer meiner Landwirte gefragt hat ob ich nicht beim aufspüren der Rehkitze mit meinen Hunden helfen kann.

    Auch da war zu erklären dass ich meine darauf nicht unbedingt heiß machen will.

    Für uns Hundehalter/Sportler sind soviele Dinge selbstverständlich die für die Laien "Böhmische Dörfer" sind.

    Ich habe hier einmal eine Zeitlang in so einer HuTa u. Pension gearbeitet.

    Dort waren Tagesgäste aber auch Urlaubshunde.

    In einem langgestreckten Gebäude gab es 3 Räume die mit jeweils 1 großen Auslauf verbunden waren.

    Je Abteil wurden Gruppen zusammengestellt mit bis zu 10 Hunden.

    Jeder Pensionshund wurde dort mit seinem individuellen Futter seperat gefüttert und bekam dabei bei Bedarf auch seine Medikament.

    Zum separieren waren in den3 Abteilungen jeweils 10 große Boxen mit festen, täglich zu reinigenden Zwischenwänden und Gittertüren vorne.

    Zum übernachten kamen die Pensionshunde einzeln in diese Boven, die Abteilungen hatten für die kalte Jahrezeit auch Heizung.

    Tagsüber hatten die Hundegruppen den großen Auslauf mit Zugang in das Haus, aber nicht in die Boxen.

    Gassi gegangen wurde dort auch nicht.

    Mir hat das Konzept dort eigentlich ganz gut gefallen ausser, ich hab in den frühen Frühjahrsmonaten dort gearbeitet, mir waren die Hunde zu lang über Nacht in den Boxen da sie schon zwischen 16 und17 Uhr eingesperrt und gefüttert wurden.

    Und das die dort leine unkastrierten Rüden annehmen find ich auch nicht so toll.

    Ich glaube das einzige was da bei Pepper nicht optimal war ist das Doppelzimmer mit fremder Dame.

    ich finde die Einstiegshöhe selbst bei unserem Caddy etwas hoch, beim Berlingoe scheint siemir noch etwas niedriger.

    Was aber auf jeden Fall für eine Box spricht , die Hunde liegen während der Fahrt wesentlich ruhiger und werden nicht bei jeder Kurve durch den ganzen Kofferraum geschleudert.