Schafring
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Beiträge von Schafring

    Fremdfährten machen wir eigentlich schon ziemlich bald mal... der Hund orientiert sich zwar schon hauptsächlich an den Geruchspartikeln des Bodens, aber der Eigengeruch vom Fährtenleger hängt ja trotzdem auch immer auch in der Spur. Den kann der Hund ja gar nicht nicht wahrnehmen, der verknüpft das irgendwann einfach automatisch mit.

    Das war eigentlich das was ich mit meiner Frage gemeint habe, der Eigengeruch des Fährtenlegers hängt mit drin, aber es dürfte dem Hund doch ziemlich schnuppe sein ob das nun mein Eigengeruch ist oder der eines anderen Fährtenlegers.

    Ich hoffe bald mal die Gelegenheit zu haben das auszuprobieren.

    Heute hats mal ein weiterführendes, neues Experiment gegeben: Ackerfährte auf 2 unterschiedlichen Äckern am Anfang 5 GS hintereinander, 4 selbständig, 1 mit Hilfe verwiesen aber nicht gern hingelegt,der Acker war der Madam doch einwenig zu nass und schmutzig, 2 rechte Winkel und 1 Bogen, ging jetzt als Futterfährte weiter zum Ackerrand, dort ein kleiner Graben, gerade über einen Schotterweg, wieder kleiner Graben auf einen Acker mit leichter Saat, rechter Winkel, langer gerader Schenkel, auf ein Stück Ödland, rechter Winkel zum schon mal bekannten Jackpot in der Betonröhre.

    Bei den kleinen Gräben und dem Schotterweg war kein Stocken der Suchintensität feststellbar, das werde ich jetzt noch 1-2mal wiederholen zur Festigung und der Hera dann mal die Überquerung einer Asphalt- oder Betonstraße zumuten.

    Der Grund das Langhaarschäferhunde ohne Unterwolle von der Zucht zurecht ausgeschlossen wurden ist ihre mangelhafte Wetterfestigkeit, bei Regen ist so ein Hund gleich nass bis auf die Haut.

    Aber gesehen hab ich so einen DSH eigentlich noch nie.

    ja warum ist man hier, warum bleibt man dabei?

    Es überwiegt eine nette freundschaftlicher Umgangston auch bei kontroversen Meinungen,

    Es herrscht eine fast famieliäres persönliches Miteinander.

    Es gibt gute nützliche Tipps und Ratschläge.

    Es ermöglicht Dir über Deinen Tellerrand rauszuschauen.

    Es ermöglicht seine eigenen Erfahrungen weiterzugeben, sogar "Dönekes" aus alten Zeiten.

    und diejenigen die das alles nicht schätzen sind halt bald wieder weg.

    Das frage ich mich bei den Langstockhaarbesitzern auch immer. Für mich einfach unvorstellbar, was das für Mengen an Dreck sein müssen :D

    hätte ich aus meinemletzten Wurf, dem H-Wurf mit der Hera noch einen Hund für´´s Hüten behalten müssen wäre auch kein Langstockhaar geblieben, allein wegen dem ganzen Dreck und den Kletten und Dornen die sich im Fell verfangen können und dem ganzen Wasser welches nach einem regnerischem Hütetag in die Autobox geflossen wäre.

    z.Zt hängen noch ca. 10 Stück bei mir am Scheunenboden, erst nachdem ich in Rente war hatte ich mal wirklich Zeit einen Vorrat anzulegen, du mußr schon mit sehr offenen Augen durch die Natur laufen um in den Schlehenhecken halbwegs gerade Stecken zu finden, die jetzigen sind alle aus einer Hecke die bei uns am Bahndamm steht, da will die Schlehe hoch hinaus zur Sonne und es gibt am ehesten gerade Triebe darunter, genau wie bei Hecken die am Waldrand wachsen.

    und Verbena , also der Vergleich mit dem MISTGABELSTIEL, ich darf doch sehr bitten........

    Bei uns war heute eine leichte Schneedecke, die Grasspitzen der Wiese waren noch zu sehen.

    Beim legen der Fährte hab ich sehr gestaunt wieviel Hasenspuren auf der Wiese zu sehen waren und ich war gespannt wie Hera darauf reagiert, beim Spazieren gehen erschnüffelt sie sowas ja sofort.

    Die Fährte dann , im 1.Schenkel 2 GS, beide verwiesen,rechter Winkel mit Futterunterstützung, wieder 2GS ,1 sicher verwiesen, den 2. mit meiner Hilfe nach überlaufen doch noch angezeigt aber der hatte sich irgendwie unter die Schneedecke verschoben, wieder rechter Winkel und in der nächsten Graden 1 GS verwiesen.

    Dann gings noch so ca. 300 Schritte weiter mit Futterunterstützung, 1 großer Halbkreis,1 spitzer Winkel, ein kleiner fast geschlossener Kreis, wieder Spitzwinkel und lange Gerade bis zum Jackpot.

    Und keine der Hasenspuren die die Fährte kreuzten hat sie irritiert, das war ganz toll.

    Frage wann fangt ihr mit dem gezielten Verleitungstraining an und wann mit Fremdfährten. den Unterschied zwischen Eigen- und Fremdfährte kann ich aus Sicht des Hundes eigentlich nicht nachvollziehen, riecht er doch vornehmlich die Geruchspartikel die durch das Aufwirbeln entstehen?