Fiasko
  • Mitglied seit 2. Juli 2021

Beiträge von Fiasko

    So...nach wochenlanger Auskocherei, Dampfreinigerekzesse (gaaaanz toll bei dem Wetter) und mühsamen Darmflora-Aufbau nu die Info:


    NEGATIV :!: :!: :!:


    bleibt noch das Sommerekzem an der hinteren Flanke und die wundgeleckte Pfote.


    Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen der Knödel hat an einem Montag das Licht der Welt erblickt. :rolleyes:



    Aber: ich bin echt gut als Krankenschwester und der Patient wird immer kooperativer 8)

    JvG, bitte versteh mich nicht falsch mit meinem Post hier.

    Herzlichen Dank für die Mühe, die Du dir gemacht hast SaLoDeTo , die Entwicklung aufzuzeigen. Vieles hatte ich so gar nicht mehr auf dem Schirm. Extem hilfreich und ich sitze hier mehr als nachdenklich. Du hast einfach nur Recht. Leider.


    Ich möchte das Ganze irgendwie retten und dabei das Positive sehen. Doch das hilft ja nichts.

    Du musst nur ehrlich zu Dir selbst sein.... und Threu gegenüber auch. SaLoDeTo hat mehr als ausführlich und objektiv die Historie bewertet (hatte ich so auch nicht mehr auf dem Schirm). Es ist brisant, es wird schwer. Unmöglich? Das kannst nur Du beantworten.


    Zuviel Liebe verklärt manchmal den Blick auf Tatsachen.


    Ich beneide Dich gerade nicht.

    Fiasko diese chance muss aber sitzen und gut geplant sein, weil vertrauen ist nicht etwas, das man mit einem fingerschnipp herbringt.

    absolut!


    Das Lockere ist vorbei, nu muss die Basis des Vertrauens von Threu erarbeitet werden ... eigentlich ja von beiden. Team und so. Das sehe ich dann auch nicht auf dem Platz. Da funktioniert Threu ja.

    Bei meinem Bett zum Beispiel würde ich wohl zu hshs Methode greifen.

    war klar 8) ;)

    (keine Schläge!)

    müssen wir hier ja nicht extra betonen :saint:


    wie sieht das "körperliche denn aus.


    ich frage deshalb so genau nach, weil es mir echt ein Rätsel ist, was gemeint ist :/



    vorab: ich wäge genau ab, was ich mir wann bei meinen nicht gerade kleinen Hunden erlauben kann. Gesichtsverlust nämlich nicht :|

    Das Vertrauensverhältnis wurde zutiefst erschüttert oder sogar zerstört und Threu ist mehr als respektlos geworden.

    Fakt.


    mal an alle: nach dem ersten Knurren in der geschilderten Situation.... was hättet ihr getan? (und wir blenden mal aus, dass unsere Hunde dies NIE machen würden ;) )


    interessiert mich wirklich sehr

    die Gratwanderung bezog sich mehr auf: was allgemein vorausgesetzt wird. Also die These: ich, Mensch, Chef und Lenker, Hund ist damit zufrieden.


    Ich lebe ein anderes Konzept. Vielleicht dem Deinigen nicht ganz unähnlich 8) Kernkompetenz liegt bei mir (ich arbeite dran) und der Hund darf gemäß seines Naturells auch gerne mal dem Mainstream entgegen handeln. Ist kein Weltuntergang für mich. Gut, bei TopDog können der Knödel und ich nicht mitmachen.

    Ich würde Threus Verhalten damit jetzt nicht entschuldigen

    ich entschuldige nix, ich versuche eine Erklärung zu finden. ;)


    bei jedem "Fehlverhalten" meiner Hunde habe ich die Situation im Nachhinein analysiert... ich habe da nicht gut abgeschnitten. Durch die Bank habe ich meine Hunde in eine missliche Lage gebracht: nämlich adhoc eine Entscheidung zu treffen... nur hat mir diese nicht gefallen.

    Und ich denke genau da liegt der Fehler

    da denkst Du richtig. Es ist eine ständige Gratwanderung...

    das medizinische würde ich auch auf alle fälle abklären JvG. Aber egentlich alles, wo noch ein fünkchen hoffnung besteht, dass sich das blatt des halterwechsels nochmal wenden könnte.

    @Ellionore hatte das schon vom baumann geschrieben und vll solltest du darüber auch nochmal nachdenken, ob du mit dem telefonierst und dorthin mit threu auf zb 1 wöchigen "lehrgang" fährst? Nur so eine idee. Mir gehn die 13 mte nicht aus dem kopf, weil er ja eigentlich noch sehr jung ist.

    Du tust mir echt leid. Ich kann mir gut vorstellen, wie es dir geht.


    ok... medizinisch indiziertes "Fehlverhalten" sollte ausgeschlossen werden. Auch da völlig Deiner Meinung.


    Mich beschäftigt das Vertrauensverhältnis. :/ Fiasko ist ja auch nicht "ohne", aber für 15 Monate des Zusammenraufens sind wird bei einer soliden Basis. Mehr erwarte ich auch gar nicht. Das Vertrauen wächst im Idealfall kontinuierlich. Den Welpen Fiasko habe ich immer von meinem Gesicht ferngehalten, zu groß die Gefahr, dass er vor lauter Übermut zugebissen hätte (so nach dem Motto: isch hab disch zum fressen gern...mjam). Heute längst kein Thema mehr. War bei Donna das gleiche Spiel.

    Auf der einen Seite wollen wir als Zweibeiner der Fellnase die Last der Verantwortung nehmen, auf der anderen Seite sind wir aber oftmals nicht in der Lage genau das umzusetzen.


    "Der Hund muss wissen, dass er nicht zubeißen darf." Aha, muss er das?! Ich schätze, das die Mehrheit bislang Glück hatte (und auch einige Wenige das Talent ihren Hund zu führen ;)), nicht in eine brisante Situation zu stolpern bevor die Bindung als solche betitelt werden könnte/dürfte und der Hund sich wirklich dieses Wissen erworben hat.


    Fiasko und ich laufen gerade warm, aber wir sind noch lange nicht da wo ich mit Donna war. Und auch die Vertrauensbasis zu Donna war nicht vergleichbar zu der zu ihrer Vorgängerin Terry. Terry war einfach zu führen (und die Maus hatte ich erst im Alter von 1,5 Jahren übernommen, mit all ihren Fehlern), Donna hat hinterfragt. Fiasko moppert nur. Allen dreien ist gemein, dass sie Tiere sind. D.h. mitunter eben auch unberechenbar. Das muss man einkalkulieren. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.


    Vertrauen bekommt man meist geschenkt... trotzdem ist es harte Arbeit, es zu behalten!