JvG
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Beiträge von JvG

    Die Frage, die mich gerade ziemlich umtreibt, passt jetzt vielleicht nicht ganz in diesen Faden, aber irgendwie doch. Es geht um den Zaun an dem Haus auf dem Bild, der ja eher dekorativen Charakter hat. Die Vorstellung dort einen wachen Schäfer zu halten, so nah an der Straße - allerdings Mini-Dorf, nix los – finde ich jetzt nicht wirklich entspannend. Meine Befürchtung: Er/sie schlägt bei allem, was vorbei geht an. Klar, Erziehung ist auch hier entscheidend. Aber ein Schäfer ist nun mal ein Schäfer. Und meinen bisherigen Erfahrungen nach geht das in die Hose.


    Wie seht Ihr das? Würdet Ihr dort einen halten?

    Neulich durfte ich eine 1 Jahr junge DSH-LZ-Dame kennenlernen, die genau so war, wie Du es beschreibst. Einfah nur lieb. Trieb = Null. Obwohl aus einer starken Linie und mit roten SV-Papieren. Sie ist einfach, wie sie eben ist. Vielleicht ist eure ja auch so, dann ist es ihr Wesen und da wird vermutlich auch nicht viel zu ändern sein. Und ganz sicher trägt die Prägung bei euch in einem sehr ruhigen Haushalt auh dazu bei.


    Generell würde ich schon Kontakte zu Fremden einschränken und darauf achten, dass der Hund neutral ist und solche Konatakte nicht mit Streicheleinheiten verknüpft. K


    Da Hunde, bedingt durch die hormonelle Veränderung, Angst spüren wird eure bestimmt – wie schon gesagt – zeigen, was in ihr steckt, und Euch verteidigen, falls es drauf ankommt.

    Mit einem "Tschüss!" hat's bei mir gut funktioiert (habe ich aus dem Rückrufkurs von Daniel, Dog Academy). Die Grundlage schaffst Du an Weggabelungen oder Kreuzungen: Dein Rex geht voraus, Du gehst aber schnell eine andere Abzweigung und sagst dabei "Tschüss!" Rex wird Dir sofort folgen, das Kommando sitzt schnell. Folgt er deinem Rückruf nicht rufst Du "Tschüss!", drehst Dich um und gehst.

    Der arme Kerl ;(

    Nein, anders herum: Jetzt ist er auf der Gewinnerstrasse. Die Frau, die ihn jetzt pflegt, ist Züchterin, sehr erfahren, sehr liebevoll. Sie arbeiten an seinen Defiziten und ihm geht es jetzt gut. Und erkann so lange bleiben, bis der wirklih richtige Mensch für ihn auftaucht. Und der wird kommen ;)

    He, Basko's Bruder steht bei working Dog auch noch zum Verkauf


    ohh, hab gerade auf Working Dog gesehen:

    Basko´s Bruder Benito ist zum Verkauf eingestellt

    https://www.working-dog.com/do…801/Benito%20vom%20Ajudag

    Habe gerade sehr nett mit der Pflegerin von Benito gesprochen. Anders als Basko hat Benito für den Start ins Leben bei den Losen wohl eher eine Niete gezogen. Er ist jetzt in einer Pflegestelle, wird dort liebevoll betreut, scheint aber lange einfach nur weggesperrt und sogar geschlagen worden zu sein, denn vor Händen weicht er aus. Die Sozialisation darf also nachgeholt werden, so weit wie möglich. Er wird als Kraftpaket voller Energie beschrieben, ist mit drei Jahren noch auf dem Stand eines Welpen. Aber er will lernen, arbeiten und gefallen.

    Tja – und das war's leider auch schon wieder.


    Wollte heute nochmal Zeit mit der jungen Dame verbringen und habe die Züchterin angerufen. Die allerdings meint, dass wir nicht zusammenpassen. Sie ist nochmal beim Training gewesen, alle Hunde motiviert – nur Mädchen (so heisst sie) nicht. Nichts. Die will einfach nur da sein. Eher ein Golden Retriever im Schäfi.


    Auch wenn ich kein Extrem mehr brauche – ein wenig mit dem Hund arbeiten, das möchte ich natürlich schon. Von daher ist die Einschätzung der Züchterin schon in Ordnung. Und schliesslich geht es ja in erster Linie darum, dass Hund und Mensch wirklich vom Wesen zusammenpassen.


    Und kaum bekomme ich die Absage, kommt schon die nächste Dame vorbei. Per PN von einem lieben Forumsmitglied. Ich bin gespannt.


    Die eine Tür schliesst sich, die nächste öffnet sich ;)

    Aufgrund der Figur würde ich sie auch eher der LZ zuordnen. Und es ist doch super, wenn sie recht gechillt ist für das, was du vorhast.

    Ja, sie kommt aus einer LZ. Ist dennoch vom Wesen fast wie ein Weisser, so sanft. Nimmt sich bei allem sehr zurück. Mit ihr würde ich definitiv an mehr Selbstbewusst sein arbeiten.


    "... für das, was du vorhast." – Normalerweise war es schon der Plan mit dem Hund ordentlich zu arbeiten und aktiv zu sein, beispielsweise so 10 - 12 km am Geschirr im Gelände zu dauerlaufen (auf denglisch: Joggen). Auch wirklich körperlich zu sein, zu toben hat immer viel Spaß gemacht. Andererseits hat es auch etwas für sich als Freiberufler mal in Ruhe mit dem Kunden eine Videokonferenz abhalten zu können ohne das jemand wild anschlägt, weil da in der Ferne irgendwer am Waldrand entlang geht ;)