Jemand hat vorgeschlagen ZUERST in eine OG zu gehen, bevor man sich einen DSH holen will
Dann hätte ich definitiv keinen bekommen. ![]()
Jemand hat vorgeschlagen ZUERST in eine OG zu gehen, bevor man sich einen DSH holen will
Dann hätte ich definitiv keinen bekommen. ![]()
Zum Preis kann ich nur sagen: Es kommt auf die Rechnung an.
Hat man einen professionellen Züchter (prof heißt für mich nicht, das er davon leben muss, sondern das er es häufiger macht) der Zwinger baut und die ersten 2 Wochen bei den Welpen schläft, mit ihnen spielt und Auto fährt z.B., dann kann man nicht erwarten, das er einen Welpen für 600 Euro abgibt.
@KleineMama Ja, wir sollten zum Begriff "Tutnixe" für Hunde auch den Begriff "Verstehtnixe" (gerne auch die rustikalere Form "Peiltnixe") für die Halter einführen.🤣
Das positive an Deiner Geschichte ist, das Dein Nachbar immerhin verstanden hat, das es da mehr zu verstehen gibt, als er bisher dachte. 😁
Secans Die Logik ist aber auch recht einseitig.
Ich mache ja auch keinen Hundesport oder tue Dienst. Meine Motivation einen DSH zu wollen war eine Kombination aus seinem Charakter, seinem Wesen und seinem Aussehen.
Und jetzt? Darf ich nicht?
Du züchtest DSH ohne Interesse an Diensthundearbeit oder Hundesport?
Achso, jetzt hab ich's verstanden.
Hab zu oberflächlich gelesen. Du hast Dich auf die Züchter bezogen, nicht auf die Hundehalter.
Aber ja, die Züchter dcheint es auch zu geben...mir fiele da Mario Jessat ein. Ich glaube, er züchtet nicht speziell für den Hundesport, oder?
Secans Die Logik ist aber auch recht einseitig.
Ich mache ja auch keinen Hundesport oder tue Dienst. Meine Motivation einen DSH zu wollen war eine Kombination aus seinem Charakter, seinem Wesen und seinem Aussehen.
Und jetzt? Darf ich nicht?
dass der Mensch klarstellt, dass er derjenige ist, der Aktivitäten und (Re)aktionen dirigiert und kontrolliert.
Danke!
Gerade noch im Podcast von Mario Jessat gehört:
"Klar können Hunde das untereinander alleine klären, notfalls bis zum Tod."
und
"Wenn der Hund eine Entscheidung fällt, ist die (für die Welt der Menschen) meistens Mist. Die Regeln
kommen vom Menschen, wie mit anderen Hunden umgegangen wird, und die Hunde haben sich daran zu halten.
Das klären nicht die Hunde."
PS: Und wie Du schon sagtest, können wir es ihnen ja auch leichter machen - wie hier beschrieben, den Abstand zwischen den Näpfen vergrößern, etc.
Es geht ja nicht um Machtgehabe und Konfrontation hervorrufen, sondern um Regeln.
Bin durch Zufall auf eine Podcastfolge mit Maio gestoßen.
Ich mag ja seine Herangehensweise sehr und er ist "Schuld", das ich heute
Pepper habe...
In dem Podcast beschreibt er u.A. auch sehr schön, warum die Hunde untereinander nichts zu klären haben und
wie bestenfalls die Stellung des Menschen zum Hund sein sollte.
Vielleicht interessiert es den ein oder anderen...von mir eine klare Empfehlung.
PS: Lasst euch nicht vom Bild täuschen...ich weiß auch nicht, warum da "Agility mit Jan Dießer" steht ![]()
Alles anzeigenAlles anzeigenIch bin mal ganz fies. Wenn ich beobachte, woran es vor allem scheitert, dann sind die Gründe eher im Bereich der Grenzen und Erziehung zu finden.
Niemand verlang, dass ein Hund das Holz perfekt hält oder super schnelle Übungen zeigt, wenn es ums bestehen geht.
Schwieriger wird es eher, wenn die Hunde Ideen und Hobbys abseits von Mitarbeiten entwickeln. Einfach mal die Fährtenarbeit einstellen, weil da war ja wild auf dem Acker, nicht liegen bleiben, weil der andere Hund ist doof, usw. und das ist am Ende des tages Einfach gehorsam und Grenzen, die nicht mehr gesetzt werden. Ganz abseits von Hilfsmitteln.
Und nein, da hilft es nicht immer, dass man die Hunde stärker motiviert. Ich kenne da ganz traurige Beispiele, wo es am Sport gescheitert ist, weil das Märchen geglaubt wurde, dass es alles nur noch nett ginge. Und mit gescheitert meine ich: Angst und gebissen vom eigenen Hund und solche Späße.
Aber das ist ja kein reines Sport Problem, das ist ja ein ganz alltägliches Problem, dass sich über alle Rassen zieht.
Menschen, es zieht sich über alle Menschen Kathy
Im besten Fall werden feine Nuancen falscher Verhaltensweisen mangels Wissen&Erfahrung gar nicht wahrgenommen.
Im schlechtesten Fall ist man zu bequem, nachlässig oder es ist einem schlicht egal.
Und wenn das Kind dann nach 3 Jahren so richtig in den Brunnen gefallen ist, sucht man Lösungen.
ich habe so ein Tele im letzten Seminar mal an mir ausprobiert. Der Schmerz ist ein "Witz" ... im Gegensatz zum permanenten ziehen und rucken und zerren an der Leine.
...das ist spannend das Du das sagst.
Ich habe letzte Woche eine ältere Dame im Park getroffen. Sie hatte zwei Tierschutzhunde dabei Im Gespräch sagte sie:
Der eine hätte den maximalen Jagdtrieb...da kann man sich dann entscheiden:" Entweder lebenslang an die Leine oder..." und da hielt sie einen Drücker hoch.
Sie sagte such, das sie das vorher bei sich ausprobiert hat. Zweimal hat sie es gebraucht, seitdem nicht mehr.
Kathy ...und so entsteht der Teufelskreis.
Bis die Hundeführer dann den Hunden die Maulkörbe abnahmen.
Grnau das haben ich im Vergleich mit der Drohne gemeint.
Ein Hund hat auf uns massiv abschreckende Wirkung schon alleine dadurch, weil wir Menschen ihn als Tier betrachten, das wir nicht einschätzen können.
Gleiches Prinzip bei den berittenen Polizisten.
Klar, könnten die Polizisten auch demonstrativ die Waffe ziehen, durchladen und in die Luft schiessen..aber da passt die Verhältnismäßigkeit nicht.
Ich hab lieber nen Hund in der Wade als nen Loch im Körper.
Ich denke die Schutzhunde werden durch Technik ersetzt werden (z.B. Drohnen), Spürhunde natürlich nicht.
Drohnen werden ja bereits eingesetzt.
Aber ich glaube kaum, das eine surrende Drohe die gleiche Wirkung auf die bösen Jungs hat wie
ein Malinois auf Speed ![]()
Die Frage ist, ob man die Schutzhunde im Dienst überhaupt noch braucht. Ich bin mir relativ sicher, das es sie in Deutschland nicht mehr lange geben wird.
Wie kommst Du zu dieser Annahme?
Hast Du den Artikel im Behördenmagazin gelesen? Über 150 Stellen für HF sind nicht besetzbar.
Heißt für mich, wir sind unter dem eigentlichen Bedarf. Gleichzeitig steht da einiges, warum Schutzhunde
ihre Daseinsberechtigung haben und gute Arbeit leisten.
Am Ende könntest Du aber trotzdem Recht haben, allerdings aus einem anderen Grund.
Das Verbot von Stacheln etc. führt jetzt schon dazu, das in bestimmten Lagen auf die Hunde verzichtet wird.
Man hat Sorge, das sie unter bestimmten Umständen nicht ausreichend zu kontrollieren sind und so Schaden anrichten
könnten.
Tja, um mal wieder auf den Gesetzgeber zu schimpfen: Wieder mal nicht nachgedacht.
Aber bestimmt hat es drölfzig Arbeitgruppen zu dem Thema gegeben.
Fakt ist doch, das es irgendwie keinen gesteuerten "Lifecycle"/Prozess gibt.
Oder sieht das nur so aus?
Man könnte auf den Gedanken kommen, das es "irgendwie immer so funktioniert" hat.
Jetzt ändern sich ein paar Dinge und Menschen an der Basis, wie der Herr im Video, zeigen das auf.
Heutzutage hat jeder wenig Zeit und Freizeit ist ein hohes Gut. Von alleine läuft da gar nichts.
Die Menschen brauchen Anreize, sonst bleiben sie zu Hause.
Ich fand die Idee von @GeierWally mit den Bierbänken und Bratwurststand total schlüssig.
Niemand steh ja morgens auf und will IGP machen. Die Menschen müssen da rangeführt werden.
Dazu braucht es zuerst mal Berührung mit dem Thema, und sei es als Zuschauer.
Gleichzeitig kann der Sport so sehr einfach Lobbyarbeit betreiben.
Ich hab zu Polizeihunden eine Beschreibung aus dem Behördenmagazin gefunden:
https://behoerdenmagazin.de/downloads/bm-2-23w.pdf
"Da diese jedoch in erster Linie zunächst zu Schutzhunden ausgebildet werden, kommen lediglich
zuverlässige und große Hunde mit speziellen Wesenseigenschaften infrage.
Das heißt, der Hund muss loyal sein, ein starkes Selbstbewusstsein haben sowie eine
Schussgleichgültigkeit vorweisen.
Neben diesen Eigenschaften muss der angehende Polizeihund einen
ausgeprägten Spiel- und Beuteinstinkt für die Ausbildung, eine gute Nasenleistung, einen Schutztrieb
sowie Freude am Unterordnen besitzen.
Ein Polizeihund darf keineswegs aggressiv sein. Er muss gut trainiert, motiviert, mutig, anpassungsfähig und
gehorsam sein. Er sollte über einen guten Geruchsinn verfügen, einen ausgebildeten Schutztrieb sowie
Unterordnungsfreude besitzen."
Auf Seite 6 wird das Diensthundewesen der Bundespolizeit (ehemals Bundesgrenzschutz) vorgestellt.
Vielleicht interessiert es jemanden.