Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Seresto und Co. sollten im Wasser immer abgenommen werden, da die Wirkstoffe giftig für Wasserorganismen ist. Wobei es wohl auch schon schädlich ist, wenn die Hunde ins Wasser gehen, denn von den Halsbändern ist ja ein Film auf dem Fell (weshalb es hier auch kein Halsband gibt, ich möchte auch nich5 ständig das Gift aufnehmen), der dann auch ins Wasser geht.

    Leider interessiert das aber viele Hundehalter nicht.

    Ich muss gestehen, das Halsband hält mich intuitiv auch etwas vom Kontakt mit Pepper ab.


    Andererseits ist ein SpotOn ja nichts anderes...da verteilt sich der Wirkstoff ja auch uber den Fettfilm über den ganzen Hund und der Mensch kommt damit auch bei jeder Berührung in Kontakt.

    Indigo1601 Ich kann alles riral nachvollziehen was Du schreibst.

    Für Zecken und Flöhe passt das auch.

    Nur zur Abwehr von Sandmücken bzw. Mücken generell (halt bei Aufenthalt im Süden) reicht das nicht.

    Da brauchts was repellendes, also Abwehr bevor gestochen wird.


    Wuesti Kannst Du "hat mich vor 5-6 Jahren nicht überzeugt" bezüglich Scalibor näher ausführen?


    Axman Hast Du Dich mit den Unterschieden zwischen Seresto und Scalibor beschäftigt?

    Das Scalibor Halsband soll man beim Schwimmen abnehmen, das Seresto steht mit "wasserfest" in der Beschreibung.

    Und es scheint andere und mehrere Wirkstoffe zu haben.

    Hi Inka,

    mir geht es wie Dir.

    Im letzten Jahr haben wir "von innen" geschützt.

    Bedeutet aber, das die Viecher erstmal zubeißen und Blut zrinken müssen, bevor sie dann absterben.

    Auch wenn bei Zecken eine Übertragung von Krankheiten erst nach erlichen Stunden stattfindet, ist das bei Mücken bzw. Sandfliegen kritischer.


    Ich werde dieses Jahr, auf Empfehlung meiner Tierärztin, mit dem Scalibor Halsband von außen schützen.

    Alsi, ich hab echt ne rege Phantasie, aber die Verbindung zwischen Niesen und einer Schilddrüsen-Erkrankung bekomme ich nicht hin.


    Wie bitte hängt das zusammen??? 😵‍💫

    Naja, da laufen halt fest programmierte Muster ab. Sind halt Fluchttiere...und Axel das passende Gegenstück.😅

    Das Du ihn in der Situation abrufen konntest, ist ja großes Kino.

    Ich sehe da nochmal einen Unterschied zwischen einen Schäfi und einen richtigen Jagdhund.

    Für mich fühlt sich das Jagen bei einem Schäfineher nach "da ist Dynamik, die muss ich stoppen" an.

    Bei Jagdhunden ist das doch eher "da läuft die Beute, die muss ich erlegen", oder?


    Klar, im Ergebnis unterscheidet es sich nicht so sehr 😅

    Ganja ist ein Tervueren aus LZ, ihr Papa ein Mali aus LZ, also ganz nah am Mali. Ich hab jetzt nur den Vergleich zu DSH aus Hochzucht, wobei Boss der motivierteste all meiner vorherigen Schäfis und auch immer begeistert bei der Sache ist.

    Die grösste Herausforderung für mich waren zwei Dinge: 1. Das Energielevel von Anfang an unter Kontrolle zu bringen und sie sich nicht immer weiter hochschaukeln lassen, das war echt nicht einfach, da ein Mittelmass zu finden, und 2. Sehr genau auf meine Ausbildungstechnik zu achten, da durch die immense Arbeitsbereitschaft und Hibbeligkeit sich sonst ganz leicht ungewollte Fehler einschleichen. Da musste ich viel klarer und sehr genau sein mit meiner Körperhaltung, Schulter und Oberkörper, das war auch nicht leicht.


    Andererseits sind es genau diese Leistungsbereitschaft und Schnelligkeit, die der Hammer sind. Mittlerweile weiss ich genau wie Stop und Go bei Ganja funktionieren und es klappt einwandfrei.

    Genau das habe ich mit dem Vergleich Rennwagen vs Limousine gemeint.

    Natürlich kann man mit einem Rennwagen viel geiler um die Kurven zischen, es erfordert aber auch eine sehr hohe Präzision beim Lenken und Gasgeben.


    Wir haben hier eine sehr hübsche junge Mali Hundin in der Nachbarschaft und muss sagen, das habe ich so noch bei keiner anderen Hunderasse gesehen (außer vielleicht bei einem total durchgeknallten Terrier 🤣)

    Die Hündin ist nie "in Ruhe". Sie tänzelt, dreht sich um sich selbst während sie neben ihrem Besitzer her läuft. Ich finde dieses Energie-Level sehr beeindruckend. Man bekommt einen wagen Eindruck, was mit so einem Hund alles möglich ist, wenn er in den richtigen Händen ist. Rennwagen eben.

    Mich würde es aber auch total überfordern, da bin ich ganz ehrlich.

    Ruebchen Ahh, unter dem Aspekt hatte ich das nich nicht betrachtet. Danke für den Einblick...👍


    Mit dem "nach hinten losgehen" meine ich, das ein Mali im Vergleich zu Lexy möglicherweise nochmal ganz andere Dinge einfordert.

    Lexy ordne ich aus den den Erzählungen eher als gemäßigt ein.

    Es ist für mich ein großer Unterschied, ob ich einen Hund nicht zu mehr Arbeit motivieren kann, oder ob ich ihn u.U. nicht gebremst bekomme.

    Aber möglicherweise habe ich das auch alles falsch verstanden.