Pepper
  • Mitglied seit 5. Januar 2022

Beiträge von Pepper

    Fett ist leider etwas, das Leder überhaupt nicht gut bekommt.

    Suche mal nach Wanderschuhe Pflegemittel.

    Die Aussage verstehe ich nicht, soweit ich weiss muss Leder gefettete werden, damit es nicht brüchig wird und geschmeidig bleibt.

    Die Frage ist sicherlich eher mit was gefettet werden sollte, damit es nicht schadet.

    Das Problem bei Lederfett ist, das es das Leder zwar geschmeidig macht, aber auch weich.

    Und das ist bei einem (Wander-)Schuh nicht unbedingt gewollt, da er dann leicht zu sehr nachgibt. Das Ergebnis ist dann oft ein zu großer, ausgelatschter Schuh.

    Gepflegt muss ein Lederschuh werden, das ist richtig, daher sind viele Lederpflegen mit Wachs:


    "Damit es nicht austrocknet und geschmeidig bleibt, muss es entsprechend gepflegt werden. Das Zauberwort lautet hier: Wachs! Im Gegensatz zu Öl oder Lederfett macht es das Leder nicht zu weich, seine Stabilität bleibt erhalten. Weil Wachs aber das Leder dunkler macht und eine „speckige“ Optik verursacht, gibt es verschiedene Wachsarten für verschiedene Lederarten."


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    LG

    Kurz zu Reizen und Grenzen.

    Wir hatten gestern Familie zu Besuch. Zwei Erwachsene, 2 Kinder mit 8 und 10 Jahren.

    Wir waren auf dem Spielplatz, Pepper dürfte Frisbee fangen, Mia (8 Jahre) dürfte Pepper an der Leine führen, was sie großartig machte.

    Im Haus später beim Essen waren die Kinder oben Netflixen und wir haben uns unterhalten. Pepper war bei uns, schaute aber ab und kurz oben nach dem Rechten und kam dann wieder runter zu uns.

    Am Ende waren es ca. 9h ungewohnte Menschen, viel Trubel.

    Ich weiß dann immer schon genau, wie das später abläuft. Der Besuch ist weg und Pepper fällt ins Koma 🤣

    Auch am nächsten Tag ist er völlig platt und schläft viel. Und das bei, für ihn, durchaus positiven Stress.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, das es so ist wie @Asmi schreibt.

    Achja, und nach solchen Tagen träumt Pepper immer mega intensiv an den nächsten Tagen.;)

    Hui, das ist sehr professionell was Du da machst. Hut ab!

    Gefällt mir sehr gut...

    Hier ist das Video im Spoiler desjenigen Mannes, dem es die Lichter kurzzeitig ausgeknipst hat, also Warnung an die, die das nicht sehen wollen/können:


    Ok, das ist natürlich total unglücklich, weil der Helfer in Rückenlage gerät, nach hinten fällt und mit dem Hinterkopf aufschlägt.

    Aber bei aller Tragik für den Helfer musste gerade so Lachen, das mir die Tränen kamen. :D

    Noch liegend den Stock hochgehalten so nach dem Motto "Moment, ich bin noch nicht ganz fertig" und der Hund denkt sich "sieht nicht so aus wie beim Training, aber ich lasse auf keinen Fall den Ärmel hier" um in dann stolz schwanzwedelnd aus dem Bild zu tragen 8o

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    Luna Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, was gegen gute Wanderschuhe spricht. Sie haben zwar auch grobes Profil...aber das braucht man auch im Wald, wenn es ein wenig matschig und damit rutschig ist. Im Winter bei Schnee ebenso.

    Dazu sind sie, gut angepasst vorausgesetzt, super bequem. Ich wüsste nicht, wie ich die 10-15 Kilometer, die ich mit Pepper fast jeden Tag gehe, sonst überstehen sollte. ^^

    Katharina hat sich vor einem Jahr ca. ein paar Hunter Gummistiefel für die Matsch und Regen Situationen gekauft und ist damit zufrieden. Sie läuft aber auch nicht soviel damit wie ich. :)

    Ihr Lieben, ich finde es soooo spannend hier mitzulesen.
    Schafring  Lobo  Ruebchen  @Asmi  Axman

    Ich verstehe inzwischen, warum euch (und mich inzwischen auch) so pauschale Phrasen wie von

    Rütter, aus dem Stand auf 180 bringen.

    Jeder Hund kommt mit anderen Anlagen und deren Ausprägungen. Und diese verändert sich mit dem Alter

    auch noch und es bedarf viel Feingefühl und Fachkenntnis, dies zu erkennen und entsprechend angepasst

    mit dem Hund zu arbeiten.

    Ob man es grundsätzlich gut findet, einen Hund im Stechschritt neben seinem/r Besitzer/in herlaufen zu sehen, ist

    ja am Ende auch nur Geschmacksache wie Dressur Reiten gut zu finden oder halt auch nicht.

    Solange der Hund Spaß an der Sache hat.

    Es gibt nur einen Punkt, über den komme ich nach wie vor nicht hinweg.

    Das der Hetzarm am Menschen hängt...praktisch den Arm symbolisiert und man kein Kissen oder

    Keil, wie ich ihn schonmal bei uns am Hundeplatz gesehen habe, nimmt.

    Ich möchte es so beschreiben.

    Ich bin als ehemaliger Soldat an der Waffe ausgebildet, und wer schon jemals eine Waffe getragen hat weiß wie

    sich das anfühlt, wenn man aus Unachtsamkeit den Lauf in Richtung eines Menschen hält.

    Das ist Regel Nummer 1, das Erste was man lernt, niemals eine Waffe, ob geladen oder ungeladen, gegen einen Menschen zu richten.

    So in etwa fühlt es sich für mich an, wenn ich diese Szenen sehe, in denen ein Hund mit voller Kraft in den

    Hetzarm fliegt. Gleichzeitig fasziniert mich natürlich diese Dynamik und Kraft, die da drinsteckt.

    Vielleicht gibt es einen plausiblen und funktionalen Grund, das es der Arm sein muss.

    Oder es ist in der Historie "Schutzdienst" begründet.

    Egal, fühlt sich komisch an.

    Spannender Aspekt...es geht also nicht nur der eine Weg.

    Wenn man die Ausbildung über den Beutetrieb vorschreibt, wären die Vorraussetzungen für alle gleich...aber kann man das kontrollieren/sehen, wie ein Hund ausgebildet wurde?

    Unterschreibe ich alles, auch wie sehr Du differenzierst.

    Vielleicht ist es auch ein Synonym unserer Zeit, das durch das Allgegenwärtigsein von Medien und dieser damit einher gehenden Menge an Teilhabenden (das englische Wort Audience trifft es irgendwie besser) oft nach dem Motto "übertreiben veranschaulicht" verfahren wird.

    MR muss man zugute halten, das er im Grundsatz etwas Gutes bewirken will, und das teilweise ja auch tut, siehe illegaler Welpenhandel etc.

    Alkoholisierte möchtegern Hundesportler, die ihr Unvermögen mit Stachel und Tele-Tac kompensieren, hat es scheinbar früher ja auch gegeben und passt nicht mehr in die Zeit.

    Die Gesellschaft entwickelt sich weiter und das ist gut so. Meine Eltern haben im Auto noch geraucht, während ich als Fünfjähriger auf dem Rücksitz saß. Heute undenkbar, früher "normal".

    Ich denke MR hat hier ganz klar eine Grenze überschritten, und wie oben schon erwähnt hoffe ich, das sich da jemand so angepisst fühlt, das er den Rechtsweg beschreitet.

    Denn gut gemeint heißt noch lange nicht gut gemacht. Und das gilt auch für einen Herrn Rütter.

    In mir reift inzwischen der Gedanke, das diese ganze Diskussion, ob Schutzhundesport oder nicht, völlig unsinnig ist.

    Wir leben in einer Demokratie, in der sich jeder im Rahmen von Recht&Gesetz frei entfalten kann, solange die Grenzen anderer nicht verletzt werden. Und solange es keine Fakten gibt, das irgendetwas dieser Art durch oder im Schutzhundesport passiert, ist Rütter's Gequatsche halt genau das, Gequatsche.

    Allerding, und jetzt drehen wir den Spieß mal um, stellt Rütter hier Behauptungen auf, die für mein Empfinden schon in den Bereich der Verleumdung gehen.

    Und da Herr Rütter nicht irgendwer ist, sondern eine öffentliche Person mit viel Reichweite, bringt dies auch mehr Verantwortung für die Dinge mit, die man absondert.

    Ich bin ja nicht betroffen, nur könnte ich mir durchaus vorstellen, das jemand auf die Idee kommt, ihm eine Unterlassungsklage in den Briefkasten zu werfen.

    Vielleicht hat hier jemand einen Anwalt im Bekanntenkreis...würde mich interessieren. :)

    Das ging mir genau so...und hab ich so wie SaLoDeTo es beschreibt auch gar nicht verstanden.
    Wer dem Link von Jessat gefolgt ist und den Blogeintrag gelesen hat, weiß auch das da steht "da hätte ich (Jessat als Rudel-Oberhaupt) früher eingreifen, sprich regeln müssen.
    SaLoDeTo Ich glaube gerade bez. Hundeerziehung muss man sehr genau und differenziert formulieren...sonst gibt

    es zuviel Interpretations-Spielraum.

    Ich hatte die Äußerung von JvG so verstanden, das es die Vermenschlichung in der Kommunikation, das Diskutieren und Nachtragendsein unter Hunden nicht gibt. Sie sprechen eher direkt und prägnant einmal, und dann ist´s gut.

    Und das würde ich so unterschreiben.

    Den Begriff "woke" habe ich ehrlich gesagt überlesen, weil für mich die Grundaussage passt.

    Die hündische Kommunikation ist bei Fragen wie dieser für mich die erste Referenz, denn Hunde verstehen Hunde wohl am bestern. Und da gibt es genug Anschauungsmaterial, wie radikal Grenzen aufgezeigt und Korrekturen gesetzt werden – selbst bei kleinen Welpen. Rumms! Danach ist die Sache geklärt und alles ist wieder gut. Klare, effektive Kommunikation.


    Allerdings ist ja heutzutage alles woke und durchideologisiert. Aber das geht auch vorbei.

    unglaublich einfach nur.

    @alestorm Kannst Du das etwas näher ausführen was Du meinst? Ich verstehe das so nicht.