Ja genau, die Ausgangslage ist Stress durch Frust bzw. durch Angst, also negativ. Es ist tatsächlich erstaunlich, dass die Grundlage für ein Verhalten oder Änderung eines Verhaltens sehr viel öfter negativ als positiv ist, bzw. das was wir gemeinhin unter negativ oder positiv verstehen. Wenn man sich anschaut, dass die 6 Basis Emotionen Angst, Ekel, Traurigkeit, Ärger, Überraschung und Glücklichsein sind, wird das klar.
Wenn es gut gemacht wird, vermittelt man dem Hund Spass an Aggression bzw. aggressivem Verhalten.
Tatsächlich gibt es Studien, die untersuchen ob Aggression sogar ein "Suchtverhalten" sein könnte und demnach (beim Menschen) genauso behandelbar wie z.B. Alkoholsucht.
Übrigens, ich habe natürlich überhaupt kein Problem mit Aggression, falls das so rübergekommen ist. ![]()
(Es gibt einen spanischen Psychologen der auch FCI Obedience Hunde führt, der hat ganz viele Abhandlungen über diese Themen im Zusammenhang mit Hunden. Wahnsinnig interessant.)