Der Landwirt (
) hat mich noch im Nachhinein total genervt, deshalb bleibt er für mich der Bauer, weil, er schon bevor wir überhaupt sprachen respektlos war. Er wusste ja nicht was ich wollte und ich habe schon an seinem Gesicht gesehen, wie überheblich er geschaut hat und dass er keinen Bock hatte irgendein Wort mit mir zu wechseln.
Ich frage mich, was wäre gewesen, wenn ich Hilfe gebraucht hätte? Ich hatte mit dem Auto an einer Stelle gehalten, wo man das nicht überlicherweise kann. Ich hatte ihm gewunken und er drehte ab und zischte davon. Also sorry, leider ein Ar.......
Letzten Freitag, bevor gefragt hatte hatte ich eine Fährte mit Axel gemacht:
Eine lange Fährte auf am Vortag gegrubberten Stoppelfeld gelegt.
2 lange Geraden, 1 davon leicht gewellt, 5 Winkel, und entsprechend einige kürzere Geraden, 5 GS
11.00 Morgens, ca 26 Grad, Tritte sehr wenig sichtbar. Liegezeit 20 Minuten
Axel hat sehr konzentriert gesucht. Alle GS korrekt verwiesen. An zwei Winkeln ist er drüber hinaus und ich habe begrenzt.
2x ist er von der Fährte abgewichen und hat den Anschluss kurz verloren. Ich bringe das in Zusammenhang mit ein paar Windböen, die aufkamen. Ich habe ihn einfach gelassen und er hat wieder zurück auf die Spur gefunden, ist nicht nervös geworden.
Der Boden und die Konditionen waren so wie es den Konditionen zuhause am nächsten kommt. Trockener recht fester Boden und warme Temperaturen. Deshalb hatte ich direkt nur immer phasenweise Futter gelegt.
Ich lasse die Winkel meist ohne Futter und vor und nach GS ebenfalls ohne Futter. Die Abschnitte mit Futter waren deutlich kürzer als die ohne Futter. Manchmal habe ich 1 Futter linken Tritt, 1 Futter rechten Tritt gelegt und dann eine ganze Weile nichts mehr, dann wieder 1 Tritt 1 Tritt, nichts mehr.
Ich war sehr zufrieden mit seiner Leistung. Gegen Ende habe ich gemerkt, dass es doch ganz schön anstrengend für ihn war. War vielleicht ein biiiisschen lang.