Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Ich habe früher öfter Tom Davis Videos geschaut. Finde ihn nicht schlecht, aber er hat viele gestellte Videos, meiner Meinung nach. Ich behaupte, er spricht oft vorher mit den Leuten ab, was sie sagen sollen und so.


    In dem Video oben tut das Stachelhalsband dem Hund nichts böses, man könnte in diesem Fall das gleiche mit einem normalen Halsband machen, müsste halt etwas deutlicher umlenken, vielleicht anfangs deutlichere Körpersprache einsetzen. Am Ende kommts aufs selbe raus, die Hündin wiegt kaum 20kg und zieht nicht gerade extrem.


    Wie die Frau am Kopfhalfter rumzerrt ist scheusslich. Aber ich weiss nicht, womöglich haben sie ihr das nur angezogen für den Show Effekt, vorher-nachher.


    Wenn du Leinenführigkeit Videos ohne Stachel etc sehen willst, dann hat Beckman's Video Kanal viele.

    Ich musste so lachen, weil bei dem Thema "mal auf die Details achten", da dachte ich bisher immer bei mir ist ne Schraube locker.


    Ich gehöre zu denen, die z.B. in einem Seminar, wenn alle gespannt zuhören, plötzlich bemerkt, dass "die Ameisen gerade einen Umzug veranstalten und offenbar das Haupteingangsloch verlagern müssen, weil ein Rindenstück draufgefallen ist, und Vorsicht!!!! nicht drauftreten!"


    Oder wenn mir eine Freundin beim Autofahren von der Diskussion mit ihrem Mann erzählt sehe ich "guck mal wie wunderschön der Sonnenuntergang gerade ist, das Gras da drüben leuchtet richtig, von dieser Gegend habe ich das noch gar nicht gesehen"


    Kommt nicht immer so gut an. Also Vorsicht mit solchen Ratschlägen! :D :D :D

    Entschleunigung fÜr Mensch und Hund! Danke für den buch Tip!!


    Juhuu, gibt es als Audiobuch!!


    Habe heute beim Autofahren die ersten 31 Kapitel von 119 angehört!!


    Ich bin zwar nicht jemand der Entschleunigung braucht, mir hat man immer die aufgekratzten Gäule gegeben, weil mit den ruhigen Hottis habe ich um die Wette gegähnt, aber das Buch ist sehr interessant und vielfältig.


    Bis jetzt würde ich es empfehlen :)

    Ich bin nicht Alestorm, aber 1. für mich persönlich den Begriff "woke' reinzubringen, wenn die Meisten gar nicht wissen was es bedeutet, war dieser Kommentar für mich schon daneben. Ohne "woke" hätte sich die zivilisierte Gesellschaft nicht weiterentwickelt. Ich weiss jetzt nicht warum man schnell noch mal seine rechte politische Ideologie mit reinbringen muss auf einem Hundeforum.


    2. Wie Hunde miteinander kommunizieren hat Null damit zu tun wie Menschen und Hunde kommunizieren oder kommunizieren sollten. Nur weil Hunde sich "radikal" korrigieren, heisst es nicht dass Menschen Hunde radikal korrigieren sollen. Vor allem JvG, bei dem die Erziehungsmethoden komplett nach hinten losgegangen sind, und der anscheinend nichts von seiner Erfahrung gelernt hat.


    "Gerade beim Schneespaziergang ist er so durchgedreht, dass er nur noch wild nach mir geschnappt hat. Entsprechende Reaktionen von mir. Dann Blut im Schnee. Er hat seinen zweiten Zahn verloren. Und es tat mir sooo leid, dass ich das nicht eher realisiert habe und verständnisvoller mit dem kleinen Kerlchen umgegangen bin." So korrigierte JvG seine Welpen, was mir noch immer sauer aufstösst, als ob ich ein Glass Heringe gegessen hätte die ich mit 2 Gläsern sauren Gurken nachgespült hätte. Das Resultat und was passiert ist, kennen wir ja. Ok, Fehler kann ja jeder machen, aber wenn man NULL daraus lernt, dann schüttel ich nur den Kopf. Und keiner fragt JvG was er denn mit seinem Kommentar meinte.

    Total deiner Meinung SaLoDeTo !


    Ich gebe zu, ich fand den Beitrag von JvG etwas grob ausgedrückt, aber im Prinzip ja nicht komplett falsch, was das Thema angeht, auch dem Welpen schon deutlich Grenzen zu setzen. Vorhergehende Beiträge über seine Hunde habe ich nicht gelesen, konnte daher nur das aktuell geäusserte beurteilen.


    Gebe ausserdem zu, keine Ahnung was "woke" ist. Dachte es ist halt so ein norddeutscher Ausdruck, der uns Süddeutschen nicht geläufig ist, wie "wumpe" oder so. :/


    Was du oben zitierst klingt erstmal nicht gut.

    Ich sage selbstverständlich nicht, dass es keinen Einfluss hat!


    Ich stelle nur die These auf, dass, je mehr jemand versucht nicht angespannt oder verkrampft zu sein, und je mehr jemand sich andauernd selbst beobachtet und in sich hinein hört, desdo schwieriger ist es für die Person, sich zu entspannen. Das sich selbst beobachten um entspannt zu sein, funktioniert vielleicht, wenn man autogenes Training übt in einer, Matte auf dem Boden und aurale Musik, Situation.


    Ausserdem meine ich, dass am Ende der Hund sich benehmen sollte, egal in welcher Gemütsverfassung der HF oder er selbst ist. Er muss halt lernen, welches Verhalten von ihm erwartet wird, unabhängig davon in welchem emotionalen Status er gerade ist. Sonst könnte man z.B. auch keinen Hundesport machen.

    n den beiden Büchern steht, das unsere innere Haltung (also schon der Gedanke, das es passiert) den Hund dazu bringt es zu tun.

    Gerade dann wenn man den Leuten sagt, dass die innere Haltung Schuld sei, trägt das zum Problem bei.


    Ist so ungefähr wie wenn jemand sagt "denke NICHT an einen rosa Elefanten"


    Ich finde das kontraproduktiv. Abgesehen davon, es soll doch dem Hund egal sein, wie der HF drauf ist, der Hund soll keinen Scheiss machen und Punkt. Also lasst euch davon nicht so sehr beeinflussen im Sinne von "ach er benimmt sich so, weil ICH......"


    Klar, mit einer Person mit Anführerqualitäten und Selbstsicherheit zeigt der Hund evtl irgendein Verhalten nicht oder weniger, aber das nützt ja nix, wenn er halt mit den Unsicherheiten eines bestimmten HF klar kommen muss, im Sinne von "du hast dich gefälligst auch dann zu benehmen, bist schliesslich kein Kaninchen"

    Ich sehe das mit dem Stachelhalsband ähnlich wie Mundstücke beim Pferd.


    Eine dicke Wassertrense oder gar Gummitrense von 2cm Durchmesser übt nicht so viel Druck pro Quadratzentimeter im Pferdemaul aus, wie eine schmale Trense mit 0,8cm Durchmesser oder eine Kandare, wo für den Druck noch Hebelwirkung angesetzt wird. (googlet mal Twisted Wire Snaffle).


    Bei einem Stachelhalsband kann man mit weniger Kraftaufwand eine grössere Wirkung erzielen, als mit einem flachen Halsband.


    Ein ticken am Stachelhalsband aus dem Handgelenk entspricht einem Ruck mit dem Arm am flachen Halsband. (Naja, so in etwa, als Beispiel)


    Beides ist aversiv und wirkt über Schmerzreize.



    P.S. Für die schärferen Gebisse braucht man eine gut ausgebildete Reiterhand sowie ein gut ausgebildetes Pferd. In Wirklichkeit ist es aber anders, jeder Trottel darf einem Pferd ins Maul schnallen worauf er Lust hat.

    Würde ich drauf bestehen, dass ich zwingend zuerst raus gehen muss, vor ihm, würde das die Aufregung steigern, ich müsste korrigieren und derart stark einwirken (durch blockieren etc), dass er noch mehr hochfährt und bevor ich überhaupt aus der Wohnung bin, hab ich seinen Zustand dadurch dann vervierfacht.

    Ja genau. Deshalb verstehe ich nicht, warum man das nicht als Übung aufbaut, sondern durch Körperblockaden und "drauf bestehen" etc. :/


    Man kann eine kleine Verhaltenskette dazu aufbauen, an deren Ende bzw anfangs an verschiedenen Punkten belohnt wird.


    Das ganze übt man natürlich abseits von den ganzen stressigen Situationen. Stress gibt es oft dann, wenn man den Hund in der Gesamtplanung nicht einkalkuliert und dann muss man hopp hopp machen weil keine Zeit mehr ist.


    Übrigens, eine unelegante, aber häufig gut klappende Abkürzung ist, den Hund mit einem Stück Wurst vor der Nase aus der Tür gehen zu lassen, dann noch ein zwei Stückchen für die ersten Schritte draussen und dann weitergehen. So kriegst du ziemlich wahrscheinlich einen Hund der dich bei der Türsituation sehr interessant findet und seine Aufregung vergisst. Mit der Zeit tritt die Gewöhnung ein.

    Am Anfang muss der Bindungs- und Vertrauensaufbau stehen.

    Geborgenheit, Sicherheit, ein Grundvertrauen, ein souveräner, gelassener Mensch,

    Ja, absolut. Das wird aber oft falsch interpretiert.

    Vertrauen wird nicht durch Grenzen setzen zerstört oder im Aufbau behindert, sondern entsteht daraus.


    Die Leute geben ihrem Welpen meist viel zu viele Freiheiten und Entscheidungsmöglichkeiten.


    Nacken-, Schnauzgriff und/oder wütend in die Augen schauen mag ich persönlich gar nicht. Wenn man das Gefühl hat so eingreifen zu müssen, ist ein Verhalten des Hundes schon zu lange zugelassen worden oder entgleist. Ich schliesse mich damit nicht aus, ich habe auch maaaal meinen Hund angeschrien, aber da ist mir sofort klar, hier haste was verbockt, verpennt, Mensch.

    Schafring hatte in einem anderen Faden diesen youtube Kanal genannt. Habe gerade mal reingeschaut und was ich bisher gesehen/gehört habe gefällt mir wirklich sehr.


    Zum Thema Leinenführigkeit der absolut ultra passende Beitrag:

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    Sie trifft den Nagel auf den Kopf, bzw mehr als 1 Nagel!!!

    Ich kann mir nicht helfen, aber auf dem Bild siehat es so aus, als wäre da noch etwas reingekreuzt...die kurze Schnauze und der etwas flauschige Kopf 🫣

    ^^ Mir geht's genauso. Hier in Spanien ist die Mode für HZ DSH immer mehr zum Teddybär. Die Schnauzen werden immer kürzer, der Kopf immer breiter, die Ohren kleiner, wie eine Mischung aus Spitz und Rottweiler

    ... Uch dachte immer Schwarze Schäferhunde sind und bleiben schwarz. Aber Flummi hat sich doch anders entschieden =O

    Seit einiger Zeit habe ich keinen schwatten mehr ( so wie in den Papieren steht) sondern einen DSH schwarz mit braunen Abzeichen!=O Gibt es da häufiger, dass sich DSH so spät noch umfärben? Vor allem sie war wirklich Rabenschwarz?!

    Ja, das passiert manchmal dass ein Schwarzer im Laufe der Zeit ein paar braune Fransen an der Rückseite der Läufe bekommt und auch an der Rute.

    Gibt es das bei Hunden auch, dass einer nur vermeintlich z.B. Schwarz ist, weil die Abzeichen so insignifikant bzw unsichtbar sind, dass er genotypisch gar nicht schwarz ist?


    Von den Pferden weiss ich, dass es da total irreführende Farben und Abzeichen gibt, die phänotypisch das eine zu sein scheinen, aber genetisch was anderes sind.

    Wenn Yukon sich furchbar aufführt an der Leine wegen der Anwesenheit der anderen Hunde, dann ist die Situation für sie überfordernd!!


    Dann muss sie raus aus der Situation, auf eine Distanz wo sie ruhig sein kann. Wenn sie ruhig sein kann, ansprechbar ist und zu Kooperation fähig, dann hat man die korrekte Distanz für den Anfang gefunden und kann etwas üben, zum Beispiel kleine einfache Sitz, Platz, gib Pfötchen oder so.


    Ich gehe mit @Asmi konform, man sollte nicht in der gleichen Übungsstunde 2 schwierige Probleme auf einmal angehen. Erst muss das eine in den Griff kriegen, dann das andere.


    Die Leinenzieherei und Missachtung des HF kann ein "Aufführen" gegenüber anderen Hunden sogar begünstigen.


    Ich würde mit ihr zuhause und dann schrittweise an ruhigen und nicht mehr so ruhigen Orten, üben, auch bei Ablenkung durch Dinge die sie haben will, oder so sie hin will, abrufbar zu sein, ansprechbar und zu Kooperation und Mitarbeit fähig.


    In der Zwischenzeit frage doch mal ob du alleine, ohne Hund zu den Social Walks kommen darfst. Dann kannst du die anderen in Ruhe beobachten und dich an Abläufe und Situationen gewöhnen, bevor du dann irgendwann mit Hund teilnimmst.