Ja, so gesehen ist der Einsatz des Kongs als Such-Artikel bestimmt gefahrloser als als Lutschartikel ![]()
Axman
- aus Spanien
- Mitglied seit 13. Januar 2022
Beiträge von Axman
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Schön dass du wieder schreibst! Sehr hübsche Hündin!!
Was machst du den sonst so mit Cora? Wie sieht ihr Alltag aus?
Wohnst du in der Stadt oder auf dem Land?
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Bei einigen Methoden zum Aufbau von Substanzsuche verwendet man den Kong, dieses rote Kegelförmige Gummispielzeug. Das rote Kong Material hat offenbar einen einzigartigen, unverwechselbaren und ewige Zeit gleichbleibenden Geruch.
Das scheidet man man dann in Stücken, die mit der Zeit immer kleiner werden, so dass man sie in kleinste Ritzen stecken kann, wie zB in Mauern, Baumrinde etc
Um sie so wenig wie möglich mit anderem Geruch zu überlagern, werden die Schnipsel/Stücken abgekocht, in sauberen Einmachgläsern aufbewahrt und dann zum Einsatz
mit einer Pinzette platziert.
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Gerade eben habe ich Axel in der Küche Kongschnipsel suchen lassen.

Das haben wir seit 1,5 Jahren nicht mehr gemacht und ich wollte einfach mal so aus dem Stand testen, ob er sich noch daran erinnert.
Ich hatte Axel damals für Substanzsuche trainiert, dann aber gelassen, weil ich mit IGP Fährte anfangen wollte und Sorgen hatte, dass es verwirrend für ihn sein könnte.
Meine Gläser mit Kongschnipseln habe ich immer noch rumstehen und mir fiel das Glas mit den ca 0,7cm grossen in die Hände. Also mit der Pinzette einen Schnipsel in eine Küchenschrankritze geklemmt und Axel auf die Suche geschickt.
Ich liiiiebe das Geräusch des geschäftigen Schnüffelns!!!
Axel hat wie eh und je alles systematisch abgesucht und dann den Schnipsel lokalisiert. Und dann war es ultra süß!
Er verwies erst kurz mit der Nase am Schnipsel, der auf ca. 70cm Höhe an der oberen Kante der Schranktür war und legte sich dann ab ins Platz und verwies am Boden!!!! Wie bei einem Fährte GS!

Er war also tatsächlich verwirrt und hat die eine Suchtechnik mit der anderen assoziiert. Okay, ich muss gestehen, ich habe nur ein einziges Kommando für Suchen. Wenn ich es weiter mache, werde ich ein unterschiedliches Kommando für Kongschnipsel einführen.
Wir haben noch 3 weitere Suchdurchgänge gemacht und das Verweisen im Stehen mit unter 3cm Abstand zum Objekt geübt und ein bisschen Verweisdauer aufgefrischt.
Er kanns tatsächlich noch. Toll! Hat richtig Spass gemacht. Den letzten Schnipsel hatte ich ziemlich schwierig versteckt und er hat locker 3 oder 4 Minuten gesucht ohne aufzugeben. Ist echt ein Freak.
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Gut! Finde ich vernünftig ausgedrückt.
Mir gefällt die Wortwahl "pauschal und fragwürdig" und ganz, besonders: "dass wir nicht auf unsachliche Beiträge reagieren, sondern agieren"

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die Dunkelziffer von Beissvorfällen
solange es keine Pflicht zur Meldung eines Beißvorfalles gibt, sind alle Statistiken eh für die Mülltonne. Ich bin mir sicher, dass die erwähnte Dunkelziffer dann sehr zu Gunsten der ausgebildeten und der Listenhunde ausfällt

denn wenn auch Bisse von Kleinsthunden meldepflichtig wären... ja dann würde es lustig werden

Unabhängig vom Thema. JA! Finde ich auch!
Meldepflicht für Hundebisse!
In Spanien haben wir das. Wird sehr ernst genommen. In den USA gibt es die Meldepflicht ebenfalls.
Vielleicht erklärt sich so der Unterschied in den Beißstatistiken

Mich hatte gewundert, dass in den USA am allermeisten Kinder gebissen werden. In Deutschland laut Statistik aber nicht! Komisch
Liegt wahrscheinlich daran, dass Kinder vor allem im eigenen Haushalt gebissen werden oder von Hunden anderer Familienmitglieder oder Freunden und das will keiner an die grosse Glocke hängen, wird daher nie aktenkundig.
Die meisten Hundebisse die mir persönlich bekannt sind, stammen von Border Collies und Terriern. In einem Fall war die halbe Nase von dem kleinen Mädchen zerrissen.
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Ich finde es unprofessionel von MR, wie er alles in einen Topf schmeisst: Diensthunde, Sporthunde und illegal trainierte Personenschutzhunde.
Der Hund der der Frau den Arm zerissen hat war evtl ein privat, illegal scharf gemachter Wach- und/oder Personenschutzhund. "Experten" haben angeblich festgestellt, dass der Hund möglicherweise eine "Ausbildung" in der Richtung hatte. Naja, ganz ehrlich, ich bezweifle, dass man in so einer Situation noch gut nachvollziehen kann, was genau mit dem Hund gemacht wurde. Solche Vorfälle kommen dann wie gerufen, und lassen sich leicht in die gewünschte Form biegen.
Im neuesten Podcast sagt er in einem Satz:
"Ja, aber die Dunkelziffer von Beissvorfällen durch im Hundesport trainierte Hunde ist ja viel höher, weil man sieht die ja nirgends rumlaufen. Die laufen dir ja nicht im Berliner Stadtpark über den Weg,"
1 Minute später sagt er:
"Ich bleibe dabei, sie sind eine Gefahr für die Öffentlichkeit. Es ist wie bei Sportschützen, die können ja auch nicht mit der Waffe in der Hand durch die Strassen schlendern. Für solche Hunde muss man eine Art Waffenschein haben, mit denen darf man nun mal einfach nicht auf den Strassen herumlaufen!"

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Ich habe meinem Sohn erzählt "Da gibt es Leute die behaupten Axel wäre eine Waffe!"
Antwort von Sohn: "Häh? Jemand hat gesagt Axel hat einen an der Waffel? Ja, stimmt doch!!"

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Wie lange bist du denn eigentlich schon in Spanien, hattest du das schonmal erwähnt?
Seit 25 Jahren. Dieses ist das 26te Jahr.
Heute morgen habe ich gesehen, dass neben dem Fahrradweg gerade ein Streifen schönes grünes Gras wächst. Morgen lege da mal eine kleine Fährte. Geht halt nur geradeaus, weil zu schmal für Winkel.
....und da hausen nachts die Wildschweine

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Uch, Ja.
Der MR braucht dringend Content.
Mit reisserischen, polarisierenden Themen sind Likes und Kommentare am besten zu erwirtschaften. Bei uns machen das auch die Tageszeitungen in FB, um Diskussionen anzuregen und Bewegung zu kreieren hauen sie idiotische Schlagwörter oder Phrasen raus, weil sie wissen, dass sie damit Schwung in die Bude und Platzierung bei den Suchmaschinen kriegen.
Die Kommentare der Leute in Instagram unter seinem Post sind zum Kopfschütteln, viele
von den ach so rechtschaffenen und tierlieben Menschen, werden sofort persönlich und beleidigend. Unterstes Niveau.
Völlig leeres, ahnungsloses Gelaber und Nachgeplapper um den "Schutzhund" als Waffe und wie gefährlich er für die Gesellschaft sei.
Ich muss sagen, ich bin sehr enttäuscht. Er ist genau so ein Hetzer und Hassredenschwinger wie andere Internet Trolls.
Hassreden und Diffamierungen gegen Gruppen von Leuten die andere Meinungen haben oder andere Dinge tun als die die einem selbst gefallen.
Erbärmlich
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Heute morgen habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt und bin mit Axel eine Fährte legen gefahren. Ziemlich windstill, nicht zu warm, nicht zu kalt.
Habe unsere altes Fährtengelände angepeilt, die Mandelhaine. Dort hat man im Herbst zwei sehr grosse Felder neu angepflanzt, also alte Bäume raus und neue, junge Bäumchen rein. Ein grosser Teil ist noch komplett ohne Bäume und gepflügter Boden.
Der Boden hatte eine Axel bekannte Beschaffenheit. Ich hätte mir gewünscht er wäre weicher gewesen, meine Tritte haben sich auf 80% der Fährte nicht abgezeichnet, ich war also teilweise im Blindflug. Hatte mir vorher grössere Steine, oder Erdklumpen als Marker gemerkt, damit ich mich in etwa zurechtfinden konnte.
Ich habe eine ca 200m lange Fährte gemacht, mit einem Winkel, etwas nach der Hälfte der Gesamtstrecke. Den Winkel habe ich leiiicht abgerundet, also fast eckig.
1 GS auf dem ersten Schenkel, 1 GS auf dem zweiten Schenkel und der letzte GS am Ende.
Den ersten Schenkel bin ich leicht wellig und schräg zu den unregelmässigen Ackerfurchen gegangen, damit Axel sich nicht dadurch verleiten lässt. Ich bin flott gegangen und habe Futter nur an 4 Stellen auf der gesamten Fährte verteilt, jeweils 2x in je 2 Tritte und 2x mal in 5 bzw 7 Tritte (ca).
Axel ist sehr motiviert gestartet aber Tempo war noch ok. Die ersten 2 Leckerli haben ihn dann auch gut gebremst, das war ausserdem der Teil, wo ich praktisch Null Tritte erkennen konnte. Axel hat einmal die Spur verloren aber schnell wiedergefunden, ich glaube er hatte sich durch das Aussehen des Bodens verleiten lassen abzuschweifen, dann aber festgestellt, dass der Geruch fehlte.
Ich nehme voraus: Er hat alle 3 GS spitzenmässig angezeigt und hier bin ich extrem glücklich, weil ich hätte die nicht mehr gefunden! Wäre er drüber gerauscht hatte ich hinterher wie blöde suchen müssen. Also ich schwebe im 7. Himmel, was das angeht.
Insgesamt hat er spitzenmässig gesucht, wenige Male ein bisschen abgewichen, aber gleich wieder drauf. Auf dem zweiten Schenkel konnte ich das besser sehen, die Tritte waren ein winziges bisschen sichtbar, aber ich musste mich sehr anstrengen.
Und das Monaten Pause von Fährte, unterbrochen von 1 oder 2x im Oktober oder so
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Ich glaube, dass die natürliche Nahrung eines Hundes Kacke ist. Zum grossen Teil.
K. von Menschen, von Katzen, Pferden, anderen Haustieren etc.
Hunde würden nie von alleine Getreide fressen? Mitnichten! Alle meine Hunde haben schon immer Hühner- und Pferdefutter (Getreidekörner) mit Genuss gefressen, sogar die Katzen fressen das. Unsere Hunde früher, noch in Deutschland, haben auch ausgesprochen gerne Maiskolben "gepflückt", gerupft und gefressen.
Falls Hunde mal etwas selber Gejagtes fressen, oder gefressen haben (früher), haben sie sicherlich auch den Mageninhalt des Beutetieres gefressen und somit Pflanzliches aufgenommen.
Ich hatte zum Glück noch nie einen Hund mit Futtermittelunverträglichkeit.
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über mehrere Jahre befähigt im Leistungsbereich weit vorne zu laufen (Bundes- und WM-Bereich) noch wirst Du einen Hund damit in die Auslese-Klasse bringen (geschweige denn darin halten) können.
Ja klar!

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(101) A.J.' Trainingsfährte am 10.01.23 - YouTube
Traumhaft! Super Arbeit von A.J. , mit den Wasserfurchen und alles, Wahnsinn!!
Ausserdem traumhafte schneebedeckte Berge im Hintergrund und traumhafte, grüne Wiese

Seufz