Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Danke! Ja, wir arbeiten daran. Das Grollen in anderen Situation hat sich stark gebessert, aber was soll ich sagen, Axel grollt wie ein Untier, schon immer, beim Spielen, zerren mit Ball, Beisswurst und egal was, von Welpe an.


    Wir denken es ist stark verankert in ihm, sei es genetisch oder epigenetisch durch meine Spielweise am Anfang von Axels Werdegang, wo IGP noch lange nicht in Sicht war.


    Er kann sehr gut ruhig den Arm halten oder das Beisskissen aber wenn viel Energie im Spiel ist oder Frust oder sonstige starke Emotionen, gehen seine Nerven noch mit ihm durch. Es ist eher kein Konfrontationsproblem mit dem Helfer.

    Heute hatten wir eine Trainingseinheit, "Controles" nennen wir sie, also UO Aspekte im SD.


    Es waren schwierige Vorraussetzungen, Erstens, weil Axel am Dienstag eine intensive Einheit am Tisch sowie in Stellen und Verbellen hatte und entsprechend "motiviert" :D heute am Hundeplatz angekommen ist.


    Zweitens, dies die erste Controles Einheit, seit doch etlichen Wochen war, und Drittens, das "HierFuss" am Helfer das erste Mal für Axel war.


    Wir fingen an, mit FUSS, um den Helfer herum und bei optimaler Position und Dauer den Hund zum Anbiss schicken. Das war eine Übung die Axel kannte, allerdings schon länger nicht geübt und dann mit niedrigerem Stimulus.


    Ich war sehr zufrieden mit Axels Leistung hierbei. Sehr wenig "weglinsen", vielleicht 2 oder 3 Mal. Sehr gut die Position gehalten und die Anbisse haben den Helfer fast aus den Socken gehebelt. Axel hat am Ärmel allerdings gegrollt wie der Höllenvorsteherhund persönlich, der angestaute Frust durch die Kontrolle hat sich entladen. Ich kenne das von ihm, von anderen, einfacheren Übungen, ich gehe davon aus, dass wenn er die Abläufe besser verinnerlicht hat und weiss, was passiert und er merkt, dass eigentlich er die Situation durch SEIN Verhalten kontrolliert, wird es besser. Und naja, halt durch Übung. Mit dem FUSS unter diesem starken Reiz bin ich sehr zufrieden.


    Das HIER-FUSS wurmt mich immer noch wegen des Kommandos. Ich denke ich werde FUU-HUSSS sagen, mit etwas Pause dazwischen. Zuhause beim Üben mit Ball reicht ein FUSS!. Für das erste Mal mit Helfer mit Schutzarm war ich auch hier sehr zufrieden. Wir haben es, auf meinen Vorschlag hin erst aus einem Sitzen bzw. Liegen in etwas Abstand zum Helfer geübt, sind aber dann recht schnell in die Verbellposition übergegangen. Es hat doch wirklich recht ordentlich geklappt.


    Also es braucht noch Übung, keine Frage, aber ich denke wenn er raus hat, dass nach Einnehmen der Grundposition die Möglichkeit besteht, dass der Helfer den Arm "an den Tisch serviert" er Gefallen an der Übung haben wird.


    Ich hatte heute keinen Ball benutzt, da wir einen Schritt in Richtung "etwas mehr Unabhängigkeit vom HF" gehen wollten. Aber ich werde den Ball in Zukunft natürlich weiter nutzen, meiner Ansicht nach ist er in den UO Phasen sicherlich eine gute Hilfe.

    Wusstet ihr, dass Mitglieder von PETA vor einigen Jahren auf einer Hundesportveranstaltung (glaube USA) dort einige Hunde aus ihren Boxen "befreit" haben? Nebenan war ein Highway und mehrere Hunde liefen dort auf die Strasse, verursachten Unfälle bzw. wurden getötet und verletzt.

    Ich finde deine Einstellung toll! So soll es sein!


    Du bist die einzige Person die beurteilen kann wie gut oder wie schlecht eine Leistung von euch ist!!


    Deshalb, Gratulation, dass es so gut geklappt hat und ihr motiviert in die nächste Runde gehen werdet!! :) <3

    Ich bin neulich auf Facebook als "Frau Rütter" beschimpft worden! :D :D :D


    .....ich hatte ein Video von IQ Hundesport zustimmend kommentiert....

    Boah Axman , genauso entstehen von ein paar wenigen Menschen Gerüchte über Unwahrheiten, die dann schnell von vielen anderen Menschen als vermeintliche Wahrheiten weiter erzählt werden. :cursing:

    Ja, das finde ich auch, deshalb hat es mich so geärgert und nicht losgelassen.


    Es gibt leider viele Leute, die sich überhaupt nicht vorstellen können/wollen, dass tatsächlich die Mehrheit der Hundesportler, und in D, A, CH, Skandinavien, UK, etc etc garantiert die grosse Mehrheit, nicht mehr mit uralt, annodunnemalz Methoden trainieren.


    Ich weiss nicht wann und wo, oder überhaupt, die Leute von dem Kurs jemals in Deutschland trainieren waren, mit wem oder unter welchen Umständen.


    Die Leute die das sagten, waren ein älterer, Ü70 (80?) Mann und sein Sohn(? Schwiegersohn?). Ich habe die ganze Zeit mit dem Ü70 Mann herumgeschäkert, weil er immer sagte ich solle dem Hund endlich mal ein paar Tritte verpassen. Er meinte es scherzhaft um mich zu veräppeln, weil ich ja kundgetan hatte, dass ich Axel über positive Verstärkung arbeite und es ging immer so hin und her zwischen uns über die Tage. Wirklich nur aus Albernheit.


    In meiner Trainingsgruppe passiert auch absolut null und nichts, was von der (normalen ;) ) Öffentlichkeit abgeschottet werden müsste.


    Der vorletzte IGP Workshop (Nov 2021) auf dem ich war, fand auf dem Fussballplatz einer grossen Sportanlage statt. An dem Wochenende wimmelte es von Tennisspielern, Padelspielern, und sonstigen Sportlern, also auch in Spanien muss man sich nicht verstecken.


    Da ich nie woanders als in Spanien IGP trainiert habe, wollte ich wissen, wie im allgemeinen HP bei euch so aussehen.


    .....ach ja, die BH Prüfung habe ich auf einem HP in Almería gemacht, direkt neben den Hotels und Restaurants in einem Touristenort.

    Auf dem Pferdehof wo ich war als ich so 16 war, gab es eine Hofziege, die hat jeden vermöbelt der Angst vor ihr hatte, bzw ihr nicht Respekt abverlangen konnte.


    Heute denke ich oft, ich hätte später so eine Ziege gebraucht um den Leuten in der Reitschule ebenso wie in der Hundeschule in null komma nix beibringen zu können, wie man körpersprachlich Selbstsicherheit und Standhaftigkeit ausstrahlt. :D

    Ich verrate euch den Anlass meiner Frage.


    Auf dem Seminar vor 2 Wochen habe ich mich mit Teilnehmern unterhalten und sie sagten sie wären in Deutschland gewesen zum trainieren und da wäre der HP abgelegen und so dass man von aussen die Geschehnisse nicht gut beobachten kann.


    Daraus folgerten sie, dass das im allgemeinen in Deutschland und Nachbarländern so sei.


    Sie behaupteten, dass dort, genauso wie in Spanien, alle IGP Hunde mit Elektro- und Stachelhalsband trainiert würden und dass deshalb natürlich die Plätze so abgelegen und uneinsehbar wären.


    Ich sagte ,dass ich weiss, dass man teilweise sogar auf Fussballplätzen innerhalb von Ortschaften zum trainieren geht, sozusagen als Tapetenwechsel. Darüber lachten sie ziemlich.


    Ich hatte vorher gesagt, dass ich glaube, dass in Deutschland mit Stachel und E-Halsband zu trainieren mMn doch um einiges problematischer ist, als in Spanien. Nicht dass man es nicht mache, aber ich glaube es ist nicht so einfach, heutzutage.

    Frage an euch, die ihr in Deutschland, Österreich oder Schweiz, IGP, hier insbesondere Schutzdienst, trainiert.


    Findet das Training an Orten statt, die abgeschottet von der Öffentlichkeit sind?

    Die Trainingsplätze der Ortsgruppen sind "blickdicht" und unzugänglich für Zuschauer?

    Glückwunsch! Auch zu deinen Drahtseilnerven 8o


    Kannst du ein bisschen beschreiben, was du glaubst was die Ursache ist? Frustration? Kreativität ^^?


    Ich war heute mit Axel auf am Donnerstag gepflügtem, wie üblich staubtrockenem Acker.


    Kurze Fährte zur Wiedergewöhnung, 3 GS, 4 Winkel. Ca 80 Schritte.

    Hach ja, es war ein trauriger Anblick :D

    Axel hatte es extrem eilig, zu den GS zu gelangen, ich konnte ihn kaum bremsen. Die hat er aber super verwiesen, Wiederansatz war in Ordnung und 1 Winkel auch. Alles andere und insgesamt, Baustelle. Grrrosssess Baustelle.


    Immerhin hat er keine Motivationsprobleme :D :D