Axman
  • aus Spanien
  • Mitglied seit 13. Januar 2022

Beiträge von Axman

    Axman glaubst du da hat sich irgendwer der daran beteiligt war Gedanken gemacht, was da hinter so einem Training steht? Die wissen das ja nicht Mal, das zeigt doch im Abs 4 die Ziffer 3.

    Also bis September sollen jetzt alle Hunde die im Schutzdienst trainiert werden "fertig" sein. Damit diese aggressiven Hunde keinen Schaden anrichten. :rolleyes: :rolleyes:

    Ja, du hast natürlich Recht. Ich muss nur meinen Unmut bekunden ?(

    Man sollte Demos organisieren, für die Rechte von Gebrauchshunden, gegen die Diskriminierung von Gebrauchshunden.


    Mein Herz geht zu den österreichischen Hundesportlern, die sich jetzt womöglich vor einer extrem mageren Zeit sehen, die womöglich aus ihrem Hundesportansinnen und ihren Plänen herauskatapultiert sehen.


    Ich hoffe es finden sich gute Anwälte, die die Verordnung aufdröseln können. So klar ist sie nicht formuliert.


    Kann man beispielsweise mit einem Beisskissen arbeiten, das vom Helfer nur gehalten wird?


    Dass die Aggression des Hundes gefördert wird muss man erstmal nachweisen. Wie gross war die Aggression vorher? Wer will das überprüfen/vergleichen/nachweisen? Welche Aggression überhaupt? Aggressives Verhalten? Aggressives Verhalten gegenüber wem oder was?

    Man müsste dringend in einschlägige Tierschutznetzwerke einwirken und da mal ein paar Sachen erklären.


    Z.B. was jetzt mit den im Training stehenden Gebrauchshunden geschieht, die von heute auf morgen nicht mehr trainieren können und NEIN, Fährte und Unterordnung stellt diese Hunde zum grossen Teil nicht zufrieden. Die zählen dann zu der Kategorie Hunde, bei denen man es tierschützerisch völlig in Ordnung findet ihnen ihre Ureigensten Instinkte abzugewöhnen. Weil dass Hunde hündische Instinkte haben ist ja nur den bösen Züchtern zu verdanken die denen so was anzüchten.

    Ich habe das Gefühl Trump-Strategien sind zur Zeit sehr beliebt.


    Die Grünen haben schon seit ihrer Existenz immer wieder bewiesen, dass sie unfähig sind (egal in welchem Land). Dieser Akt von Möchtegernminister und nun Ex-Möchtegernminister Rauch beweist einmal wieder in allerhöchster Güte auch deren Unprofessionalität und persönliche Unreife als Person sowie als Partei.


    Dass man ihm in der ersten Runde über dieses Thema (2023) die Hosen runtergezogen hat, hat ihm nicht geschmeckt und jetzt lässt er sich herab auf eine Weise wie man sich nur herablassen kann wenn man schon ganz unten ist, nämlich indem man dem Widersacher einen Kratzer in den Lack zieht und dann schnell abhaut.


    Ich hoffe, dass Österreich und die Österreicher diese Angelegenheit so schnell wie möglich geregelt kriegen und sich gegen diesen undemokratischen Streich mit geballter Kraft und in aller Deutlichkeit wehren werden. Und vor allem SCHNELL!!


    Ich finde sowas geht nicht nur Hundesportler etwas an, sondern es ist ein hinterlistiger, undemokratischer Akt, der Sorge bereitet in was für Themen Politiker solche Taktiken noch benutzen können und was sie uns unterjubeln können wenn ihnen der Gusto danach steht.

    Ich lasse lange Zeit zwischen meinen Beinen reinsitzen. Ganz am Anfang mache ich es sogar im Sitzen. Also ich sitze auf einem Stuhl oder kleinen Hocker und lasse den Hund immer zwischen meine Knie einparken. Dann mache ich absichtlich auch so, dass ich schräg zum Laufweg sitze damit er nicht gerade ankommt und sich dann selber ausrichten muss. Meine Beine fungieren aber lange als Führung.


    Auf nem Drehhocker kann man auch von sehr kurzem Abstand schön an dem geraden Einparken arbeiten.


    Die Haltung fördere ich, ebenfalls lange Zeit mit meinen beiden Händen vor meinem Körper mittig und übe ein "Handhöhlentarget". Das mache ich auch ganz viel von sehr kurzem Abstand, damit der Hund sich so ein in die Position reinschwuppsen angewöhnt.


    Dabei fördere ich den Trieb auf das andocken der Nase also ich will, dass der Hund dolle WILL.


    Ja, ich will Körperkontakt. Bisher habe ich gesehen, dass es leichter ist den Abstand zu erhöhen als zu verringern.

    Quinto ist ja definitiv sehr reaktiv, langsam wird er erwachsen und es wird deutlich besser. Ich erinnere mich aber noch an einen Wintermorgen, er muss da ca. 1 1/2 Jahre gewesen. Ich mit ihm im Wald, es war sehr dunkel und ich mit Kopflampe. Plötzlich rastete er völlig aus und knallte furchtbar in die Leine, auf unserem Weg war niemand , aber auf einem parallel verlaufendem Weg ging jemand mit Hund. Den kann er nicht gesehen haben, sondern nur gewittert ebenso wie manchmal Wild. Vielleicht sprechen manche dieser Hunde auf alles an :/ Der guckt sogar aus dem Fenster, wenn er im Moment die Wildgänse fliegen sieht/hört.

    Ja klar, es gibt garantiert verschiedene Art von Reaktivität oder auch Hypersensibilität z.B. auf Geräusche und auch Mischformen. Oder das Eine kann das andere mitkonditioniert haben. Alma ist nicht reaktiv aber ich glaube an einem dunklen Tag im Wald würde sogar sie anschlagen oder warnen, wenn in der Nähe jemand/etwas Geräusche macht und man es schlecht identifizieren kann.

    Wie sieht es mit Gerüchen aus, der Hund ist ja ein Nasentier...Die Sicht ist vielleicht erst der Überraschungsmoment, danach wird doch Witterung aufgenommen. Denke daran, wie schnell es geht, wenn einem eine heiße Hündin entgegen kommt.

    Wenn ein Hund reaktiv auf andere Hunde ist, ist der Auslöser normalerweise der plötzliche Anblick (wie du sagtest, der Überraschungsmoment) eines anderen Hundes. Der reaktive Hund kann dann das Hochschiessen von Emotionen nicht adäquat/schnell genug regulieren deshalb ist häufig das Parallelgehen oder hintereinander Hergehen mit etwas Abstand gar nicht so problematisch mit reaktiven Hunden. Dann haben sie Zeit runterzufahren.


    Daher funktioniert der Einsatz eines Dummies normalerweise ziemlich gut.

    Das alles irgendwem gehört, ist klar. Trotzdem gibt es (auch in Bayern) ein Betretungsrecht der Natur inkl. landwirtschaftlicher Flächen, außerhalb der Nutzzeit.

    Ich würde mich da allerdings auch mit keinem Landwirt drum streiten, der das anders sieht

    Ja, prinzipiell ist es so wie Luna geschrieben hat. Nur bei Wiesen sind sie auch in der "Nicht-Vegegationszeit" stinkig mit Hunden.

    Abgesehen davon ist auch das Gesetz in Österreich angeblich anders als in D. Bei uns darf rechtlich auch niemand auf fremde Wiesen gehen, ist ja Eigentum des Landwirtes. Kommt ja eigentlich auch niemand auf die Idee einfach quer durch den Garten eines Nachbarn zu laufen. Aber in D ist das scheinbar anderes, wenn die Wiese brach liegt, darf die jeder nutzen.

    95% der landwirtschaftlichen Flächen in Bayern sind in Privateigentum

    Ich glaube für Sam könnte der Zusammenhang mit deinem Mann deeskalierend gewirkt haben, bzw. die Umgebung in der er sich überlichweise ruhig und sicher fühlt und dein Mann so nah bei dem unbekannten "Hund".


    Ich könnte mir vorstellen, dass du einen anderen Effekt bei Sam erreichst, wenn du die Stoffhunde draussen irgendwo auf dem Gassiweg platzierst. Z.B hinter einer Kurve oder Ecke (leider sind die Maisfelder jetzt ja weg. Wenn man sie mal braucht) so dass der Stoffhund mehr oder weniger überraschend auftaucht.


    Ich finde es ist ein echt interessantes Experiment!! :) :)


    Warum tauchen bei mir neue Fäden immer erst Tage später auf?? Ich habe doch auf der Hauptforumseite geguckt ob es was Neues gibt. X/