Herzlich Willkommen, Anubis und Jessy!!
Na du bist ja ein Hübscher!
Herzlich Willkommen, Anubis und Jessy!!
Na du bist ja ein Hübscher!
Kleine Anmerkung:
Ich würde nicht von "Bei mir" auf "Lauf" auflösen, sondern von "Bei mir" auf "Hier", also herkommen, ggf. Leckerli abholen und dann "Lauf".
Das können wir bestimmt sehr gut umsetzen. „Bei mir“ kann er schon relativ zuverlässig (versucht aber immer mal wieder nach vorne „auszubrechen“)
Wie korrigierst du bei sowas ?Antippen? Blockieren ? Verbal?
Kommt darauf an wie häufig das vorkommt. Wenn es relativ häufig vorkommt ist die Übung noch nicht genug gefestigt und ich würde mit Leine weiter daran arbeiten.
Wenn es seltener vorkommt, dann würde ich so korrigieren wie es am besten funktioniert, also erstmal verbal (Erinnerung daran die Übung einzuhalten)
Ich würde auch an einem "Platz" arbeiten, um den Hund bei Bedarf an Ort und Stelle zu parken. Das wäre dann auch mein Kommando falls es zu einem aus-dem-"bei mir"- rauslaufen käme. (Abgesehen vom Rückruf)
Und dass ein LZ-DSH nunmal kein Pudel ist, darüber sind wir hier uns doch hoffentlich einig?
Ja! Von einem Pudel würde ich definitiv abraten!!!!
..... nicht ganz ernst gemeint aber ich habe neulich Pudel auf der Ausstellung gesehen, mit Frisuren!! Äähhrks! Das ist schon wirklich sehr sehr Geschmackssache
Ich habe meinen ersten eigenen DSH, den Bruno, als Welpen zu mir geholt als ich gerade schwanger mit meinem ersten Kind war. Wir wohnten zur Miete, hatten gerade geheiratet und mein Mann hatte gerade eine Umschulung hinter sich. Ich hatte kurz zuvor einen Job in der Innenstadt gekündigt und wir waren an den Stadtrand umgezogen in eine kleine Wohnung mit befristetem Mietvertrag. Grins
Ich denke es ist schwierig, dem Hund etwas so Ungenaues beizubringen wie "bleib im Umkreis von 4/5 Metern vom Kinderwagen". Möglich ist es schon, kommt auf deine Traingingsgeschicklichkeit an und wieviel Aufwand du betreiben willst.
Der Hund braucht genaue Anhaltspunkte, wenn er etwas lernen soll, bzw. verstehen soll, was genau von ihm erwartet wird.
Deshalb wäre meine Empfehlung ihm beizubringen an einer bestimmten Stelle am Kinderwagen zu gehen, z.B. rechts neben dem Kinderwagen. Rechts deshalb, weil er an Wegesrändern dann am rechten Rand liefe, falls z.B. ein Fahrrad entgegenkäme.
Dann hätte er klare Merkmale zur Identifizierung des Verlangten: 1. Freilauf und 2. Neben-dem-Kinderwagen-gehen
Beides würde ich mit einem Kommando belegen. Sehr beliebt sind z.B. "Bei mir" und "Lauf"
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Haben die meisten DSH deiner Meinung nach auch keinen
Ich weiss worauf du ansprichst. Teile des Hütens und Beutetrieb sind Teile aus der Jagdsequenz. Aber das bedeutet nicht, dass der DSH einen angeborenen Jagdtrieb hat in dem Sinne hat. Bzw. nicht haben sollte und das nicht Bestandteil von Zuchtkriterien ist.
Jagdtrieb ist aus Eigenantrieb heraus das Auffinden-wollen, das aktive Suchen nach Wild.
Beutetrieb ist der Teil aus der Jagdsequenz wo es um das Verfolgen und Greifen der sichtbaren Beute geht, nicht aber das davor erforderliche Ausfindigmachen
Natürlich gibt es einzelne DSH bei denen sogar Jagdtrieb vorhanden ist und die von Natur aus, ohne dass sie je einen Hasen oder sonstiges gesehen haben, aktiv danach suchen. Genauso wie es Border Collies mit ausreichen Aggressionsverhalten für IGP gibt.
Dennoch: Beutetrieb ist nicht gleich Jagdtrieb, die haben miteinander zu tun aber ein Hund mit grossem Beutetrieb hat noch lange keinen Jagdtrieb. Hab ich mir nicht ausgedacht.
Viele DSH jagen weil es ein erlerntes Verhalten ist, durch Verkettung verschiedener Umstände erlernt.
Wollte nur kurz einhaken:
Was Bass23 geschrieben hat ist richtig: Beutetrieb ist nicht das gleiche wie Jagdtrieb
Der DSH sollte keinen und hat auch allermeistens keinen Jagdtrieb, falls doch, nicht besonders ausgeprägt.
Jagdtrieb ist wenn Hunde aktiv nach Wild suchen/stöbern, das sie nicht mal sehen. Beutetrieb ist ein Verfolgungstrieb von etwas was sich bewegt und sichtbar ist.
Thomas Baumann hat eine Videoreihe gestartet über Aggression und Aggressionsverhalten.
Ich finde das sehr interessant, schaut doch mal rein und schreibt was ihr so seht und denkt.
Die Videos mit dem dominanten Pablo sind beeindruckend, mamma mia. Man fragt sich, warum das so wichtig für diesen Hund zu sein scheint.
Und das neue Video über aggressive Hunde im Tierheim zeigt, aus meiner Sicht jedenfalls, dass bei den meisten Hunden wenig dahintersteckt. Meist nur Unsicherheit und Angst. Passt gut zu was wir gerade besprochen haben, weil Baumann schreibt, dass er Schulungen in Tierheimen gibt.
Oh neiiiin!! Was für eine Katastrophe!! Die Arme!! Auaua, das hat mir so weh getan für Arwa, beim lesen!!
Euch allen gute Besserung!!!!
Die Diskussion sollte sich aber jetzt nicht wieder dahingehend etnwickeln, das man die einzelnen Gruppen (IGP´ler, Tierheim-Mitarbeiter, usw.) gegeneinander stellt.
Da wird es gute Beispiele und schlechte Erfahrungen aus jeder Gruppierung geben, die man anführen kann.
Danke, genau so sehe ich das auch! Das geht total am Thema vorbei wobei ich die IGPler garantiert nicht in Schutz nehmen will
Ich will allerdings nicht weiter auf den Tierheimleuten rumhacken. Vielleicht sehe ich es einfach falsch, vielleicht ist es in der Realität nicht anders möglich und das was ich mir vorstelle ist reines Wunschdenken? Mir fällt auf, dass ich womöglich ungerecht bin und Forderungen stelle an Leute deren Arbeitsfeld ich zugegebenermassen nicht genug kenne.
Genau. Und wenn ich eine Wanderung mache und nach 4-6h Marsch in der Hütte einkehre schick ich derweil die Hunde draußen mit den Kühen spielen. Oder statt im Strandpavillion gemütlich unterm Tisch zu mützeln (versorgt mit Wasser und Keks) bind ich die Hunde draußen an?
Ist ja in Ordnung wenn Deine Lebensrealtität das nicht vorsieht, bei anderen kommt es vor.
Und da sind wir gleich beim Punkt den ich einwerfen möchte - die Definition von Alltagstauglichkeit. Jemand der mit seinem Partner allein am Land lebt, die Hunde in Feld und Flur ausführt wo man zweimal im Jahr anderen Hunden begegnet aber vielleicht viel Wild hat, der wird ganz andere Ansprüche haben als eine Familie die in einer Stadtwohnung wohnt, der Hund mit Mama ins Büro mitgeht, Kinder ein und ausgehen und man täglich zig andere Hunde trifft.
Ja, bei uns gibt es vor den netten Restaurants draussen einen Haken zum Hunde anbinden. Hunde dürfen nicht ins Restaurant und nicht in die Strandbar/pavillion und nicht in öffentliche Verkehrsmittel
Also ja, ich stimme dem zu, eines jeden Anspruch an "Alltagstauglichkeit" ist seeehr individuell. Das tolle an Hunden ist, dass sie sehr anpassungsfähig sind. Das spräche auch wieder für einen möglichst jungen Hund. Einen jungen Hund von Anfang an einfach mitschleppen zu allem was man so treibt und man kriegt den besten Alltagsbegleiter.
Ich denke dauernd, eine Hündin wie meine Alma wäre genau was für dich 5moony . Die hat gute Nerven, ist ausgeglichen, Hunde, Menschen und Kinderverträglich und wenn man nichts mit ihr macht, ist sie ruhig und genügsam. Unter der Haube hat sie jedoch ordentlich Trieb. Die Haube muss man aber erst aufmachen! Total super! Haube auf: Hund arbeitet spritzig und geht ran an den Braten. Haube zu: Hund braucht nur bisschen Garten oder Gassigehen in dem Ausmass wie ein Labbi oder Goldi. Ausserdem eine handliche Grösse von knapp unter 30kg. (äh nein, ich will sie nicht hergeben! War nur als Beispiel gemeint, wie ich mir vorstelle dass ein optimaler Hund für dich wäre)
Okay, Basiserziehung, na gut denn.
Ich hab doch nix gegen Klickertraining. Ich liebe Klickertraining. Ich wollte damit sagen, dass es leider professionell mit Hunden arbeitende Leute gibt (Tierheimmitarbeiter) die nicht (mal) wissen wie Klickertraining funktioniert.
Ich glaube halt, dass mit vernünftigem Training durch Personen die was davon verstehen, viel mehr Hunden geholfen werden könnte, so dass diese dann vermittelbar wären.
Das ist super, wenn dem Tierheim ein Trainer zur Verfügung steht (wie viel wie lang wie oft?). Bei uns habe ich mitbekommen, dass von den Tierheimen teilweise erwartet wird, dass Hundetrainer gratis mit Tierheimhunden trainieren. Tatsächlich tun die das auch manchmal aber insgesamt kann sich, zumindest bei uns, ein Hundetrainer nicht leisten gratis zu arbeiten. Das ist wie mit den Veterinären.
Kann der Züchter das Temperament der Welpen denn recht zuverlässig einschätzen? Oder ist es eher schwer kalkulierbar wie der Hund sich dann charakterlich entwickelt?
Der Charakter ist ja ein Produkt aus Temperament und Umwelteinflüssen, also der Charakter entwickelt sich erst mit der Zeit den kann kein Züchter vorhersagen.
Aber erfahrene Züchter, die die Linien ihrer Hunde gut kennen und vielleicht mit der entsprechenden Hündin schon gezüchtet haben oder sogar eine bestimmte Verpaarung schon gemacht haben, können recht gut einschätzen, welches Temperament die Kleinen haben.
Das können allerdings die Züchter unter uns am besten beurteilen.