Ja, bei der FCI WM. Und davor schon bei den Malinois. Die Leute beschweren sich, dass man nicht mehr weiß was genau eigentlich gefragt ist, welche Perfektion und genau welche Ausführung denn nun eigentlich die volle Punktzahl gibt.
Axman
- aus Spanien
- Mitglied seit 13. Januar 2022
Beiträge von Axman
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Ich habe mir einige der hochbewerteten Läufe auf der BSP angeschaut (UO, auf wd) und muss sagen, das sieht sehr vielversprechend aus.
Ich meine im Sinne von wirklich beruhigend, dass man doch mit recht deutlichen Ungenauigkeiten noch sehr hoch punkten kann. Auch wenn man die Läufe mit gleicher Punktzahl auf verschiedenen Veranstaltungen und verschiedenen Ländern vergleicht frage ich mich manchmal ob es nicht besser wäre wenn die Richter die Punktzahl erwürfelten 😅
Man liest viel Unmut bei den Teilnehmern und Beobachtern über unerklärliche Bepunktungen.
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Jennys Ziel war eigentlich auf der BSP "mal dabei zu sein".
Dann guck ich mir auf jeden Fall auch was von Agility an und drücke die Daumen für Jenny und Nuri!!!!!
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Durch die Vorderbeine und seitlich die Leine wollte ich nicht, weil der Hund dadurch schief wird.
Das kann ich nicht bestätigen. Man kann die Leine mal links, mal rechts durchlegen und auch mal von links und mal von rechts herantreten beim Verweisen, ist eh eine notwendige Übung. Und es kommt wohl auch darauf an, wie stabil man das gerade Ablegen zum verweisen auf der Spur aufgebaut hat. Dies nur als Anmerkung
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Ich find in der Phase am tollsten, wenn sie schlafen
dann sind sie süß.
Hahaha, musste so lachen, das erinnert mich an meinen kleinen Border Collie/Ratonero Mischling. Fotos machen nur wenn er schlief, sonst unmöglich. Als ich von der Familie wo er dann hinvermittelt wurde Bilder bekam waren die alle von Brock schlafend. Auf dem Sofa schlafend, auf dem Bett schlafend im Kuschelkörbchen schlafend und ich wusste genau warum!
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vergessen:
Die, die ihr Live guckt oder dort seid, sagt bitte Bescheid, welche Läufe euch in welcher Weise auch immer, aufgefallen sind, damit wir das hier auseinanderpflücken und analysieren können 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
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Eeecht, für die WUSV kostet extra?
Obwohl. Hinterher sind aber die Videos online ansehbar, wenn es nicht mehr Live ist?
Es wäre mir eh kaum möglich das ganze Wochenende live zu gucken.
Aber ich würde mich wahnsinnig gerne hier über eure Eindrücke von den Darbietungen austauschen!!!
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Ich habe mit Alma das gleiche Problem, sie geht wie ein Berserker auf der Fährte
Nee, gehen ist der falsche Ausdruck, sie pflügt tiefergelegt über die Spur, krallt sich in den Boden und frisst dann NICHT mal das Futter
Aber ja, wir machen es auch so wie du oben schreibst, @GeierWally , ich "zwinge" sie, solange zu verweilen bis jedes Stückchen gefressen ist. An manchen Stellen lege ich mehr Futterstückchen als 2, damit sie länger auf der Stelle verweilt. Da mache ich dann nicht einzelne Tritte sondern stampfe "Schienen".
Von erfahrenden Fährtenprofis aus meiner Umgebung weiss ich, dass die viel mit vergrabenem Futter arbeiten, z.B. ordentlich grosse Stücke Salami, wo dann nur ein winziges Fitzelchen oben aus dem Boden raussteht. Das funktioniert leider bei Alma nicht immer, weil sie vergrabenes Futter scheisse findet und zweitens ich die Salami schon mit Trauben von Ameisen dran hatte
Döschen habe ich auch schon probiert aber die findet sie nicht aufregend.
Ich überlege ob da wohl einfach ein Schritt fehlt und ich ihr erst das Finden beibringe und dann das Suchen. Mit Axel habe ich schon als er wenige Wochen alt war Futtersuchspiele gemacht, einfach auf dem Boden im Garten, um mich herum. Ich denke mit Alma bin ich einfach zu schnell voran gegangen.
Übrigens habe ich die Hunde am Anfang immer ganz normal an der Leine. Einfach das normale Halsband und später habe ich die Färtenleine nur zwischen den Vorderbeinen durch. Bei Alma jetzt werde ich es dann auch mit dem Böttcher Geschirr versuchen, eine Kameradin hat mit ihrer Mali da gute Erfahrungen gemacht.
Insgesamt hatte ich mit Axel damals auf komplett eigene Faust ohne blassen Schimmer total anders angefangen
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Ja das muss ich wohl , vorallem müssen wir uns wieder gegenseitig vertrauen .
Das ist ein super Ansatz
Du kriegst das schon hin, bleib einfach dran, mit Geduld und Spucke. Wenn ein Hund mit 9 Monaten nicht hübsch an der Leine gehen kann braucht man sich nicht schämen für, schon gar nicht bei einem von Abigails Kaliber. Sie scheint sensibel zu sein also denke ich, dass du sie mit guter Beziehung, ruhiger Wiederholung und Konsequenz bald in die richtige Bahn kriegst.
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innerhalb von 5 Minuten von 180 auf -10.
Ich finde das ist eine Top-Leistung!!
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Ich hoffe es geht dir wieder besser!!!
Ja, ich sehe es auch so wie die anderen.
Beschwichtigungsgeste, Übersprungshandlung
Sei es wie es sei, sie ist dann in dem Moment überfordert und kann die Situation nicht geistig verarbeiten also auch nicht lernen. D.h. jegliches Schimpfen/Korrigieren in den beschriebenen Situtationen führt nur zu grösseren Problemen, nicht zu deren Lösung.
Ich halte es auch für nicht ungewöhnlich, dass ein Hund mit 9 Monaten nochmal auf Welpengesten zurückgreift in Situationen die seine mentale Reife nicht verarbeiten kann und/oder wenn drastische Veränderungen der Umstände wie in diesem Fall noch hinzukommen.
Ich würde mit der Erziehung 95 Schritte zurückgehen und wieder da anfangen wo du aufgehört hattest oder noch davor.
Behandle sie wie einen Welpen und gehe nicht davon aus, dass sie irgendetwas "kann" oder "verstanden hat". Versuche unerwünschtes Verhalten gar nicht erst entstehen zu lassen sondern manage die Situationen und Umgebung so, dass es Abigail leicht fällt das richtige zu tun/nicht falsches zu tun.
Fange von 0 mit dem Leinentraining an, sei nicht frustriert, die macht nichts absichtlich sondern nur weil sie es nicht besser weiss. Sei geduldig, gib ihr die Zeit und die Geduld, die sie braucht, übe kleine Dinge mit ihr wo du viel belohnen kannst, das gibt ihr (Selbst)vertrauen und schafft für euch beide positiven gemeinsamen Boden.
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Gleichzeitig macht es mich wütend, wie wir in der heutigen, hoch gepriesenen digitalen Welt immer an den einfachsten prozessualen Dingen scheitern. Bilder die nicht vorliegen, Berichte die zu spät oder gar nicht eintreffen/verloren gehen.
Wie sind wir eigentlich zum Mond geflogen?
Hhjaaa, ich kann tatsächlich nicht nachvollziehen wie meine 3x hochgeladenen Dateien (auf WeTransfer) es nicht geschafft haben, dass wenigstens der LINK bei der Ärztin angekommen wäre.
Gerade eben habe ich die Sachen nochmal alle geordnet in meine GMX Cloud hochgeladen, da gibt es auch keine zeitliche Beschränkung für die Freistellung der Dateien.
Ich denke das Klinikpersonal war mit der Aufgabe überfordert ooooder die Systeme in der Klinik sind extrem veraltet oder eingeschränkt. Man konnte mich ja auch von dort nicht auf mein spanisches Handy anrufen, das mussten die auch erst irgendwie zusammenfummeln.
Ich kann dir aber sagen, dass immer alle die von Deutschland nach Spanien kommen überrascht sind, wie gut unsere Handynetzdeckung ist und wie man selbst im kleinsten Krempelladen mit Karte bezahlen kann. Auch fallen unsere Kartenbezahlsysteme nicht alle Nase lang aus.
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Ich hatte gestern tatsächlich das Gespräch mit der Tierärztin von der LMU Kleintierklinik.
Leider hatte das Bodenpersonal es nicht geschafft der TÄ meine mehrmals raufgeladenen Bilder alle insgesamt zukommen zu lassen. Frau Dr. M. hat mir jetzt ihre Emailaddresse gegeben, so dass ich ihr alles direkt zusenden kann.
Also erstmal, das Gespräch war wirklich ausgesprochen angenehm, wahnsinnig informativ und hat mir super Orientierung gegeben. Frau Dr. M. ist sehr nett, ehrlich interessiert, hat genauestens nach dem Zustand von Axel gefragt, hat sich Zeit genommen und alles bis ins Detail erklärt.
Sie konnte mir aufgrund der ihr nicht vorliegenden Bilder keine explizit genauen Empfehlungen für Axel geben, sie hatte nur die Röntgenbilder gesehen, nicht die MRT Bilder. Natürlich schicke ich ihr die jetzt zu, sie wollte ausserdem gerne Videos von Axel, wie er läuft und sich bewegt.
Zusammengefasst:
Also ja, man kann operieren, auch wenn der Hund keine deutlichen Lähmungserscheinungen hat und es stimmt, dadurch können auch Diensthunde oder im Sport gehende Hunde wieder voll einsatzfähig gemacht werden. Durch Anbringung einer Platte und Versteifung eines Teils der Wirbelsäule. Das wäre die Variante "Grosser Eingriff, 6 Monate harte Genesungszeit". Je nachdem auch, ob z.b. Spondylosen mit abgetragen werden müssen, was falls die an der ventralen Wirbelsäule sitzen schon die OP noch verkompliziert.
Hierbei muss man sich im Klaren sein, dass, bei Versteifung eines Teiles der Wirbelsäule, natürlich ungeahnte Kräfte auf andere Teile der Wirbelsäule und andere Stellen im Hundekörper wirken können, da der Körper ja solche Ungleichheiten wieder auszugleichen versucht und daher die Wahrscheinlichkeit, dass früher oder später irgendwo anders Probleme entstehen können.
Mit dieser grossen OP sei aber alles soweit gerichtet, dass ein Hund wieder voll einsatzfähig wäre, zumindest für einen Zeitraum, der nicht genau eingeschätzt werden kann.
Dann gäbe es die "kleineren OP Varianten" die je nach Zustand sehr klein oder mittelklein sein können und weniger invasiv sind, keine Platte, keine Versteifung, "nur" Öffnen und Platz schaffen für die Nerven mit oder ohne Abtragen der Bandscheibe selbst und wie oben auch wieder evtl. abzutragende Spondylosen.
Bei allen Varianten muss man immer beachten, dass doch teilweise beträchliche Mengen an Material abgetragen werden muss, was insgesamt auch immer zu einer allgemeinen Schwächung der Strukturen führt.
Sie nahm immer wieder Bezug auf Sporthund und Einsatz etc. und wies darauf hin, dass sie mit den HH auch immer genau bespräche, was der Hund in der Zukunft zu leisten in der Lage sein solle.
Ich erklärte ihr, dass ich für Axel beschlossen habe, dass er aus dem Schutzdienst absolut raus sein wird, dass für mich das gelbste aller Eier wäre, wenn er nochmal UO im Sinne von IBGH machen könnte aber was mich eigentlich wirklich und einzig interessiert, wäre, dass Axel ein aktiver Hund sein kann, dass er rumrennen und spielen kann, mich vielleicht am Rad in die Berge begleiten könnte, schwimmen könnte, etc.
Darauf hin meinte sie, das sie das für eine sehr vernünftige Einstellung hält und sofern sie die restlichen Bilder von Axel gesehen habe, sie auch mehr dazu sagen könne ob für Axel wahrscheinlich ein kleinerer Eingriff eine Lösung wäre.
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Ich wage zu behaupten, dass die Pubertät erstens unterschiedlich von Hund zu Hund ist und zweitens es sehr auf die Erziehung ankommt wie stark sich hormonelle Veränderungen letzendlich in (Fehl)verhalten äussern.