Yuki
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Beiträge von Yuki

    Ich reihe mich mal ein in die Fusslauf-Geplagten-Leidgenossen-Liste...


    Der Weisse oben im YT-Filmchen im hochtriebigen Zustand mit dem Beisskissen zeigt meine Yuki. Dabei quietscht und jault oder kläfft sie. Sie ist extrem nervös und kann sich überhaupt auf gar nichts mehr konzentrieren sobald ich auch nur anfange etwas mit ihr zu üben.


    Wenn ich mit dem Ball trainieren möchte ist sie so hyper, dass nichts mehr geht, sie springt und tänzelt und quietscht. Also ist der Ball demnach nicht das richtige Motivationswerkzeug. Beim Futter dasselbe, wobei sie da nach kurzer Zeit schon die Lust verliert und einfach "weggeht".


    Danke Axman für deine informative Antwort an KleineMama - ich versuche es dann vielleicht doch auch mal mit einem Schema. Vermutlich habe ich bisher viel zu durcheinander geübt, Übungsteile vermischt, obwohl sie den vorigen Teil noch nicht gut genug verinnerlicht hat.

    Vielleicht ist der Fehler, dass man (ich) zu viel zu schnell erreichen möchte. Geduld...... :saint:

    Also muss die Übung viel kleinschrittiger aufgebaut werden, richtig?


    Manchmal habe ich das Gefühl, dass meine Hündin es nicht ertragen kann auf gleicher Höhe NEBEN mir zu stehen laufen sitzen.

    Danke Tilli für deine Mithilfe - oh ich habe irgendwie gar keinen Beitrag gelesen, sorry...


    Wir duschen die Beine und Pfoten auch nach jeder Runde ab, das ist tatsächlich ein absolutes Muss, da ansonsten der Juckreiz noch schlimmer ist.


    An diese Pfotenschuhe habe ich auch schon gedacht, aber die müsste sie dann bei jeder Runde tragen, also immer. Ich bin letztlich immer gezwungen über Felder und Wiesen zu laufen, auch um in den Wald zu gelangen. Aber vielleicht ist das wirklich die einzige Möglichkeit, damit das abheilen kann.

    Danke @Ellionore und Flummi für euer Interesse. Sorry ich habe es erst jetzt gelesen.


    Wir haben ein Auf und ein Ab mit Yuki, es war nach dieser Tierarztbehandlung irgendwann besser geworden, dann hat es sich erneut verschlechtert. Zum heutigen Zeitpunkt sehen die Pfoten endlich wieder besser aus.

    Leider gibt es Lieferschwierigkeiten betreffend Apoquel gegen den Juckreiz - mein TA hat keine einzige Tablette mehr und ich habe noch 4 Tabletten.... tja was dann....


    Wenn die Pfoten sich wieder verschlechtern, muss ich in die Dermatologie, da mein TA sich auch keinen weiteren Rat mehr weiss. Nur wie kommt man in die Tierklinik ohne Auto...

    Da fährt auch kein direkter Zug hin, das wäre sicher machbar. Nur ein Bus, da kotzt Yuki aber... Die zweite Tierklinik ist noch weiter entfernt mit dreimaligem Umsteigen, dies bei diesem nervösen Hund, der dann halt wieder den Bus vollkotzt...

    Taxi nimmt keine Hunde - "o nein o nein schon gar keinen Schäferhund"...

    Im Überigen ist Yuki kein Autofahren gewöhnt, kennt sie eigentlich gar nicht, ich habe ja keins. Also auch da eventuell Übelkeit. Als wir letztes Jahr zum Notfall-Tierarzt gefahren wurden hat sie leider auch gespuckt, aber wir konnten noch rechtzeitig anhalten. Dieser Fahrer ist aber weggezogen.

    Machen niedergelassene Tierärzte dermatologische Abklärungen? Ich denke ich muss da mal jeden einzelnen anrufen und nachfragen.



    Jetzt haben wir noch ein weiteres Problem entdeckt. Yuki hat am Schwanz ein.... ja was? gute Frage.... Atherom, Abszess, Tumor.... ich weiss es nicht. Habe es heute Mittag erst entdeckt und versuche morgen zum TA zu gehen. Es stört / juckt / schmerzt meine Hündin, denn sie geht ständig an diese Stelle, leckt und knabbert.


    Nachdem meine Joy von uns gegangen ist, dachte ich eigentlich, dass ich nicht mehr Dauergast in der Tierarztpraxis sein werde, hmmmm ....

    Das ist jetzt schon bald ein Jahr, wie die Zeit vergeht. Ich habe jedenfalls dieses Jahr keine Lust auf Weihnachten.

    Sie erhält ausschliesslich hypoallergene Nahrung, weil sie auf unterschiedlichste Proteine mit starken Unverträglichkeiten reagiert hatte. Dies seit einem Jahr, was die Verdauungsproblematik auch deutlich verbessert hat, ebenso das Gewichtsproblem.

    Daneben hat sie jedoch auch Kontaktallergien. Und das macht es so schwierig. Man könnte nicht einmal eine Hyposensibilisierung durchführen, weil sie auf verschiedenste Sachen reagiert.

    Das habe ich tatsächlich noch nicht ausprobiert.

    Ich traue mich nur immer nicht so richtig ran an solche Lösungen oder Salben, weil ich Sorge habe, dass die allergische Reaktion sich dadurch nur noch mehr verschlimmert. Aber vielleicht sollte ich diesen Gedanken mal wegschieben und es einfach testen.

    Danke für den Knuddler :*


    Ja das stimmt, es ist wirklich keine angenehme Zeit gerade. Sie kann halt auch nicht wirklich entspannen, knabbert viel an den Beinen, was natürlich dann auch wieder unterbunden werden muss, damit es nicht noch schlimmer wird. Es brennt und juckt, sie wird noch nervöser als sie ohnehin schon ist. Sie legt sich hin, steht kurze Zeit später wieder auf, tigert in der Wohnung umher oder steht dicht neben mir. Zum Teil war sie so müde, dass sie stehend mit dem Kopf auf meinen Beinen eingeschlafen ist. Aber immerhin hat sie nachts gut geschlafen.


    Aber es ist nicht mehr ganz so knallrot, es ist auf dem Weg der Besserung.

    Es ist manchmal wirklich zum Verzweifeln.

    Die erste Cortison-Stosstherapie hat nicht allzu lang angehalten.


    So siehen ihre Pfoten derzeit aus... ;(

    Auf dem Foto sieht das noch harmlos aus.

    Der Tierarzt hat ihr eine Spritze verpasst und nun heisst es nochmals Cortison Tabletten für 10 Tage sowie Apoquel gegen den Juckreiz.


    Es sind vorwiegend die Monate August, September und Oktober, die ihr so viel Mühe bereiten und die Pfoten einfach nicht abheilen wollen.


    Sie hatte seit dem letzten Posting auch nochmal Durchfall und einen Tag mit Erbrechen. Dann hat sie ständig aufgestossen, weshalb sie da nun auch etwas für die Magenschleimhaut erhält. Das hat eigentlich sofort geholfen, sie muss derzeit nicht mehr aufstossen.


    Aber davon abgesehen, ist sie fit und quirlig wie immer :)


    Momentan ist sie sehr anhänglich. Hm oder wie soll ich das nun interpretieren. Sie steht die ganze Zeit neben mir, auch wenn ich sie ignoriere, klebt sie an mir. Ich muss sie schon fast zwingen, dass sie sich mal auf ihr Bettchen legt. Also das ging schon mal deutlich besser.....

    Ich bin heute echt in Schreiblaune :) Man verzeihe und übersehe es, wenn es nervt.


    Läufst los, am besten auf einem kleineren Platz, wo man nicht in die Versuchung kommt ewig geradeaus zu gehen, sondern sich in alle Richtungen bewegen muss, Abwenden, herum drehen, kurz geradeaus, stehenbleiben etc.. Mit der Leine behältst du Kobi in der Nähe, er soll in Bewegung bleiben. Für jede Aufmerksamkeit zu dir oder sich bewegen in oder annähernd in die gewünschte Position wird belohnt.

    Vielen lieben Dank für deine super "Schreiblaune" - man kann so viel daraus für sich selbst mitnehmen.


    Ich praktiziere das im Prinzip so, wie du es oben beschrieben hast mit dem Abwenden, herum drehen usw.

    Mein Problem dabei ist nur, dass ich Yuki nicht wirklich belohnen kann. Wenn ich sie mit dem Ball belohne, ist sie so hochgepusht, dass sie nur noch Augen für den Ball hat, ist super aufgeregt, fiept, quietscht, hüpft, das volle Programm. Futter als Belohnung interessiert sie überhaupt nicht, damit kann ich sie höchstens zuhause in ganz reizarmer Umgebung belohnen. Lobe ich sie stimmlich, kann es sein, dass sie dann meint, wir wären jetzt fertig mit üben und prescht an der Leine wieder vorwärts.

    Polarwolf

    Meine BBS Hündin hat eine sehr grazile Statur und ist sehr hochgewachsen. Sie galt die ersten zwei Jahre als stark untergewichtig (ärztlich), was man auch leider nicht übersehen konnte. Man konnte die Rippen nicht nur ertasten, sondern auch jede einzelne Rippe sehen, auch den Beckenknochen. Die Flanken waren stark eingefallen.


    Ja, man macht sich da schon grosse Sorgen (zumal wir ja auch das Unverträglickeitsproblem haben). Wir mussten aber tatsächlich mehr füttern als der Hersteller angegeben hatte, damit sie überhaupt mal ein paar Gramm zunehmen konnte.


    Was nur nervt ist, wenn andere Hundebesitzer ihn zwar bestaunen, was für ein süßer und hübscher er ist aber dann sagen, dass er ja echt dünn sei … Da ist man als Neuling in dieser Geschichte manchmal verunsichert.

    Ich glaube man muss sich da auch selbst ein "dickes Fell" zulegen und über Sprüche anderer Hundebesitzer hinwegsehen. Ich kenne das natürlich auch sehr gut, dass man immer wieder komisch geschaut hat, weil Hund so extrem dünn ist (war).


    Lass dich deswegen nicht verunsichern - wenn ich mir die Fotos anschaue, wirkt der Kleine überhaupt nicht zu dünn, er ist genau richtig so wie er ist.


    Yuki ca. 5 Monate


    Gestern war ich mit ihr beim Tierarzt und dort wog sie stolze 28 kg. Vor einem Jahr hatte sie 21.9 kg gewogen. Sehr schlank ist sie noch immer, aber definitiv nicht mehr untergewichtig - eine tolle Entwicklung.