nixxda
  • Mitglied seit 24. Oktober 2022

Beiträge von nixxda

    Unfassbar was es für Leute gibt...


    Da kann ich auch noch was zu beitragen. In der Siedlung meiner Eltern gibt es seit ca. einem Jahr einen Pittbullmix. Ein toller Hund, der nun aber vermehrt auffällig wird und der Besitzer nicht wirklich mit klar kommt. Vor kurzem hat er wohl auch einen Jack Russell ins Krankenhaus befördert...

    Im Gespräch mit meinen Eltern meinte der Besitzer aber, man müsse sich keine Sorgen machen. Besonders was Menschen angeht. Er hätte selber Kinder und damit es keine Probleme beim spielen mit dem Hund gibt, würde er ihm regelmäßig um ihn "abzuhärten"... in die Hoden kneifen...


    Als ich das gehört hab war ich auch erstmal sprachlos...

    Mich würde mal eure Meinung zu Tom Davis der Upstate Canine Academy bzw. seinen Videos und Trainingsmethoden auf Youtube interessieren.

    Hier der Channel: https://www.youtube.com/@tomdavisofficial/featured


    Ein recht großer Channel aus den USA mit vielen Videos in denen auch DSH vorkommen. Daher bestimmt dem ein oder anderen hier auch bekannt.


    Meiner Meinung nach viele wertvolle Videos (mit oft reißerischen Titeln), in denen viel auf das gezeigte Verhalten der Hunde und fast noch wichtiger auf das der Halter eingegangen wird.

    Jetzt zu den kontroversen Punkten. Er nutzt dort als Trainingstool oft ein Prong Collar /Stachelhalsband (von Herm. Sprenger).

    Er zeigt aber gleichzeitig auch auf, dass ein solches Halsband unter konstantem Zug keine Korrektur auf den Hund ausübt. Da gibts auch mehrere Videos in denen der Hund trotz Prong Collar ungehindert und mit voller Kraft in der Leine hängt.

    Nur der kurze und im richtigen Zeitpunkt gesetzte kleine Ruck an der Leine sorgt für eine Korrektur. Auch zeigt er, dass die "Stacheln" des Halsbands stumpf sind und den Hund nicht einschneiden.


    Bevor jetzt jemand denkt ich befürworte Stachelhalsbänder:

    Nein, natürlich nicht. Ich würde selber auch nicht auf die Idee kommen es zu nutzen.

    In diesen spezifischen Videos wird es als konkretes Trainingstool eingesetzt. Es wirkt für mich nicht so als würde den Hunden Schmerzen zugefügt.

    Man kann sehr viel falsch machen, Hunden Schmerzen zufügen, Probleme verstärken anstatt sie zu beheben. Das sehe ich auch alles so.


    Unter professioneller Hand, so eingesetzt wie in den Videos gezeigt, zu spezifischen Trainingszwecken, seht ihr es trotzdem als Tierquälerei an?


    Unabhängig von der Prong Collar Thematik finde ich die Videos aber auch interessant um die verschiedenen Probleme und Verhaltensmuster der Hunde als auch Halter zu sehen.


    Edit:

    Beispielvideo:

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    Danke für das herzliche Willkommen :)

    Es freut mich auch von dir hier zu hören, denn ich habe noch nicht so viel hier im Forum gelesen aber dein Thread zu Kobold hatte mich nicht mehr losgelassen.

    Die Höhen und Tiefen die du mit Kobold durchgemacht hast. Und das alles noch so detailliert beschrieben.

    Oh nein, das hört sich sehr unangenehm an. Gute Besserung!

    Und auch danke für deinen Beitrag. Es ist wichtig auch sowas zu lesen.


    Wie du auch selber schon geschrieben hast, sind wir uns dessen bewusst. Bzw. gehen wir nicht unbedacht an die Sache ran.




    Wie schon geschrieben, werden wir jetzt in der nächsten Zeit vor allem auch schauen direkte Erfahrungen mit den Hunden zu sammeln.

    Geschriebene Wörter bringen einen da ja auch nur so weit.

    Aber versteht mich nicht falsch. Ich freue mich über jede weiteren Beitrag hier. ;)



    Da euch das Thema nicht loszulassen scheint, möchte ich aber nochmal auf das Thema Traildog eingehen.

    In meinem ersten Post hier, habe ich das Thema so explizit erwähnt, da ich verunsichert war (bzw. verunsichert wurde), ob diese Aktivität zu einem DSH rein physisch von seinem Körperbau und der Veranlagung passt.

    Wie auch schon in einem weiteren Beitrag hier beschrieben, sehe ich das nicht als geistige Auslastung.

    Es ist einfach ein einzelner Punkt in meinem / unseren Leben, bei dem ich mich freuen würde, wenn ein zukünftiger Hund uns begleiten könnte.

    Nur das wollte mit meiner Nachfrage zum Thema traildog ansprechen.

    Und wenn es, aus welchem Grund auch immer, nicht klappen sollte, ist das halt so. Ein Hund ist doch so so viel mehr.


    Ich habe das Gefühl, dass es hier teilweise nur auf das reduziert wird. Natürlich suchen wir keinen Hund, der uns einfach als reines "Sportgerät" beim Radfahren begleitet.

    Wenn das das Ziel wäre, würden wir uns erstens keinen Hund holen. Und wenn es primär darum gehen würde einen Hund als traildog zu haben, würde es wohl eher sowas wie ein Viszla werden.



    Wir lassen uns ja auch Zeit damit einen Hund anzuschaffen. Wenn wir in der nächsten Zeit, bei direkter Erfahrung mit den Hunden merken, dass es passt, fragen wir auch schonmal langsam bei einzelnen Züchtern an. Aber alles vor dem Hintergrund, dass ein Hund Ende 2023 / Anfang 2024 einzieht.


    Tatsächlich habe ich aber schon eine Züchterin gefunden die mir sehr gefällt. Zumindest von dem, was ich auf der Webseite herauslesen kann.

    Eher kleinere agilere Hunde, bei denen neben Sport, auch viel Wert auf die Nervenstärke der Hunde für den Alltag gelegt wird.

    Wenn wir uns mit den Erfahrungen die in den nächsten Wochen /Monaten kommen werden sicher sind, dass es ein DSH werden soll, werden wir bei ihr bestimmt als erstes Kontakt aufnehmen :)

    Axman

    Danke dir, schauen wir uns gerne Mal an.


    Du meinst wahrscheinlich die hier?

    Folge 5 vom 17.09.2022 | Der Hundeprofi - Rütters Team | Staffel 3 | RTL+
    5. Episode der 3. Staffel: "U.a.: Schäferhund Morty ist extrem reizempfindlich" 📺 Der Hundeprofi - Rütters Team (VOX) in voller Länge & weitere Folgen bei RTL+…
    www.tvnow.de


    Edit:

    Okay. Haben die Folge nun direkt geschaut.

    Was für ein absolut toller, intelligenter und schöner Hund :love:


    Und auch generell ein super Tipp, denn mit Morty (der DSH) wurde ja genau das gemacht, was wir mit dem Hund auch vor hätten (trail dog). Und das sogar noch ziemlich in der Nähe von uns.


    Morty war da natürlich schon ziemlich triebsam. Aber man hat richtig gesehen, wie ihm Ruhe und gleichzeitig auch geistige Auslastung gefehlt hat.

    Gefreut hatte ich mich auch, als die Hundetrainerin den beiden das Suchen in der Wohnung und ein bisschen Dummytraining gezeigt haben. Denn das sind genau die Dinge, die ich auch regelmäßig mit unserem früheren Hund gemacht haben.


    Morty und sein Besitzer haben während der Sendung ja schon viel gelernt. Aber wie die Trainerin auch schon sagte, wird es noch ein weiter Weg.

    Und natürlich ist es schwer das anhand der paar Minuten Video zu beurteilen. Aber wie schätzt ihr Morty im Spektrum der DSH ein?

    Ziemlich triebstark und nervös oder hat man sowas mit den meisten DSH aus LZ zu erwarten?


    Ich finde er ist ein absolut toller Hund. Aber natürlich wäre es schöner, wenn er im Alltag etwas gelassener ist.


    Ich denke mal mit früherer konsequenter Erziehung mit potenziell mehr Ruhe und geistiger Auslastung, sähe es generell schon besser aus. Aber die angeborenen grundsätzlichen Eigenschaften des Hundes wird man ja auch nicht ändern können.

    Ja, das werden wir, wenn es soweit ist sowieso machen :)


    Hier ging es mir jetzt hauptsächlich auch darum selber etwas zu lernen. Nicht darum jetzt schon spezifisch einen Züchter auszusuchen. Dafür ist es zeitlich und auch von unseren Erfahrungen viel zu früh.

    So, morgen geht nach dem verlängerten Wochenende die Arbeit wieder los.

    Da nutze ich den Abend doch noch und schaue mich mal ganz theoretisch ein wenig auf working-dog um.

    Ich würde gerne auf dein Angebot eingehen, bei dem erlernen der verschiedenen Zuchtlinien und Verpaarungen zu unterstützen :)


    Auch wenn es momentan noch nicht relevant ist, habe ich mich mal ein bisschen durch die Wurfplanungen geklickt.


    Mir haben es ja die ganz schwarzen Hunde mit Stockhaar angetan. Das reduziert die Liste schonmal, lässt aber immer noch jede Menge Kandidaten übrig.


    Ohne Hintergrundwissen hätte ich nun auf folgendes geachtet:


    • Einwandfreie Gesundheitsergebnisse der Eltern (wenn die weiteren Kategorien passen auch die Großeltern checken)
    • Eher auf kleinere und leichtere Eltern setzen
    • Niedriger IK
    • Allgemeine Kommentare im Textfeld beachten
    • Auf der Homepage des Züchters (falls vorhanden) über Zuchtziele und aufwachen der Welpen informieren


    Das wäre zumindest das auf was ich achten könnte ohne die Linien zu kennen.

    Wenn ich z.B. hier das Kommentarfeld der Mutter lese ist die Verpaarung für mich schon mal raus:

    Wurfplanung des Zwingers von der Silberklippe: Hercules vom Großen Ex und Inka von der Schillerstraße
    Sieh dir auf working-dog alle Informationen der Wurfplanung des Zwingers von der Silberklippe: Hercules vom Großen Ex und Inka von der Schillerstraße an.
    www.working-dog.com

    Außerdem ist sie auch relativ schwer.



    Dann gibt es z.B. diese hier:

    Wurfplanung des Zwingers vom Aufsteigenden Phönix: Quo Vadis von der Teufelskehle und Uma vom Erdbeerlord
    Sieh dir auf working-dog alle Informationen der Wurfplanung des Zwingers vom Aufsteigenden Phönix: Quo Vadis von der Teufelskehle und Uma vom Erdbeerlord an.
    www.working-dog.com


    Hier fände ich es zunächst interessant, dass der Vater spezifische Fährtenprüfungen gemacht hat.

    Mehr kann ich dort aber sonst auch nicht rauslesen.



    Oder auch diese hier:

    Wurfplanung des Zwingers vom Wolfsdreieck: Wicko vom Waisagrund und Xira vom Wolfsdreieck
    Sieh dir auf working-dog alle Informationen der Wurfplanung des Zwingers vom Wolfsdreieck: Wicko vom Waisagrund und Xira vom Wolfsdreieck an.
    www.working-dog.com


    Da kann ich nur sagen, dass ich das Bild / Körperbau der Mutter sehr ansprechend fand :D

    Die angepriesene sehr gute Spermaqualität des Vaters ist für auf der Suche nach dem passenden Welpen zumindest nicht ausschlaggebend :D



    Das waren jetzt mal typische Beispielverpaarungen die ich gesehen hatte.


    Deine oder generell eure Meinung und Hilfestellung würden mich sehr freuen :)


    Falls jemand ganz viel Langeweile hat, wäre ein Beispiel für eine für uns potenziell gut passende Verpaarung samt Begründung weshalb es so ist, natürlich der Wahnsinn.

    Aber das erwarte ich natürlich hier von keinem :)



    Wie schon geschrieben, wollen wir natürlich auch viel Erfahrung direkt mit Hunden hier in der Gegend sammeln.

    Aber gerade mir macht es auch einfach viel Spaß mich einzulesen und zu informieren. Und außerdem kann man dabei so viele schöne Bilder von tollen Hunden anschauen :D


    PS:

    Durch diesen Thread habe ich mich schon ein bisschen durchgelesen:

    Da habt ihr natürlich Recht und das ist uns auch bewusst.

    Auch dass es Training braucht. Körperlich und geistig.

    Und dass er irgend wann Mal zu alt ist, ist uns auf Grund unseres alten Hundes sehr bewusst.

    Gesundheit geht vor.


    Außerdem ist das MTB fahren ja auch nur ein kleiner Aspekt. Wir verbringen ja nicht unser ganzes Leben auf dem Rad. :D

    Wir werden ihn auch nicht immer mitnehmen wenn wir fahren. Das wird nicht überall gehen. Es wird auch nicht jeder mögen, wenn der Hund im Wald auf den Trails mit dabei ist.

    Für mich wäre Trail Dog nichts. Die Abfahrten sind ja schon echt abenteuerlich =O ^^


    Der Hund in deinem ersten Beitrag sieht eher nach Schweißhund aus. Die sind auch echt klasse.


    Warum eigentlich kein Labrador mehr? Wenn die Frage okay ist :)

    Haha,

    ja deswegen ist es mir auch wichtig, dass der Hund auch in anspruchsvollerem Gelände, bei Geschwindigkeit trittsicher und agil ist ^^


    Gebirgsschweißhunde kannte ich noch gar nicht. Scheinen aber auch wirklich tolle Hunde zu sein.


    Ja, wieso kein Labrador mehr. Natürlich ist die Frage okay :)


    Zum einen möchten wir beide nicht einen Hund haben, der den alten einfach ersetzt und uns an ihn erinnert. Das dachte ich mir auch bei den beiden Videos mit den Labradoren die ich hier gepostet hatte. Er gehört auch irgendwie in eine andere Lebensphase.

    Das ist in diesem Punkt eine rein emotionale Entscheidung.


    Aber natürlich gibt es auch noch andere Retriever Rassen.

    Dann ist da aber auch noch das Wesen. Und da fällt es mir jetzt schwer es richtig zu beschreiben.

    Der Retriever (wenn man es so verallgemeinern kann), hat insgesamt einfach dieses sehr offene und viel auch distanzlose Wesen, quasi allem und jedem gegenüber.

    Bei z.B. einem DSH ist es gefühlt anders. Der besitzt in gewisser Weise mehr eine eigene Präsenz. Der sehr Hundeführer bezogen ist, dabei aber noch selber noch gefühlt eigenständiger und in gewisser Weise auch "ernster" ist.

    Es fällt mir wirklich schwer zu beschreiben was ich meine...


    Danke dir :)


    Da waren einige gute Denkansätze für uns dabei.

    Deine Aussagen zum Mali decken sich eigentlich mit einigen, die ich vorher schon gehört habe. Das bestätigt mich auch wiederum darin, dass ein Mali (erstmal) nichts für uns ist. Ich finde es sind wirklich tolle Hunde. Der Hund der bei uns einziehen wird, wird auch bestimmt nicht der letzte gewesen sein. Vielleicht bringt die Zukunft mit mehr Erfahrung dann auch einen Mali ins Haus ;)


    Wie das "volle Programm" bei uns aussieht, kann ich dir ehrlichgesagt noch gar nicht so genau sagen.

    • Fährte
    • Obedience (gerne auch auf dem Hundeplatz unter Anleitung)
    • "Normales" spazieren gehen, dabei mal Ball spielen, Leckerchen verstecken o.ä.
    • Normales mitlaufen am Rad mit Beschäftigungspausen
    • Training als trail dog (wie in den Videos gezeigt)

    Einfach mal so aus dem Bauch raus aufgelistet. In welchen Ausprägungen das alles stattfinden wird, kann ich dir jetzt noch nicht sagen.

    So wie ich mich und meine Frau kenne, kann es auch gut sein, dass wir vollkommen im Hundesport aufgehen und dort sehr aktiv sein werden. Aber auch das kann ich momentan einfach nicht sagen.


    Wir stehen hier ja noch ganz am Anfang und wollen uns in den nächsten Wochen und Monaten hier im Forum aber vor allem live vor Ort informieren und Eindrücke sammeln.

    Und wenn wir merken ein Gebrauchshund ist nichts für uns, dann ist das halt so.

    Ich fände es natürlich schade aber das Tierwohl und auch unser eigenes ist uns da wichtiger, als unbedingt diesen einen Typ von Hund haben zu wollen, dem man dann gar nicht gerecht werden kann.

    Das macht das Leben für beide (Mensch und Hund) nur unnötig schwer.


    Es ist mir schon wichtig, dass ich den Hund z.B. auch mal für ein WE zu meinen Eltern geben könnte.

    Wie ich immer mehr lerne, ist das Spektrum auf dem sich der DSH bewegt ziemlich groß.

    Wenn es dann definitiv ein LZ DSH werden soll, werde ich gegenüber den Züchtern ganz klar formulieren, was ich mir unter dem Hund vorstelle. Wenn es dann wirklich so weit ist, wird der mir ja noch am besten sagen können, ob es passt oder nicht.


    Edit:

    Achja, fasst vergessen.

    Gerade auch noch erfahren, dass weitere Bekannte zwei schwarze LZ DSH besitzen und mit ihnen auch Hundesport machen.

    Wohnen zwar ein gutes Stück weg aber der Besuch ist schon fest eingeplant :)

    Wow,

    vielen Dank für die ganzen freundlichen und hilfreichen Antworten :)


    Ich schaffe es jetzt gerade gar nicht auf alles einzugehen. Aber insgesamt habt ihr mich darin bestärkt, dass wir in die richtige Richtung gehen und mit genügend Zeit und weiteren Erfahrungen den passenden Begleiter für uns finden :)


    Den Punkt möchte ich aber doch noch kurz aufgreifen.

    Die 20 km neben dem Rad finde ich schon einmal eine gute Sache. Wir werden auch bestimmt regelmäßig Ausflüge in diese Richtung machen.


    Das ist jedoch nicht das was ich als Sport für mich oder den Hund sehen würde.

    Da geht es eher in diese Richtung hier:


    Ich habe nur auf die schnelle mal zwei Videos rausgesucht die die Richtung anzeigen, was wir gerne mit dem Hund machen würden.

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    Wer sich hier beim zweiten Video nicht alles anschauen möchte: Ab 5:00 min und ab 7:45 min sind die interessanten Szenen.

    Bei dem Video auch bitte Bedenken, dass es wohl der Hund seiner Stiefmutter ist und er sie hier zum ersten mal mit zum radfahren nimmt.



    Zufällig sind beide Hunde hier in den Videos schwarze Labis und erinnern mich gerade sehr an unseren alten Hund...


    Oh ja,

    das würde mich sehr freuen wenn du hierzu ein wenig (oder gerne auch viel :D ) schreiben würdest.


    Ich habe gerade auch erfahren, dass in unserem entfernten Bekanntenkreis jemand einen Mali Junghund hat. Da werde ich nochmal Kontakt aufnehmen :)


    Beim DSH habe ich das Gefühl, dass ich so langsam zumindest ein kleines bisschen einen Überblick über die verschiedenen Zuchtziele und Ausprägungen bekomme.

    Das fällt mir bei den Belgiern gerade noch schwer. Auf den Webseiten des DKBS und des DMC war ich bereits. Von da aus weitergeleitet auch auf denen mehrerer Züchter.

    Aber so wirklich weiter bin ich jetzt nicht.

    Natürlich geht nichts über persönliche Erfahrungen direkt mit den Hunden. Aber hättest du noch Tipps wo und wie man sich spezifisch über den Mali im Netz informieren kann?

    Gerade in Bezug auf Linien die nicht unbedingt das Ziel haben nur die triebstärksten Hunde, sondern gute Allrounder hervorzubringen.



    Ich finde beide Rassen toll und freue mich darauf sie besser kennenzulernen :)

    Hallo zusammen :)


    Nachdem ich nun schon eine Weile stiller Mitleser hier im Forum war, habe ich mich nun angemeldet und möchte mich natürlich auch vorstellen.

    Ich bin 30 Jahre alt und wohne zusammen mit meiner Frau am südlichen Rand des Ruhrgebiets. Einen eigenen Hund haben wir momentan nicht. Aber da sich das ändern soll habe ich mich hier angemeldet.

    Wir wohnen in einer großen Erdgeschosswohnung mit großem eigenen Garten in einer ländlichen Gegend mit vielen Feldern um uns herum.


    Ein eigener Hund war schon immer ein Traum. Als ich 16 Jahre alt war, war es dann so weit und es zog ein wunderschöner Labrador Rüde (Welpe) aus einer Arbeitslinie ein. Natürlich damals noch nicht in der eigenen Wohnung sondern als Familienhund bei meinen Eltern.

    Auch schon damals war ich derjenige, der sich viel informiert hat und mich maßgeblich um die Erziehung des Hundes gekümmert habe. In der Hundeschule aber natürlich vor allem auch außerhalb dessen.

    Die Fährtenarbeit hat mich damals schon interessiert und fasziniert. Da ich damals jedoch weder Führerschein geschweige denn ein Auto hatte, war es schwierig in unserer Gegend einen passenden Trainer zu finden. Ein paar mal konnte ich meine Eltern überzeugen mich zur Mantrailing Training zu fahren aber das verlief sich dann auch.

    So wurde mehr auf eigene Faust trainiert.

    Er stammte zwar aus einer Arbeitslinie, war aber schon als Welpe der ruhigste im Wurf. So war er der perfekte temperamentvolle Familienhund, für das konzentrierte Arbeiten konnte zumindest ich ihn aber nicht immer motivieren :D

    Dann folgte das Abitur und das Studium in einer anderen Stadt. Der Hund blieb bei meinen Eltern. Das war von vornerein klar und auch anders gar nicht möglich. Neben regelmäßigen Besuchen war der Hund aber auch mehrmals pro Jahr für mehrere Tage bis wenige Wochen am Stück bei meiner Frau (damals noch Freundin) und mir in der Wohnung.

    Und so führte er ein wirklich glückliches und erfülltes Leben bis er im Sommer dieses Jahres mit knapp 14 Jahren für immer einschlief.


    Warum erzähle ich euch das alles?

    Es ist mir wichtig rüber zu bringen, dass ich bereits eine gewisse Hundeerfahrung habe. Natürlich nichtmals ansatzweise mit jemandem zu vergleichen, der seit vielen Jahren Gebrauchshunde hält und trainiert.

    Aber ich möchte euch auch zeigen, dass ich mich gewissenhaft über das gesamte Thema informiere und es nicht auf die leichte Schulter nehme. Deshalb habe ich mich auch hier angemeldet und schreibe diesen, jetzt schon viel zu langen, Roman. :D


    Der Traum vom wirklich eigenen Hund war nie weg aber spätestens nach dem Ableben des gemeinsamen Familienhundes ist er wieder voll da.

    Wir sind zwar beide berufstätig, können jedoch durch flexibles Home Office sicherstellen, dass zumindest einer von uns zu hause ist. Und sollte es doch mal anders kommen haben sich meine Eltern jetzt schon angemeldet um einen potentiellen Hund zu sitten. ^^


    Wir sind beide sportlich sehr aktiv und sehr gerne und viel in der Natur unterwegs. In den letzten Jahren auch viel auf dem Rad und hierbei besonders auf dem Mountainbike.

    Deshalb ist es uns auch wichtig, dass zukünftiger Hund uns hierbei begleiten kann. Es geht hier nicht um eine 100 km Runde über Radwege. Es geht darum den Hund als "trail dog" mit in den Wald zu nehmen. Zusammen den Berg hoch und dann über technisch teils anspruchsvolle, schmale Pfade (trails) wieder hinab. Gerade bergab muss der Hund hierbei natürlich im Freilauf sein. Er muss sportlich sein, Spaß bei der Sache haben und hierbei stets abrufbar und kontrollierbar sein.

    Das ist natürlich nicht die einzige körperliche Auslastung für einen zukünftigen Hund. Aber es ist mir wichtig, dass der Hund hierfür geeignet ist.

    Außerdem finden wir beide (meine Frau und ich) die Fährtenarbeit faszinierend und möchten hier mit dem Hund arbeiten. Hierbei ist nicht eine BSP das Ziel, sondern gemeinsam mit dem Hund im Hobbybereich Spaß zu haben. Hieraus kann sich natürlich noch mehr entwickeln. Alles kann, nichts muss ;)

    Schutzarbeit ist nicht geplant. Aber auch hier weiß ich nicht was die Zukunft bringt.


    Schäferhunde in ihren verschiedenen Varianten fand ich mit ihrem Auftreten, Wesen und auch der äußeren Erscheinung schon länger faszinierend und interessant. (Mein Onkel besaß auch eine altdeutsche Schäferhündin)

    Nach längerer Recherche ging es hierbei vor allem in die Richtung einer (gemäßigten) Leistungszucht deutscher Schäferhunde. Hierbei eher um eine leichtere, flinke und schmalere Hündin. Gerne als stockhaar und lackschwarz (kein Muss).


    Da wir nichts überstürzen möchten und auch noch ein größerer Urlaub im September nächsten Jahres ansteht, haben wir noch gut Zeit uns zu informieren und vorzubereiten. Wir planen grob mit Anfang 2024.


    In einem ersten Schritt waren wir gestern beim örtlichen DVG zum Obedience und Schutzhund Training um die Hunde mal live beim arbeiten sehen zu können und die Rasse näher kennen zu lernen.

    Hierbei haben wir uns auch eine gute Stunde mit den Leuten vor Ort und auch dem anwesenden Trainer unterhalten.

    Gerade in Bezug auf das Radfahren, brachte der Trainer jedoch die belgischen Verwandten des deutschen Schäferhundes ins Spiel. Er selber hat eine ältere Malinois und eine jüngere Laekenois Dame und war auch mit beiden vor Ort. Beides wirklich tolle Hunde.

    Er meinte ein deutscher Schäferhund wäre zu schwer um beim Mountainbiken mit dabei zu sein und würde uns klar die belgischen Kollegen empfehlen. Hierbei wurde uns besonders der DKBS als Informationsquelle ans Herz gelegt.

    Auf meinen Kommentar, dass ich beim deutschen Schäferhund wenn dann gerne eine leichtere sportliche Hündin hätte, meinte er dass man diese nur schwer bekommen würde. Einen guten Hund würde man beim SV fast nur bekommen wenn man einen "guten Namen" hat und in den Kreisen bekannt ist.

    Aber man wird doch auch "Normalo" einen gesunden, sportlichen und wesensfesten Hund bekommen können oder nicht?

    Wahrscheinlich werden die absoluten Spitzenhunde für absolute sportliche Topleistungen unter bekannten Gesichtern vergeben. Aber ein solcher Hund ist auch gar nicht unser Ziel.


    Naja, unabhängig davon legte er uns jedoch die belgischen Kollegen ans Herz. Ich muss sagen, ich finde sie auch absolut toll. Da ich mich aber natürlich im Vorfeld auch schon ein wenig zu den Rassen informiert hatte, fiel der Mali leider erstmal aus dem Raster raus.

    Zu viel habe ich gelesen, dass dies nur ein Hund für absolute Experten sei und auch hierbei teilweise kaum zu Händeln. Und eigentlich sollten diese Hunde fast nur als Diensthunde oder im sehr aktiven Hundesport geführt werden.

    Jeder kleine Fehler in der Erziehung wird langfristig bestraft. Begegnungen mit fremden Menschen und auch Hunden können oft schwierig sein. Und falls in Zukunft mal Kinder geplant sind, solle es erst Recht kein Mali sein.


    Als ich dem Trainer meine Bedenken erzählte, meinte er, dass dies nicht auf alle zu trifft. Das man auch hier zwischen verschiedenen Zuchtlinien unterscheiden muss.

    Eine ältere Dame war auch mit ihrer Mali Hündin anwesend und berichtete von einem entspannten Hund ohne Probleme, der auch viel auf dem Sofa liegt. Wirklich Sport betreibt sie mit dem Hund nicht, hat hierbei aber wie gesagt auch keine Probleme.


    Das ganze hat mich sehr irritiert, da es das ziemliche Gegenteil von dem ist was man im Netz sieht und liest (auch teilweise hier im Forum).

    Sie gaben uns auch noch die Empfehlung mit, mit Züchtern zu sprechen und uns die Hunde vor Ort mal anzuschauen. Das hatten wir auch eh vor.


    Zusätzlich würde mich jedoch auch eure Meinung interessieren. Gerne von Leuten mit eigener Erfahrung bei den Belgiern :)

    Und natürlich auch eure Meinung von meiner Vorstellung einer deutschen Schäferhündin wie oben beschrieben.


    Und vor allem auch eure Meinung dazu ob wir zu einem Schäferhund passen.


    Wir suchen einen aktiven sportlichen Hund, mit dem man arbeiten kann, der uns aber auch im Alltag begleitet. Der mit in die Stadt, den Baumarkt und zur Grillparty der Freunde mitkommen kann. Bei dem wir nicht aufpassen müssen, dass (wilkommener) Besuch getackert wird. Ein Hund der auch mit ggf. geplanten zukünftigen Kindern auskommt (Kinder sind erst geplant nachdem der Hund erwachsen und gefestigt ist).

    Wir sind uns bewusst, dass dies natürlich auch viel von der Sozialisierung des Hundes abhängt.

    Es ist auch wichtig, dass der Hund auch mal ausschalten kann. Es wird auch mal Tage geben an denen es nicht das volle Programm gibt und man es nur schafft eine Stunde mit ihm in den Wald zu gehen ohne extreme Beschäftigung. Das wird nicht die Regel sein aber wenn es so ist, sollte er nicht direkt die ganze Wohnung auseinander nehmen oder sogar aggressiv werden.


    Wir freuen uns beide darauf, wenn ein Hund wieder fester Bestandteil unseres Lebens wird und sind bereit hierfür die nötige Arbeit zu investieren.


    Ich freue mich auf eure Meinungen.

    Falls es Fragen oder Bedenken gibt, immer raus damit. :)


    PS:

    Noch eine Anektode zum Schluß.

    Im Skiurlaub Anfang des Jahres, machte ich am Rande der Piste kurz Pause um auf Freunde zu warten. Plötzlich hörte ich knurren und bellen von der linken Seite und wurde auch schon von einem gemeingefährlichen Hund angefallen :D

    Er kam wohl von Häusern am Rande der Piste. Von einem Besitzer aber keine Spur.

    Der kleine machte auch keine Gefangenen und hielt mich einige Minuten auf Trab. Eine kurze Sequenz davon habe ich mit dem Handy aufgenommen. Man achte auch auf die Geräuschkulisse ^^

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    Den Schubser im Video hat er von mir nur bekommen, weil ich versuchen wollte weiter zu fahren. Das fand er immer so faszinierend dass versucht hat mir in die Beine zu zwicken und mich vom Snowboard zu holen :D


    Nachdem ich ihn aber kurz am Halsband festgehalten hatte, hat er sich beruhigt. Zumindest bis ich wieder losfahren wollte... Dann ging alles von vorne los.

    Ende vom Lied war, dass ich abgeschnallt hab und ihn zurück zu den Häusern gebracht hab.


    Hier war er kurz ruhig:

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    Optisch könnte da auch ein kleiner Mali mit im Mix drin sein oder wie seht ihr das? Hat zwar Schlappohren aber ansonsten schon einige Ähnlichkeiten.