Dies ist ein Werbevideo, das Menschen annimieren soll, etwas zu buchen.
Ja das ist mir schon klar - und dass ein Trainer das natürlich schneller hinbekommt in einem Crashkurs als jemand, der das neben Arbeit und ggf Kindern macht, leuchtet auch ein. Ich glaube nur dass man einem Hund, wenn man auf Tempo drückt, eher ein Lebensgefühl von "Hallelujah, nee, also im Zweifel geh ich lieber nicht gucken " vermitteln muss, als ein aktives Auseinandersetzen mit der Umwelt. Ich sehe da irgendwie einen Unterschied, ob man ein Verhalten, was massiv stört im Alltag (Pöbeln etc) unterbinden muss, oder ob ich ein Verhalten was altersgemäß und wünschenswert ist (Exploration bei einem 5 Monate alte Hund) so massiv unterdrücke.
Ich frage mich nur grade, ob Positiv Petra genauso über meine Einstellung denken würde, und ich das dann lächerlich finde. Also ob man irgendwie seine Linie genau richtig findet und Abweichungen in beide Richtungen entweder lächerlich oder aber tierschutzrelevant findet Ist grad eher so ein Reflexionsding und OT. Ich erinnere mich halt wie mein Hund zB mal vollkommen grundlos eine deutlich jüngere Hündin umdrehen wollte, die sich schon unterworfen hat und freundlich wie Sau war, nach vorne geflogen ist, und ich hab mein Bein nach vorne geschoben und sie ist dagegen geflogen und dann zur Seite - getreten hab ich sie nicht, sie ist halt in mein Bein gerannt, obwohl sie ein Sitz Kommando hatte. Fällt für mich unter selber Schuld, und man dreht einfach nicht zum Spaß Artgenossen um, aber für Umstehende war das ein Unding. Der arme Hund darf sich nicht entfalten und so. Nee, nicht auf Kosten der anderen Hündin.