Kathy
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Beiträge von Kathy

    Kontrolle über die Bewegungen übernehmen könnte auch sein. Da wäre dann die Frage in welchen konkreten Situationen sie dieses "ins Maul nehmen" macht. Wobei beim "hüten" (ich nenn es jetzt mal so), ja auch eine andere Dynamik dahinter steckt. Ich kenne das vom Collie, der das ganz extrem macht. Da dürfen die Kinder nicht herumblödeln, der versucht das sofort abzustellen. Wenn er bei uns ist, arbeite ich da dagegen. Es bessert sich auch, aber ich denke das bekommt man aus dem nicht mehr ganz raus. Zum einen hat er das einfach im Blut und zum anderen hat ihm das in den Anfangsjahren nie jemand erklärt, dass das nicht seine Aufgabe ist. Er braucht bei uns Anfangs immer eine kleine Erinnerung nach welchen Regeln hier gespielt wird, dann gehts halbwegs. Laufende Kinder hält er schon aus(Anfangs ging das auch gar nicht), aber wenn sie noch dazu lärmen auch, dann muss er das seiner Meinung nach abstellen. Das wiederum stelle ich ab! Und zwar deutlich. Oder auch die Kinder. Meine wissen wie sie mit ihm umgehen müssen und setzen sich auch durch.

    Aber das hat mit Hand ins Maul nehmen nichts zu tun. Da ist eine ganz andere Ernsthaftigkeit dahinter.

    Klar, wenn man schon eigene Erfahrungen hatte, ist man auf gewisse Dinge sensiblisiert. Würde mir wohl auch so gehen, wenn ich hier Erfahrungen gemacht hätte.

    Wie wär's damit den Kindern beizubringen wie sie sich einem Hund nähern sollen?

    Sollte bei einm 18-jährigen Kind möglich sein. Beim 3-jährigen nur bedingt, da würde ich eher auf Vorsichtsmaßnahmen setzen und Kind und Hund nicht zusammen kommen lassen. Sollten es tatsächlich Abwehrreationen sein.

    Solange es zart und vorsichtig geschieht ist mir das völlig wumpe. Mein Hund paddelt und stuppst mit dem Kopf gerne ist auch ok.

    Oh wie schön , hier kommt auch immer viel kopf zum einsatz in form von stupsen . Nein mir ist das ganz und garnicht egal, vorallem nicht in Situationen , wo ihr was nicht gefällt und sie dann so reagiert. Hier leben kinder von 3 bis 18 und wenn die mal kurz zb an hintern streicheln und die dame das nicht mag. Möchte ich nicht das direkt die hand oder der ganze arm im maul landet. Wobei das hier bisher nicht vor geklmmen ist

    Also das sind jetzt für mich zwei verschiedene Dingen.


    Übersprungshandlung oder Abwehrreaktion.


    Eine Abwehrreaktion geht über einfaches Hand ins Maul nehmen hinaus. Hier kannst du aber auch keine Alternative bieten, weil der Hund ja etwas anderes sagen will.

    Wenn Kiara hochdreht hat sie auch alles im Maul was sie so findet, bevorzugt meinen Arm. Auch wenn sie sonst mit einer Situation etwas überfordert ist, zeigt sich schnell so ein Verhalten. In den ersten Jahren beim Bürsten hat sie immer meine Hand im Maul gehalten und ich durfte mit der anderen bürsten. Unpraktisch, also meine Hand durch Spielzeug oder noch besser Kauzeugs ersetzt und dann konnte ich auch mit 2 Händen Fellpflege betreiben. Mittlerweile gehts ohne allem.


    Es gibt halt Hunde die brauchen einen Schnuller. Hochdrehen lasse ich Kiara nicht, da wird die Situation beendet und fertig. Körperbetontes spielen gibt es nicht mit ihr, da hängt sie sofort am Arm. Wenn es sich um nicht vermeidbare Situationen handelt, dann gibts halt einen Schnuller (Ball oder sonst ein Spielie), wobei mir jetzt auf die schnelle so eine Situation nicht mehr einfällt. Es wird also im Alter besser, aber vermutlich auch nicht nur durch hinsetzen und zusehen. Ich mach ihr schon klar, dass ich so ein Verhalten nicht will.

    Die Weiten des oberen Mühlviertels. ^^ Da sind auch die Leute (und Grundeigentümer) noch sehr entspannt und großzügig. Zudem halt seit ewigen Zeiten gute Beziehungen zu den Landwirten. Da muss man einfach unserem Seniorchef (ehemaligen Obmann) danken, der da immer sehr engangiert ist und die Fährtengelände organisiert.

    Ja genau.


    Bin gespannt wie das abläuft, bei so einem Großveranstaltung war ich noch nie dabei. Im Oktober hat der Hovawartklub eine WM in IGP, BGH und FH, aber die wird über den Hovawartklub veranstaltet, wir stellen nur das Vereinsgelände zur Verfügung.

    Berechtigtern Einwand von GeierWally!


    Aber andererseits ich finde schon das man dazu das Recht hat auch seinen Hund frei entscheiden zu lassen, es gibt ja mittlerweile überall auch auf offiziellen Formularen für Menschen die Wahl, m, w, divers, ohne Angabe, und was weiß ich noch.


    Warum darf sich ein Hund dann nicht auch als Katze sehen???

    Ich habe tatsächlich noch nie jemanden mit Teletac spazieren gehen gesehen. Allerdings gehe ich auch in keine stark frequentierten Hundezonen und die, die bei uns laufen kennt man alle. Nur in der Coronazeit kamen plötzlich Leute und auch Hunde vorbei, die ich bei uns noch nie gesehen habe.


    Zu Zeiten wo Kiaras Jagdtrieb so stark im Vordergrund war, das ich das kaum kontrollieren konnte (ohne Leine) hatte ich tatsächlich schon an so ein Teilchen gedacht.


    Ich hab eigentlich dazu keine Meinung, grundsätzlich lehne ICH solche Hilfsmittel ab, ABER ich glaube sehr wohl, dass es in Einzelfällen duchaus Sinnvoll sein könnte. Man sollte das halt nicht Leichtfertig einfach mal so verwenden.


    Meine Erfahrungen mit Strom und Hund bezieht sich nur auf Stromlizen von Weidezäunen. Fina hat jedesmal (und wenn man sich täglich auf einem Pferdehof oder Bauernhof herumtreibt kommt man halt mit der Zeit des öfteren mal an diese Dinger dran) getan als würde sie auf der Stelle sterben, ist dann 3 Tage nicht in die Nähe dieser weißen Dinger gegangen und dann wars wieder vergessen. Sie hat natürlich gelernt, dass man besser ausweicht, sich wirklich tief duckt um unten durch zu kommen und alles tut um da ja nicht dran zu kommen.

    Kiara ist da aber völlig anders. Sie ist bisher erst als Junghund mal dran gekommen und dann erst im Sommer heuer wieder mal und das sitzt noch immer. Sie geht zwar wieder auf der Straße zwischen den Zäunen durch, aber so wie früher auf die Wiese zum spielen - no way. Nicht mal wenn da Ball oder anders Spieli fliegt. Nur wenn der Hundekuppel da durch geht, dann traut sie sich hinten nach, aber mit großer Überwindung.


    Ich lege das sehr wohl auf solche Hilfmittel wie Teletac um (auch wenn es vielleicht nicht direkt vergleichbar ist, ich weiß nicht wie sich das Teil anfühlt, den Stromzaun kenne ich allerdings zu genüge).

    Nimmt man Kiara hätte man wohl bei einem einmaligen oder zumindest in sehr kurzer Zeit einen durchschlagenden Erfolg, wenn sie es den RICHTIG verknüpft. Zum falschen Zeitpunkt, der falsche Gedankengang vom Hund zur Korrektur und man würde hier wohl mehr kaputt machen als es Hilft.

    Also einfach mal so damit herum probieren, wäre eine Katastrophe für diesen Hund.


    Wer also wirklich die Hunde diesbezüglich gut einschätzen kann, Erfahrung im Lernverhalten der Hunde hat, Erfahrung mit Hundetraining hat, einfach weiß was er tut, für den könnte es legitim sein, damit zu trainieren. Aber wieviele solcher Hundeführer gibt es?