Kathy
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Beiträge von Kathy

    Uhhh jetzt wirds heikel! Pferdesport und Hundesport vergleichen ist kein so großer Sprung, beides hat den selben Ursprung. HOBBY!

    Aber jetzt in die Tierhaltung im landwirtschaftlichen Bereich unschwenken, das ist ein harter Brocken!

    Dann erhelle mich.

    Du meinst also, dass wir problemlos genügend Fleisch und Getreide/Kartoffeln und co produzieren können ohne Massentierhaltung?

    Ohne Pestizide?

    Definitiv ja! Gerade im Bereich Getreide wird viel einfach gemacht, weils einfach so praktischer ist, weil man das immer schon so macht.

    Von denen bei uns angebauten gängigen Getreidesorten braucht nur der Mais wirklich Pestizide, Fungizide etc. Weil der bei uns einfach nicht heimisch ist! Was mit Maisanbau dem Boden angetan wird ist eigentlich ein Wahnsinn!!!

    Den Rest kann man sehr gut ohne den ganzen Scheiß anbauen. In Mitteleuropa werden wir keine Probleme haben mit der Versorgung von Getreide, nur weil wir auf Gift verzichten.


    Die Tierhaltung ist etwas schwieriger, nicht für den Landwirt, sondern für das Verständnis der Menschen. Es klappt sehr gut Schweine artgerecht zu Halten. Wenn man den will. Aber mit dem Hund am Sofa ist die Haltung auch nicht zu vergleichen, was aber manche Tierschützer gerne hätten.


    Aber grundsätzlich muss man natürlich beachten, dass es in diesem Bereich einfach auch um die Lebensgrundlage der Landwirte geht, da muss man in bestimmten Dingen einfach Kompromisse zu lassen.


    Wir sind zu Hause vor Jahren aus dem Ja-natürlich Bioprogramm ausgestiegen, weil die gefordert hätte, dass der Laufgang im Stall um 10 cm breiter sein muss, als er bei uns ist. Unsere Tiere haben im Sommer 24 Stunden Zugang zur Weide, wenn sie den wollen, im Winter genau so Auslauf draußen, der Stall ist ein Teil des alten Gebäudes, dass meine Urgroßeltern oder sogar noch früher erbaut hatten (da sind zum Teil Steinmauern) und wir haben den halt so umgebaut wie es möglich war. Mehr Platz gibt es nicht! Die Tiere können ohne Probleme aneinander vorbei. Aber nein laut Richtlinien muss der Laufgang so und so breit sein und da fehlen bei uns 10 cm! Also müssen wir das so ändern, sonst dürfen wir über das Programm nicht mehr vermarkten. Tja hat mein Vater gemeint: dann können wir die Kontrolle (kommen automatisch jährlich) hier beenden, wir werden den Stall jetzt nicht deswegen neu bauen und wir WOLLEN nicht mehr über dieses Programm vermarkten!

    Unsere Tiere sind deswegen nicht weniger glücklich.


    Aber über dieses Thema kann man, wenn man will einen eigenen Faden aufmachen, das sprengt hier den Rahmen!!

    Mit der Kude von Sabro liebäugle ich auch schon eine Weile, weil eben nicht günstig, hab ich mich bisher noch nicht durchringen können.


    Aber die Erfahrung, dass bei älteren oder gehandicapten Hunden mit einem gewissen Hundebett die Beschwerden verbessert wurden, hat noch keiner gemacht?

    Ich muss mal den Faden hier ausgraben.


    Könnt ihr mir ein gutes orthopädisches Hundebett empfehlen?


    Ich brauch für Fina eins, in der Hoffnung, dass sie besser liegt und morgens dann besser hoch kommt und besser laufen kann. Momentan ist es morgens echt zum heulen. Ob es tatsächlich was bringt kann ich eh nicht sagen, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.


    Also falls jemand Erfahrung hat, wäre ich dankbar wenn er sie mit mir teilt.


    Ah ja optimal wäre, wenn es waschbar wäre.

    Witzig:

    Im Artikel, den Kathy verlinkt hat steht ein Link zu einem Vorfall mit der Überschrift "Bub (5) starb bei Fenstersturz in Linz"

    Demnach müsste man verbieten, dass Familien mit Kindern höher als im Erdgeschoss wohnen oder man müsste alle Fenster in höheren Geschossen gesetzlich zunageln müssen, wenn da Kinder wohnen weil offenbar sind die Leute nicht in der Lage, Kinder vor Fensterstürzen zu bewahren. Aber vielleicht sind auch die Leute in Linz zu blöde um Kinder zu haben und man sollte verbieten, dass Linzer Kinder haben.


    Ich versuche nur die Gedankengänge von heutigen Gesetzesvorschreibern nachzuempfinden. :/

    Zu deinen Gedankengänge ganz am Schluss sagen ich jetzt nichts, was gegen mich verwendet werden kann. :D :D :D


    Wie nennt man dass dann: Kommunikationsproblem!

    Na klar ist jeder selbst verantwortlich! Ich seh das ganz genau so wie du, egal wo der Hund untergebracht ist, wenn sich keiner schert ist es ein Problem.


    Aber ich hab gemeint, dass die Veranstalter wegen dem Vorfall (auch der SVÖ), jetzt sicher wieder hysterisch werden und dann eben solche komischen Vorschriften machen.

    Ob man beim ersten Hund schon so genau weiß was man will?


    Die Frage ist aber auch, ob man dann schon einen entsprechenden Gebrauchshund braucht, wenn man das eh noch nicht so genau weiß.


    Wenn jemand schon genau weiß was er will, wird er auch Möglichkeiten finden sich möglichst umfassend zu Informieren. Immerhin muss man ja auch wissen das man zB IGP-Sport machen will, also schon mal im Vorfeld informiert sein was und wo und wie das so ist. Also meist schon aus dem Umfeld, Bekanntenkreis etwas mit Hundesport zu tun.


    Ich hab mir einfach einen Hund geholt, weil ich einen haben wollte. Hat sich noch dazu so toll angeboten, weil aus der Nachbarschaft. Mit Hundesport hatte ich nichts am Hut. Hab mit Fina auch keinen Welpen oder Junghundekurs gemacht, was ich aber machen wollte, war die BH. Also dann in den Hundekurs und uns hat es so gefallen, dass wir einfach weiter gemacht haben und damals gabs noch viele ambitionierte Trainer und Kollegen, somit haben wir viele verschiedene Dinge ausprobiert. Nach der BGH 1-3 sind wir beim Mantrailen hängengeblieben. Ich hatte halt Glück, dass ich einen Hund erwischt hatte, der gerne und gut arbeitet. Obwohl das nicht geplant war mit Hundesport oder so, war Fina einfach ein genialer Hund dafür. Wenn der Körper nicht schon schwächeln würde, sie würde noch immer mit Eifer am Platz stehen.


    Kiara ist auch für den Hundesport zu haben, will und muss gefordert werden. Aber Luft nach oben wäre noch. Wer weiß vielleicht würde ich beim nächsten Hund mit einem LZ Schäfi liebgäugeln, aber ich bin halt nun mal Fraktion BBS. ^^


    Aber man wächst halt da rein und weiß immer mehr was man will und was nicht.

    Ich verstehe jetzt besser was du gemeint hast... möchte aber nochmals auf die unterschiedlichen Ausbildungsziele hinweisen

    Du nennst es akribisch, ich würde es einfach Mal "anders" nennen.

    Es werden einfach ganz andere Dinge gefordert. Nehmen wir nur mal die Ablage.

    Im Sport wird ein aufmerksamer Hund erwartet, der nicht durch die Gegend schaut und am besten nicht mal mit der Wimper zuckt. Vom einsatzfähigen RH wird erwartet, dass er liegen bleibt. Und die Pause zur Regeneration nutzt... ;) Ich empfinde beides als gleichwertig anspruchsvoll. :)

    Ich weiß nicht genau auf welche Punkte die Richter in Rettungshundesportprüfungen so genau achten. In der IBGH werden dir Punkte abgezogen wenn der Hund ein wenig herum guckt oder schnuppert, ob das aber in den Rettungshundeprüfungen auch so ist, keine Ahnung. Ich hab selbst noch keine gemacht, nur zugesehen.


    Ich kann mich nicht mehr genau erinnern um was es in dem ursprünglichen Zusammenhang ging, warum wir auf das Thema kamen. Aber wars nicht, dass Einsätze (auch Diensthunde) schwiriger sind als Sportprüfungen? Abgesehen davon, dass du bei einem Einsatz nie sagen kannst wie die Rahmenbedingungen sind (und das macht es wohl am aller schwirigsten), wird im Einsatz sicher nicht so genau geguckt wie in einer Sportprüfung. Der Hund hat mehr "Freiheiten", ist ja klar, er soll zum Ziel kommen, egal wie! Bei der Sportprüfung ist das Wie aber auch genau so wichtig.


    Aber was ich mich schon Frage, gerade auch angeregt durch die Diskussion Gebrauchshunde und Gebrauchhundesport. Warum sind in den Sportprüfungen im Rettungshundebereich hauptsächlich typische Arbeitshunde wie Schäferhunde, Labrador, Golden Retriever (hier hab ich dann das erste mal die richtigen Arbeitslinien gesehen, die sich ja optisch schon viel mehr von den Showlininen unterscheiden wie bei den Labbis zB) und ähnliche Rassen zu sehen, bei uns sind auch viele Berner Sennenhunde mit dabei. Aber dann in den Einsatzorganisationen wird sich ein Samojede als Rettungshund angeschafft. Wenn ich doch von vorner herein schon weiß ich will einen Hund zum Rettungshund ausbilden, nehme ich mir doch keinen Samojeden??? Besonders gelehrig und Arbeitsfreudig sind die ja nun mal nicht, da gibt es weitaus besser geeignete Rassen. Oder sehe ich hier etwas falsch?

    Mir kommt das dann immer ein wenig so vor, als komme das aus der selben Ecke wie meine Bekannte damals, ich will einen Hund und damit ich nicht auch nur einfach einen Hund habe, wird meiner Rettungshund. Aber Einsatzorganisationen sind froh um Jedermann und dann wird halt auch alles genommen was interesse zeigt, aber die Ernsthaftigkeit dahinter stellt sich mir etwas in Frage.

    Oder sehe ich das hier gänzlich falsch?

    Ach nee!!! Lass dich mal drücken!!


    Ich muss mich auch erst mal einlesen in diese Krankheit, ich kannte die nicht wirklich, aber gewisse Symtpome kommen mir von Fina bekannt vor, bei ihr dürfte das auch der Fall sein, aber das hat sie jetzt erst im Alter entwickelt. OP kommt natürlich nicht mehr in Frage, auch keine MRT mehr, aber man kann sich in diese Richtung ein wenig einlesen.


    Was zeigt Axel für Symptome? MRT ist sicher in seinem Alter eine gute Idee, dann kann man immer noch weiter entscheiden. Aber so einen Hund wie Axel dann ruhig halten, evtl sogar sehr ruhig nach einer OP ist sicher eine harte Aufgabe.


    Axel kann sicher in anderen Disziplinen brillieren, und für dich ist der SD durch Alma nicht gestorben. Die kann dafür da jetzt richtig durchstarten!

    Aber erstmal ist das sicher ein Schlag ins Gesicht, die ganzen Pläne, Hoffnungen und Träume in diese Richtung mit Axel zu begraben, aber es tuen sich neue Chancen auf, ganz bestimmt!

    Schon komisch was für eine Einstellung die Leute manchmal haben. Warum sollte ein Hund der vernünftige Gehorsamsübungen kann nicht selbstständig arbeiten können? Pure Bequemlichkeit oder fehlendes Können.

    In diesem Fall beides. Man wollte sich abheben, man hat ja einen Rettungshund!!! Man ist wichtig. Hatte aber bisher mit Hund nix am Hut, war überhaupt der allererste Hund. Aber es gibt so Menschen, bei denen ist alles Besonders.


    Aber solche Leute kommen immer und überall vor. Leider!

    Ich gehe mit dem Thema mal in diesen Faden.


    Ich habe jetzt leider nicht ganz verstanden ob die besagte Prüfung für den Sport oder eine Einsatzprüfung war. Ich gehe jetzt von einer Einsatzprüfung aus.

    Diese Prüfung war eine Sportprüfung, um das ging es ja.


    Es gibt vermutlich national wie auch international verschiedene Anforderungen die für Suchhunde gestellt werden. Das war ja mit ein Grund warum die IRO gegründet wurde, um für alle Hunde international gleiche Ausbildungsrichtlinien zu haben um dann bei Großeinsätzen besser zusammen arbeiten zu können. Zumindest hab ich das im Buch vom ehemaligen IRO-Präsidenten und Gründungsmitglied Herrn Zörner gelesen. Ich persönlich habe keine Erfahrungen, aber ich habe eben Trainingskollegen die ihre Hunde sowohl in Sportprüfungen als auch im Einsatz führen und die auch dann mit rein im Einsatz geführten Hunden zusammen trainineren und hier wurde festgestellt, dass im Vergleich zu den Sportprüfungen die UO vernachlässigt wird. Das heißt nicht, dass die über die Einsatzorganisationen ausgebildeten Hund keine UO absolvieren müssen, aber eben nicht so akribisch wie in Sportprüfungen.


    Ich kannte nur einen Hund der als Rettungshund (Trümmer) ausgebildet wurde, der so richtig keinen Gehorsam besaß (BH mehrmals antreten musste um dann mit Hängen und Würgen durch zu kommen). Man hat seitens der Hundeführerein auch erklärt, dass das so gewollt wäre, weil ein Trümmersuchund selbstständig arbeiten müsse und daher seien so selbstständige Hunde wie Entlebucher perfekt.
    Die BH macht man nur, weils halt gefordert ist, aber man braucht das alles nicht.

    Aber hier bezweifle ich, dass dieser Hund jemals Richtung Einsatzprüfung gekommen ist, ich hab diese Person samt Hund aber seit Jahren nicht mehr gesehen. Ich weiß auch nicht wie lange die da Mittrainieren durfte oder so. Also das ist kein Aushängeschild, sondern nur ein schlechtes Beispiel.

    Aber das ist ja kein reines Sport Problem, das ist ja ein ganz alltägliches Problem, dass sich über alle Rassen zieht.