Kathy
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Beiträge von Kathy

    Ich glaube das kommt auf das Training und den Hund an. Fina war früher die Temperatur egal, mit der hast du immer arbeiten können. Kiara ist seit je her Hitzemempfindlicher. Da merkt man wenns wärmer wird, dass sie sich erstmal an die Temperaturen gewöhnen muss, dann gehts auch wieder. Also wenn wir einfach weiter machen und nicht als Ausrede die Hitze gelten lassen, gewöhnt sie sich dran, die ersten warmen/heißen Tage kann man halt nicht zuviel erwarten.

    Aber im Endeffekt ist es eben eine Frage der Gewöhnung. Ist ja bei uns Menschen auch so. Sitze ich den ganzen Tag im klimatisierte Büro wird mir die derzeitige Hitze erstmal die Luft nehmen. Die Bauarbeiter die immer draußen arbeiten setzen halt einen Sonnenhut auf und trinken ordentlich und arbeiten trotzdem weiter.

    Abgesehen von dem Argument mit der Prüfung, wo man sich das Wetter auch nicht aussuchen kann, und den Hund dran gewöhnen soll, ist halt die Frage ob ich in der ärgsten Mittagshitze mit dem Hund am Platz stehen muss, oder ob ich das zu kühleren Zeiten machen kann. Ich gehe jetzt auch Abends raus, wenns etwas kühler wird. Fina dankts mir, die anderen 2 sausen auch bei 35 Grad im Garten herum, wenn auch nicht so ausdauernd wie in kühleren Zeiten. Denen wärs auch Nachmittags egal, wenn wir raus gehen.


    Bei uns war heute Nacht auch Sturm, Gewitter und endlich etwas Regen. Heute solls nochmal Potential für Unwetter haben, dann morgen kühler, aber am Wochenende wieder Hitze. Ich bin ja ein Fan von warmen Temperaturen, also will ich da mal nicht meckern.

    Nur etwas Regen soll noch kommen, es ist alles braun. Schön langsam unterscheidet sich unsere Wiesen nicht mehr viel von denen bei Axman.

    Linnea hat ja schon ganz gut beschrieben wie man am Besten vorgehen könnte.


    Ich hab ja immer wieder den Hund meiner Schwägerin bei mir, das längste waren glaub ich 5 Wochen. Jetzt gerade ist er wieder 3 Wochen da. Wobei ich sagen muss, dass einmal über Nacht ausprobieren ist vielleicht nicht so zielführend. Er war, bevor er dann so richtig als Leihhund einzog, einmal über Nacht bei uns, aber da hat er sehr gelitten. Das war notgedrungen, weil sie damals noch nicht in unserer Gegend gewohnt hat und für den Familienbesuch eine Nächtigungsgelegeneheit für den Hund brauchte.

    Als sie dann wieder in unsere Gegend gezogen ist, waren wir vorher noch knapp 2 Wochen auf Urlaub bei ihr (wohnte damals in der Schweiz) und haben den Hund da natürlich besser kennen gelernt. Es war ja eigentlich nicht geplant den Hund mitzunehmen. Um ihm den Umzugsstress zu ersparen haben wir ihn dann gleich aus der Schweiz mit genommen und sie hat ihn dann nach dem Umzug bei uns abgeholt, das waren dann die 5 Wochen. ^^ Mittlerweile ist es so, dass er bei uns rein kommt und gleich zu Hause ist. Sind sie nur zu Besuch da, weiß er beim gehen gar nicht ob er mit soll oder doch nicht, da muss sie ihn oft 3 x rufen bis er sich bequemt mitzukommen. Sein Problem ist aber, dass er gar nicht mehr weiß wo er überhaupt zu Hause ist. Er ist mal bei meiner Schwägerin, dann bei der Tochter in Wien, dann wieder mal bei uns. Und das oft über Wochen. Er wohnt einfach überall in diesen Wohnungen.


    Aber ob ich einen fremden Hund auch als Urlabusbetreuung nehmen würde, ich weiß es nicht. Meine Nachbarin hätte mich auch schon mal gefragt, aber deren Colliehündin mag Kiara nicht so gern, die ist ihr zu wild, also das würde sowieso nicht gehen.

    Pepper eine gewisse Rücksichtsnahme ist für ein gutes Miteinander notwendig. Auch wenn ich die Hunde da mitnehmen darf muss ich ja nicht jeden auf die Pelle rücken, sondern halte halt Abstand. Andererseits wenn der Hund frei läuft und es keinen Grund gibt warum er das nicht soll, muss ich mir nicht von anderen sagen lassen, dass er das eigentlich nicht darf. Leben und Leben lassen ist das Motto.

    Da bin ich absolut bei dir Axman


    Aber das ist eben die Einstellung, dass die anderen dafür Sorgen müssen, dass ich Angstfrei durchs Leben gehen kann. Nicht ich hab an mir zu arbeiten, sondern die anderen haben dafür zu sorgen, dass mir kein Hund zu nahe kommt. Oder bei manchen überhaupt ins Blickfeld kommt. Das ist einfach dieser Egoismus, und das Gesetz unterstützt diese Denkweise auch noch. Im Fall der Hunde werden die einfach mal für alles als Bösewicht herangezogen, weil jeder Hund hat Zähne und die kann er ja und wird er ja auch einsetzen, zumindest wenn man sich das Gesetz so ansieht bei uns.

    Grundsätzlich kann mich aber auch jedes Auto zu Tode fahren, deswegen verbietet man das Autofahren aber auch nicht.....


    Ich hatte eine Kollegin damals auf der Uni, wo Fina mit ins Büro durfte, die hatte Angst vor Hunden. War anfangs etwas skeptisch, als vom Chef verkündet wurde, dass mein Hund ab jetzt mit kommt. Sie wusste selbst nicht so genau warum sie solche Angst hatte, aber sie hat sogar Straßenseite gewechselt, wenn ihr ein Hund entgegen kam. Wir haben immer noch Kontakt, sie hat ebenfalls 2 Kinder im selben Alter wie meine und wir treffen uns sporadisch immer mal wieder und auch bei mir zu Hause. Sie würde sich jetzt selbst nie einen Hund anschaffen, aber meine beiden, vorallem Fina machen ihr überhaupt keine Angst mehr. Sie sagt selbst, dass ich Fina mit ins Büro genommen habe, war für ihre Hundeangst das Beste was ihr passieren konnte. Durch Fina hat sie die Angst großteils verloren. Sie wollte ja daran arbeiten und ging in der Mittagspause sogar mit mir in die Hundefreilaufzone. War für sie anfangs eine große Überwindung, aber sie hat sich halt dann hinter mir versteckt, wenn ein Hund auf sie zu kam. :D


    Natürlich kann nicht jeder seine Angst besiegen, aber alles auf die anderen schieben geht nicht. Dann muss man damit Leben und umgehen lernen.

    Klar ist Angst nicht rational, aber warum ist es in Ordnung, dass mich diese Menschen durch ihre Angst einschränken und ich wieder die Aufgabe habe diese Angst abzufedern?

    Ich hatte da eine Begebenheit im letzten Urlaub, als wir in Klagenfurt im Minimundus waren. Hatte die Hunde mit, beide natürlich an der Leine, ist ja klar, und wir schlendern da so durch die Ausstellung. Ich dränge mich mit den Hunde natürlich jetzt auch nicht an den Zaun um mir die Ausstellungsstücke anzusehen, warte bis ich hin kann eben einen Meter entfernt oder so. Steht vor mir eine Familie (Mutter, Vater, Kind etwa im Alter von 8-9 Jahren) und ich warte bis die zum nächsten weiter gehen, dreht sich die Mutter um, sieht meine Hunde und springt panisch zum Kind, nimmt es an den Schulter und führt es weg, mich dabei mit den Blicken tötend. Ich konnte mir ein: Die fressen keine Kinder, nicht verkneifen. Kam ein giftiges: Das Kind hat trotzdem Angst! zurück. Na soll ich jetzt deswegen nicht mit den Hunden in eine Ausstellung gehen wo Hunde - für alle sichtbar gekennzeichnet - erlaubt sind? Es könnte ja sein, dass ich auf jemanden treffe der Angst vor Hunden hat!


    Und ganz ehrlich, das Kind hat deutlich weniger panisch reagiert als die Mutter, also frage ich mich da ernsthaft, WER hier Angst hat. Das Kind eher weniger und das wenige vermutlich auf Grund der Mutter.

    Axman ich hab mir das kurz angesehen und ein paar Kröten rüberwachsen lassen. Aber ich darf da gar nicht gucken, sonst zieht hier nämlich kein Hund ein! =O

    EDIT für Alle: Schaut es euch an, genau DESHALB gehört kein/e unkastrierte Katze/Kater in den Freigang. GAR NICHT! Auch nicht wenn sie noch nie rollig war oder noch nicht markiert (dann sind sie eh noch viel zu klein für Freigang). Sowas gibt's nämlich nicht nur in Spanien, sondern auch in Deutschland/Österreich/Schweiz. Und DAS ist für die Katzen und für die anderen Tiere, die da leben einfach nur ganz grosser Mist!

    Das Thema ist für ich mich zum explodieren. Nicht weil ich nicht der Meinung bin, dass eine Katze kastriert gehört, ohne wenn und aber, sondern weil hier einfach seitens der Gesetzgebung nur so larifari Gesetze gemacht werden.

    Wir haben in Österreich eine Kastrationspflicht!!! Aber hält sich jemand dran? NEIN! Und passiert was? NEIN! Da wären wir dann wieder beim Thema: wenn der Hund nur ganz harmlos beim Nachbarn vorbei schaut gibts eine Anzeige, aber wenn man seine Katze nicht kastriert wird das einfach übersehen! Beim Hund weiß jede Behörde und Privater gleich wer zuständig ist, bei der Katze ..... ähmmm ja keine Ahnung......

    :cursing: :cursing: :cursing: :cursing: Das bringt mich auf die Palme! :cursing: :cursing: :cursing:

    Das ist eben das traurige, irgendwie werden Hunde unter generalverdacht gestellt. Alles wird als aggresiv und gefährlich gewertet.

    Ich hab jetzt so einen Fall, da ist der Hund beim kaputten Gartentürl raus und halt mal schauen gegangen, was sich beim Nachbarn so tut. Der Nachbar ist nur auf Krawall gebürstet und zeigt generell alles sofort an, wenn ihm was nicht passt. Also Anzeige weil der Hund in seiner Einfahrt herum läuft. Der Hund ist weder aggresiv noch gefährlich, aber der Besitzer bekommt eine Verwaltungsstrafe weil er den Hund nicht ordentlich beaufsichtigt hat.

    Das finde ich einfach übertrieben, wenn dem Landwirt die Kühe aus der Weide ausbüxen ist das alles kein Problem, entsteht ein Schaden muss er halt dafür aufkommen, aber nur weil die Kühe jetzt da einen Ausflug machen passiert mal nix. So eine Kuh kann aber auch ganz schön gefährlich werden. Aber bei einem Hund kannst gleich zahlen und bekommst eine Vormerkung.

    Das kannst du vorher nie sagen. Und auch bei erwachsenen Hunden musst du machmal nachts raus.


    Ich hab Kiara mit 10 Wochen abegeholt und wir mussten Nachts vielleicht die erste Woche 2-3 x aufstehen, ansonsten hat sie von ca 11 Uhr das letzte Mal raus, bis halb 6 gut durch gehalten.

    Wenn ichs mir aussuchen kann würde ich einen Welpen eher im Sommer holen, da ist es nicht so kalt wenn man im Pyjama raus muss und morgens schon recht früh hell. :D

    Die Frage ist ob man jetzt damit meint, dass es wirklich ausgemessen wird und angepasst bis ins letzte Detail, oder das Modell nicht optimal ist. Das sind die aber dann meist für fast keinen Hund. Die Sattelgeschirre haben vorne den Rimen vor die Brust und können die Schulter einschrenken. Hab ich einen Hund der ständig in der Leine hängt (wie Kiara wenns eine besonders interssante Gegend ist) muss ich da besser aufpassen was die Passform anbelangt, als ein Hund der halt nur gesichert ist und das Gewicht der Flexileinefeder oder der Schleppleine zu stemmen hat.

    Man sieht ja ob das Geschirr passt oder nicht. Ich hab für Kiara ein billiges Trixi gekauft, nachdem sie aus dem Welpengeschirr raus gewachsen ist in der Meinung, dass sie sowieso noch eine Nummer größer letzendlich braucht. Das hat sie immer noch! Passt am allerbesten, ich hab dann noch eins von Hunter gekauft, das verrutscht die ganze Zeit, keine Ahnung warum, vielleicht muss ich da doch eine Nummer kleiner gehen, mal schauen wenn ich mal Geld über hab, das ich wo investieren will. :D Praktisch ist das Hunter halt in der dunkleren Jahreszeit, weil es Reflektoren drauf hätte.

    Man muss sich halt da ein wenig rantasten, gibt ja eh soviele Verschiedene Modelle, Farben, Formen, Materialien..... :love: :D :D

    Ich würd da jetzt auch keins Maßanfertigen lassen. Nur Fina hat fürs Mantrailen ein Maßgefertigtes bekommen, wäre jetzt auch nicht unbedingt notwendig gewesen, aber naja.

    Logisch, weil sie wissen wie weit sie gehen dürfen und wo Schluss ist. Eigentlich ist ja auch so beim ausschimpfen. Die Hunde wissen meist schon warum der Anschiss kommt, damit können sie auch umgehen (die meisten), aber wenn es mal so mal so ist, mal dürfen sie das, mal nicht, dann versteht der Hund das auch nicht mehr und dann wird das Vertrauen missbraucht.

    Ist schon toll, wenn auch ein Dackel seiner ursprünglichen Arbeit nachgehen darf. Ich glaube wirklich zur Jagd werden nur mehr die wenigsten eingesetzt. Bei uns in der Gegend haben alle Jäger für die Fuchs- oder Dachsjagd Jagdterrier. Vielleicht noch zwischen drin ein Foxterrier (mein Opa hatte nach einigen Jagdterrier dann einen Foxterrier, aber seiner Meinung nach war der Jagdterrier besser), aber einen jagdlich geführten Dackel kenn ich gar nicht.

    Vielleicht hilft es zu wissen, dass auch Hunde, die nie geschlagen wurden, nur einfach null Dinge kennengelernt haben im Welpenalter, evtl. auch sehr früh von der Mutter weggenommen wurden, Verhalten entwickeln, wie die beschriebenen. Panische Angst und verkriechen von einem Blatt das vom Baum fällt, vor Gegenständen sämtlicher Art, mehr oder weniger: vor der Welt und dem Leben.


    Wenn man das weiss, hilft es vielleicht dabei, sich nicht Gräueltaten vorstellen zu müssen. Gedanken an sowas machen schlechte Gefühle und tragen dazu bei, dass man den Hund viel bemitleidet oder besonders sanft/zaghaft behandelt, was dann auch nicht gut ist für das sich entwickelnde Nervenkostüm des Tieres

    Ich glaube da wäre ich so ein Paradebeispiel dafür, so ein Hund würde bei mir die Narrenfreiheit bekommen, weil ich ständig Angst hätte sein Vertrauen zu missbrauchen.

    Als ich mit Dina in der Welpenstunde war, war da eine Frau die immer das reinste Indianergeheul startete um ihren Hund zu locken :rolleyes:

    Da meinte man immer, gleich kommen kriegerische Indianer um die Ecke :/

    Wir hatten im Welpen und Junghundekurs eine Dame mit fürchterlicher Stimme. Problem war, die hat die auch noch sehr rege im Gebrauch! Die hat den Hund ständig zugetextet und 100 x den Namen gerufen. Der lies sich auch so schön in ein kreischendes "Abbbyyyyyyy" verwandeln. Mir läuft es jetzt noch immer kalt den Rücken runter wenn jemand "Ääääbbbbyyyyyyy" ruft. Dabei finde ich den Hundenamen total schön, ähmmm fand ich bis vor 2 Jahren.

    Bei der war aber Loben, Quassel, Schimpfen, Rufen egal was, immer gleicher Tonfall, schrill, laut und ständig.