Kathy
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Beiträge von Kathy

    Aber die Gedanken kommen mir öfter mal, was denken sich unsere Nachfahren, wenn sie in ein paar tausend Jahren Ausgrabungen aus der heutigen Zeit machen. :D


    Bei den Hunden findet man dann Chip auf denen man Zahlen gespeichert hat. Waren sicher Spitzel oder Geheime Agenten für Nachrichtenaustausch, wenn man bloß wüsste was der Zahlencode bedeutet....

    Müssen aber sehr wertvoll sein, einige wenige hatten Gold in den Gelenken!

    Was soll den da ich sagen, ich war nie größer als 1,58 cm.

    Also alles was ihr so an Problemen mit zu kurz habt, hab ich durchwegs mit zu lang.


    Ich liebäugle auch noch mit einer zweiten Trainingshose, hab die RR und bin eigentlich sehr zufrieden damit, sie könnte in den Oberschenkeln für mich etwas weiter geschnitten sein, so für die Bequemlichkeit, aber es passt noch.


    Wie sind den diese Hosen in der Weite geschnitten? Baumwolle klingt ja defintiv mal gut. Bin eher der Baumwolfan.

    Ich weiß nicht ob die Ausgangssituation nicht ausschlaggebend ist.

    Wenn mir das Pferd stirbt und ich will wissen warum, wäre da evt meine Neugierde größer. Beim Hund oder Katze glaub ich nicht das ich die aufmachen könnte.

    Da kommt vermutlich der kulturelle Aspekt dazu, dass es sich um Haustiere und keine Nutztiere handelt. Was beim Pferd ja wiederum eher nicht so klar abgegrenzt ist.


    Ich bin ja auf einem Bauernhof aufgewachsen und wir haben früh gelernt, dass auch geschlachtet wird. Der Lieblingsspruch meiner Eltern und Großeltern war immer: Man kann ja nicht alle behalten.
    Selbst kann ich nicht mal einen Fisch oder Huhn töten, aber wenn das Tier dann schon mal das Leben gelassen hat und der Kopf und Decke ab ist, dann ist es für mich Fleisch und ich kanns verwerten.

    Ich kenne welche, die haben ihr Pferd schlachten lassen nach einer Verletzung und haben es sich selbst in die Truhe gepackt. Das könnte ich definitiv nicht =O

    Ne das ging für mich auch nicht.


    Das mit dem Tierpark hat mir damals meine Tierärtzin auch vorgeschlagen, aber ich hätte meiner Stute den Transport nicht zugemutet, konnte kaum mehr stehen. Dabei wäre der Tierpark vom Reistall Luftlinie nicht mal 1 km entfernt gewesen.

    Evtl beim nächsten dann. Falls ich in nächster Zeit mal eins einziehen würde. Nachdem ich jetzt die Erfahrung gemacht habe, dass es mich nicht mehr berührt wenn es vorbei ist, was mit dem Körper passiert.


    Aber nicht beim Hund, da ist die Beziehung irgendwie anders.

    Auch eine Möglichkeit, aber das glaube ich würde ich nicht schaffen.


    Mein Opa war auch Jäger und hatte ein Katzenfell (wie er dazu gekommen ist, will ich als Katzenliebhaber gar nicht wissen). Mit dem haben wir als Kinder oft gespielt, war ja super weich und kuschelig. Aber nein das könnte ich weder von den Hunden noch von den Katzen machen.


    So tickt eben jeder anders.


    Im Pferdesportbereich ist ja immer das große Thema, Einschläfern vs Schlachten. Wir haben einen Tierpark im Ort, die dürfen für den Eigengebrauch Tiere schlachten, die eigentlich nicht zur Schlachtung bestimmt sind. Meine Freundin hat ihren alten Wallach, als es zu Ende ging dann dort schlachten und Verwerten lassen. Sie würde es immer wieder so machen, er wurde friedlich auf der Wiese geschossen und hat dann noch einen Zweck erfüllt und den Löwen eine Weile ernährt, eigentlich ein ganz natürlicher Kreislauf. Aber das sehen leider nicht alle und wenn man da dann die Anfeindungen der Reiterkollegen so hört. Sowas ist echt unnötig.

    So jetzt hab ihr mich wieder erinnert, dass ich mich hier auch schön langsam mal Informieren sollte. Fina ist mit ihren 12 ja auch nicht mehr die jüngste und es kann dann doch in dem Alter schnell gehen.

    Für mich steht auch fest das ich sie Einäschern lasse möchte. Hab beim Begraben im Garten auch bedenken, dass ich hier nicht tief genug runter komme. Ausgraben wäre vermutlich nicht das Thema, aber für mich möchte ich das dann trotzdem tief genug haben.


    Ich hatte zwar bei meinem Pferd auch keine Bedenken das sie in die Tierkörperverwertung kommt. Für mich war das dann schon so, dass ich mit dem Einschläfern abgeschlossen hatte. War danach auch recht rational. Hab mir selbst die Schweifhaare als Andenken abgeschnitten und konnte auch sofort die wichtigsten Dinge wie Futter und so wegräumen (verschenken, entsorgen), der Rest hat etwas gedauert, bzw liegt immer noch am Dachboden herum, aber eher weil ich die Hoffnung auf ein neues nicht aufgebe. Auch wenn mich meine Stute 27 Jahre begleitet hat, ein Hund ist dann nochmal eine Spur was anderes.

    Tja das wird eben nicht gemacht, damit keiner den Vorstand abwählen kann. Somit wird ja der Vorstand immer wieder von den Leuten gewählt, die ja eh drin sitzen.

    Das hab ich ihnen immer wieder vor gehalten, dass man so keinen Verein führt (bin davor ja auch mal ganz kurz im Vorstand gewesen, dann einige Jahre Rechnungsprüfer, dafür braucht man aber keine Vollmitgliedschaft), aber nein das wird sicher nicht geändert, man sieht ja was für Streitereien dann heraus kommen, wenn zuviele Leute mit reden. Ich hab mir dann sowieso auf Grund der Trainersituation einen anderen Verein gesucht. Fahre da jetzt zwar doppelt so weit, aber dafür hab ich ordentliche Trainer. Darf jeder Zeit den Platz benützen (was aber auf Grund der Fahrtstrecke eher selten außerhalb der Kurszeiten passiert), den Platz darf man ja im alten Verein auch nicht jeder einfach so zum trainieren nutzen, das dürfen nur ausgewählte Personen. Da wird vorgeschoben, dass man ja nicht wisse wie trainiert wird wenn keiner von den "offiziellen" Trainern anwesend ist.

    Aber im Endeffekt bringt der Verein sich damit ja eh selbst in Bedrängniss. Ein Verein lebt von Ehrenamtlichen und wenn ich nur arbeiten, aber nichts mitbestimmen darf, dann wird das nicht lange gut gehen.

    Trainer findet man ja eh schon keine mehr, zumindest nicht diejenigen von denen man mit ein paar Jahren Hundepsorterfahrung auch noch was lernen kann, oder Hilfe erwarten kann. Und wie lange die 1-2 Idealisten mit Erfahrung noch da mitmachen ist auch fraglich.

    Genau kommt auf die Form des Vereines an.

    Ursprünglich war der Verein SVÖ Mitglied, dann hat es Streitereien gegeben (ewig hin und her, 3 neue Vorstände etc, sogar mit Einmischung des Dachverbandes). Dann kamen die jetzigen ans Ruder, die haben den SVÖ-Verein aufgelöst und einen neue Verein unter einem anderen Dachverband gegründet. Die Statuten bei der Gründung des Vereines so festgeschrieben und somit ist das gültig.

    Vereine sind ganz was eigenes!!

    Grundsätzlich mal die Statuten lesen, da müsste soweit alles drin stehen.


    Aber es gibt dann Vereine die sich das alles so schön zurecht legen, dass es mehr oder weniger ein Privatvergnügen einiger weniger ist.

    In meinem alten Verein hat der neue Vorstand beschlossen, dass keiner mehr Vollmitglied wird, sondern nur mehr Probemitglied und die haben kein Stimrecht, nur der Vorstand (bestehend aus Obmann plus seiner Frau, die die Schriftführung macht und noch Obmann-Stellvertreter und Kassier, also 4 Leute) kann also bestimmen über Geld, Investitionen, kann den Vorstand neu wählen und solche Sachen. Naja also ist der Verein für diese 4 Leute ein Privatvergnügen, das sie nach belieben hin drehen können wie es ihnen passt. Wer nicht nach ihren Wünschen handelt wird raus geschmissen.

    So kann man einen Verein auch führen.

    Stimmt, man gewöhnt sich an alles! ^^


    Bei uns ist eigentlich gar nichts fertig. Mein Mann baut seit ca 20 Jahren das Haus ständig um (Baujahr 1970, von seiner Oma und die haben ohne Hirn und Zukunftsgedanken gebaut). Aber fertig ist noch nie was geworden. Wir haben zwar in den meisten Räumen neue Böden drinnen, aber für die Sesselleisten hat die Motivation nicht mehr gereicht. Meine Küche hat immer noch ein Eck, das gerne fertiggestellt werden möchte. Und in den nächsten Tagen (Wochen) beginnt der große Teil, Dachstuhl anheben (muss neu gemacht werden), neues Dach und dann Obergeschoss ausbauen als Wohnraum. Ah ja nachdem das Haus über kein Treppenhaus bis zum Dachboden verfügt muss das auch noch dran gebaut werden.

    Im Herbst will er fertig sein, nur das Jahr hat er nicht genannt. :D

    Oh danke, da werd ich jetzt aber rot.


    Das Wort Kommando hat sich so eingeprägt bei mir, glaube das bekomm ich nicht mehr raus.

    In der Reiterei heißt es ja auch "Hilfen". Ich helfe dem Pferd meine Ideen durch mein Gewicht, Zügel, Schenkel umzusetzen.

    Also ich fühle mich von Lexy durchaus verarscht, wenn sie sitzen bleiben soll und mir dann hinterherschleicht wenn ich mich rumdrehe und von ihr entferne und kaum drehe ich mich zurück, sie sich dann schnell hinsetzt 8o

    Hier würde ich eher sagen, sie weiß zwar was du von ihr willst, aber es trifft sich jetzt nicht mit ihren Vorstellungen und sie schaut mal wie weit sie deine Anweisung untergraben kann.

    Oder aber sie hat noch nicht verstanden, dass das erste Kommando gilt und nicht das Kommando wenn du dich umdrehst.

    Die Kernfrage ist aber dann, ob deine Erwartung nicht erfüllt wird, weil der Hund es noch nicht ganz verstanden hat, oder aber weil es sich jetzt für ihn jetzt nicht in seine Erwartung passt.


    Bei der Genauigkeit bin ich ganz bei dir!

    Du hast vielleicht bei den ersten Malen "geschlampt", sie ist halt hinten nach gekommen, naja is ja nicht so schlimm, wir sind ja noch am Anfang oder ähnlich. Vielleicht auch unbewusst. Und schon stellt sich für Lexy die Fragen ob das mit dem Platz ernst gemeint ist, die ersten paar male war ja auch nicht schlimm das ich nach gekommen bin.

    Ich merk das jetzt ganz stark bei Fina. Sie ist ja mehr oder weniger in Pension und darf halt zum Spaß an der Freude noch am Platz arbeiten. Aber naja die Genauigkeit meiner Seits ist halt nicht mehr sooooo gegeben. Vieles einfach weil sie gar nicht mehr so schnell kann (Positionen zb) oder einfach weils ja eh egal ist. Voran war immer eine ihrer Paradedisziplinen. Sie hat das Platz zu jeder Zeit und zuverlässig angenommen. Jetzt lässt sie sich zwar super schicken, beim Platz wird sie auch langsamer, überlegt was ist wichtiger, Ball oder Kommando und dann wird der Ball gewählt. Beim 2. Versuch, wieder selbiges, dann hab ich mal geschimpft, sie weiß ja was ich will! Und siehe da, beim 3. Versuch wusste sie wieder genau, was beim Platz verlangt wird. Fußgehen kann auch schon mal die Ablenkung überhand nehmen und sie interessiert sich für die, die dort Bringen üben so sehr, dass sie übersieht wo ihre Positon sein soll. Hätte es früher nicht gegeben, da hätte ich ihre Aufmerksamkeit gar nicht so abschweifen lassen.

    Ein Thema war in letzter Zeit schon ein paar Mal aufgekommen in verschiedenen Fäden, nämlich, ob es einen Unterschied gibt, zwischen dem Aufbau einer Übung für den Freizeitgebrauch und dem Aufbau einer Übung für den Hundesport.

    Der Aufbau ist gleich, das Ziel ist ein anderes. Ob nun bewusst oder unbewusst, aber mein Ziel im Kopf ist ein anders wenn ich zu Hause Sitz sage, oder am Hundeplatz wenn man auf eine Prüfung hin arbeitet. Im Hundesport hab ich ein klar definiertes Ziel, wie eine Übung auszusehen hat, das sagt mir die Prüfungsordnung. Wie ich dahin komme, dass es am Ende so aussieht ist je nach Ausbildungsmethode, Hund, etc.....unterschiedlich, aber am Ende muss zB das Sitz sofort und unverzüglich bis zum nächsten Kommando ausgeführt werden. Egal in welcher Lebenslage und was davor gefordert war.

    Zu Hause ist es halt egal ob der Hund vor dem Sitz sich nochmal um die eigene Achse dreht und guckt ob der Poppes eh ordentlich gebettet wird und sich nach der Platzkontrolle erst hin setzt. Deshalb wird man mit einem Hund der nicht auf Prüfungen vorgestellt wird, vermutlich auch nie so genau arbeiten.


    Ich habe bei Fina immer sehr darauf geachtet das die Kommandos vom Hundeplatz sich nicht im Hausgebrauch einbürgern. Statt Sitz gab es zu Hause ein "Setz dich", statt Platz ein ein "leg dich hin" oder "Geh auf deinen Platz". Ich hatte im Alltag einfach nicht die Lust darauf zu achten, dass das Sitz korrekt ausgeführt wird, oder das Platz auch wirklich ein Platz war und nicht ein kurz hin legen und dann wieder gucken was sich in der Küche tut. Gerade mit kleinen Kindern, die dann auch ganz gschafftig die Hunde durch die Gegend dirigieren, hätten sich die Kommandos vermutlich schnell abgenutzt. Nur das "Aus" blieb ein "Aus" und das hatte meine Tochter mit einem Jahr schon gut drauf. Wenn die mit dem Hund Ball spielte (was sie sehr gern tat) kam ein unmissverständliches "AUS" und Fina hat den Ball unverzüglich ausgespuckt. Meine Mama konnte das nicht so gut und zum Spielzeug abnehmen wurde schon mal das Kind hingeschickt. ^^


    Also meiner Meinung nach unterscheidet sich der Aufbau nicht, egal ob Hundesport oder für den Hausgebrauch, aber das Ziel ist ein anderes. Und dann stellen sich natürlich auch manche Hundebesitzer die Frage, warum muss der Hund das eigentlich können. Bei einigen würde die Erweiterung des Stopknopfes an der Flexi auf einen Rückholknopf schon reichen.


    Ja das würde ich auch so sehen.

    Je nach Charakter des Hundes wird er vielleicht überlegen ob sich das jetzt für ihn auch lohnt, das zu machen was gewünscht wird. Aber das liegt dann auch an unserer Ausbildung, man hat ihm das Arbeiten nicht so verkauft, dass er es gerne macht. Außer es handelt sich um einen Hund der in keiner Weise einen Mehrwert in der Zusammenarbeit mit dem Menschen sieht, soll es ja auch geben.

    Zum verarschen muss der jenige der das macht, ja einen Nutzen (bei uns Menschen ist es halt die Freude den anderen geärgert zu haben) aus seiner Handlungsweise ziehen. Aber kein Tier hat Freude daran den Menschen zu ägern, nur um dessen Reaktion des ärgerns Willen.

    Aber es kommt natürlich auch eine Zeit, wo der Hund ausprobiert ob der es wirklich ernst meint, oder ob ich mich dem Entziehen kann, weil ich jetzt sowieso keine Lust dazu habe.

    Und das muss man auch lernen zu unterscheiden: führt der Hund ein Kommando nicht aus weil er es nicht verstanden hat, oder weil er gerade keine Lust hat und mal schaut ob er damit durch kommt.

    Leichter gehts natürlich immer davon auszugehen der will jetzt nicht und wenn der Hund dann frustriert ist, weil er eh immer eine drauf bekommt, obwohl er nicht mal weiß warum, dann ist halt der Hund zu blöd und wird aussortiert.

    Kenne ich aus dem Reitsport, ist hier genau das gleiche.

    ich denke die meisten Mißverständnisse und Frustrationen bei Hund und HF erwachsen aus der (falschen) Annahme vieler HF das es erstmal reicht wenn mein Hund D kann und dann wirds mit A,B oder C schon werden.

    Beispiel aus meinen frühen Jahren: Von älteren Berufskollegen auf dem Truppenübungsplatz wurde mir vermittelt dass es reicht wenn der Hütehund versteht dass er ,wenn ich mit dem Arm nach rechts zeige, er um die Herde rechts rum toben soll, entsprechend links rum. Dies reichte um die Herde zusammen zu donnern und evtl. auch die Richtung des Zuges zu ändern.= Übung D

    Später dann hier, wo es darum ging kleinere Flächen exakt bis an die Grenze abzuhüten konnte ich mit diesen Hunden, waren zum Glück nur 2, nicht mehr viel anfangen da sie auf Übung C nicht mehr umzustellen waren.

    Übung C hieß korrektes laufen/wehren/pendeln auf der Grenze, was die darauffolgenden Hunde dann stets als erstes zu lernen hatten.

    Ist vielleicht in deinem Fall auch ein Problem des Zieles gewesen, aber was natürlich in der täglichen Arbeit nicht immer so leicht zu definieren ist. Eine Weile reicht ja die Übung D, aber dann tauchte eine andere Anforderung auf und D war nicht mehr ausreichend. Dann ist der Hund da vielleicht so festgefahren, dass man ihm C nicht mehr erklären kann. Wobei ich da vielleicht sagen würde der Hund konnte Übung A, also auf Armzeichen rechts und links laufen, B dann aber exakteres laufen. So würde ich das verstehen.


    Solche Probleme können natürlich auch bei einem gewählten Ausbildungsweg auftauchen. Wir haben zwar ein fertiges Ziel, aber wie wir da hin kommen, stehen viele verschiedene Möglichkeiten offen. Da kann man sich auch leicht mal vergaloppieren. Wir haben es ja mit selbst denkenden Trainingspartnern zu tun, die auch eigene Interpretationen einbringen. Was der eine Hund so leicht versteht, kommt beim anderen Hund dann anders an.

    Ich hab das bei beiden Hunden ganz kleinschrittig mit Belohnen aufgebaut. Hund liegt, zuerst in kurzem Abstand und bekommt immer wieder ein Leckerli. Zuerst liegt er nur ganz kurz und dann wird die Dauer immer weiter ausgedehnt. Dazwischen gibt es Leckerli.

    Wir üben das auch immer mal wieder am Platz zwischen den anderen Hunden und mit viel Ablenkung.

    Steht der Hund auf wird er einfach wieder auf seinen Platz gelegt. Gerade am Anfang achte ich darauf, dass ich ja vorher auflöse, bevor der Hund von selbst aufsteht.

    Mittlerweile liegt auch Kiara sehr sicher, daher kann ich auch umgedreht stehen, wie bei der Prüfung dann verlangt. Ist es unsicher, entweder weil zuviele Hunde rund herum sind, oder weil gerade kein Trainer ein Auge auf den Hund haben kann, stehen ich mit Blickrichtung zum Hund. Ein herum schnuppern wird mit Nein quitiert und das reicht eigentlich aus. Wobei ich hier noch nie viel Energie drauf verschwendet habe, dass sie das nicht tun. Hauptsache der Hund liegt.


    Ich bin mit dieser Methode zweimal sehr gut gefahren. Aber ich hab auch zweimal einen Hund der das scheinbar ohne große Probleme versteht.