Kathy
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Beiträge von Kathy

    @Asmi ich denke da auch so, wenn mal ein wenig Schmutz auf dem Boden ist, dann wisch ich halt wieder. Ich schmeiß ihnen auch mal ein Stückchen Fleisch hin, wo ich allerdings schon ein wenig überlegt habe war, als ich letztens die abgezogene Lachshaut den Hunden überlies und Kiara das anstatt zu schlucken auf dem Boden gelegt hat und mal begutachtet hat. Fazit, sie mags nicht und hats liegen gelassen, in einem schönen öligen Film am Boden. Da musste ich mal schlucken. Fina hat sich dann drum gekümmert, inkl Bodenreinigung. Hab dann trotzdem den Wischmopp geholt. :D

    Übrigens, ohne jetzt Werbung machen zu wollen, wenn du wischen willst ohne Reinigungsmittel, das Fett aber trotzdem ordentlich weg bringen willst, guck mal bei Enjo. Ich hab da die Bodenwischer und bin restlos begeistert. Putze seit Jahren nur mehr mit diesen Wischlappen und nehme nur Kalklöser fürs Bad, da komm ich nicht drum rum bei dem Kalkgehalt in unserem Wasser. Ich hab mir das teure Ding tatsächlich aus der Überlegung heraus gekauft, das Fina bei der Läufigkeit ja den Boden ständig säubert und wenn ich da immer mit Putzmittel wische, könnte sich das schon negativ auswirken (ob es tatsächlich so wäre, keine Ahnung).

    Zwinger an sich ist ja jetzt nicht verwerflich. Wenn ich den nutze wenn die Hunde alleine bleiben müssen, oder einfach mal Ruhe haben wollen/sollen. Ist ja letzlich egal ob der Hund in einem Zimmer wartet, oder draußen. Da ist vieleicht sogar draußen noch interssanter wenn man die Gegend beobachten kann.

    Aber halt die Temperaturunterschiede im Winter sollte man dann nicht ganz außer acht lassen. Würde ich meine bei Minusgrade draußen einsperren, würde ihnen das zu kalt. Aber weil sie halt kein entsprechendes Fell ansetzen, wenn sie sich die meiste Zeit in gut geheizten Räumen aufhalten.

    können wir überhaupt ermessen/beurteilen ob ein Hund glücklich ist?

    Hunde leben im hier und jetzt, ich bin z.B: sehr am Hadern wenn ich lese: Unglückliche Straßenhunde von ihrem leidvollem Leben erlöst,

    Wer will beurteilen ob dieser Hund nun in einer 3 Zimmerwohnung mit tägl. einer Runde um den Block "glücklicher" ist.

    Am Hadern bin ich auch wenn man von Hunden/Welpen hört die zur Bespaßung der Kinder angeschafft werden, diesen ständig ausgesetzt sind und kaum eine Minute Ruhe finden,

    oder der Wohnungshund der ständig seine Halter von sich aus zum Spiel auffordert, als erster an der Tür ist wenn jemand kommt,die Räume und Ressourcen in der Wohnung strikt einnimmt und evtl sogar verteidigt, da glaub ich doch dass die Bauernhofhunde, nicht die an der Kette,denen morgens die Stalltüre aufgemacht wurde und die sich den ganzenTag am und um den Hof rumgetrieben haben, evtl., wie ich es hier im Dorf noch gesehen habe, mit den Kumpels von den Nachbarhöfen, dass diese Hunde - Achtung Vermenschlichung -ein glücklicheres Leben geführt haben.

    Doch ich glaube schon, dass wir beurteilen können ob unsere Hunde glücklich sind. Der eine zeigt es mehr, der andere weniger.


    Aber bei den Straßenhunden bin ich ganz bei dir, ich glaube nicht, dass diese zwangsläufig unglücklich sind. Sie leben im Grunde ganz natürlich. Die Umgebung ist vielleicht etwas problematisch, aber Hunde sind ja anpassungsfähig. Die bekommen erst Probleme, wenn sie dann in "Gefangenschaft" gelangen. Ein Hund der seinen Alltag frei einteilen konnte, sich aufhalten konnte wo er wollte, keine Einschränkungen erfahren hat, wird dann plötzlich eingesperrt, an der Leine geführt, gezwungen sich mit Situationen auseinander zu setzen, die er gelernt hat zu meiden. Wenn das mal keine Probleme aufwirft.


    Genauso ein Hofhund der ordentlich gehalten wird. Einen warmen Rückzugsort im Winter hat oder einen kühlen im Sommer und selbstverständlich nicht an der Kette gehalten wird. Die richtige Rasse voraus gesetzt, können die mit iherer Aufgabe den Hof zu bewachen durchaus gücklich sein. Im Reitstall wo ich lange Jahre mein Pferd stehen hatte lebten immer 2 Hofhunde. Die eine Hündin ist als Welpe zu einer weiteren älteren Hündin dazu gekommen und als Hofhund aufgewachsen. Berner x Aussi Mix. Die konnte sehr schnell unterscheiden, wer gehört zum Hof und wo am Hof dürfen sich welche Leute aufhalten. Es war faszinierend wie schnell sie neue Einsteller als solche erkannt hatte und die durften sich frei bewegen. Hingegen Besucher wurden auf Schritt und Tritt kontrolliert. In den Innenhof, der eher privat war durfte sowieso keiner hin, nur die wenigen die sie bereits als Welpe kannte und somit quasi zur Familie gehörten. Ganz schlimm war es, wenn die Hausherren nicht daheim waren. Da hab ich mal einen Besucher gerettet, der in den Hof rein ist, aber nicht mehr raus kam. Mich kannte sie vom ersten Tag an und somit durfte ich auch in den Innenhof wenn niemand zu Hause war. Ich muss ganz ehrlich sagen, mich wundert, dass nie was passiert ist. Ganz so ohne ist so ein Hund auf einen Reiterhof nicht, wo täglich viele verschiedene Menschen ein und aus gehen. Aber bis auf ein paar verschwiegene kleine Tacker in Fingern von wohlgesinnten Besucher war nie was. Sie sind glücklicherweise nie an die Falschen geraten.

    Nachdem der ältere Hund verstorben ist kam ein Golden Retriever aus 2. Hand dazu. Der war absolut nicht glücklich in seiner Funktion als Hofhund, die er noch dazu nicht gewohnt war. Der litt unter der Sitation und fing dann an zu Streunern und tauchte eines Tages nicht mehr auf. Es folgten noch ein paar weitere, die alle nicht so wirklich mit der Situation klar kamen, obwohl sie auch als Welpe eingezogen sind. Bis dann ein Tierschutzhund aus Ungarn dazu kam und als Hofhund wiederum sehr zufrieden war.

    Aber diese Hunde waren eigentlich nie wirklich alleine, zum einen schon mal weil sie zu zweit waren und auf so einem Reiterhof treiben sich den ganzen Tag genügend Leute herum.

    Ich kannte noch eine weitere Hündin, die auch aus 2. Hand auf einen Hof kam, wo sie dann absolut keinen Familienanschluss bekam. Die litt deutlich, sah man ihr an und sie änderte sich auch ganz extrem im Verhalten. Collie x Schäfer mit dem Fell des Collies. Keine Pflege, nichts. Ich hab sie dann ein paar Jahre später mal geschoren gesehen mit überall am Körper offene und schorfige Stellen. Also da passte so einiges nicht in der Hundehaltung.

    Als Hofhund denke ich muss der Hund reinwachsen und die Rasse passen. Nicht jede Rasse ist dafür geeignet. Aber wenn das passt sind sie sicher glücklich.


    Reine Zwingerhaltung wäre für mich keine Option. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Ich finde es interessant das ihr hauptsächlich auf Acker fährtet. Bei uns ist eher Wiese üblich.

    Acker dürfte man bei uns jetzt gar nicht mehr rein, wird schon für die Aussaat gerichtet. Wiese geht noch, aber lange auch nicht mehr.

    Danke Ruebchen für die Tips!


    Ich habs noch nicht ins Hundesportgeschäft geschafft, aber dort möchte ich erstmal nachfragen, da könnte man dann auch vor Ort probieren. Sobald ich ein Zuggeschirr habe werde ich mal das Ziehen und die Kommandos angehen. Wie macht man das bei Pferden: fahren vom Boden aus. :D


    Inliner und ich haben eine spezielle Beziehung. Hab als Kind welche geschenkt bekommen, mich gleich mal drauf gestellt und die Straße hinunter gefahren, zack Beine waren schneller als ich und ich saß am Hintern. Ende vom Lied: gebrochenes Steißbein. An die Schmerzen erinnere ich mich 30 Jahre später noch und ich kann mich auf Schuhe mit Rollen einfach nicht mehr drauf stellen. Da blockiert was im Hirn.


    @suomenpoika

    Fahrradfahren ohne Leine geht bei uns nicht. Zuviel Wild im bevorzugten Gebiet.


    Da bin ich sowieso gespannt wie das dann wird wenn wir es tatsächlich soweit schaffen das wir da etwas schnelleres Tempo haben und dann springt neben uns ein Reh auf. Kann entweder positive Auswirkungen haben, Hund hat seine Aufgabe und ist damit zufrieden und läuft weiter. Oder ich habe hoffentlich gute Bremsen beim Rad. :D Entweder der Hund bleibt aprupt stehen oder wir schlagen einen Hacken. Aber das muss ich auf mich zukommen lassen.

    Ganz ehrlich man sieht gewisse Dinge anders, wenn man selbst in einer anderen Situation steckt. Hat man einen Hund der auf andere Hunde nicht gut zu sprechen ist, wird man Hundebegegnungen anderes bewerten, als jemand, dessen Hund so gut wie mit jedem gut kann. Oder sagen wir so, zumindest die Bereitschaft hat sich den Gegenüber mal freundlich anzusehen.


    Ungefragte Kontaktaufnahmen ist nie gut. Das mag ich selbst bei meinen verträglichen Hunden nicht. Aber das habe wir hier eigentlich sehr, sehr selten. Das hat ja nicht mal was mit Verträglichkeit zu tun, aber meine sind zb gerade läufig und da hab ich ehrlich gesagt keine Lust einen Rüden abwehren zu müssen, nur weil der Gassi geht in dem man die Leine abmacht und dann sieht man sich in einer halben Stunde wieder beim Auto oder so. Ich kenne da so einen Geschichte, wo am Ende 10 Welpen heraus kamen.

    Naja meist merkt man im gesamten Umgang mit dem Hund sehr wohl, ob die wissen von was sie reden oder nicht.


    Du musst nichts erklären, dass ist schon richtig, aber warum erklärst du dann trotzdem das Falsche? Verstehe mich bitte nicht falsch, ich finde es als eine Art Höflichkeit, wenn ich jemanden erkläre, der Hund bellt, weil.... Das reicht vielleicht für jemanden, der sich wirklich unwohl fühlt schon aus um die Situation für ihn zu entspannen. Und manchmal ist es einfacher zu sagen, der will nur spielen, da versteh ich dich voll und ganz.


    Weder ich noch meine Hunde haben ein Problem mit Hunden die an der Leine sind und pöbeln. Ich halte Abstand, weil ich weder meinen noch den anderen Hund stressen will und gehe einfach weiter.

    Ich glaube auch das es in der Frage ob Hundebegegnungen, wie Hundebegegnungen und wann keine pauschale Antwort gibt.

    Nicht nur jeder Hund ist anders, auch jede Situation ist anders.


    Ich persönlich finde freundliche Hundebegegnungen mit spielen auch wichtig für Hunde. Die Komunikation unter Hunden muss auch trainiert werden, Hunde die nie mit anderen Hunden interagieren dürfen, können das dann auch nicht mehr. Und wenn die Hunde untereinander fair bleiben, verstehen die auch mal eine Konfrontation ohne danach psychisch angeknacks zu sein.


    Leider gibt es immer weniger Hunde die vernünftiges Hundeverhalten an den Tag legen und wenn man dann auf einen Hund trifft der gundlos den eigenen platt machen will, hat man unter Umständen selbst einen psychisch angeknacksten Hund und das will ich vermeiden.


    Meine beiden sind sehr verträglich. Wir haben mit allen Nachbarhunden ein gutes Verhältnis und einige Spielkammeraden. Das ist mir das wichtigste, diese Hunde treffen wir häufig und da ist es mir lieber (überspitzt gesagt) die hängen beide in der Leine weil sie sich auf ein Spielchen freuen, als um den anderen an die Gurgel gehen zu wollen. Wir können aber eher schon eine Seniorengang aufmachen, für Kiara ihr Energielevel gibt es nur 2 Hunde die da mithalten können und wollen. Aber selbst die Älteren laufen oft noch eine kurze Runde mit und dann wir gemeinsam geschnüffelt. Wir laufen auch öfter mal zusammen die "Dorfrunde", da kommen schon mal 4-5 Hunde auf einen Haufen zusammen


    Fremde Hunde werden ignoriert. Grundsätzlich kommen meine an die Leine bzw bei Fina reicht Fuß, wenn wir einem fremden Hund begegnen, aber selbst wenn ich mal einen übersehe laufen meine Hunde nicht auf den mit Karacho zu, entweder wird mit Abstand gewartet bis ich nach komme, oder man dreht um, wenn die irgendwo plötzlich vor einem stehen wird auch einfach dran vorbei gelaufen. Da macht keine einen Mucks, selbst wenn der Gegenüber Radau macht. Kiara kann sich bei ganz heftigen schon mal zu einem Wuff hinreißen lassen, aber ich hab noch nicht genau heraus gefunden, wann sie auf kläffende Hunde reagiert und wann nicht. Ich achte da mehr auf meine, als dass ich das Verhalten des anderen beobachte. Nur einmal ist mir aufgefallen, dass da ein ganz unsicherer Hund, der eigentlich mit seinem Gebelle nur sagen will: kommt mir nicht zu Nahe! am anderen Wegesrand steht und wartet bis wir vorbei sind. Die Halterin hatte sichtlich Mühe den unter Kontrolle zu halten (war ein etwas größerer Hund) und hat nur die ganze Zeit zum Hund gemeint: nein, es tut mir leid du kannst jetzt nicht spielen. Die wollen nicht spielen..... Tja Kiara hätte durchaus nichts einzuwenden gehabt, aber ich glaub eher das der besagte Hund nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung, gehandelt hätte, als dass der Spielen im Sinn gehabt hätte. Solche Fehleinschätzungen der Hundehalter sind dann das Problem und vielleicht haben die auch zu dem Problem für diesen einen Hund geführt.

    Ruebchen so stell ich mir das in meinem Kopfkino vor! 😂 Ob wir das dann tatsächlich hin bekommen sehen wir dann schon.


    OK also erstmal Stop etablieren. Langsam kann sie, das hab ich die paar Male die ich sie neben dem Rad laufen hatte schon zum Bremsen benutzt, aber da war ja mein Augenmerk auf lockerer Leine.

    Joggen wäre wohl mal die leichtere Methode zum Starten, aber so sportlich bin ich nicht.


    Aber wie ich jetzt schon gelesen habe klappt das umsteigen auch von ziehen auf neben her laufen. Das war auch so eine Frage die ich mir gestellt habe.


    Dann schau ich mich mal nach einem Zuggeschirr um, werd da mal in den Hundesportladen schauen, vielleicht haben die ja was. Ansonsten muss ich das Internet bemühen, wo bekommt man alternativ gute Zuggeschirre her?

    Mir geistert seit einiger Zeit "Radfahren mit dem Hund" durch den Kopf. Wir haben die Donauau (muss halt mit dem Auto ca 5 km fahren) und da kannste kreuz und quer immer eben durch die Gegend düsen. Kiara ist ja sehr lauffreudig und da dachte ich mir, könnte ich sie gut zusätzlich auslasten. Jetzt nur so nebenei am Rad mitlaufen, ist mir scho klar. Sie müsste aber immer an der Leine sein wegen der Rehe. Haben wir aber schon zwei-, dreimal im Urlaub gemacht und das klappt sehr gut, sie hat schnell kapiert das ein gleichmäßiges Tempo gefragt ist und ich bin halt in dem Tempo gefahren, dass sie locker dahin traben konnte.

    Aber dann hab ich jetzt einige Male dieses Bikejörning gesehen und gedacht, dass könnte auch lustig sein. Aber davon hab ich Null Ahnung. Macht das jemand? Auf was muss man da achten? Wird wohl nicht so easy sein wie es aussieht. Der Hund muss ja mal zum ziehen gebracht werden, zum verlässlichen voraus laufen.

    Falls hier jemand Erfahrungen darin hat, würde ich mich freuen wenn er sie mit mir teilt!

    Erst schießen, dann fragen! Auch eine Möglichkeit.


    Ich glaube im Ernstfall würden meine beiden den Einbrechern noch helfen die Sachen raus zu tragen. Wenn die zwischen durch mal kurz streicheln ist alles in Ordnung. Ansonsten würde Kiara den Raub behindert, weil sie ständig im Weg steht und Aufmerksamkeit will.