Kathy
  • Mitglied seit 20. Januar 2023

Beiträge von Kathy

    mir geht es wie Axman, hab ums Futter & Wasser noch nie ein großes Gesch.... machen müssen, egal ob Trofu oder Barf, die Hunde kriegen ihre Ration hingestellt und genügend Wasser steht immer zur freien Verfügung.

    Der Output ist bei Trofu natürlich mehr, wahrscheinlich wegen der größeren Menge schlecht verwertbarer Ballaststoffe.

    Ich hab mir auch nie viele Gedanken gemacht, allerdings der Hund um so mehr. Was ich in Anfangszeiten bei Fina mit Futter herum probiert habe!!! Bin dann auf Barf umgestiegen und endlich hat der Hund mal ordentlich gefressen, aber da hab ich auch nie eine Wissenschaft draus gemacht.

    Wo ich allerdings schon immer Sorgen hatte, dass sie zu wenig trinkt. Gerade wenn ich Trockenfutter füttere (was ich auch jetzt immer mal wieder machen, zb Urlaub oder wenn grad kein Fleisch da ist), hab ich mir da schon Gedanken gemacht und im Vergleich zu Kiara jetzt sicher auch berechtigt. Kiara braucht viel mehr Wasser als Fina, obwohl ich die Barfration bei beiden noch zusätzlich mit Wasser verrühre. Fina braucht je nach Wetter und Aktivität nicht mal zusätzlich Wasser und die immer bereit stehende Wasserschüssel wird sowieso nicht angerührt, draußen die herum stehenden Kübel oder unser kleiner Zierbrunnen im Garten (mit Regenwasser befüllt) werden genutzt. Nachdem der Hund in all den Jahren deswegen nie Durchfall hatte, denke ich wird das Regenwasser, auch wenns mehrere Tage herum steht, nicht so schimm sein.

    Daher immer ordentlich Wasser unters Futter und dann geht das runter.

    Trockenfutter weiche ich jetzt auch immer ein, da sie mir bei den letzten paar Malen trocken verfüttert zu würgen angefangen hat, beim letzten mal dann so schlimm das ich dachte der Hund erstickt mir jetzt. Keine Ahnung an was das liegt. Sie schlingt jetzt nicht, aber irgendwie scheint das nicht mehr ganz so easy runter zu gehen.

    Das mit dem mäckelig fressen hat sich bei Fina aber seit dem 2. Hund im Haus gänzlich aufgehört, die frisst jetzt sogar Semmel! Hätte sie früher nie angerührt. Als die Kinder so in den Anfängen des selber essens waren, wäre die Staubsaugerfunktion des Hundes schon ganz praktisch gewesen, nur leider verfügt Fina über diese Sonderausstattung nicht (dachte eigentlich die wäre Serienmäßig), gerade mal Fleisch, Wurst oder Käse wurde zusammengeputzt, alles andere wie Gemüse, Brot, Nudeln blieb alles liegen und das obwohl sie über Labradorgene verfügt. :rolleyes:

    Mittlerweile ist es aber Kiara die nach mehreren Tagen Trofu-Fütterung ungläubig in den Napf guckt und dann mich an, so nach dem Motto: Echt jetzt? Immer noch das Zeug? Aber es wird gefressen, nicht so wie bei Fina, die konnte tagelang fasten, wenn es nichts nach ihrem Geschmack gab.

    Neugieriegerweise musste ich mir die auch ansehen. Obwohl ich von Zucht keine Ahnung habe. Ich finde es ja immer spannend wie sich Farben und so vererben. Schlimm finde ich das ja gar nicht, sehen halt aus wie weiße Schäfer, mag vielleicht aus Sicht eines DSH Züchters schlimm sein, aber im Endeffekt haben die beiden Rassen ja den selben Grundstock.


    Ich fand das ja beim dem Wurf von Fina so spannend. War ja ein absoluter Ups-Wurf, weil die Rüdenbesitzer sich so richtig gar nicht um den Hund gekümmert haben und der im ganzen Ort herum spaziert ist wie er lustig war. Die Weißen sind nun mal sehr Menschenbezogen und so gar nicht dafür geeignet als Hofhund, ganz ohne Ansprache ihr Dasein zu fristen und der hat sich halt dann seine eigene Unterhaltung gesucht. Dabei war er so glücklich wenn sich mal jemand mit ihm beschäftigt hat. Ich hab mal meine Mama begleitet, als sie auf dem Hof was zu erledigen hatte und in der zwischenzeit mit dem Hund gespielt, weil der gleich mal freudig das Spielzeug angeschleppt hat, als er merkte da interessiert sich jemand für mich. Die Hündin war unsere direkte Nachbarin und passiert ist es, als die Halterin mit ihr raus gehen wollte und dachte, ach ich kann sie ja noch im Garten anleinen. Ne war nicht, da wartete nämlich schon Balu und da waren die beiden auch schon auf und davon. Nach dem man die beiden dann endlich nach einem halben Tag (die kamen echt weit herum, was die Sichtungen bewiesen haben) einfangen konnte, wars natürlich schon passiert. Blöd gelaufen, aber ja ich bin froh um diesen absolut tollen Hund!

    Also hatte man da einen schwarzen Labrador mit Golden Retriever Gene und einen weißen Schäfer (mit Papieren, also nachweislich reinrassig) und raus kamen 3 schwarze und 2 weiße Welpen. Spannend aber war, dass einer der schwarzen dann braune Stiefel und braune Abzeichen im Gesicht entwickelt hat, ganz so wie die Ero Welpen, zwei blieben rein schwarz und Fina entwickelt immer mehr Goldton im Fell, was man aber als Wildfärbung bei den Weißen auch kennt, aber wenn man sich das genau ansieht hat sie die typische Zeichnung eines schwarz-goldenen Schäfers, nur das bei ihr eben die Hauptfarbe weiß und die Abzeichen statt schwarz golden ist. Den zweiten weißen Welpen verlor leider unsere Nachbarin recht früh aus den Augen, weil er ohne ihr Wissen weiter gereicht wurde (hat sie eigentlich sehr traurig gemacht, sie hätte ihn sofort zurück genommen, auch wenn sie keine Züchterin ist).

    Aber woher kommts? Beim Retriever gibts keine Abzeichen, beim weißen Schäfer ja auch nicht. Zurück zum Ursprung als der DSH noch weiße im Wurf hatte (oder anders rum weiße Schäfer noch farbige Welpen :P) ??


    Ich weiß alles nur Spekulation, aber ich finds einfach spannend.

    Wäre wohl dann eher für die Flächensuchen geeignet. Da kann er machen wie er will.


    Fina ist so hypersensibel, dass sie für Einsatzsuche wohl auch nicht geeignet wäre. Obwohl sie im Laufe der Zeit gelernt hat, alleine zu arbeiten. Was ihr ja gar nicht liegt, sie ist will ihre Entscheidung von mir abgesegnet haben, ganz besonders wenn rund herum noch ein wenig Trubel herrscht und Hektik und Nervosität.

    Für Kiara wäre das Trailen sicher auch super, aber mit ihr habe ich jetzt Fährte begonnen und beides kombinieren geht nicht.

    Der Anfang ohne Leine ist auch interessant. Bei uns gabs nie ohne Leine, da war von Beginn an die Leine dran, ansonsten haben wir das auch immer so aufgebaut. Zuerst sah der Hund die Person noch, dann war die plötzlich weg, aber ganz nahe und schön langsam wird die Distanz aufgebaut.

    Geruchsgegenstände wurden auch immer abgewechselt zb Schlüssel oder sogar der Autositz. Ich hab mal einen Reiter getrailt. Also gesuchte Person ritt auf einem Pferd davon. Klappte einwandfrei, wollte das einfach mal ausprobieren.


    Ja das Leinenhandling ist so eine Sache! Oder Kreuzungen sind auch oft so ein Punkt wo man den Hund durch seine eigene Körpersprache irritiert. Meine Trainerin sagte schon immer vorher zu mir, pass auf Kreuzung, sonst bin ich im Tempo weiter und hab den Hund einfach drüber geschoben. Ich musste immer stehen bleiben. Fina sicherte sich dann in alle Richtungen ab und lief dann erst in die richtige los. Wenn ich aber im Hinterkopf der Meinung war es geht in diese Richtung, lies sie sich durch meine Körpersprache gern mal darauf ein und schon standen wir in der Sackgasse.

    Beim Mantrailen ist die eigentliche Herausforderung den Hund lesen zu lernen und gerade am Anfang tut man sich da definitiv leichter wenn eine erfahrene Person dabei ist, die einen auf gewissen Dinge aufmerksam macht.


    Man muss am Trail auf soviel aufpassen, da verliert man schon mal die Übersicht.

    Wobei eigentlich das oberste Prinzip ist: den Hund bei der Arbeit nicht stören! 😂

    Aber das ist schwerer als man glaubt. 🤪

    Ein sehr spätes und sehr herzliches Willkommen aus Kärnten.


    Dann hab ich doch richtig gesehen, dass da noch ein goldener Hauch im Fell durchblitzt, hab schon an meiner Sehkraft gezweifelt😅


    Viel Freude hier um Forum.


    Da wink ich doch mal ganz heftig Richtung Süden!


    Meinst du bei Fina im Fell? Ja, der Golden Retriever lässt grüßen. Aber das lustige ist, die wird im Alter jetzt immer dunkler.

    Das hört sich nach einem langen Leidensweg an!

    Gut das es Tony jetzt besser geht!


    Ich denke wenn es offensichtlich ist, dass er selbst gekochtes besser verträgt als Trockenfutter, warum dann nicht. Im Endeffekt ist Trockenfutter ja auch gekochtes Fleisch (sollte es zumindest zum Großteil sein), dass dann getrocknet und gepresst wird und mit haufenweise Zusatzstoffen versehen wird. Mineralstoffe und alles andere Wichtige kannst du auch zusetzen und den ganzen Mist, der sonst noch mit drin ist, auf das kann man gern verzichten.


    Ich drücke die Daumen, dass er auch wieder andere Fleischsorten verträgt. Dann kann man zumindest zwischen kostenintensiven und eher günstigeren Varianten wechseln.

    Warum bei deiner Situation die Hunde so "ausgerastet" sind kann wohl keiner im Nachhinein sagen, da übersieht man ein Detail und schon geht's los.


    Fina ist eine absolut sozial verträgliche Hündin. Sie kann eigentlich mit jedem. Bis auf die Hündinnen unserer früheren Nachbarin (Tierärztin für Pferde und die Hunde sind immer mit im Auto, sie hat auch mein Pferd betreut). Da geht die Mutter der Besitzerin auch immer ohne Leine spazieren (bei uns ebenfalls so üblich) und Fina stürzt sich aus dem Nichts auf die schwarze Hündin. Ich weiß bis heute nicht warum und ich muss auch Fina nach wie vor sofort zu mir nehmen, besser an die Leine, weil die geht gar nicht. Da wird gedroht und sogar geknurrt. Ich glaube hier geht es aber weniger vom Hund an sich aus (nachdem es mittlweile 3 Hunde der selben Person betrifft), als das sie sich wohl an dem Geruch nach Tierarzt stört, wäre jetzt so meine Vermutung.


    Ich lasse meine Hunde auch soviel wie möglich frei laufen (Fina hat meist nicht mal das Halsband oben), aber sobald ich andere Hunde sehe oder Spaziergänger rufe ich die Hunde erstmal zu mir. Kiara kommt an die Leine und Fina bleibt auf Kommando "zu mir" brav an meiner Seite. Klappt bei Kiara auch schon recht gut, vorallem bei fremden Personen. Solange bis ich mit denen zu sprechen anfange, dann müssen das offensichtlich Freude sein und sie will auch begrüßen. 😂

    Das Problem ist einfach das mittlerweile soviel Idioten herum laufen und du als Hundebesitzer immer die schwarze Karte hast. Triffst du jemanden auf dem falschen Fuß und der Hund hätte nur ansatzweise zu nahe kommen können hast du zumindest einen Anschiss, wenn nicht sogar eine Anzeige. Darauf hab ich keine Lust. Es hat sich sogar schon mal jemand beschwert (allerdings nicht direkt bei mir), weil meine Hunde auf der Wiese spielen!! Wenn der Hund meiner Freundin da ist, geht's da schon mal rund, aber die interessieren sich da nicht für die Spaziergänger, sondern brettern halt über die Wiese. Wenn einer meint kann ich sogar schwarz auf weiß die Erlaubnis des Eigentümer einholen, also es ist nicht mal so, dass diese Seite ein Problem wäre. Aber da laufen ja 2 - 3 UNANGELEINTE Hunde herum. 😱😱😱


    Und bei den Hunden habe ich das Gefühl, es gibt kaum noch verträgliche Exemplare. Vor 10 Jahren, als Fina in dem Alter von Kiara war, da konnte sie noch fast mit jedem Hund den wir getroffen haben spielen. Die meisten kannte man ja bald, aber auch bei fremden, nach kurzer Kontaktaufnahme natürlich auch mit dem Besitzer, gab's selten Probleme. Mittlerweile bin ich froh an Hunden vorbei gehen zu können, die meine nicht anpöbeln! Meinen ist das aber völlig egal, vermutlich weil sie es eh schon gewohnt sind. An Kontaktaufnahme oder Spielen ist aber nicht zu denken.

    Ich stell mir dann schon oft die Frage, warum hat sich das in den letzten Jahren so gewandelt?

    Früher hat man sich weniger Gedanken gemacht und einfach drauf los, vielleicht war das doch nicht so verkehrt? Oder weil sich jetzt viele einfach einen Hund zu legen ohne Kenntnisse zu haben oder sich aneignen zu wollen? Sind die Hunde durch dieses überbehüten vielleicht doch Sozial verkümmert?

    Bei uns im Verein waren auch 2 HF mehrmals im Auslandseinsatz bei Erdbebenkatastrophen.


    Da merkt man bei Erzählungen auch, dass das schon auch Spuren hinterlässt. Genau das mit dem Markieren der Stelle wo der Hund angezeigt hat und dann schnell weiter hat er uns auch erzählt. Zum einen natürlich weil der Hund ja weiter suchen soll und zum anderen weil er gar nicht sehen wollte was da unter dem Schutt liegt. Sie hatten auch mal ein stärkeres Nachbeben erlebt, da sitzt dann der Schreck tief.


    Aber ich glaube die phsychologische Betreuung für die Helfer ist schon sehr gut und zum anderen hat man als aktiver Helfer vermutlich auch die Gewissheit etwas getan zu haben und vielleicht auch den einen oder anderen Erfolg jemand lebend gefunden zu haben. Aber auf alle Fälle hat man alles in seiner Macht stehende getan dafür. Andererseits bekommt man sicher auch Dinge zu Gesicht, die man über die Medien nicht erfährt.

    Kein DSH sondern BBS und Langstock. Aber ja ich geh zum Hundefrisör. Immer gegen Ende Fellwechsel, wenn ich die Haare nicht mehr aushalte. 😂

    Bürsten tu ich daheim auch immer mal wieder und im Fellwechsel richtig viel, aber beim waschen und anschließendem föhnen geht nochmal richtig viel raus.


    Aber mittlerweile geht die ältere Dame auch mal zwischen drin waschen, weil sie gerne mal etwas zu müffeln anfängt, dürfte am Alter (Stoffwechsel?) liegen und ist nach dem waschen wieder eine Weile weg. Sie hat aber auch eine völlig andere Fellstrucktur, als ein reiner Schäfer. Kiara fühlt sich ganz anders an. Dadurch das ja Retriever mit drin ist, ist das Fell viel fettiger. Im Sommer, wenn sie viel schwimmen geht ist es ganz arg. Aber da wasch ich sie zu Hause mit Shampoo. Nur im Winter geht das nicht.


    Ob ich mit einem Stockhaar auch ginge? Glaube eher nicht, vielleicht noch wegen dem waschen inkl föhnen. Aber ich muss fairerweise sagen, ich hab das auch nur angefangen weil eine Freundin Hundefrisörin ist. Mittlweile aber in Karenz und ich mags nicht mehr missen, also bin ich auf eine Kollegin ausgewichen.

    Das hört sich ja gut an!

    Ich hab natürlich jetzt noch keine Diagnose, aber man kennt ja Arthrose und ihre Symptome. Da passt das einfach rein. Also denke ich wird etwa das raus kommen, was man so von außen sieht.