Wuesti
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Beiträge von Wuesti

    Er soll Therapiehund werden. Als Assistenzhund ist er mit dem ersten Training im SD raus.


    Das ist so nicht korrekt, ich kenne eine Schulhündin, die im SD gearbeitet wird und in meiner eigenen OG haben wir eine Malinette mit IGP2, die als Therapie- und Besuchshund im Altenheim arbeitet.


    Allerdings halte ich das bei einem DSH-Anfänger auch nicht für zielführend

    Die meisten Sachen wurden hier ja schon angesprochen.


    Und grundlegend hab ich auch kein Problem damit körpersprachlich und mit klaren Ansagen zu arbeiten.


    Anders wirst du es beim Schäferhund in den meisten Fällen auch nicht hinbekommen.

    Hunde untereinander sind zumeist auch nicht zimperlich miteinander.


    Ich würde mich auch bei den Aussagen der Ortsgruppe, bei der du dich gemeldet hast nicht grundsätzlich sperren, denn es gibt durchaus Unterschiede zwischen "Leinenrck" und "Leinenruck" 😉


    Ansonsten rastet er an der Leine recht schnell aus - es gibt ein ungefähres 3 Sekunden Fenster zwischen Hund wahrnehmen und dann ausrasten. Manchmal kann ich ihn mit Markerwort und Futter umleiten, manchmal nicht.


    Mach dir in diesen Situationen immer Gedanken dazu, was das eigentliche "Bedürfnis" deines Hundes in dem Moment ist.

    Wenn er in der Leine so "ausrastet", dann ist sein Bedürfnis in dem Moment vielleicht "spielen" oder "raufen" ... aber definitiv nicht "Futter".

    Es ist allein deshalb schon zum scheitern verurteilt den Hund in solchen Momenten mit Futter umleiten zu wollen, weil es seinem Bedürfnis in diesem Moment nicht entspricht.

    Sinnvoller wäre es sicherlich den Hund in ein Beuteobjekt umzuleiten und ihm deutlich zu machen, dass er "Spiel" oder "Raufen" auch BEI DIR haben kann.


    Wenn das auch nicht funktioniert, weil er ggf. tatsächlich eine Beschädigungsabsicht hat oder "regeln" will, dann kommst du nicht umhin das ganze einfach konsequent zu unterbinden.


    Aber Futter wird dir wahrscheinlich in keinem möglichen Szenario in irgendeiner Form weiterhelfen

    Das klingt vernünftig.


    Lass dich da auf keinen Fall ins Bockshorn jagen und stell dich darauf ein, dass der Weg vor euch eventuell etwas "unbequem" werden könnte, denn oftmals ist es nicht nur der Hund an dem gearbeitet werden muss, sondern auch in einem mehr oder weniger großen Teil am Hundebesitzer.


    Vielleicht wird dich das das ein oder andere Mal gehörig aus deiner Komfortzone bringen.


    Wichtig ist es den Kopf trotzdem nicht in den Sand zu stecken.

    Also ich sehe in den Beschreibungen und den Bildern auch keinen "ernsthaft aggressiven" Hund.


    Was ich aber immer nur sagen kann: Gebrauchshunde, auch DSH, ticken "anders" als der normale Hund.

    Wenn du wirklich Hilfe willst, dann wende dich nicht an einen x beliebigen Trainer, sondern wende dich an "Rassekenner" also z.B. deinen Züchter, eine Ortsgruppe im SV oder DVG, einen Polizeihundeverein etc.


    Auch, wenn dir das ganze vielleicht anfangs suspekt oder gar unempathisch erscheint, wenn man sich drauf einlässt und zum Wohle des Hundes über seinen Schatten springt, dann wird das am Ende meist eine runde Sache.

    Da Amalou beim Futter auch empfindlich ist UND das selbe Futter bekommt wie deine beiden: nein, Josera hat nichts geändert 😉


    Es wäre auch seltsam, wenn BEIDE Hunde ZEITGLEICH Probleme mit dem Futter ansich bekämen (zwar nicht unmöglich, aber doch irgendwie unwahrscheinlich)


    Ich würde auch auf Milben oder vielleicht einen Hefepilz tippen.


    Bei ggf. Futtermilben hilft es das Futter einzufrieren.


    Bei ggf. Herbstgrasmilben hilft es die betroffenen Stellen mit Apfelessig abzuwaschen.


    Bei ggf überschießenden Hefepilzen (Hautstellen erscheinen oftmals rotbraun verfärbt und auch der Ohrenschmalz ist oft dunkel rötlich braun) hilft abwaschen mit einer gesättigten Natronlösung.

    Also meine kommen auch mit 55-60cm prima zurecht, aber kommt beo dem ganzen Kinder- und Hundekram nicht tatsächlich ein kleiner Hundeanhänger für euch in Frage? Wenn ihr allemann mal verreist ist das doch deutlich komfortabler

    Hat jemand vllt Erfahrungswerte zu dem Mittags-Heimkehr-Modell?


    Ich habe das bis zur Schwangerschaft annähernd 15 Jahre so gehabt.

    8-12.30 arbeiten, dann bis 14.30 Mittag und nochmal 3 Nachmittage bis 18-18.30 weiter gearbeitet, wobei ab 15-16Uhr mein Mann auch immer zu Hause war.


    Die Hunde haben das Ganze immer ohne Probleme mitgemacht, vernünftige Auslastung vorausgesetzt