Geländetechnisch etwas anspruchsvoll, ein Teil davon geht über den Gottesacker - sprich sie muss gut schauen wo sie tritt:
Da hätte Amalou als Schäferhundekatze ihre helle Freude dran 😁
Geländetechnisch etwas anspruchsvoll, ein Teil davon geht über den Gottesacker - sprich sie muss gut schauen wo sie tritt:
Da hätte Amalou als Schäferhundekatze ihre helle Freude dran 😁
Also ich glaube ja nicht, dass Tay direkt so schwierige Strecken mit Treppen, Gittern, Versicherungen etc plant 😉 die meisten Flachländler haben dafür eher nicht die Ausrüstung zur Hand.
Falls du einen etwas größeren, gut sitzenden Wanderrucksack hast, kann der Hund in so einem Fall durchaus auf dem Rucksack transportiert werden ... das sollte man aber natürlich üben.
Ich denke damit kommt man sicherlich wieder soweit in die Zivilisation, dass es nicht unbedingt der Heli sein müsste 😉
Ich denke, dass du dir da nicht zu viel Sorgen machen musst.
Wir sind auch Flachländler, aber bis jetzt haben meine solche Touren in der Schweiz auch immer ohne Zusatztraining gut gemeistert
Also ganz ehrlich: je nach Veranlagung und grad in den ersten Lebensmonaten gemachten Erfahrungen braucht es überhaupt nicht viel, damit sich so ein Verhalten festigt.
Aber ich sehe dort körpersprachlich keinen Hund, der bösartig/ernsthaft "auf Menschen geht"
Hmm, bei Katrin Scholz ist gerade eine 5 Monate alte Hündin die scheinbar einfach auf alle Menschen geht.
Straft mich lügen, aber wenn ich mir das Gesamtbild anschaue sehe ich da irgendwie keine Hündin, die "auf Menschen geht", sondern eher eine Art Beutefangverhalten auf Füße, Hände etc.
Ändert natürlich nichts daran, dass das bei so einem Jundhund trotzdem weh tut
Also ich kenne 3 Leute persönlich, die sowohl Mitglied in SV als auch im RSV sind.
Als Züchter kannst du mit Hündinnen nicht in beiden Verbänden züchten.
Deckrüden können aber in beiden Vereinen eingesetzt werden, sofern sie die jeweiligen internen Zuchtvoraussetzungen erfüllen.
Ah stimmt ... jetzt wo du es schreibst ... sie werden lediglich nicht anerkannt als Voraussetzung zur Körung ... da musst du ein AKZ unter einem SV Richter ablegen.
Ich "verdränge" ja öfter mal, dass es da Unterschiede zwischen "Züchtern" und "Sportlern" gibt 😉
Also ich bin auch Mitglied im SV und DVG und wir absolvieren sogar gemeinsam Training etc auf unserer gemeinsamen Platzanlage ... das schließt sich nicht aus.
Das liegt daran, dass der SV ein "Zuchtverein" ist und der DVG ein "Sportverein".
In beiden Vereinen muss man Mitglied sein, um eine Prüfung mit dem Hund zu machen.
Die Hunderasse ist dabei total egal, weil Prüfung =/= Zucht.
Auch im SV und RSV kann man Mitglied sein.
Im RSV kann man sogar als Gast ohne Mitgliedschaft Prüfungen laufen.
Allerdings ist der RSV genau wie der SV ein "Zuchtverein", deren Zuchtordnungen sich unterscheiden.
Als Züchter musst du dich daher entscheiden unter welchem Verband du deine Würfe züchten willst.
Der DVG und RSV erkennt Prüfungen an, die in anderen Verbänden abgelegt wurden.
Der SV erkennt Prüfungen aus anderen Verbänden in der Regel nicht an.
Wir haben auch ne Muschel und Django liebt sie. Allerdings springt er nur rein, um zu "buddeln". D.h. er schaufelt das komplette Wasser über und unter sich - bis es leer ist. Reinlegen würde er sich um's verrecken nicht. Aber immerhin wird er so nass.
Solche Experten hab ich hier auch ... im 3er-Pack ... aber der Zierteich im Garten, DEN nehmen sie natürlich gern an 🧐
Hund wegsperren mach ich ab und an ... aber dann kratzt er von innen an der Tür. Wenn ich ihn anleine und mich gemeinsam mit ihm in den Garten setze, dann kann er für ein paar Minuten still liegen ...
Ich finde es gerade echt nur anstrengend.
Das kommt mir sehr bekannt vor aus der Zeit als Da Vinci noch jünger war, der kam praktisch NIE zur Ruhe, egal wie viel wir versuchten daran zu trainieren.
Der Gamechanger war tatsächlich das was ich eigentlich total ablehne: er zog mit 1,5 in den Zwinger um. Dort gibt's nichts auf was er reagieren und an was er sich hochpushen kann ... und gefühlt kam er da das erste Mal überhaupt so zur Ruhe, dass sich die meisten Baustellen in Wohlgefallen aufgelöst haben.
Überzeugt bin ich vom Zwinger bis heute nicht, aber für DIESEN Hund ist er ein echter Zugewinn
Wie gesagt, ich kenne Da Vinci und sein Wesen nicht und wenn es dabei bleibt ist's ja gut. 😉
Oh, du darfst mir glauben, dass ich das definitiv regeln würde, wenn es denn notwendig wäre.
Da Vinci ist jetzt knapp 5, er ist charakterlich nicht "Everybodies Darling".
Aber die Leber wächst halt auch mit ihren Aufgaben 😉 und ja: ich kann das in diesem Fall tatsächlich guten Gewissens so laufen lassen.
Dass der Da Vinci meinen Vater so arg hasst, glaub mir, da hat mein Vater auch genug für getan 🤣
Aus menschlicher Sicht mag er zur Familie gehören, aber aus Hundesicht gehört er definitiv nicht zum Kernrudel.
Auch da kann ich immer nur sagen: man muss Menschen- und Hundeverhalten nicht vergleichen ... den Hund schert nämlich der Verwandtschaftsgrad unter Menschen eher weniger 🤣
Mein werter Herr Vater und auch das Töchterchen sind übrigens von Da Vincis "dämlichem im Weg rumgestehe" wenig beeindruckt ... Da Vinci greift sich dann nach dem Misslingen seiner Aktion sein olles Kauholz und verzieht sich zufrieden an irgenden gemütliches Plätzchen.
Damit kann ich total leben.
(und nicht zuletzt ist dieses Verhalten zwar für diejenigen die Vinni kennen höchstens etwas lästig, aber diejenigen die ihn nicht kennen und damit auch mich und meine Tochter nicht/nicht gut genug ... tja, die schreckt es vielleicht doch ab, wenn da ein DSH auftaucht ... und das könnte ja ggf und unter dubiosen Umständen durchaus auch mal eine gute Sache sein ... natürlich nur rein hypothetisch und so 😉)
Ich glaube wir verwenden das gleiche Wort (Kontrolle) aber reden von verschiedenen Dingen. Das Wort ist in den letzten Jahren zum Schlagwort in der Hundewelt geworden, weil man es mit menschlichem Verhalten in Beziehungen vergleicht und da gilt es als Kontrolle wenn z.B. ER das Handy der Freundin auf Nachrichten checkt oder SIE seine Klamotten auf Kondome. (Ich stimme zu, das ist Kontrolle)
Ja, ich denke auch ... also ich persönlich halte überhaupt nichts davon Menschen- und Hundeverhalten direkt zu vergleichen, deshalb schrieb ich ja auch bereits, dass man sich davon vielleicht einfach mal freimachen muss.
Ich hab schon die Erfahrung gemacht, dass DSH und verwandte Hunderassen durchaus gern mal den "Sheriff" raushängen lassen und die unterschiedlichsten Situationen versuchen zu "kontrollieren" oder eben alles im Blick und im Griff zu haben.
Dennoch empfinde ich nicht alle Facetten davon so negativ als dass ich sie für mich persönlich abstellen müsste (das meine ich mit dem Leidensdruck)
Ein schönes Beispiel ist da Da Vinci.
Da Vinci HASST meinen Vater, aber die beiden können dennoch ohne ernsthafte Auseinandersetzungen nebeneinander existieren.
Wenn meine Tochter zur Begrüßung zu Opa flitzen will oder Opa sich ihr nähert, dann lässt Da Vinci es sich aber nicht nehmen zu versuchen den Weg zu blocken.
Er wird dabei aber nicht wehrig oder sonst irgendwie blöde und es folgt auch nichts weiter auf das Misslingen des Versuchs ... also lass ich es so laufen, weil tut niemandem weh und bedarf deshalb m.E. auch keiner besonderen Wertung
Amalou und Chichi zeigen ein ähnliches Verhalten, wenn rudelfremde Hunde im Freilauf in meine Richtung unterwegs sind, aber auch da erfolgen bei Misserfolg keine Verhaltensweisen, die nicht duldbar wären.
Dennoch beschreibe ich das Verhalten wertungsfrei als das was es nunmal einfach ist.
Ob man da jetzt an diesen Situationen/Verhaltensweisen unbedingt etwas ändern "müsste" steht und fällt für mich einzig und allein damit, ob es den jeweiligen Hundehalter stört, wenn sein Hund so etwas tut ... jeder muss halt für sich individuell entscheiden, ob er sich in der Beziehung mit seinem Hund wohl fühlt.
Ich finde, dass Kontrolle immer negativ ist aber das was wir hier beschreiben ist nicht Kontrolle sondern Erwartungshaltung.
Kontrolle impliziert die übergeordnete, ranghöhere oder stärkere Position des Kontrolle ausübenden.
Ich empfinde es nicht so, dass Kontrolle immer etwas Negatives ist, auch wenn der Begriff im allgemeinen "negativ besetzt" ist ... davon muss man sich einfach mal frei machen.
Und ja: es gibt im allgemeinen viele Hunde, die ihre Bezugspersonen und ihr Umfeld in gewisser Art und Weise "kontrollieren".
Für mich ist dies allerdings nur negativ, wenn sich durch das entsprechende Verhalten auf einer Seite ein "Leidensdruck" einstellt.
Ist das nicht der Fall, dann ist alles schick.
Kontrolle und Erwartungshaltung sind meines Erachtens nach auch nicht immer nur schwarz-weiß beurteilbar, sondern können durchaus auch zusammen in allen Grautönen dazwischen auftreten.
Ich schrieb lediglich, dass es so ein gewisses "Geschmäckle" von Kontrolle hat, aber das wäre ja auch nicht DSH-untypisch.
Ob und in wie weit es sich hier tatsächlich um "kontrollierendes" Verhalten handelt, das kann man anhand dieser vagen Beispiele nicht festmachen.
Da müsste man die beiden schon mal einen ganzen Tag begleiten und beobachten.
... und wie gesagt: Kontrolle muss nicht zwingend negativ sein
Ich verstehe, das da dieses Kontroll-Thema aufkommt.
Versteh mich da aber bitte nicht falsch. Das ist außerhalb jeder Wertung niedergeschrieben.
Auch das ist ja irgendwie schon so ein DSH-Ding und ich bin nicht der Meinung, dass man daran etwas ändern muss, wenn es durch dieses Verhalten keinen "Leidensdruck" bei Pepper oder dir gibt.
Man kann und darf da seinen Hund durchaus auch einfach so akzeptieren wie er ist.
😊