Maline
  • Mitglied seit 10. März 2024
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Beiträge von Maline

    Habe ich jetzt mal gegoogelt. Der von Trixie kostet bei zooplus.de 53 Euro, hat jetzt wohl eine kleine handliche Fernbedienung und überwiegend gute Bewertungen.

    Der teurere ist von Teach & treat, da fand ich jetzt nur eine negative Bewertung.

    Bin mir allerdings nicht sicher, ob es einen beim Training wirklich weiter bringt... Spätestens beim 2. Mal weiß der Hund doch wo das Ding steht und weiß dann welche Richtung angesagt ist :/ Wenn ich jetzt deine Beschreibung vom weg

    lese.

    Das kann schon sein. Im Obedience hieß es damals auch, der Hund muss sich wichtig vorkommen.


    Insgesamt denke ich, ist es eine Kombination aus allem. Und so ein Futterautomat ist eben etwas besonderes, Keks aus Hand gibt es halt andauernd.

    So ähnlich ging es uns mit Enzo. Vor vielen Jahren hatten wir mal ein Treffen von ehemaligen Studienkollegen meines Mannes mit Familien, insgesamt ca. 30 Personen. Der Hund hatte diese erst am Abend kennengelernt. Am anderen Morgen wanderten alle zusammen zu einem Berggipfel, die Strecke ist sehr belebt. Enzo lief ohne Leine und kontrollierte eifrig, dass auch ja kein "Schäfchen " verloren ging.

    Glücklicherweise hatte ich noch nie einen Hund mit Umweltängsten, sei es Höhe, glatte Böden, Geräusche, Gewitter etc...


    Um die Diskussion noch weiter zu verkomplizieren. Inwieweit spielt jetzt noch der individuelle Charakter in das Geflecht aus Genetik und Erziehung. Denn, wenn alles an der Genetik hängen würde, hätte man ja bei jedem Welpen aus einem Wurf die gleiche Ausgangsposition. Jetzt mal so prozentual gerechnet :/

    Korbi Wie sah denn die Aufzucht aus? Das wäre mir sonst etwas kurzgedacht. Da können die Gene noch so toll sein, aber wenn die Welpen mehr oder weniger in reizloser Umgebung aufwachsen kann sich kein souveräner Hund entwickeln.

    Meine neue Nachbarin züchtet auch im VDH, gestern wurden 3 Hündinnen und 3 Rüden geboren. Anfragen hat sie aber für 10 Hündinnen ^^

    Sie sagte, rein rechnerisch lohnt es sich erst ab Welpe Nr. 4, bis dahin zahlt man drauf. Sie macht das aber auch mit viel Herzblut.

    Und ich glaube auch, dass dieser extreme jagdtrieb, pöblerei von kleinauf und die nicht starken nerven seiner genetik zuzuschreiben sind. Auch der mangelnde ehrgeiz bzw durchhaltevermögen schreibe ich der genetik zu.

    So ähnlich ist das bei Quinto ja auch. Allerdings ist er der einzige von 12 (es gab eine Wurfwiederholung) der so ganz anders ist, auch optisch deutlich heller und größer. Allerdings muss ich sagen, dass ich die letzten beiden Punkte nach mittlerweile fast 4 Jahren zu meinen Gunsten umerziehen konnte. Denn vorhandenen waren sie ja, genau wie bei deinem Sam, nur halt liegen dann Ehrgeiz und Durchhaltevermögen eher im jagdlichen Bereich ^^

    Ich denke mal machbar ist vieles - nur mit unendlich mehr Aufwand und immer wieder Rückschlägen. Deshalb treffen die Aussagen mit dem anderen Ende der Leine wahrscheinlich Leute wie dich und mich etwas tiefer ;( :/

    PS. Ich habe mir vorhin ein paar Welpenvideos von Quinto angesehen, wo ich erste Trainings- und Spielsequenzen filmen ließ. Und okay es war Sommer, aber irgendwann hängt er mir immer am Rock. Und meine Nachthemden die ich anließ um ihn nachts mal pieseln zu lassen sahen später sehr seltsam aus, so Richtung Pocahontas.....

    Genau darauf wollte ich hinaus. Die beste Gentik und Veranlagung nützt nichts, wenn der berühmte Deckel nicht auf den Topf passt :saint:

    Und der Irrglaube, das dann trotzdem jeder Hund ein glücklicher Familienhund wird eben auch nicht. Ich kenne nun einige Fälle wie Frau Hinterpichler. Da ist der KNPV oder auch Jagdterrier aus dem Wurf übrig geblieben weil er eben den hohen Anforderungen des Sportlers oder Jägers nicht entspricht. Er bleibt es aber im Herzen und ist nicht der Labbi im falschen Fell.

    An anderer Stelle hatte ich ja schon mal geschrieben , dass ich gerade das Buch "das Pavlov-Projekt" lese. Geschrieben von einem DH Ausbilder. Er geht wirklich ins Detail. Um richtig gut zu sein, muss sich der HF auf jeden Hund einzeln die Ausbildungsmethode raussuchen. Da denkt man auch, ist ja klar, mach ich natürlich.

    Ins Grübeln gekommen bin ich dann bei der Aussage, dass jemand einen Top-Hund hatte und den neuen dann ähnlich ausbildet, dieser dem alten aber nie das Wasser reichte.

    Jeder der schon etwas länger dabei ist, hatte einen "besten" Hund oder kennt jemanden der immer noch von seinem alten Hund schwärmt.

    Liegt das nun an der Genetik oder eben doch an der nicht perfekten Ausbildungsmethode?


    PS. Hier geht es jetzt nicht um Grunderziehung sondern eben schon eine Stufe höher

    Ich kann jetzt nur aus meiner Erfahrung sprechen.

    Ein total durchgemixter Mix total gesund.

    Eine Malihündin ohne Papiere aus zweiter Hand hat meiner Tierärztin sicherlich das ein oder andere Auto finanziert :rolleyes: Zwei Malinois mit Papieren, gehen eigentlich nur zur Impfung zum TA, einer davon ist bereits 14 Jahre.


    Und wenn ich so sehe was unsere Züchterin alles so macht.... oder Ruebchen die ja nur immer den Vater stellt ;)


    Und nein, ich will dir deinen Hund nicht schlecht reden. Er ist genauso liebenswert wie ein Hund ohne Papiere.