Maline
  • Mitglied seit 10. März 2024
  • Letzte Aktivität:

Beiträge von Maline

    Ich versuche auch immer ruhig und gefasst zu sein, aber wir sind auch alle nur Menschen. Und wenn soetwas nicht täglich vorkommt wird ein einigermaßen normaler Hund darüber hinwegkommmen.


    Ein Beispiel von Plan B hatte ich vor ganz langer Zeit. Die erwachsene Malihündin war erst seit wenigen Wochen bei mir. Super Grundgehorsam, deshalb ohne Leine. Wir liefen an einer Bahnstrecke entlang als der nur stündlich fahrende Zug ankam. Schock, der Hund lief auf der falschen Seite, ich am kreischen sie soll sofort kommen. Hund bleibt stehen und guckt mich etwas fassungslos an, bewegt sich aber keinen mm. Weiteres Brüllen meinerseits führten zu keinem besseren Ergebnis, Zug kommt näher. Da fällt mir Plan B ein, freundliches rufen und Ball aus der Tasche, zack war sie bei mir.


    Seit dieser Situation fällt es mir tatsächlich leichter umzuswitchen.

    Wenn er das dann tatsächlich aufnimmt ist doch gut. Manche Hunde entnehmen dem Wassernapf 1000 ml wovon 750 ml daneben gehen (sieht optisch bei Gegenlicht spektakulär aus ^^ ) für die ist das gedacht.

    Bei uns haben die Hunde die Möglichkeit, uns zu wecken, wenn sie nachts mal ausserplanmässig raus müssen. Davon wird bei Bedarf auch Gebrauch gemacht. Die machen absolut nicht gerne ins Haus.

    Sieht bei uns ähnlich aus. Leider wird nicht gebellt sondern nur aufgeregt hin und her gelaufen. Enzo mit seinen über 14 Jahren muss meistens schon um 5.00 Uhr raus, ich warte da schon immer auf das Klicken der Krallen auf dem Parkett...

    Meine Schwägerin war bei ihrem Hund immer recht unsensibel und streng. Irgendwann stank es im Haus und keiner wusste anfangs woher. Da hatte sich das arme Hundemädel hinter einem Schrank erleichtert 8|

    PS. Möchte ich aber noch für Leser, die sich erst noch einen Hund anschaffen wollen ergänzen, dass das eben nicht der Idealfall ist. In diesem Fall ist der Hund schon da, in seiner gewohnten Umgebung und es soll nicht für immer sein.

    Aber einen Hund anschaffen, 2 Wochen Urlaub nehmen und dann täglich 8 Stunden alleine lassen, auch mit Mittagspause, wird nicht unbedingt funktionieren und ist auch nicht erstrebenswert.

    Es ist nicht ideal, aber nur bis Mitte nächsten Jahres abzüglich Urlaub etc. Parallel h

    Da es befristet ist, halte ich es für machbar. Als meine Freundin von einem Tag auf den anderen von ihrem Mann verlassen wurde, musste sie es auch so machen. Es hat funktioniert, meine Freundin hatte aber oft ein schlechtes Gewissen, der Hund hat sich aber erstaunlich schnell damit abgefunden.

    Passt vielleicht in dieses Thema, ist aber eine Frage.

    Enzo bekommt jetzt ziemlich genau ein Jahr lang täglich eine Kortisontablette wegen seiner Kehlkopflähmung. Das ist jetzt die niedrigste Dosis mit der es ihm gut geht, guter Nebeneffekt ist, dass dieses auch gegen die Athrose in der rechten Hüfte wirkt und er völlig schmerzfrei läuft.

    Jetzt kommt das große ABER. Er hat jetzt öfter mal Durchfall was laut Tierarzt von dem Kortison kommen kann. Er bekommt immer mal wieder FloraComplex Pulver und jetzt zusätzlich EnteroGast akut Tabletten.

    Gibt es eine Alternative zum Kortison?

    Ich empfinde es jetzt nicht so, dass jemand an den Pranger gestellt wird/ werden soll. Es geht wohl eher darum das bei Krankheiten von Menschen oder Tieren erst einmal gegoogelt wird, was hilft. Gerade von CDL hatte ich auch noch nie etwas gehört und finde es gut, wenn man Informationen von beiden Seiten hört.

    Aber ich habe während Corona auch gelernt, dass man solche Sachen besser nicht öffentlich diskutiert. Meinungsfreiheit gibt's in unserem Land nur noch "eingeschränkt".

    Da hast du absolut recht. Allerdings versuchen "Mitmenschen" allen ihre Meinung auszudrücken. Wenn du lange vor Corona in einem Hundeforum nach gutem Trockenfutter gefragt hast, war der Shitstorm durch die Barfer vorprogrammiert :D