Maline
  • Mitglied seit 10. März 2024

Beiträge von Maline

    Welche Intelligenzspiele machst du? Haben so ein Ding wo man Laden rausziehen kann und drehen

    Ja, soetwas zum Beispiel. Zu Anfang macht man nur ein Teil davon. Festhalten muss ich die Spiele aber auch.

    Oder du bastelst selbst etwas , da gibt es viele einfache Dinge. Das leichteste ist eine Plastikflasche in der du am oberen Drittel auf beiden Seiten ein Loch machst und eine Stab durch steckst. Keks in die Flasche und du hältst den Stab an beiden Seiten fest. Jetzt muss der Hund die Flasche so anstubsen mit Nase oder Pfote, das der Keks unten hinaus fällt. Bei zu viel Hektik dreht sich die Flasche nur...

    Mir geht es um das gemeinsame Spiel.

    Das hört sich doch richtig gut an. Deine Spiele mache ich genauso. Zusätzlich noch Futterbeutel oder Ball verstecken und suchen lassen. Frisbee mit mehreren Scheiben und Intelligenzspiele.


    Trotz Vermehrer....chicer Hund :love:

    Gut erklärt Ruebchen


    Wie ich ja schon öfters mal angemerkt habe, war Quinto von Anfang an sowohl auf dem Hupla wie auch im ganz normalen Leben sehr schwierig. Jetzt mit 4 Jahren ist er in beiden Bereichen richtig gut mit relativ wenig Rückschlägen. Deshalb an alle die mit Schwierigkeiten kämpfen, bleibt dran :!:

    Es ist genauso schön, wenn man lernt gegenseitige Bedürfnisse zu respektieren und als Ergebnis davon mehr Einklang und Harmonie einkehrt. 🍀

    Genau. Manchmal muss man halt Abstriche machen und die gegenseitigen Bedürfnisse respektieren und am Ende ist manches eben anders als gewollt. Bei uns bleibt er wegen des Jagdtriebes an der Flexi und wir machen trotzdem tolle Wanderungen. Oder die gewünschte Sportart, bei mir ursprünglich FCI Obedience, wird durch eine andere ersetzt.

    Maline danke für den tipp. Ich denke dann garantiert an dich.


    Ich glaube, dass sam das nie mehr sein lassen wird mit dem jagdtrieb. Das hat der jetzt drin und ohne flexi wäre er auch weg gewesen.

    Aber mein ziel ist es, dass ich schnell ruhe reinbringen kann, wenn er so triebig wird.

    Genau so ist es bei uns. Ohne Leine wird nie gehen, aber das in die Leine brettern und kreischen hört der Vergangenheit an. Meine anderen 3 Hunde liefen in dem gleichen Wald immer ohne Leine, das war natürlich schöner und entspannter. Ich konnte auch auf den Wegen oft trainieren, so allgemeine UO Elemente und Rennen um Bäume etc. Mit Quinto mache ich das zwar auch, man hat allerdings immer die olle Flexi in der Hand.

    Was aber risikolos funktioniert ist schwimmen, also Stöckchen aus dem Wasser holen. Das geht glücklicherweise ohne Leine :)

    Da wir am Waldrand wohnen, gehen wir fast nur im Wald spazieren. Quinto merkt aber trotzdem ob in der Nähe ein Tier ist oder nicht. Im Moment ruhen die aber auch vermehrt. Sei nicht traurig, wenn du im Herbst nach Regen, Laubfall und Wind denkst, es gäbe einen Rückfall. Er riecht dann einfach mehr.

    Ich versuche auch immer ruhig und gefasst zu sein, aber wir sind auch alle nur Menschen. Und wenn soetwas nicht täglich vorkommt wird ein einigermaßen normaler Hund darüber hinwegkommmen.


    Ein Beispiel von Plan B hatte ich vor ganz langer Zeit. Die erwachsene Malihündin war erst seit wenigen Wochen bei mir. Super Grundgehorsam, deshalb ohne Leine. Wir liefen an einer Bahnstrecke entlang als der nur stündlich fahrende Zug ankam. Schock, der Hund lief auf der falschen Seite, ich am kreischen sie soll sofort kommen. Hund bleibt stehen und guckt mich etwas fassungslos an, bewegt sich aber keinen mm. Weiteres Brüllen meinerseits führten zu keinem besseren Ergebnis, Zug kommt näher. Da fällt mir Plan B ein, freundliches rufen und Ball aus der Tasche, zack war sie bei mir.


    Seit dieser Situation fällt es mir tatsächlich leichter umzuswitchen.

    Wenn er das dann tatsächlich aufnimmt ist doch gut. Manche Hunde entnehmen dem Wassernapf 1000 ml wovon 750 ml daneben gehen (sieht optisch bei Gegenlicht spektakulär aus ^^ ) für die ist das gedacht.

    Bei uns haben die Hunde die Möglichkeit, uns zu wecken, wenn sie nachts mal ausserplanmässig raus müssen. Davon wird bei Bedarf auch Gebrauch gemacht. Die machen absolut nicht gerne ins Haus.

    Sieht bei uns ähnlich aus. Leider wird nicht gebellt sondern nur aufgeregt hin und her gelaufen. Enzo mit seinen über 14 Jahren muss meistens schon um 5.00 Uhr raus, ich warte da schon immer auf das Klicken der Krallen auf dem Parkett...

    Meine Schwägerin war bei ihrem Hund immer recht unsensibel und streng. Irgendwann stank es im Haus und keiner wusste anfangs woher. Da hatte sich das arme Hundemädel hinter einem Schrank erleichtert 8|

    PS. Möchte ich aber noch für Leser, die sich erst noch einen Hund anschaffen wollen ergänzen, dass das eben nicht der Idealfall ist. In diesem Fall ist der Hund schon da, in seiner gewohnten Umgebung und es soll nicht für immer sein.

    Aber einen Hund anschaffen, 2 Wochen Urlaub nehmen und dann täglich 8 Stunden alleine lassen, auch mit Mittagspause, wird nicht unbedingt funktionieren und ist auch nicht erstrebenswert.