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Bass23
- Mitglied seit 28. November 2024
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- Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen
Beiträge von Bass23
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Naja, hier wird es halt viel Interpretationsspielraum geben: was versteht der Hund und was interpretiert der Hundeführer
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Tay : alles gut, hier im Forum wird halt viel ( und manchmal auch nicht viel) von der sachlichen Seite diskutiert.
Heisst: unter Arbeit wird eher Prüfungen und Dienst verstanden.
Das schließt nicht aus, dass nicht alle Hunde arbeiten möchten.
Und, aus der Sicht der sportlichen und dienstlichen Seite stellen sie halt die Frage, was die arbeitstaugliche Seite von einem VEO ist. Aus europäischer Sicht. Ich denke, die Hunde können vermutlich durchaus bewachen. Ob sie im dienstlichen oder sportlichen Sinn zubeissen können, ist die andere Frage. Ich glaube, das ist für Leute, die da nicht involviert sind, oft schwer zu verstehen. Und ich möchte keinesfalls überheblich wirken.
Ich versuche nur zu erklären. Der Sportler will volle, feste Griffe. Der Diensthundeführer will ebenfalls, bei Bedarf, einen herzhaft zupackenden Partner. Daneben muss der Diensthund noch diverse Nebenansprüche erfüllen. Je nach Aufgabengebiet. Es hat sicher seine Gründe, weshalb der VEO hier nicht populärer ist. Das macht ihn nicht zu einem schlechteren Hund. Nur eben nicht unbedingt zu einem Arbeitshund im hiesigen Sinne.
Meiner zum Beispiel ist eher Typ harter Diensthund als Sporthund. Das weiß ich aber und schätze das. Nur wird es halt mit dem Punkte sammeln etwas schwerer. Weil der ist kein Techniker, sondern praktisch veranlagt.
Je ehrlicher ich meinen Hund analysiere, umso gerechter kann ich ihm werden.
Ich persönlich habe genau das gesucht, weil mir die meisten Sporthunde zu weich sind. Das sag ich auch ohne Werten.
Dafür muss ich halt mit weniger technischen Punkten im Sport leben.
Macht mir den Hund nicht geringer
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Tay : ich wollte dich nicht angreifen und optisch gefallen mir die VEO schon. Nur: das sind nunmal nicht Hunde, die durch ihre Arbeitstauglichkeit oder Gesundheit bestechen. Und das wollte ich einfach gesagt haben. Wenn deiner eine Ausnahme ist, ist das natürlich super und freut mich für dich.
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Tay : und was genau heisst arbeitstauglich? Die VEO haben sehr oft Probleme mit HD, ED. Wohl auch der Größe geschuldet.
Meiner hat 63 und knapp 35 kg. Arbeitstauglich unbeschränkt: IGP, Kinder, Behinderte, Alltag
Das geht auch beim deutschen Schäferhund. Wenn auch zugegeben heute immer mehr Nervenbündel Mode werden
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Muss nicht sein, gibts auch beim deutschen Schäferhund.. Meiner ist exakt so. Aber mit der Führerhärte muss man umgehen können
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Auch herzlich willkommen von uns

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herzlich willkommen im Forum

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Bei mir dito ( bei mir sterben sogar Kakteen). Aber wunderschöne Ecke

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Auch von uns herzliches Beileid!!!
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bei mir Pferde, wie Hunde, die Magen haben: regelmäßige Fütterungszeiten ( das heißt nicht genau um die und die Zeit, sondern eben nach maximal paar Stunden Karenz wieder Futter- bei Pferden kann man das noch mit Stroh, das nicht ansetzt, aber 24h verfügbar ist, unterstützen). Viel wichtiger ist aber, Achtsamkeit gegenüber Darm und Magen, die Magenempfindlichkeit ist oft eine Folge von Darmproblemen. Also alles Darmschädigende meiden und pro Darm und Magen füttern. Damit sind ein Großteil der Fertigfutter für Hunde raus. Zudem die Psyche: Hunde reagieren extrem stark mit gastrointrstinalem auf alles mögliche , das ihnen im wahrsten Sinne des Wortes Bauchweh macht: Verlustängste, Feuerwerk usw.
Was ich damit sagen will: grad bei Pferden reagieren viele trotz regelmäßigen Fütterungszeiten immer wieder magensensibel. Hierbei hilft es, nicht nur die Fütterungsintervalle anzupassen, sondern auch die Fütterungsart zu überprüfen, zudem Lebensumfeld, Art des Reitens, Passform des Sattels, Hufschmied usw zu überprüfen. Analog bei Hunden
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Ich kann nur von mir reden..Bei uns macht es nicht so einen Unterschied, ob Hundeplatz oder sonstwo. Wobei wir allerdings nur den SD konkret auf dem Hupla trainieren.
UO machen wir he nachdem überall, auch bei meinen Trainern gehen wir hierzu irgendwo ins Gelände ohne Zaun.
Aktuell bin ich in Spanien in den Ferien und sehr froh um diese Flexibilität.
Ich kann irgendwo auf dem Spaziergang meine Sachen auspacken und loslegen und Hund ist voll da.
Auch die Alltagstauglichkeit zeigt sich hier als großer Vorteil, weil ich den Hund uneingeschränkt überall hin mitnehmen kann.
So sind wir gestern unverhofft einer Gruppe geistig behinderter auf dem Strandweg begegnet. Auf diesem Stück ist alles in breiten Holztreppen gehalten, keine Chance zum Ausweichen. Ich musste die Leute also dicht an uns vorbei laufen lassen. Obwohl einige sehr laut waren und komische Bewegungen gemacht haben, hat Hund sich vorbildlich benommen. Der letzte der Truppe, ein Mann mit Down- Syndrom hat sich genau neben meinem Hund auf alle Viere niedergelassen und ist so an uns vorbei geklettert.
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Mal eine Frage: wieso unterbindest du das und nicht dein Freund?
Ein Familienmitglied bzw Lebenspartner ist ja keine fremde Person, bei der ich als Hundehalter ein Auge auf meinen Hund haben muss. Ich käme nie auf die Idee, wenn mein Hund mit meinem Partner agiert, da stellvertretend für den Partner ein Machtwort zu sprechen. Wenn Hund mit meinem Mann Übergriffe oder frech ist, dann kommt die Ansage selbstverständlich von meinem Mann.
Dieses Passiv bleiben von deinem Freund verunsichert den Hund nur
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Zum Beispiel 5 Tage geben, 2 Tage Pause. So gewöhnt sich der Körper nicht an den Wirkstoff