Bass23
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  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von Bass23

    Harz2024 : ich denke, niemand hier bestreitet denn bedachten Einsatz von gewissen Medikamenten.

    Man kann aber auch hier besser oder schlechter eingestellt sein und dann eher oder schwerer erkranken. So gibt es Leute, die quasi von jedem Mückenstich eine Infektion bekommen und andere wühlen sich buchstäblich durch den Dreck, ohne dass etwas passiert.

    Gerade bei Sepsis sind Cofaktoren wie Vitamin C, Thiamin, D3 unter Umständen das Zünglein an der Waage.

    Und nein, ultimative Beweise hierfür gibt es nicht, da das Geld für Studien meist fehlt. Vitamine lassen sich nun mal nicht patentieren, entsprechend besteht kein grosses Interesse daran, intensiv Forschung zu betreiben.

    Es gibt aber klare Indizien.

    Versuche aber mal, in einem Spital ein Vitamin C Infusion zu bekommen.

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    Mein Vertrauen in die Pharmaindustrie geht nicht weiter, als ich ein Klavier werfen kann.

    Dass bis heute immer wieder Medikamente vom Markt genommen werden müssen, sagt genug über die angeblichen Prüfungen davor..

    Und ja, manchmal lassen sich gewisse Medikamente halt nicht vermeiden. Ich persönlich schaue, dass ich lieber vorbeuge als heile.

    Und hier hat Mutter Natur von unprozessierten Nahrungsmitteln bis hin zu vielen unterstützenden Ingredienzien eine grosse Palette bereit, so dass ich persönlich weitgehend ohne die Hilfe von pharmazeutischen Mitteln durchs Leben komme.

    Ich traue grundsätzlich keiner Institution, die sehr viel Gewinn machen kann, dazu zählen auch Banken. Geld korrumpiert, egal, wo.

    Wen es im gröbsten interessiert:

    Liste von aufsehenerregenden Vorfällen im Zusammenhang mit Entwicklung, Vermarktung oder Anwendung von Arzneimitteln – Wikipedia


    Da gibt es natürlich noch weitaus mehr.

    Man muss nur bekanntes mal genauer anschauen, von Paracetamol über Antidepressiva bis hin zu Verhütungsmitteln, alles " geprüft" und doch alles andere als harmlos. Dosis facit venenum und am besten informiert man sich selbst und prüft ganz genau, was man weshalb zu sich nimmt und was mögliche Folgen sind. Da sind Globuli und Bachblüten ein Klecks dagegen.

    Bei Antibiotika gibt's solche und solche. Manche sind richtig fies und können ein Leben versauen.

    Es lohnt sich, kritisch zu sein und ich kann jedem nur raten, sich selber schlau zu machen

    Da habt ihr völlig recht, nur kann man manche Dinge nicht steuern. Also zum Beispiel, dass die anderen pünktlich sind :D

    Gleichzeitig kommen solche Situationen im Leben, aber sicher auch auf Prüfungen vor und von daher ists dann auch wieder eine gute Vorbereitung fürs Real life, also den Umgang mit Stresssituationen.

    Heisst fürs nächste Mal: Konzentration auf den Hund, selbst wenn die Welt untergeht

    Korbi : ich schicke dir morgen ein pn..

    Aber für die Mitleser: grad bei kleinen Zuchten, wie die, wo Bassam herkommt: das ist halt extrem abhängig davon, zu welchem Zeitpunkt man anfragt, ob man da den passenden Hund bekommt oder nicht. Und auch dann ist sowas immer auch Glücksspiel, denke ich. Die Welpengeschwister können sehr unterschiedlich sein und je nach Papa, geht der Wurf in die eine oder andere Richtung.

    Manchmal passt der Vater genetisch nicht und dann ist der Wurf eine Enttäuschung.

    Generell, so meine Laienbeobachtung, sind grosse Zwingernamen nicht automatisch mit Erfolg verbunden, sondern oft mit viel Werbung und hohen Preisen.

    Dasselbe, wenn gehypte Rüden weiss ich wie viele Nachkommen Zeugen. Ich halte das nicht unbedingt für schlau, weil das genetische Nadelöhr damit immer kleiner wird.

    Warum ich das schreibe? Ich hatte eine große Portion Glück, dazu einen sehr ehrlichen Züchter ( aber Achtung, der ist eher vom alten Schlag, die Hunde müssen also was aushalten und auch gesund sein, weil riesig Geld für den Tierarzt hat er nicht. Gleichzeitig verbringt er die gesamte Freizeit mit den Hunden und die Tiere wachsen zwar nicht mit Samthandschuhen, aber mit Arbeit, Enkeln, aber auch schwimmen usw auf. Für mich persönlich habe ich dort meinen Traumhund gefunden, für viele Hundesportler wäre er aber nichts, da wenig Futtertrieb, sehr selbständig und dazu noch extrem intelligent und eben manchmal wirklich führerhart, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat. Also nicht gerade das, was man will, um leicht auf Podestplätze zu kommen.

    Dafür hat er extrem Nerven und kann problemlos zwischen SD und Familienleben wechseln und zwar beides voll ausgelebt.

    Für mich genau das, was ich gesucht habe. Der Hund wäre auch optimal für den richtig harten Dienst, der wechselt von tödlich gnadenlos zum Kuscheltier. Braucht aber einen erfahrenen Diensthundeführer, denn wie sein Vater, geht einem Bassam schnell an die Gurgel, wenn man ihn korrigiert. Das war auch der Grund für den Anpfiff durch den Helfer am Morgen. Ich hab korrigiert und derHund hat gekontert und zwar ziemlich deutlich. Der macht das automatisch, aber wenn ein Hooligan dich angreift, ist das natürlich praktisch. Papa von Bassam ist mittlerweile nicht mehr in der Zucht, sondern beim Grenzschutz Niedersachsen. Die haben richtig gut dafür bezahlt.

    Mama vom Bassam ist auch nicht mehr in der Zucht, denn der Züchter will nicht bis zur äußersten Altersgrenze gehen. Die war und ist aber bis jetzt äußerst fit.

    Jeder sollte sich zuerst einen klaren Steckbrief machen, wie er sich seinen Hund wünscht. Und dann beim Suchen nicht primär auf klingende Namen, sondern nach seinem Suchkriterium gehen. Elternteile anschauen, den Züchter löchern.

    Für mich als Pferdehalter: gerade Gliedmaßen, kleine, kompakte Ohren und Füße ( braucht keine Krallenpflege), gerader Rücken, keine überlangen Ober- und Unterschenkel, nicht zu gross und Schwer. Gute Nerven, nicht überdreht Guter Schutztrieb. Aber jeder hat sein Idealbild und und soll das Suchen, was zu ihm passt

    Jetzt noch zum Kindernachmittag: das war ein absoluter Erfolg ^^

    Dabei fing der Tag noch nicht mal so gut an..Wegen dem Kinderevent hatten wir ausnahmsweise am Vormittag Schutzdienst. Entsprechend hiess es früh aufstehen und pünktlich sein.

    Und ratet mal, was passiert, wenn ich es pünktlich schaffe? Genau, alle, aber wirklich alle waren zu spät X/

    Dann hat Bassam einen Rückfall gehabt und wir hatten eine Diskussion wegen dem Trennen. Das hatten wir schon lange nicht mehr, aber an dem Morgen war er irgendwie total auf speed und beutegeil.

    Es gab dann eine Ermahnung vom Helfer von wegen Konsequenz und so und dass der Hund doch eigentlich wahnsinnig talentiert wäre, aber der Gehorsam..pfft. der 2. Durchgang lief dann deutlich besser und zivilisierten.

    Wir waren unterdessen schon viel zu spät, also losgedüst nach Hause, Hund gefüttert, Sachen eingepackt und ab zur Clubhütte und zu den Kindern.

    Wir kamen quasi auf den letzten Drücker, also Hund auspacken und loslegen..

    Ich hatte nach dem Morgen etwas Bedenken, dass Hund zu stürmisch mit Kind und Ärmel sein könnte.

    Aber half ja nichts, wir mussten loslegen.

    Und dann die Überraschung: Herr Hund war wie ausgewechselt, total lieb mit den Kindern und von seinem überbordenden Beutetrieb war erstmals in seinem Leben kaum etwas zu spüren.

    Der hat doch tatsächlich gemerkt, dass das Kinder sind und ist extrem rücksichtsvoll mit ihnen umgegangen.

    Ich war echt platt

    Also ich denke, ihr habt nichts falsch gemacht, aber es ist auf jeden Fall richtig, die Kinder, vor allem die Kleinen, noch nicht unbeaufsichtigt zu den Hunden zu lassen. Hunde können oft Kleinkinder nicht richtig einschätzen mit ihren unartikulierten Lauten und unkoordinierten Bewegungen. Im schlimmsten Fall könnte dies auch den Jagdtrieb wecken.

    Der Hundebesitzer sollte da von Anfang an das Szepter übernehmen und hochspringen usw unterbinden. Dann kommt es in Folge auch eher nicht zu spielerischem Schnappen, wenn doch, muss dieses sofort unterbunden werden. Man muss dem Hund klar machen, dass das Kind tabu ist.

    Das heißt, der Hund muss lernen, das Kleinkind in Ruhe zu lassen und umgekehrt das Kleinkind nicht unbeaufsichtigt zum Hund lassen. Und auch unter Aufsicht darf das Kleinkind nicht zu nah zum Hund, da dieser sich bedrängt fühlen und zubeissen könnte. Nicht weil er bös ist, sondern weil er sich allenfalls bedrängt und unsicher fühlt, wenn so ein Kind unbeholfen auf ihn zulässt oder an ihm herum grabscht.

    Ich habe bei meinem Hund das Gegenteil: Säuglinge ignoriert er. Kinder ab ca 4 jährig sind gar kein Problem ( er hat allerdings vom Klein auf gelernt, langsam und rücksichtsvoll auf kleine Geschöpfe zuzugehen, das inkludiert auch Katzen usw). Hingegen sind ihm Kinder im Krabbelalter meist unheimlich, da macht er einen Riesenbogen drum. Vermutlich wieder die komischen Bewegungen und Laute aus Hundesicht.

    genau: es muss nicht zwingend eine 2. Katze sein, ein guter Hundekumpel tut es genauso. Ich habe zwar 2 Katzen, aber beide lieben den Kontakt mit Herr Hund. Trinken aus seinem Napf und umgekehrt. Um Gottes Willen nie eine junge Katze allein von anderen Tieren isolieren =O

    Wer hat den Quatsch erzählt und sowas höre ich zum ersten Mal. Das sind Kleinkinder, die brauchen Anschluss, auf gar keinen Fall Isolation. Es ist dann an uns Menschen, das zwischentierische Anfangs etwas zu regeln, bis jeder die Sprache des anderen versteht, aber das geht zügig. Meine Hunde und Katzen hatten stets tiefe Freundschaften