Ich schließe mich oben genanntem auch an.
Hunde müssen nicht alle anderen Hunde mögen, das muss Mensch respektieren. Punkt.
Das ust völlig normales Verhalten, bei den Hündinnen sowieso und auch Rüden müssen sich nicht alle grün sein.
Erste Hündin von mir war so, wie schon jemand beschrieben hat: was männlich und größer oder gleich groß war UND von ihr respektiert wurde, das ging. Den Rest hat sie völlig unzimperlich angegriffen.
Bei mir wusste sie, sie darf nicht und hat diese Hassobjekte dann zähneknirschend ignoriert.
Wenn mein Opa hingegen mit ihr spazieren ging, flatterte schon mal eine Tierarztrechnung rein.
Der Rüde danach hatte eine Aversion gegen andere Rüden. Auch hier: war ich in Sichtweite, ist nichts passiert, aber wehe, er war alleine.
Der nächste Rüde und jetzt Bassam sind sehr kollegial, egal, ob gross, klein, männlich, weiblich. Beide ignorieren auch von Haus aus, wenn sie angebellt, angeknurrt, angegiftet werden. Wenn der andere aber tätlich wird, dann kracht es gewaltig. Sind aber beide nicht nachtragend.
Mir ist das auch ehrlich gesagt egal, welcher Typ mein Hund da ist, entscheidend ist das passende Management und natürlich Erziehung, so dass es je nach Charakter nicht zu Problemen kommt. Aber ich stehe zu meinem Hund, so wie er ist und respektiere, dass er allenfalls nicht alle mag.