Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Vielleicht würde es reichen, wenn Hunde auffällig geworden sind. Das der Besitzer dann eine Prüfung ablegen muss. Dafür müsste es aber wieder Hundeschule geben die bestim.mt Richtlinien haben, alles sehr schwierig.

    Wenn beim "Auffälligwerden" ein anderer Hund oder gar ein Mensch zu Schaden gekommen ist finde ich eine Prüfung viel zu spät.

    Hier ist eine Sachkundeprüfung die Voraussetzung um einen Hund (> 40 cm und/oder 20 kg) halten zu dürfen. Es ist erstaunlich wie viele das gar nicht wissen. Außerdem kenne ich einige die ihre Hunde gar nicht anmelden um die Steuer zu sparen und versichert sind die bestimmt auch nicht. Die letzte großflächige Überprüfung im Kreis durchs OA ist mehr als 10 Jahre her. Damals gingen sie von Haushalt zu Haushalt und fragten dabei wer in der Nachbarschaft noch Hunde hält und wie viele. Da sind die Anmeldezahlen rasant gestiegen.


    LG Terrortöle

    Hier laufen genug Leute herum die der Ansicht sind das die Hundeschule dafür da ist das der Hund etwas lernt. Heißt ja schließlich Hundeschule und dafür gibt man nicht wenig Geld aus. Wenn ich dann mal sage das es eigentlich der Mensch ist der lernen soll mit seinem Hund um zu gehen um ihm etwas bei zu bringen stoße ich auf Unverständnis. Bei einer Hundeschule wird sogar nach Klassen eingeteilt, immer schön mit Abschlussprüfung für die nächste Stufe. Mein Gesicht hättet ihr mal sehen sollen als jemand mir das erste Mal erzählte das sein Hund schon im Gymnasium ist und eigentlich wissen müsste das er andere Rüden nicht zu verprügeln hat. ||

    Da fehlten sogar mir die Worte. :(

    Da sollte eher überprüft werden ob jemand weiß was er an der Leine hat und ob er die Körpersprache eines Hundes wenigstens annähernd lesen kann. Vor allem ob er einen Hund sicher führen kann. Was hilft es mir das jemand hinten an der Flex hängt, sein Hund (Leonberger) Meter entfernt den Entgegenkommenden anfletscht, und der Halter dahinter der Meinung ist das sein Hund nur mal Hallo sagen will. War übrigens auch in einer Hundeschule dieses Dreamteam. Natürlich wundert man sich das andere dann Reißaus nehmen und versteht überhaupt nicht warum sein Hund nicht spielen darf.


    LG Terrortöle

    Hier gibt es eine junge Frau die ich gerne mal fotografieren möchte. So kann ich das nur beschreiben. X(

    Kinderwagen mit etwa 1,5 jährigem Mädchen. Dieses hat ein Kindertablet in der Hand. Mutti hat natürlich ein Smartphone in der einen Hand auf das sie starrt.. An der anderen Hand, mit der sie schiebt, hat sie 2 kleine Flexileinen, mit geschätzt mal 8 m Schnur, an denen zwei Fußhupen herumspringen. Ich frage mich schon länger wie sie das an einer Straße schafft.

    Wir begegnen ihr häufiger weil sie nachmittags das größere Geschwisterchen vom Waldkindergarten abholt.

    Der Weg ist max 3 m breit und jetzt an beiden Seiten von Gestrüpp gesäumt.

    Immer wieder ein Erlebnis. :thumbup:


    LG Terrortöle

    So etwas passiert mir regelmäßig in der Firma weil ich einfach nicht nein sagen kann und auch nur zwei Hände habe. X( Daran muss ich noch arbeiten. Es geht eben alles nur nacheinander

    Mein Hund nimmt mir Fehler nicht übel, also ärgere ich mich dann auch nicht. Es gibt immer ein nächstes Mal und dann läuft es besser. :thumbup:


    LG Terrortöle

    Rae mag kleine Hunde. Sie ist ja auch von Anfang an in deren Gesellschaft gewesen. Die können auch ruhig frech sein.

    Meine Erfahrungen hier sind unterschiedlich, aber meist sind die Besitzer eher schmerzfrei. So hat mein Mädel oft Kontakt zu Zwergen und ist dabei eher vorsichtig als bei größeren. Wer seinen Kleinhund auf den Arm nehmen will soll es machen. Habe ich mit unserer Mix-Hündin auch schon gemacht. Ich habe früher oft schlechte Erfahrungen sammeln dürfen, so nach dem Motto: die machen das unter sich aus. Hauptsache der andere Hund war reichlich größer.

    Ich dachte dann mit großem Hund hat man mehr Raum und andere halten ihre Hunde bei sich. Ist nicht so, aber Gemotze gibt es öfter. Vor allem die Sprüche das eigentlich jeder Kleinhund mal von einem Schäferhund gebissen wurde gehen mir auf die Nerven. Es gibt kaum Schäferhunde die hier Gassi gehen, dafür aber reichlich Kleinhunde. Ich stell mir dann immer vor was von einem Zwerg übrig bleibt wenn da ein Schäfi reinbeißt. ;)

    Ich hoffe einfach, und arbeite daran, das wir dazu beitragen den Ruf des Schäferhundes zu verbessern.


    LG Terrortöle

    An Blödheit kaum zu überbieten....was geht bei so jemandem im Kopf vor sich?

    Ich habe das Gefühl das bei manchen Menschen gar nichts im Kopf vorgeht ;). Die haben den nur für die Haare.

    Wir wohnen hier direkt an einem Ausflugsgebiet. Ich bin sehr entspannt;) unterwegs, aber manchmal muss ich mich schon sehr beherrschen.

    Was man da so erlebt und vor allem mit was für Argumenten manche unterwegs sind bringt sogar mich zum Staunen, und ich laufe hier schon seit über 30 Jahren mit Hunden. Manchmal denke ich sie haben ihre Hunde nicht lieb und laufen hier herum damit sich andere aufregen. Es könnte so schön sein, denn Platz ist sogar am Wochenende.

    Heute habe ich einen Kampfzwerg geschnappt und in die Botanik befördert. Irgend ein Terrier-Mix, schätze mal Jack Russel mit drin. Der flitzte in großem Abstand um seine Leute herum, durchs Feld und durch den Wald. Keiner rief ihn und es störte auch niemanden das er angriffslustig und laut keifend auf vorwiegend kleine Hund los ging. Hier ist Naturschutzgebiet und eigentlich müssen Hunde an die Leine wenn sie nicht auf dem Weg bleiben.

    Ich denke noch so, hast ja einen großen Hund der so etwas ignoriert und eigentlich kleine Hunde toll findet. Mangels Opfern kam diese Krawallschachtel dann wohl auf die Idee sich an meiner Maus aus zu toben. Die hat ihn links liegen lassen und fand ihren Ball viel interessanter. Dann sehe ich nur das er von hinten zuschnappen wollte. So schnell wie ich den am Kragen hatte flog er auch schon in die Büsche. Ich erfinde noch eine neue Sportart - Hundeweitwurf. Die Leute haben sich aufgeregt und wollten mich anzeigen. 8o Da ist sogar mein tiefenentspanntes Mädel sauer geworden und hat einen Knurrer losgelassen. Jedenfalls war der Zwerg dann erst mal weg und die Ruhe war herrlich.


    LG Terrortöle

    Hallo auch von Rae und mir. :)

    Sie kam als Welpe zu mir und das Beste was uns passieren konnte war das hier die kleine Turca wohnte, Basenji-Mix aus Spanien.

    Die hat dem Schäferbaby von Anfang an gezeigt wie man sich benimmt. Selbst heute noch, mit über 6 Jahren, steht mein Schäferlein stramm wenn der Zwerg zu Besuch kommt und der ist jetzt schon 14 Jahre alt. Kampfgewicht ist zwar mit 7,5 kg etwas höher als bei euch, aber schon ein Unterschied zum Schäferhund.


    LG Terrortöle

    Ich habe nun schon mehrere Male dabei sein dürfen wenn Mama-Hund ihre Welpen maßregelt. Gerade bei etwas größeren wird nicht mit Watte geworfen und die Korrekturen waren immer blitzschnell. Verletzt wurde nie ein Welpe, aber nachhaltig war es auf jeden Fall.

    Das hat mir sehr zu denken gegeben, aber auch geholfen mit teils versauten Tierheimhunden um zu gehen.

    Ich bin schnell geworden und habe auch keine Angst mal laut zu werden, richtig laut, und packe auch mal zu. Von irgendwelchen "Hilfsmitteln" habe ich noch nie Gebrauch gemacht. Lediglich ein Halti verwende ich schon mal, aber damit kann ich umgehen.

    Schnellen Erfolg bei Entgleisungen, egal ob anpöbeln oder sonstiges Fehlverhalten, habe ich nur gehabt wenn ich zeitnah reagiert habe. Dann hat Hund das auch kapiert.

    Ich brauch einen Hund der gesellschaftsfähig ist und dazu gehört nun mal Gehorsam. Ist der da hat mein Hund auch jede Menge Freiheiten.


    LG Terrortöle

    Rae ist der erste Hund der hier als Welpe einzog. Im Vergleich mit den Tierschutzhunden vorher war alles easy und kein Vergleich.

    Die paar Mini-Baustellen die es gibt habe ich selbst verbockt, aber die sind mit etwas Aufmerksamkeit meinerseits eigentlich nicht vorhanden. Fremde bemerken sie gar nicht und halten sie für den perfekten Hund.

    Vor ihr lebten hier 17 Jahre lang Tierschutzhunde aus Spanien. Sie zogen im Alter zwischen 5 Monaten und 2 Jahren ein. Einer davon war ein Panikhund und die beiden anderen hatten mit Menschen schlechte Erfahrungen gemacht. Leben mit Umweltreizen wie hier kannten sie nicht. Vorgeschichten gab es auch nicht. Es war mit jedem ein langer Weg zu entspanntem Zusammenleben, aber ich denke alle haben es geschafft hier ein schönes Leben zu führen. Sie sind letztendlich alle im Agility gelaufen und zwei davon sehr erfolgreich bis zur höchsten Klasse.

    Einen Welpen zu erziehen und ihn umweltsicher zu machen war dagegen ein Klacks.

    Ich war beim ersten Hund ziemlich blauäugig, wollte keinen Welpen und dachte ich bekomme einen stubenreinen Junghund mit dem ich hier mal so losziehen kann. Mein Leben, und das der Familie, wurde auf den Kopf gestellt und musste regelrecht umgeplant werden. Ich erinnere mich noch gut wie lange es gedauert hat bis dieser Hund mal alleine bleiben konnte.

    Das Gute: ich bin durch sie zum Tierschutz gekommen.

    Allen die einen Hund aus 2. Hand nehmen wünsche ich trotzdem viel Geduld, gute Nerven und gutes Gelingen. Viel kann ein Hund sicher nachholen, aber eben nicht alles und damit muss man leben wollen.

    Ist nur meine Erfahrung. :)


    LG Terrortöle

    Bei Rae hat es so an die 3 Jahre gedauert bis ich sie draußen zu 99% im Griff hatte und das obwohl wir hier täglich Hundebegegnungen haben und davon reichlich. Selbst in den letzten Jahren habe ich mich noch das ein oder andere Mal entschuldigt weil Frau Hund mal eben zu einem anderen Hund geflitzt ist. Nicht um ihn zu schreddern, sondern einfach um Kontakt her zu stellen. Leider scheinen Schäferhunde dabei kaum Netiquette drauf zu haben. Lieber mit Bürste und ziemlich laut losschießen, kurz vor erreichen des anderen Hundes eine Vollbremsung und dann interessiert wedeln. Ätzend. Das finden weder Hunde noch ihre Menschen toll und es hat ihr dann auch so manchen Anschiss eingebracht. Trotzdem bin ich gelassen unterwegs gewesen, habe halt gelernt ihr an zu sehen was sie im Schilde führt und zu reagieren bevor sie zu ende "geplant" hat. Sie bekam keine Chance. Ich habe auch auf Ablenkung gesetzt. Wenn sie etwas zu tun hat (tragen ihres Lieblingsspielzeugs) und ich ab und an mit ihr spiele oder etwas übe, ignoriert sie andere Hund komplett, selbst wenn einer pöbelt. Probleme gibt es ausschließlich mit Hündinnen ihrer Größe die auf Krawall gebürstet sind, aber so etwas passiert sehr selten. Bisher konnte ich das in kurzer Zeit regeln.

    Ich denke es dauert seine Zeit und ein Hund muss erst einmal verinnerlichen was geht und was nicht. Geduld, Ruhe und Konsequenz und sicheres Auftreten des "Leinenhalters" sind für mich die wichtigsten Voraussetzungen für ein schönes Miteinander.


    LG Terrortöle

    Ich hatte gestern eine unschöne Situation mit einem Pärchen und Neufundländermädel.

    Die gingen ein Stück hinter uns und mussten den Hund immer wieder ran rufen. Rae war null interessiert und dicht bei mir. An einer kleinen Brücke ist sie dann ins Wasser. Natürlich kamen sie dann näher und ließen den Hund auf der anderen Seite auch ins Wasser. Normalerweise hat meine gar kein Problem mit anderen Hunden und zeigte auch keinerlei Interesse. Auf einmal geht dieser Hund auf sie los. Rae also aus dem Wasser und zu mir. Das Pärchen stand völlig regungslos da und wartete. Zum Glück war dieser Hund "leicht übergewichtig" und nicht wirklich schnell, Ich denke mir, ok, gehste halt weiter. Dazu kam es dann nicht weil dieser Hund plötzlich meinte in meinen reinbeißen zu wollen. Ich habe dem dann mal, bevor es dazu kam, eine ziemlich laute Ansage gemacht, bin ein Schritt in seine Richtung und musste tatsächlich noch die Leine zum Einsatz bringen.

    Sagt der Typ doch völlig gelassen: Die mag keine Schäferhunde. Meine Frage warum er sie dann auf meine los lässt hat er mit: Hätte ja mal gut gehen können, beantwortet. Wie ich ihn darauf hin betitelt habe schreib ich lieber nicht. ;)

    Was bitte geht in manchen Köpfen ab? Ich darf echt nicht darüber nachdenken was passiert wäre wenn Rae nicht so tiefenentspannt reagiert hätte.


    LG Terrortöle

    Die Hündin meiner Mutter hatte so etwas, auch auf dem Rücken. Natürlich hat sie daran herum gefummelt. Ist etwa 30 Jahre her. Sie dachte es sein ein Pickel und der musste weg. Tatsächlich tat "er" das wohl auch kurz, aber kam immer größer wieder. Letztendlich war es eine entzündete Beule, eitrig gefüllt, und die musste weggeschnitten werden.

    Ich würde da nicht dran gehen und wenn mal eine Narkose anstehen sollte, kann es ja entfernt werden.

    Den Hund stört es ja wohl nicht. ;)


    LG Terrortöle