Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Alles über 25 Grad braucht Tilli tatsächlich nicht ^^ (ich im übrigen auch nicht, dachte schon ich hätte den Hund damit angesteckt).

    Dann habe ich hier wohl den Ausnahme-Ossi. :huh:

    Im letzten Sommer bin hier mit Schnappatmung durch den Wald während mein Hund vergnügt mit dem Ball herum gerannt ist. Daheim habe ich mich auf ihre Kühldecke gelegt und sie sich auf den Balkon in die Sonne. Ab und an mal rein auf die kühlen Fliesen im Flur und wieder raus.

    Dabei habe ich mir von Anfang an Sorgen gemacht wie wohl ein Schäferhund mit seinem Fell durch den Sommer kommt.

    Meine Spanier waren da ganz anders. Die haben beim Spaziergang die Wegseite gewechselt um im Schatten zu laufen und gerannt sind die bei Temperaturen an die 30°C gar nicht mehr. :thumbup:


    LG Terrortöle

    Ich denke es liegt auch ganz viel an der Erziehung und der Haltung eines Hundes.

    Wenn man dann noch mit dem mitgebrachten genetischen Material umgehen kann ist doch alles paletti.

    Ich denke nicht das ein LZ-Hund schwerer zu händeln ist als eine HZ, aber Hundeerfahrung sollte man schon haben wenn man sich einen Gebrauchshund anschafft und den Willen sich mit dem Hund zu beschäftigen.

    Ich kenne wirklich recht viele Schäferhunde und mir graust es eigentlich nur wenn ich die mit überehrgeizigen Schutzhundsportlern treffe oder mit Leuten die sich einen Schäferhund nur als Familienhund oder Beschützer angeschafft haben. Da ist Ärger im Alltag eigentlich vorprogrammiert.

    Sehr viele Schäferhunde kenne ich vom Agility und Obedience und, egal ob HZ oder LZ, sie sind alle verträglich.

    Meine Hündin hat auch Schutztrieb, hat sie schon bewiesen. Jedoch kann ich den steuern. Dafür haben wir geübt und es gibt Regeln, fertig.


    LG Terrortöle

    Hmm, woran genau erkennt ihr ob Ostblut oder nicht?

    Bei Rae sieht man das in der Ahnentafel. Ansonsten wird es wohl schwierig, denn es werden viele Hunde als Ostlinie angeboten nur weil sie einen geraden Rücken haben. Den gibt es aber auch bei den Wessis.


    LG Terrortöle

    Ich denke wenn ein HZ-Hund gesund ist und es gelernt hat mit zu wandern und nicht wie irre durch die Botanik zu flitzen ist es kein Problem.

    Ich würde zur Sicherheit aber immer Wege wählen die gut begehbar sind. Man möchte ja auch selbst gesund ankommen.

    Wir sind früher oft in Kärnten gewandert und meine Hündin hat es sehr genossen. Sie war zwar nicht wirklich groß, aber todesmutig und hatte den Beinamen Bergziege. Wir haben uns immer erkundigt vor den Touren und hatten nie Probleme weil sie gut gehört hat. Auf manchen Wegen kann man einfach nicht anleinen weil es zu schmal und zu holperig ist.

    Geübt haben wir unwegsames Gelände und den dazugehörigen Gehorsam aber erst im Westerwald beim Pilzsuchen mit meinem Onkel. :thumbup:


    LG Terrortöle

    Wir haben in meiner jetzigen OG 2 Ossis, 3 aus LZ und einige HZ-Hunde. Die besten Nerven haben definitiv die Ossis, vor allem wenn fremde Leute mit Hunden auftauchen sind sie eher nur neugierig.

    Ob meine Hündin nun für den Schutzhundesport geeignet ist kann ich nicht beurteilen, aber das stand auch nie zur Debatte. Ihr Papa war da ganz oben mit dabei und die Mama hat auch Prüfungen. Beim RO und Hooper ist sie toll und es ist ihr wurscht ob da noch andere Hunde auf dem Platz sind, auch wenn sie laut sind oder herumrennen.

    Die meisten anderen können nur alleine gearbeitet werden.

    Liegt bestimmt auch an der Art der Ausbildung.

    Ich bin da eher luschig :) weil mir es hauptsächlich darum geht mit meinem Hund Spaß zu haben. Den hatten wir sogar bei der BH und das kam beim Richter echt gut an. 100%ig brauche ich nicht. Da ist sogar mein Hund besser und genauer als ich. :)

    Ich brauch keinen Stress und habe keine Ambitionen in irgendeiner Sportart Weltmeister zu werden. Ich lass mich auch niemals zu etwas überreden wenn ich nicht dahinter stehe. Beim RO könnten wir glatt in der Klasse 2 starten, trotz relativ wenig Training, aber ich habe keine Lust auf Turniere. Kommt zwar nicht so gut in der OG, aber sie haben es akzeptiert. Wahrscheinlich wird meine Tochter mit ihr starten und kann dann gleich mit einem relativ fertigen Hund anfangen. ;)


    LG Terrortöle

    Ich habe einen Ossi und möchte immer wieder einen haben.

    Ist genau der Hund den ich mir vorgestellt hatte, gechillt, nicht überdreht, völlig klar im Kopf und für alles zu begeistern. Zu groß ist sie auch nicht mit 58,5 cm und knapp 27 kg.

    Sie war wirklich ein Spätentwickler was das Arbeiten angeht, aber wir hatten es nicht eilig. ;) Was sie aber einmal kapiert hat lässt sich immer abrufen. Beim Arbeiten ist sie mir triebig genug und dabei jederzeit zu stoppen.

    Sie ist wirklich tiefenentspannt, War sie schon als Welpe. In ernsten Situationen kann ich mich aber auf sie verlassen. Da packt sie das aus was ein Schäferhund zu bieten hat.

    Ich habe mich 5 Jahre belesen in Sachen Anschaffung eines Schäfertiers und bin ganz schnell auf die alten Ostlinien gestoßen und habe dann noch den richtigen Züchter gefunden. In einer OG bin ich schon fast 20 Jahre, aber froh das ich mich zu nichts habe überreden lassen.

    In erster Linie wollte ich ja einen Familienhund der auch mit anderen klar kommt.


    LG Terrortöle



    Ich habe nur sehr wenige Donnerwetter loslassen müssen und die haben das Jungtier schwer beeindruckt und nachhaltig gewirkt. :thumbup:

    Da war das Geschrei in der Mittagszeit wenn ich von der Arbeit kam. Das ging schon los wenn sie mein Auto hörte. Über uns wohnt eine junge Familie deren Baby um die Zeit schlief.

    Dann das Gebrüll wenn ich mit ihr arbeiten wollte. Wie eine Explosion.

    Und letztendlich dieses Blätterfressen draußen. Ein mega Anschiss hat gereiht. Da sage ich heute nur noch: "Ich sehe alles", und das hilft eigentlich bei vielen Dingen. Bringt oft andere Leute zum Lachen weil es funktioniert.

    Mittlerweile brauche ich mich nur leise räuspern oder leise die Stimme verstellen wenn mir etwas an ihrem Verhalten absolut nicht gefällt.

    Auch die Frage: Willst du schon mal den Hausschlüssel mitnehmen? - Wenn sie mal weit vorläuft wirkt. Scheint mir fast als ob sie dann nachdenkt. :)


    LG Terrortöle

    Rae lässt sich mittlerweile auch gut bremsen. Ich vermeide es aber sie zu Hunden zu lassen die sehr ängstlich scheinen. Die Besitzer sehen das leider oft gar nicht.

    Seit ein paar Wochen treffen wir schon mal einen Jackrussel-Mix. Habe Rae immer angeleint obwohl dieser jedes Mal bellend auf uns zu kam. Die Rute war aber eingeklemmt und er strahlte richtig vor Unsicherheit. Frauchen schien da eher hilflos, aber bekam es nicht auf die Reihe ihn mal an die Leine zu nehmen um ihm dadurch Sicherheit zu geben. Sie ließ ihn, in meinen Augen, viel zu weit von sich weg und ging dann weiter. So stand er dann irgendwann alleine da und traute sich nicht an uns vorbei. Nun geht nachmittags immer ihr Mann mit dem Hund und der ist ganz anders. Wir liefen irgendwann ein Stück zusammen und man konnte sehen das die Unsicherheit wich. Er forderte das Schäfertier sogar zum Spielen auf. Leider flitze er dann durch die Botanik und die Dicke hinterher. Das hörte sich schon krass an, wie ein Panzer im Unterholz. ;) Er bekam sichtlich Schiss, aber mein Mädel ließ sich sofort abrufen. Mit: "nicht so wild" und einer kleinen Pause ging es dann entspannt weiter. Heute bellt er nicht mehr wenn er uns sieht und scheint sich zu freuen.

    Ich versuche immer die Lage zu checken (vor allem die Besitzer) und entscheide dann ob es Sinn macht die Hunde zusammen laufen zu lassen. Kommt es mal zu einer brenzligen Situation traue ich mich mittlerweile ein zu greifen. Damit hatte ich manchmal noch Probleme. Meist reicht ein lauter verbaler Anschiss an die Streitenden. Der muss natürlich zeitnah erfolgen und nicht erst wenn es knallt.

    Bin recht froh das es bei uns jetzt so gut funktioniert, hat aber ein paar Jahre gedauert. :thumbup:


    LG Terrortöle

    Ich hatte das Glück bei Rae gar nicht an der Beißhemmung arbeiten zu müssen. :thumbup: Das hat der Border Collie übernommen.

    Teilweise war er dabei ganz schön heftig, aber die Wirkung war einmalig. Rae saß mehrfach wie ein kleiner verprügelter Hund da und musste erst einmal verarbeiten warum der Spielkamerad gerade so böse war. Geschadet hat es ihrem guten Verhältnis nicht.

    Faszinierend war auf jeden Fall die Geschwindigkeit seiner Reaktion wenn die spitzen Zähnchen zugeschlagen haben. Ich glaube so schnell kann kein Mensch reagieren.

    Ich habe oft beobachtet das er sie sanft in die Lefzen gebissen hat. Da hat sie ganz schnell verstanden das sie zu fest zugepackt hat.

    Als ich vor zwei Jahren den Jungspund (6 Monate) eines Bekannten hier hatte ist mir erst bewusst geworden wie weh es tut wenn ein Schäfertier seine Zähne in meiner Hand gräbt. Der Kleine ist beim Spielen echt heftig gewesen. Böse Absicht habe ich ihm nicht unterstellt, aber sauer war ich schon.

    Habe ihm dann zwei Mal seitlich in die Lefzen gezwickt als er meine Hand erwischt hatte und nicht mehr loslassen wollte und war erstaunt wie blöd er das fand. Es hat gewirkt. Er hat es kapiert. :thumbup:Trotzdem war er nicht böse auf meine Hand und ließ sich auch weiterhin gerne streicheln. Mein Bekannter war dann Tage später beim Abholen sehr verwundert darüber wie vorsichtig sein Hund doch mit seinem Beißwerkzeug sein konnte. Selbst Leckerchen nahm dieser plötzlich ganz vorsichtig.


    LG Terrortöle

    Rae ist von Anfang an mit vielen Hunden zusammen gewesen. Das hat sich auf dem Hundeplatz, beim Agility, so ergeben. Angeleint wurden meist nur Neulinge, damit sie einen Hund im Parcour nicht stören. Alle anderen waren bei den Besitzern und haben gelernt sich ruhig zu verhalten. In der gemischten Gruppe waren etwa 10 - 15 Hunde, vom Chi bis zum Schäferhund. Spielzeug anderer war uninteressant und Leckerchen auch. Da hatten wir nie Probleme weil immer jemand ein Auge drauf hatte. Zwischendrin sind sogar Kleinkinder herum gelaufen.

    Jetzt habe ich einen 5-jährigen Hund der Kinder liebt, kleine Hunde, wenn sie frech sind, ignoriert und sehr viel Feingefühl in Bezug auf fremde Hunde hat.

    Bei Begegnungen unterwegs mit fremden Hunden ist sie manchmal sehr poltrig und laut, aber nie von sich aus auf Krawall gebürstet. Ich muss gut beobachten und sie, wenn es mit ihr durchgeht, mal ran rufen und ev. die Leine kurz dran machen. Dann klappt es in der Regel und sie nimmt sich zurück.

    Wird sie allerdings von einer gleichgroßen Hündin angemacht lässt sie sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Kommt leider schon mal vor wenn ich hier unterwegs bin. Ist halt Ausflugsgebiet. Ich versuche dann erst mal ruhig zu bleiben und meist reicht ein ordentlicher Anschiss an die Streitenden. Rae ist zum Glück immer in meiner Nähe und ich habe ein gutes Gespür in Richtung klappt oder nicht.

    Eigentlich haben wir hier nur zwei Probleme bei denen ich damit rechne das sie mal die Zähne gebraucht. In der Nachbarschaft ist es üblich und scheinbar schick den Hund nicht an zu leinen, obwohl er nicht wirklich erzogen ist.

    Zum einen ist da der Pudel-Irgendwas-Mix, ein Rüde, der schon mehrfach auf sie losgegangen ist. Mit Beschädigungsabsicht. Ich habe das Ding schon mehrfach vertrieben und den Besitzer gebeten hier im Wohngebiet, vor allem wenn es dunkel ist, an zu leinen. Er macht es nicht, sagt nichts und steht nur blöd rum. Mittlerweile knurrt Rae schon wenn sie ihn von weitem sieht. Bisher hatte sie ihn trotzdem ignoriert.

    Zum anderen ist da der Schäfer-Mix, auch ein Rüde, der schon auf sie losgegangen ist als er erst ein dreiviertel Jahr alt war. Natürlich ist der auch immer ohne Leine. Selbst nachdem er der Besitzerin entwischt ist, ich die beiden trennen durfte und sie sich dann vielfach entschuldigt hat. Erst gestern ist er fast über eine Kreuzung zu uns gelaufen, dann aber abrupt stehen geblieben. Es war schon etwas dunkel und die Entfernung war so 100m. Trotzdem habe ich mich noch über ein komisches Halstuch gewundert das er trug. Ich hatte sofort den Gedanken E-Gerät und werde das in den nächsten Tagen wohl heraus bekommen.

    Dann werde ich mich nicht zurück nehmen und sie anzeigen.

    Ansonsten denke ich Hunde sollten auch mal Kommunizieren dürfen und Streiten gehört auch dazu. Nur darf der andere Hundebesitzer nicht hysterisch reagieren. Da habe ich wohl nach 25 Jahren Hundehaltung, und einigen Jahren als Gassigänger mit unterschiedlichen Tierheimhunden, einen Vorteil gegenüber Hundeanfängern. Bin ich unsicher kommt die Leine dran und ich habe die Möglichkeit einen Fremdhund zu blocken.

    Als Rae so ein Jahr alt war ist sie gerne auf fremde Hunde zugelaufen, laut, mit Bürste, um kurz vor denen stehen zu bleiben und Spielaufforderungen zu machen ???? Bekannte Hunde hatten damit kein Problem, aber ich konnte mir so ein Verhalten nicht erklären. Ich fand es asozial, unhöflich und nervig und habe es ihr verboten. Da kam dann erst mal die Leine dran zum Beruhigen. Man erklärte mir im Verein das sei schäferhundtypisch und Schäferhunde sind nicht mit anderen kompatibel wenn sie erwachsen werden. Ich finde es doof und heute reicht ein leiser Anschiss und Madame kann sich benehmen und so gehen wir öfter auch mit anderen Hunden ein Stück.


    LG Terrortöle


    Hallo und willkommen,

    ich finde deine Wünsche echt gut, aber ich kann dir da auch nicht weiter helfen.

    Ich habe eine Doppelbox mit Notausstieg von Schmidt im Auto und finde sie toll. Ausbruchssicher und richtig stabil. Rausheben kann ich die auch nicht alleine, aber das war in den letzten 5 Jahren auch nur 2x nötig. Wenn der Hund nicht dabei ist bekomme ich meine Einkäufe locker da rein gestellt, auch Getränkekisten, ;) und nichts rutscht dann auf der Ladefläche herum.

    Zerleg- oder faltbar hatte ich mal bei zwei kleineren Hunden, einen Gitterkäfig. Stabil war der nicht wirklich und mir zu unsicher für einen großen Hund.


    LG Terrortöle