Terrortöle
  • Mitglied seit 16. Januar 2014

Beiträge von Terrortöle

    Auch ich schließe mich meinen Vorschreibern an. Ein Welpe kann seine Blase erst mit etwa 16 Wochen kontrollieren.
    Lasst den Zwerg erst einmal ankommen.


    Noch etwas Besinnliches in Sachen Sauberkeit habe ich aber:
    Die Zeitungsrolle in der Hundeerziehung
    Eine zusammengerollte Zeitung kann ein nützliches Hilfsmittel sein wenn mal etwas daneben geht.


    Nehmen Sie die Zeitung, schlagen Sie sich selbst sechsmal auf den Kopf und wiederholen Sie dabei den Satz:
    “Ich habe vergessen, auf meinen Hund aufzupassen.”
    Wenden Sie diese Technik immer wieder an. Nach einigen Korrekturen werden Sie soweit konditioniert sein, dass Sie ihren Hund im Auge behalten!
    Die Zeitungsrolle sollte einzig und allein zu diesem Zweck verwendet werden!
    Sobald ihr Hund über Sie lacht, loben Sie ihn.


    LG Terrortöle

    Wohne zu weit weg (NRW) für Tipps. Du kannst aber mal beim SV nachfragen. Da gibt es wohl eine Liste der zugelassenen Ärzte.
    Ich war hier in der Tierklinik und sehr zufrieden. Der TA hat mir gesagt wie es aussieht und genau das hat der SV bestätigt. Kosten waren allerdings, mit 400€, recht hoch. Meine Tochter war mit ihrem Hund bei einem anderen Tierarzt, der eine Zulassung hat, und hat die Hälfte bezahlt.


    LG Terrortöle

    Das funktioniert bestimmt. Wir machen das gar nicht jeden Tag. Manchmal laufen wir auch nur so durch die Gegend und machen nix außer die Natur zu genießen und Neues zu entdecken. Nach einem hektischen Arbeitstag brauch ich eine Weile zum Abschalten. Aber ich habe das Gefühl das die Maus mehr bei mir ist und öfter mal schaut ob da noch etwas kommt. Sie bringt mir sogar ab und an einen Stöckchen wenn wir auf dem Weg zum Bach sind. Ganz nach dem Motto: Nimm ihn und schmeiß ihn ins später ins Wasser. Es ist faszinierend. Habe fast das Gefühl das sie ein wenig das Denken angefangen hat. :huh: An ihrer Badestelle sind Stöckchen sehr rar.
    Früher hat sie sich nur auf andere Hunde fixiert und jetzt hat sie mehr Spaß wenn wir zusammen etwas machen. Dafür kann sie sogar ordentlich neben mir laufen. Ist ein schönes Gefühl.


    LG Terrortöle

    So, das Schicken um die Bäume :rolleyes: . Ist wirklich spannend wenn es endlich klappt.
    Angefangen habe ich damit das ich am Baum stand, ein eher dünner Stamm, und den Hund da herum geführt habe. Kommando habe ich AUSSEN genommen weil wir das auch im Agility benutzen. Der Hund hat nichts gerafft. Es hat gedauert, vor allem bis ich heraus fand das sie für Leckerlies nicht das Hirn anstrengt. Das musste etwas zum zergeln her. Mit der Zeit konnte ich immer weiter weg vom Baum (hat Wochen gedauert, aber es gibt hier genug). Kommando + Handzeichen. Das ging dann sogar im Wechsel zwischen zwei Bäumen die nahe beieinander standen. Später dann der Versuch auf größere Distanz, bei dem sie aber lernte erst bei mir zu sitzen und auf das OK zu warten.
    Mittlerweile sind wir bei einer Distanz von guten100m, bei 3 Bäumen. Wenn sie gut auf meine Hand achtet läuft sie in der Richtung um die Bäume die ich zeige. Kommando rechts/links kapiert sie nicht. Aber das WEG zum schnellen Richtungswechsel klappt zu 50%. Zum Starten reicht jetzt schon ein Blick in Richtung erster Baum.
    Parkbänke und Laternenpfähle eignen sich auch. Ganze Baumgruppen gehen wir auch schon an und die Herausforderung ist das sie mich dabei nicht immer sehen kann.
    Es powert sie aus und bei bestimmten Gegenständen bietet sie sich schon an, dabei ist sie sonst eher gemütlich. Toll ist aber das sie jetzt manchmal zu mir schaut und sich vergewissert ob die Richtung ok ist. Bei weiterer Entfernung kommt jetzt auch schon ein VOR oder WEITER zum Einsatz.
    Es macht uns Spaß, sie ist konzentriert und ich stehe einfach so da und muss nicht rennen. Gut für ein kaputtes Knie. 8| Zur Belohnung wird gezergelt.
    Hooper machen wir im Moment noch mit Weidezaunpfählen und kleinen Pilonen (zum Wenden). Manchmal kommt auch ein Agi-Tunnel dazu oder eine niedrig gestellte Wippe. Da muss sie richtig aufpassen weil ich meist außerhalb unseres kleinen Parcours stehe. Das Training ist aber immer nur kurz weil es wohl recht anstrengend für sie ist sich so arg zu konzentrieren. Bevor sie keine Lust mehr hat gehen wir dann an den Rhein.
    Durch das Umrunden der Bäume kann ich sie auf dem Hundeplatz sogar um die Verstecke schicke wenn ich in der Mitte stehe. Hatten wir gar nicht geübt. :)


    LG Terrortöle

    Meine war als Junghund sehr ungestüm, verspielt und das Hirn war noch nicht auf Kommandos eingestellt. Irgendwie hat sie nicht geschnallt das andere Hunde nicht nur zum Toben da sind. Es war eine anstrengende Zeit und andere Hundehalter haben es uns nicht leicht gemacht.
    Da ich vor dem Schäfertier spanische Tierschutzhunde hatte die entweder ängstlich oder sehr jagdlich gestrickt waren habe ich gelernt die Umgebung immer im Blick zu haben. Die waren allerdings leichter und etwas einfacher zu bändigen.
    Ich habe unterwegs mit der Kleinen Kommandos geübt wenn wir alleine waren, z.B. absitzen und erst auf Kommando den Ball holen oder einfach nur simple Übungen zum Gehorsam. Was man so für eine BH braucht. Das klappte super, aber bei anderen Hunden konnte ich mir jegliches Kommando sparen. Es kam nicht an, egal ob ich laut oder leise sprach. So kam sie frühzeitig an die Leine, kurz gehalten ging es dann zügig weiter. Natürlich durfte sie auch mit anderen rennen und toben wenn es passte und da ließ ich meist alle Fünfe gerade sein. Es hat wirklich eine Ewigkeit gedauert, aber dann hat die Maus begriffen das ich die Leine in der Hand hatte und Widerstand zwecklos war. :thumbup:
    Wir sind auch nie weit ausgewichen damit andere mit ihrem randalierenden Hund vorbei gehen konnten. Da mussten wir durch, Schritt schneller, Leine kürzer und weg.
    Manche betitelten mich als unhöflich weil mein Hund nicht begrüßen durfte, aber das kannte ich ja.
    Derweil haben wir auch auf dem Hundeplatz geübt, aber eher weniger. Ablenkung war genug da, da beim Agility alle Hunde auf dem Platz sind, anfangs noch spielen durften und dann nur die angeleint wurden die das Training störten war der Lernfaktor für den Jungspund groß. Es dauerte nicht lange und sie arbeitete mit mir parallel zum Training und das sogar ohne Leine. Draußen wurde es von alleine immer besser, wenn auch nicht perfekt.
    Sie wird im Oktober 3 Jahre alt und erst jetzt sind wir fast soweit das sie ohne Leine bei mir bleibt, egal ob Hunde spielen oder pöbeln.
    Bin froh das wir hier nicht permanent Hunden begegnen und das mein Hund als Belohnung nur Spiel und Spaß braucht. Im Moment üben wir Schicken, mit Richtungswechsel, um Bäume und andere Gegenstände. Da ist sie bei mir um braucht keine anderen Hunde. Ist eine gute Übung für unser Hooper-Training und macht uns beiden viel Spaß. Suchspiele sind mittlerweile auch angesagt und ich wundere mich wie ehrgeizig sie ihren Ball im hohen Gras sucht. Das hat sich erst die letzten Wochen ergeben. Vorher hat sie ihn einfach liegen lassen wenn es zu lange dauerte.
    Ich denke sie hat jetzt eine gewisse Reife und freu mich das ich das noch erleben darf. ;) Hatte schon Befürchtungen einen Forest Gump erwischt zu haben.
    Alles braucht seine Zeit.


    LG Terrortöle

    Bei meiner habe ich das Welpenfell mit einer Haarbürste gekämmt. Als das "richtige" Fell kam habe ich anfangs nur eine Softbürste genommen.
    Den ersten richtigen Fellwechsel haben wir dann mit einem Universalstriegel
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    und mit Gummistriegel
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    gemeistert.
    Dabei bin ich geblieben. Meine hat kurzes Stockhaar und haart so richtig eigentlich nur 2x im Jahr für etwa 2 Wochen. Fellpflege betreibe ich etwa 1x in der Woche oder nach dem Schwimmen, wenn Mausi mal wieder zauselig aussieht. :rolleyes: Herumfliegende Haare halten sich wirklich in Grenzen. Bin vom Border und dem kleinen, kurzhaarigen Spanienmix viel Schlimmeres gewohnt. Da merkt man den Unterschied schon wenn sie nur zu Besuch waren.
    Ich gebe als Futterzusatz Bierhefe und Distelöl.


    LG Terrortöle

    Rae hatte im Frühjahr richtige Kratzattacken, Innenschenkel und hinterer Bauchbereich. Woran es lag weiß ich nicht. Das Futter hat sie immer vertragen und irgendwelche Parasiten waren es auch nicht. Änderungen gab es eigentlich auch nicht. Es hat mich wahnsinnig gemacht weil sie es nur in der Wohnung gezeigt hat und das ziemlich oft.
    Ich habe dann einfach Soventol :00ae: HydroCortisonACETAT 0,5% Cremogel auf die Stellen gemacht und im Nu war der Juckreiz und die roten Pickelchen weg. Habe es 1 Woche lang jeden Morgen aufgetragen. Hatte unseren Apotheker gefragt und er meinte es wäre einen Versuch wert. Der Cortisongehalt ist gering, die Salbe rezeptfrei und Nebenwirkungen gab es auch nicht. Seither kam der Juckreiz nicht wieder. Leider weiß ich die Ursache nicht.


    LG Terrortöle

    Wie ist sie gesundheitlich drauf? Davon würde ich Aktivitäten abhängig machen, und vor allem alles langsam angehen.
    Ein wenig Übergewicht haben viele Tierheimhunde weil sie kaum Bewegung haben. Ich würde erst einmal abwarten und schauen wie sich das entwickelt und nicht zu viel machen. Oft erledigt sich das Gewichtsproblem von alleine, ohne Diät- und Fitnessplan.
    Futter würde ich im Tierheim erfragen. Hier bekommen die Tiere das was da ist. Sollte sie ein bestimmtes Futter bekommen würde ich ganz langsam umstellen, oder es beibehalten. Vielleicht wäre auch ein gutes Seniorenfutter eine Alternative. Mit Barfen kenne ich mich nicht aus.


    Ich finde es toll das ihr ein älteres Tier aufnehmt. :thumbup:


    LG Terrortöle

    Meine Schwester gibt Trockenfleisch und packt er vorher kurz in die Mikrowelle und nach dem Abkühlen in Tupperdosen. Ihr Hund ist hochgradig allergisch gegen die Milben.


    LG Terrortöle

    Trocknen im Backofen kann ich auch nicht empfehlen. Dauert ewig und die ganze Bude riecht sehr bedenklich. ;(
    Gut funktioniert hat Rinderherz in kleinen Streifen, aber wie gesagt - der Geruch und die Zeit.
    Banane, Apfel und ähnliches geht sehr gut und riecht auch gut, dauert aber auch recht lange.
    Ich nehme schon mal die Trockenfleischwürfel von Volmers. 10 kg kosten etwa 25€.
    Ist für Urlaub ganz ok. Ich barfe zwar nicht, aber meine verträgt alles. Gemüse gibt es überall und ich schleppe nicht jede Menge Futter mit.


    LG Terrortöle

    Ich stelle hier schon ein Umdenken bezüglich IPO fest, aber die meisten Vereine arbeiten wie vor Jahrzehnten.
    Das ist nicht Meins. Vielfach wird auch der Zugang geschlossen wenn trainiert wird und nur Mitglieder dürfen rein.
    Ich bekomme Bauchschmerzen wenn ich in manchen Ortsgruppen Wörter höre wie Zwangsapport oder Zwangsfährten.
    Andererseits habe ich schon tollen Schutzdienst gesehen mit Hunden die übers Clickern trainiert worden sind.
    Ob Hunde die im Schutzdienst geführt werden nun in Gruppen spazieren gehen können liegt sicherlich nicht nur am Training sondern auch daran wie ihre Menschen mit ihnen umgehen. Es gibt reichlich andere Hunde die man besser alleine ausführt.
    In meiner ersten OG wurde Schutzdienst wirklich sehr brutal betrieben. Das habe ich aber erst später mitbekommen weil wir mit unserem Hüpfsport an anderen Tagen dran waren. Die normalen Erziehungskurse wurden sehr gut gemacht, mit viel Einfühlungsvermögen und nur durch Bestätigung. Ich habe mit meinen Tierschutzhunden viele gute Tipps bekommen.
    Bedenken bekam ich am ersten Wandertag. Da sollten alle an der kurzen Leine gehen, obwohl wir wirklich in der Pampa unterwegs waren. Es wurde noch sortiert wer vor und wer nach wem zu laufen hatte. Ich habe mich nach einer halben Stunde verabschiedet und sie waren sehr böse auf mich. Kurz darauf war dann ein Schutzdienstseminar und ich war an dem Tag in der Küche eingeteilt. So habe ich Theorie und Praxis und das Gelaber mancher Hundesportler das erste Mal so richtig mitbekommen.
    Abends habe ich meine Kündigung geschrieben.
    Dabei finde ich diese Sparte des Hundesports immer noch sehr interessant und mein Hund hätte sicher auch Spaß daran. Leider gibt es in erreichbarer Nähe keinen Verein in dem ich diesen Sport machen würde. Ich habe in größerem Umkreis so ziemlich alles angeschaut.


    LG Terrortöle

    Als ich meine bekam hatte der Züchter entwurmt. Ich habe das noch 2x, nach 3 und 6 Monaten gemacht.
    Nun ist sie 2,5 Jahre und bisher Wurm frei.
    Wäre etwas gewesen das auf einen Wurmbefall hingedeutet hätte, hätte ich eine Untersuchung machen lassen. Einfach so eine Wurmkur kommt für mich nicht in Frage. Die Chemie ist mir zu heftig, vor allem als Profilaxe.
    Mit ein paar Würmern kann ein Hund auch durchaus leben.


    LG Terrortöle

    Ich lasse halbjährlich eine Kotprobe untersuchen. In den letzten 20 Jahren hatte wir 2 x einen geringen Wurmbefall.
    Zwischendurch schau ich selbst. Habe alles da und die Aktion (Flotations- und Sedimentationstest) ist recht simpel. Man braucht ein wenig Erfahrung und Vergleichsbilder. Vorteil wenn man in der Chemie arbeitet. ;)
    Meine DSH hat als Welpe 2 Wurmkuren bekommen und seither keinen Befall.
    Chemie gibt es hier nur in Form von Scalibor.


    LG Terrortöle