Ich stelle hier schon ein Umdenken bezüglich IPO fest, aber die meisten Vereine arbeiten wie vor Jahrzehnten.
Das ist nicht Meins. Vielfach wird auch der Zugang geschlossen wenn trainiert wird und nur Mitglieder dürfen rein.
Ich bekomme Bauchschmerzen wenn ich in manchen Ortsgruppen Wörter höre wie Zwangsapport oder Zwangsfährten.
Andererseits habe ich schon tollen Schutzdienst gesehen mit Hunden die übers Clickern trainiert worden sind.
Ob Hunde die im Schutzdienst geführt werden nun in Gruppen spazieren gehen können liegt sicherlich nicht nur am Training sondern auch daran wie ihre Menschen mit ihnen umgehen. Es gibt reichlich andere Hunde die man besser alleine ausführt.
In meiner ersten OG wurde Schutzdienst wirklich sehr brutal betrieben. Das habe ich aber erst später mitbekommen weil wir mit unserem Hüpfsport an anderen Tagen dran waren. Die normalen Erziehungskurse wurden sehr gut gemacht, mit viel Einfühlungsvermögen und nur durch Bestätigung. Ich habe mit meinen Tierschutzhunden viele gute Tipps bekommen.
Bedenken bekam ich am ersten Wandertag. Da sollten alle an der kurzen Leine gehen, obwohl wir wirklich in der Pampa unterwegs waren. Es wurde noch sortiert wer vor und wer nach wem zu laufen hatte. Ich habe mich nach einer halben Stunde verabschiedet und sie waren sehr böse auf mich. Kurz darauf war dann ein Schutzdienstseminar und ich war an dem Tag in der Küche eingeteilt. So habe ich Theorie und Praxis und das Gelaber mancher Hundesportler das erste Mal so richtig mitbekommen.
Abends habe ich meine Kündigung geschrieben.
Dabei finde ich diese Sparte des Hundesports immer noch sehr interessant und mein Hund hätte sicher auch Spaß daran. Leider gibt es in erreichbarer Nähe keinen Verein in dem ich diesen Sport machen würde. Ich habe in größerem Umkreis so ziemlich alles angeschaut.
LG Terrortöle