Knickohr
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Beiträge von Knickohr

    hallo Ute

    herzlich willkommen hier:*

    Unser Quacks hat von Welpe an dasselbe "Problem". Sobald ihn Fremde auch nur ansehen, bellt er und knurrt. Wir haben versucht, auch mit Hilfe eines Trainers, daran zu arbeiten. Vor allem, weil er beim Tierarzt stark nach vorne geht, nur mit Maulkorb an eine Praxis betritt und sich trotzdem nicht untersuchen lässt. Bei uns das genaue Gegenteil, wir können alles mit ihm machen. Gebracht hat bisher nichts, der Trainer meinte, er sei halt so, manchmal könne man arbeiten wie man wollte, es liegt dann halt dermassen in den Genen verankert, daß man einfach nichts machen kann. Daher ignorieren wir das Verhalten. Fremde dürfen ihn nicht anfassen und sollen ihn ignorieren, das klappt wunderbar. Da er allerdings auch sehr groß und sehr dunkel ist, fällt das Ignorieren wohl wesentlich leichter als bei deinem weißen Kuschelbär:).

    Hallo und herzlich willkommen hier:*

    Ja, einen gesunden und geraden Hund in der HZ zu finden, davon können hier leider mehrere User (einschliesslich mir) ein Lied singen. das ist sehr schwer, aber Gott sei Dank auch nicht unmöglich:).

    Und wieder ein herzliches Dankeschön an dich, Muriel:*. Du bist mit deinem Wissen wirklich eine supergroße Hilfe:*

    Ich habe gestern einfach mal mutig getestet und Hähnchenleber und Hähnchenmägen gewolft aber roh mit ins Futter gegeben. Erst wurde der Napf sehr misstrauisch beäugt und beschnüffelt:). Dann erst zögerlich gefuttert aber dann doch gefuttert:thumbup:. Heute gibts etwas mehr Pansen in der Mahlzeit, da wird der Pansenduft wohl die Leber überdecken:). Solange alles schön fein gewolft ist, scheint es zu funktionieren:thumbup:. Hach, ich bin richtig glücklich:love::love:

    Also diese Barfrechner machen mich doch kirre: ich habe den oben genannten genutzt und für Quacks ( er ist ja ein Wonneproppen mit 70cm und 50kg) mittelmässig aktiv eingegeben und heraus kam eine Tagesmenge von 1250g =O. Ich finde das arg viel=O. Innereien alleine 150g. Kann das stimmen???

    In einem anderen Rechner, von einem Barfshop,kam der Rechner auf knapp 1000g, Innereien 60g. das ist echt ein Unterschied. Was meint Ihr, kann die Menge von 1250g hinkommen? Sonst habe ich hier nachher echt ein Pony:D

    Ich bestelle schon ewig lang bei Haustierkost. Die haben eine super Auswahl, auch viel Bio-Fleisch und Bio-Obst und Gemüse. Die Qualität ist super gut!

    Ich denke eigentlich auch oft, daß man sich viel zu verrückt macht. Wenn man nur mal an die eigene Ernährung denkt:wenn man alleine schon mal versucht, jeden Tag die Menge an Magnesium und Kalzium aufzunehmen, die man therotisch bräuchte, wird es schon ziemlich schwierig, finde ich. Wenn ich unsere Ernährung so gestalten müsste, daß wir wirklich jeden Tag die "vorgeschriebene " Menge an allen Mineralstoffen und Spurenelementen aufnehmen könnten.....uff! Da müsste ich wohl Tage mit Rechnen und Pläne erstellen verbringen:). Dazu kommt noch, daß mein Göttergatte die Hälfte davon eh nicht isst:D. Der ist bei weitem noch mäkeliger als die Hunde:D.

    Noch mal eine Frage zum Knochenmehl: da man Knochen auch nicht täglich gibt / geben sollte /muss, wie verhält es sich mit Knochenmehl? Meine vorherigen Hunde haben immer 3 bis 4 Mal in der Woche Knochen bekommen. Würde das bei Knochenmehl auch so sein oder muss man das täglich geben?

    Danke, Muriel, für deine tollen Tipps! Sprotten und Fischstäbchen werde ich ausprobieren. Und nochmal probieren, die Innereien anzubraten. Hatte ich auch schon überlegt, aber dann verworfen, weil es ja dann nicht mehr roh ist....Ich dachte immer (mal gelesen), daß man keinesfalls roh und gegart zusammen in einer Mahlzeit füttern sollte , da es zu Verdauungsproblemen kommen könnte. Bleiben denn die Inhalststoffe trotz anbraten ähnlich erhalten wie in rohen Innereien? Oder muss man dann etwas mehr geben?

    Du kennst dich wirklich sehr gut aus, Muriel! Da ziehe ich meinen Hut vor! Deine Beiträge sind sehr interessant, ausführlich und auch noch leicht verständlich. Vielen Dank dafür:*:*

    Danke für die interessanten und ausführlichen Infos:*. Eine tolle Idee!!!

    Obwohl ich meine Hunde schon lange teilbarfe ( sie bekommen morgens jeder 400g hochwertiges Dosenfutter, einfach deshalb, damit sie im Zweifelsfall auch Dose kennen und mögen, wenn ich zB mal krankheitsmässig ausfallen sollte - mein Mann ist selbstständig und würde das Barfen nicht auf die Reihe kriegen - oder wir mal wo im Urlaub sind, wo ich kein Barf bekomme / mitnehmen kann / mir die Fleischqualität nicht zusagt.

    Abends wird dann gebarft. Wobei unsere jetzigen beiden Hunde mich vor große Probleme stellen: Peggy hat von Anfang an grottenschlechte Zähne, schlechte Zahnsubstanz. Ein paar Zähne wurden schon gezogen. Sie soll laut TA keine Knochen mehr bekommen. Quacks verträgt Knochen sehr schlecht, er bekommt schon von 1 bis 2 Lammrippen am Tag fürchterlich Verstopfung. Als wäre das nun nicht schon genug, hassen beide Hunde Fisch (roh und gegart) und lassen die komplette Mahlzeit stehen, sobald auch nur kleinste Mengen an (selbst gewolften) Innereien drin sind;(;(.

    So ist es natürlich , wie ich finde, ein ziemliches Glücksspiel mit dem Barfen......

    Wie kann ich die Knochen vernünftig ersetzen? Bzw wieviel Knochenmehl müssten die beiden jeweils pro Tag bekommen? Gibt es beim Knochenmehl Unterschiede auf die ich achten muss?

    Wie kann ich die Jodversorgung sicherstellen? Algenkalk und Grünlippmuschel verweigern beide auch. Trockenfisch lieben sie, sie bekommen mehrmals die Woche ganze getrocknete Fische (Makrele, Lodde, Wittling, Flunder) - aber nicht mal der Hersteller kann Auskunft darüber geben, ob / wieviel Jod drin ist und ob eine Fütterung der Leckereien als Jodversorgung ausreicht. Da ich bei Hunden sowohl schon eine Schilddrüsenunterfunktion sowie eine Überfunktion hatte, bin ich eh übervorsichtig was die Jodversorgung angeht.

    Dann das Problem mit den Innereien......

    5 Schäferhunde vorher haben immer alles mit Begeisterung gefuttert. Diese beiden jetzt machen mich noch wahnsinnig!!!

    Hat jemand eine Idee wie ich die Probleme lösen könnte?????

    Hallo und herzlich willkommen hier:*

    Mir persönlich wäre ein Mali auch zu hibbelig und zu anspruchsvoll was die körperliche und geistige Auslastung angeht. Es sind doch noch um einiges mehr Workaholics als Deutsche Schäferhunde.

    Ich würde mich daher auch vorab wirklich genau informieren, denn einen Mali kann selbst den Engagiertesten schnell an seine Grenzen bringen. Ein deutscher Schäferhund braucht schon seine Aufgaben und ist kein nebenher-Hund.

    Dabei kann ein DSH, auch aus Leistungszucht, durchaus auch mal ohne Arbeiten auskommen ( zB Krankheit des Halters oÄ), ein Mali nicht.