ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    Den Herder im Video kann man doch auch nur durch seine Farbe vom Malinois unterscheiden.

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    Einen Malinoi möchte ich nicht haben, dazu fehlt mir jede Menge Erfahrung und Gelassenheit.

    Die Holländischen Schäferhunde und die Belgischen Schäferhunde haben den gleichen Ursprung.

    Laut Rassestandard unterscheiden sich diese Rassen vor allem in der Farbe und noch einigen weiteren Kreterien.

    Trotzdem sehen der Herder und der Malinois sehr ähnlich aus. Einen schwarzen Malinois, den es heute nur noch selten gibt, könnte ich als Laie von einen schwarzen Herder nur schwer unterscheiden.

    Da die Schutzhundler den Malinois für sich entdeckt haben, wurde wohl auch dort extrem auf Triebigkeit gezüchtet. Aber es gibt auch ruhigere Malis, mein voriger Mali war auch nicht so extrem.


    Hast du denn einen FCI-Herder oder einen X-Herder. Wenn dein Argos ein X-Herder ist, kann er auch Mali-Blut in sich tragen.

    Für jemanden, der sich aktiv mit seinem Hund beschäftigen will, der mit seinem Hund zusammen arbeiten will und bereit ist, sich das nötige Wissen anzueignen, für dem ist der Malinois ideal.

    Ein Spaziergang muß für einen Malinois nicht langweilig sein, man kann dort so einiges üben, wie im Video.

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    Ein Malinois gehört wirklich nicht in Anfängerhände.

    Das ist eine Arbeitsrasse, eine Rakete unter den Hunden mit einem extremen Trieb.

    So wirklich gehört ein Malinois auch nicht in Anfängerhände. Erfahrungen mit einem Labi sollte man schon haben oder man muß sich eben das nötige Wissen aneignen.



    Das mit dem Trieb beim Mali wird meiner Meinung nach auch etwas übertrieben.

    Sicher, es gibt Malis die sind von Geburt an hibbelig und triebig. Solche Welpen wird aber auch kein vernünftiger Züchter an einen Anfänger abgeben.

    Viele Malis werden aber auch erst durch ihren Besitzer so hibbelig gemacht.

    Und es werden auch Malis als reine Familienhunde gehalten, mit denen man sich aktiv beschäftigt, z.B. Kunststücke beibringen, Suchspiele usw. usw.

    Die Ausbildung zum alltagstauglichen Familienhund kann einen Mali auch schon fordern und auslasten.



    Die Mitgliedschaft in einem Hundeverein mit Mali-erfahrenen Leuten sollte beim Anfänger Pflicht sein.

    Als Anfänger würde ich mir einen Züchter suchen, welcher mit seinen Malis im Obedience, Agility oder Rettungshundesport arbeitet. Da ist die Wahrscheinlichkeit größer, daß die Züchter nicht so extrem auf Trieb züchten.

    Als Anfänger würde ich mir auch keinen Welpen aus dem DMC holen, sondern eher aus dem DKBS.


    Der Malinois ist eine vielseitige Rasse, die man vielseitig einsetzen kann.

    Wer sich einen ruhigen Welpen aussucht, den Trieb nicht sonderlich fördert und den Hund nicht so aufpuscht hat dann später mit hoher Wahrscheinlichkeit auch keinen durchgeknallten Mali.

    Zum Thema Schutzhund darauf bin ich gekommen , weil ich einen Ausgebildeten Hund live Erlebt habe.

    Ich fand die Gehorsamkeit einfach Klasse wie er z.B beifuß läuft präzise die befehle ausführt.

    Wirklich? Ich habe noch keinen Familienschutzhund gesehen. Die Ausbildung zum Familienschutzhund ist sehr selten und nur wenige Hundeschulen bieten diese Ausbildung an.

    Dafür muß der Hund auch scharf gemacht werden, damit er überhaupt einen Menschen beißt.


    Du hast bestimmt einen ausgebildeten Sportschutzhund gesehen. Diese Hunde werden im Schutzhundesport auf den Schutzarm fixiert. Diese Hunde würden nie einen Menschen ohne Schutzarm beißen, außer sie wurden privat von ihrem Besitzer scharf gemacht.


    Ich will jedenfalls keinen scharfen Hund an meiner Seite haben. Ein scharf gemachter Hund erfordert sehr viel Aufmerksamkeit, damit es zu keinem Beißvorfall kommt.

    Ich beschütze mich lieber selber und die Anwesenheit meines Malis bietet mir schon eine gewisse Sicherheit. Wenn mein Hund dann auf Kommando noch bellt, traut sich keiner mehr an mich ran.

    Bevor man seinen Hund scharf macht, sollte man sich lieber Pfefferspray besorgen.

    Der Leidtragende bei einem Beißvorfall wird immer der Hund sein.

    I


    Ich glaube, dass so eine Ausbildung mit jedem Hund möglich wäre, aber nur, wenn auch der richtige Mensch dabei ist.

    Bis zu einem gewissen Punkt vielleicht schon, aber Mondioring ist ein Schutzhundesport und dafür braucht es schon gewisse Gebrauchshundeeingenschaften die zum Beispiel ein Hütehund eher selten hat. Ausserdem stellt Mondioring hohe körperliche Ansprüche an den Hund und die kann meiner Ansicht nach eine große, schwere Hunderasse oder ein sehr kleiner Hund nicht erfüllen.

    Bei dem Mondioring-Video, welches ich verlinkt hatte, kam es mir auch nicht auf die Höchstleistung an.

    Wenn ein Mali es über eine 2-Meter-Steilwand schafft, dann kann sich ein kleiner Hund gerade mal über eine 1-Meter-Hürde krachseln, das ist nun mal so.

    Das interessante an dem Video ist der Gehorsam, den der Mali zeigt.

    Und den Gehorsam kann man mit jeden Hund trainieren, egal ob der Hund nun groß, schwer oder klein ist.

    was mir noch eingefallen ist: bei einem paar möchte einer unbedingt einen hund und der andere "eigentlich" nicht und der hund dann angeschafft wird, dann kann das ganz schnell nach hinten losgehen für den hund

    war bei mir auch so, nur mit gutem ende für den hund :) der hund wurde mein seelenhund und der mann mein ex

    Toll, tolle Entscheidung!

    Der Mali aus dem Video ist auch mal mit der Begleithundeprüfung angefangen und hat sich dann gesteigert.


    Mein Ziel ist es, daß ich mich mit meinem Hund im Alltag im Begegnungsverkehr mit andere Menschen, andere Hunde usw. stressfrei bewegen kann und das mein Hund im Gehorsam steht und meine Kommandos annimmt.

    Und dieses kann man auch mit einen Weissen Schäferhund und andere Rassen erreichen.


    Ein Hund muß ja nicht gleich eine Mondioring-Prüfung bestehen, aber man sieht dort mal, was ein Hund so alles kann und was man üben könnte.

    Verstehe ich total! Und jeder Hund gehört erzogen, ist so viel angenehmer. Ich war vor zwei Jahren nicht in der Lage 2 Monate mit meiner rechten Hand zu hantieren & hatte zwei große Hunde. Beide waren gut erzogen, und es gab keine Probleme.

    Das sehe ich auch so. Es wäre wünschenswert, wenn jeder Hund so im Gehorsam stehen würde wie der Mali im Video auf der Mondioring-Prüfung, auch wenn man keinen Hundesport betreiben sollte.


    -Eine Person bückt sich neben den Hund, um etwas aufzuheben- kein Problem

    -Begrüßung anderer Personen und der Hund verhält sich ruhig- kein Problem

    -Hundeführer legt den Hund ab, entfernt sich und unterhält sich mit andere Personen- kein Problem

    -Hundeführer legt den Hund ab, entfernt sich außerhalb der Sichtweite- kein Problem auch unter extremer Ablenkung

    -Hund nimmt Kommandos auch unter Ablenkung und im hohen Trieb an- kein Problem


    Hunde, mit denen man keine Problem hat, werden seltener abgegeben. Da klappt es dann auch, wenn man nicht mehr so fit sein sollte.


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    Wenn ein Familienmitglied schwerwiegend erkrankt, Monate in Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen etc. verbringen muss, anschließend vielleicht schwerst pflegebedürftig ist und nebenbei noch der Beruf und die restliche Familie "gewuppt" werden muss

    Natürlich gibt es Grenzen, wo es wirklich nicht mehr geht und der Hund muß weg.

    Aber oftmals ließe sich eine Abgabe des Hundes vermeiden, wenn der Hund vernünftig ausgebildet wäre.


    Die Obediencelerin im Video startet mit ihrem Labi im Rollstuhl. Ich bin auch schon zusammen mit dieser Obediencelerin auf einem Turnier gestartet und das Verhalten ihres Hundes war auf dem Platz und auch außerhalb des Platzes beeindruckend.

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    Azir du schreibst der Hund liebt ihre anderen Tiere! ihre Kinder! Enkelkinder! und Bekannten! davon ist keiner in der Lage den Hund zu nehmen? Oder aber seiner/Ihrer Mutter/ Oma finanziell zu helfen, so dass ein Umzug in Frage kommen würde?

    Gesundheit sehe ich ein, aber wenn abzusehen ist, dass man selber in ein paar Jahren nicht mehr fit genug ist einen großen aktiven Hund zu halten dann ärgert mich das.

    Daß man nicht mehr fit genug ist, kann jeden passieren, ob nun durch Unfall oder Krankheit.

    Mich ärgert, daß diese Leute ihren Hund nicht nicht vernünftig erzogen und ausgebildet haben als sie noch fit genug waren.


    Als ich meinen Fuß im Gips hatte und mit zwei Krücken durch die Gegend gehumpelt bin, lief mein Mali ohne Leine neben mir. Wenn mein Mali sich von mir entfernte, war er auf Kommando aber auch wieder bei mir.


    Wenn der Hund vernünftig ausgebildet und sozialisiert wurde, ist alles kein Problem, auch wenn der Besitzer später mal ein Handicap haben sollte.

    Würd sagen das Auftreten macht schon den größten Einfluss wie ein Hund auf andere wirkt. Aber hab auch so die Erfahrung gemacht das schwarze Hunde eher gemieden werden als andersfarbige, aber größtenteils aus Sicht der nicht Hundehalter.

    Wer Angst vor einen schwarzen Hund hat, dem wurden wahrscheinlich als Kind zu viele „Märchen vom Schwarzen Mann“ erzählt und diese Personen verbinden die Farbe Schwarz immer noch mit Angst.


    Ein Malinois ist meistens ja von heller Farbe, schwarze Malinois gibt es nur noch sehr selten, und kein Mensch würde auf die Idee kommen einen Malinois wegen seiner hellen Farbe als Schmusehund zu betrachten.

    ch habe mich heute noch mal schlau gemacht. Streß wegen anderer Umgebung kommt infrage, auch Unsicherheit und Ressourcen-Verteidigung, dazu die Leine. Mich wundert eben, warum er gestern so dermaßen durch den Wind war. Wir können ihn sonst auch mit in den Biergarten oder auf unseren Weinberg in die Besenwirtschaft mitnehmen. Da macht er keine solche Einlagen, läßt die Bedienung und fremde Leute an den Tisch. Deshalb zermartere ich mir immer noch das Hirn.

    Es werden immer wieder solche Situationen auftreten, weil man mit seinen Hund nicht alle möglichen Situationen üben kann. Eine komische Bewegung oder ein besonderes Kleidungsstück kann das Fass schon zum überlaufen bringen.

    Außerdem kann ein Hund auch mal einen schlechten Tag erwischt haben.


    Deshalb ist es auch immer gut, wenn der Hund im Gehorsam steht. Bei dem Kommando HIER oder RAN wird keine fremde Person angesprungen und auch nicht gebissen.


    Jeder Diensthundeführer hat seinen Hund im Gehorsam und auch ein Otto-Normal-Hundehalter sollte seinen Hund im Gehorsam haben, oder?

    Die Herder sind viel ursprünglicher als Malinois. Langsamer in der Entwicklung und ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll, meiner Ansicht nach lange nicht so auf bestimmte Leistungen durchgezüchtet sondern noch eher Allrounder.

    Die Herder, die ich bisher gesehen habe, sahen einem Malinois verdammt ähnlich. Vielleicht waren es aber auch alles X-Herder und keine Herder.


    Der Malinois wird wohl auch besonders auf hohen Trieb und gute Schutzhundeeigenschaften gezüchtet.

    Trotz des hohen Triebes müßen die Malis aber auch im Gehorsam stehen und das haben die Zuchthunde auf der Körung und den verschiedenen Zuchtprüfungen auch bewiesen.


    Es gibt aber auch Mali-Züchter, die arbeiten mit ihren Zuchthunden im Obedience, und Rettungshundesport. Im Agility sieht man auch immer wieder den Mali.

    Und ich habe auch schon Hundeführer gesehen, die total entspannt mit ihrem Mali durch die Stadt schlendern.

    Insofern ist der Mali auch ein Allrounder. Es kommt auch immer darauf an, was man aus seinem Hund macht.