ostholstein
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Beiträge von ostholstein

    ch habe eine Leine mit je einem Karabiner an jedem Ende. Ein Ende ist am breiten Halsband, das andere unten am Halti.

    I.d.R. führe ich Harras normal an der Leine am Halsband. Wenn ich eingreifen muss, seine Aufmerksamkeit und somit seinen Kopf auf mich haben möchte, rucke ich einmal stark am Halti.

    Zieht sich das Halti nicht auch über der Schnauze des Hundes zusammen und verursacht Schmerzen, vergleichbar mit dem Schnauzengriff?

    Einem Hund Schmerzen zuzufügen wäre für mich nur eine Notlösung, egal ob durch Halti oder Stachler.


    Roopas Schnauze-Band kann sich nicht zusammen ziehen und verursacht keine Schmerzen.

    So ein Schnauze-Band sollte man patentieren lassen. Man muß den Hund dann aber auch immer links führen, oder?

    Ich tendiere auch mehr zu den Wattebausch-Methoden. Wenn ich aber nicht weiter komme und kein Trainer kann mir vernünftig helfen, würde ich auch zum Stachler greifen.


    Meine Sicherheit und die meines Hundes haben bei mir Vorrang.

    Im Video sehen die Situationen im Straßenverkehr schon recht gefährlich aus.

    Für Problemhunde ist Cesar Millan ein wunderbarer Trainer.


    Mir scheint, daß der Pudel aber auch ein Stachelhalsband trägt. Da braucht der Hundeführer nur einmal am Halsband rucken, dann weiß der Hund, wer der Chef ist.

    So ist es, wenn nichts anderes funktioniert, fordere ich den Respekt bzw. den Gehorsam.

    Ich habe auch geschrieben:

    Wenn man durch Gewöhnung und Locken mit Leckerlies und Spielzeug nicht zum Erfolg kommt, muß man auch mal klare Ansagen geben.

    Die Hundetrainer raten zum Üben, keine Vermeidung. Gestern war ja wieder Gruppe und es war echt frustrierend. Mir hat sie beim gemeinsamen Spaziergang stellenweise fast den Arm rausgezogen und als der Trainer die Leine genommen hat, ist sie ohne Kommando neben ihm gelaufen.

    Deine Cora kann es doch, sie muß anscheinend nur den nötigen Respekt vor den Hundeführer haben.


    Wenn man durch Gewöhnung und Locken mit Leckerlies und Spielzeug nicht zum Erfolg kommt, muß man auch mal klare Ansagen geben. Wenn der Hund die Kommandos nicht annimmt, muß es auch mal ein Donnerwetter geben.


    Durch ein dominantes und sicheres Auftreten kann man sich bei viele Hunde den nötigen Respekt verschaffen.

    Viele Hunde respektieren ihren Hundeführer, weil sie Vertrauen zu ihm haben, vor allem ältere Hunde , die man schon lange hat.

    Bei einige Hunde muß man sich den nötigen Respekt auch mal mit einem Donnerwetter verschaffen.

    Ja, traurig so was, kein Jahr alt und abgeschoben ins Tierheim, weil die Vorbesitzer überfordert sind. Jeder kann sich das nötige Wissen aneignen oder sich Hilfe holen.

    Polizeihundeausbilder oder Schutzhundler besitzen das nötige Wissen.


    Mein nächster Hund wird wahrscheinlich erst in drei Jahre bei mir einziehen und hoffentlich hat dieser Mali aus Kiel bis dahin ein neues zuhause.

    Hab also gar nix gegen Gehorsam! Denke nur, dass der die logische Folge der richtigen Beziehung und nicht umgekehrt. Das fängt doch mE schon im Welpenalter an. Damals in der HuSchu wurde auch Bindung "geübt". Also alle HH in unterschiedliche Richtungen und dann schaun, was die Hunde machen. Ich finds cool, wenn der Hund, wie selbstverständlich, einfach mitkommt, ohne, dass man ein Kommando nutzen muss. Das ist Orientierung, Beziehung. Und auf der baut dann der Gehorsam auf.

    Auf die Beziehung baut der Gehorsam auf, so wäre es ideal.

    Wenn man sich einen Welpen holt, ist alles auch viel einfacher als bei einen erwachsenen Hund. Wenn der erwachsene Hund vom Vorbesitzer dann noch versaut wurde, hat man oftmals jahrelang an den Fehlern zu knabbern.

    Genauso schaut es aus und trotzdem würde ich es Wiedertun mir einen erwachsenen Hund zu holen. Manches ist schwieriger evtl. aber auch dadurch ehrlicher.



    Als ich meinen Mali bekam, zeigte er so ein Verhalten wie der Mali im Video. Heute, nach 5 Jahren, freue ich mich jeden Tag, daß ich diesen Hund habe.

    Aber ob ich mir noch mal so etwas antue, weiß ich nicht. Mit meiner jetzigen Erfahrung, vielleicht.

    Hab also gar nix gegen Gehorsam! Denke nur, dass der die logische Folge der richtigen Beziehung und nicht umgekehrt. Das fängt doch mE schon im Welpenalter an. Damals in der HuSchu wurde auch Bindung "geübt". Also alle HH in unterschiedliche Richtungen und dann schaun, was die Hunde machen. Ich finds cool, wenn der Hund, wie selbstverständlich, einfach mitkommt, ohne, dass man ein Kommando nutzen muss. Das ist Orientierung, Beziehung. Und auf der baut dann der Gehorsam auf.

    Auf die Beziehung baut der Gehorsam auf, so wäre es ideal.

    Wenn man sich einen Welpen holt, ist alles auch viel einfacher als bei einen erwachsenen Hund. Wenn der erwachsene Hund vom Vorbesitzer dann noch versaut wurde, hat man oftmals jahrelang an den Fehlern zu knabbern.

    Ich habe mir mal die Videos von den Fauser angeschaut. Mir scheint, er hat auch einen älteren und erfahrenen Hund, der weiss was er darf und was er nicht darf.

    Soll sich der Fauser doch mal so einen Hund wie im Video ran holen und zeigen, wie man bei so einen Hund die Orientierung auf den Hundeführer zieht.


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    Ich will mehr 8) Echte Orientierung wäre, dass er gar nicht ansetzt zum Jagen, weil er weiß, dass das nicht sein Job ist, weil es nicht seinem Status entspricht zu entscheiden, ob er jagt oder nicht.

    Ja, aber ich glaube, daß ist Wunschdenken. Ein triebiger Hund wird nicht jagen, weil er weiss, daß er dann gewaltigen Ärger bekommt.



    Aber sollte je der Tag kommen, da Herrchen mal nem Reh hinterherrennt- dann soll mein Hund das auch tun

    Es ist wie bei einem Polizeihund. Da kann der Hundeführer sich mit seinem Diensthund auch total entspannt in einer Fußgängerzone bewegen. Dieser Diensthund würde auf Kommando aber auch jede andere Person beissen.


    Es ist alles nur eine Frage des Gehorsams.

    Mit einem gehorsamen Hund kann man sich total entspannt in der Natur bewegen. Mein Hund darf sich so weit entfernen von mir wie er will, so lange er noch im Blickfeld ist. Auf Kommando ist er aber auch wieder da.




    Ich habe auch mit spielen und locken mit Leckerlies versucht, die Orientierung meines Hundes auf mich zu ziehen. Aber leider war die Ablenkung oftmals größer.

    Eine sichere Orientierung auf den Hundeführer kann man meiner Meinung nur durch den Gehorsam erreichen.

    Ein älterer und erfahrener Hund weiss natürlich, was er darf und was er nicht darf. Da braucht man dann auch keinen Gehorsam mehr einsetzen.

    Der Hund in dem Video gfällt Dir? Ich sehe da einen Hund mit undynamischen Bewegungsablauf, der eher hoppelt als galoppiert.... Unabhängig von der Form der Rückenlinie wäre ich mit dem beim Physiotherapeuthen bzw. erst mal beim Röntgen...

    Von der Optik her gefällt mir der Troll vom Felsenschloß. So sollte ein Schäferhund bei mir aussehen und so sahen sie früher bei uns auf dem Hof auch aus.

    Jedenfalls so schräge mit dem Hintern nach unten , wie es die „Ysis vom Rosseleck“ bei der Unterordnung macht, läuft der „Troll vom Felsenschloß“ (Ossi) nicht.

    Wenn der Troll in der Vorhand eine Aufrichtung hätte wie die Ysis und seinen Kopf beim Laufen genau so hoch nehmen würde, dann wäre seine Kruppe in der Bewegung auch ein ganzes Stück weiter unten...

    Mag sein.

    Der Mali von Florian Knabl tanzt auch mit den Vorderfüssen und hat eine steile Kopfhaltung. Bei dem Mali sieht die Fußarbeit ganz anders aus wie bei der Ysis.

    Die Fußarbeit von dem Mali mag ich leiden und ich hasse es, wenn die Hunde den Hintern beim Fußlaufen so tief auf der Erde haben.

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    Die "Querulanten" sind ganz normale Leistungszucht-Hunde, von ihrer Optik her. Die Stammhündin Kerry Glockeneck führt ca.25% DDR-Blut (über die "schöne" Stadtfeld-Linie kommt auch noch mal ein bisschen DDR-Blut weit hinten). Andere zur Zucht engesetzte Hündinnen führen gar kein DDR-Blut.

    Waschbär

    Interessant was du da schreibst.

    Laut Homepage der Querulanten sind in den Verpaarungen noch 50% des alten DDR-Blutes enthalten.

    Dann kann man sich anscheinend nicht mal auf die Aussagen eines Züchters verlassen.

    Bei meinen nächsten Welpen frage ich dich vorher oder ich kaufe mir doch wieder einen Belgier.