Pinguetta Moderator
  • Mitglied seit 13. Oktober 2016

Beiträge von Pinguetta

    Wir haben hier mal eine Zeitlang die

    Aufgabe der Woche \ Crossdogging des Forums


    gemacht. Vielleicht kannst du dich davon inspirieren lassen?


    Ich habe Harras gerne in einem Karton mit Pappschnipseln eine Hand voll Trockenfutter suchen lassen.

    Oder mehrere Teller aufgestellt mit Trockenfutter drauf und ihn dann mit Kommando von einem zu anderen Teller geschickt.


    Generell als Nachtisch nach seiner Abendmahlzeit habe ich noch etwas Trockenfutter in der Wohnung für ihn versteckt. Das hat er dann auch regelrecht eingefordert.


    Unterwegs habe ich mich manchmal versteckt. wenn er zu weit vor lief und mich nicht mehr im Blick hatte. Dadurch hatte er dann irgendwann kapiert, dass er besser in meiner Nähe bleibt.

    Ach Luna , das liest sich so toll und hat mich gerade sehr tief berührt. Ich habe da Parallelen zu mir und Harras gesehen. Und ich hatte nicht die Hundeerfahrung wie du. Aber auch ich habe gelernt, u.a. dank einer tollen Trainerin, meinen Harras so zu akzeptieren wie er war.


    Mache weiter so und genieße die Zeit mit deinen beiden tollen Hunden. Und fühle dich einmal herzlich umarmt.

    tanja_and_pets weißt du Näheres zum Abgabe-/Vermittlungsgrund?

    Es sind wohl familiäre Gründe.

    Soll ich Dir eine PN mit der Handynummer von der Ansprechperson für Rückfragen schicken?

    Nein, danke. So hübsch er ist. Ich werde keinen Schäferhund mehr in mein Leben lassen. Es war nur eine generelle Frage.


    tanja_and_pets weißt du Näheres zum Abgabe-/Vermittlungsgrund?

    Mich würde es freuen, wenn du einem Hund wieder in dein Leben lässt Claudia

    Wenn, dann nimmt meine Tochter einen kleinen Hund zu sich und ich fungiere dann als Hundeoma.

    Als ich meine Selbständigkeit aufgeben musste und eine Arbeit als Angestellte begonnen habe, habe ich mir sehr viel Gedanken gemacht, wie Harras damit klar kommen wird, nun nicht mehr 24/7 mit mir zusammen zu sein. Obwohl er das sein ganzes 7jähriges Leben gewohnt war, immer mit mir zusammen zu sein, war es total einfach, als er dann 4 x in der Woche bis zu 8 Stunden ohne mich zuhause bleiben musste.

    Herzlich Willkommen hier im Forum. Schön, dass du zu uns gefunden hast.


    Swea ist wunderschön 😍.


    Magst du noch mehr von euch erzählen? Vielleicht wie ihr zueinander gefunden habt?

    Ich habe in meinem Leben auch so einige Erfahrungen machen dürfen.


    Meine Familie hat sich meinem schwerkranken Mann zuliebe gegen Corona impfen lassen, ohne Diskussionen darüber und niemand hatte unangenehme oder andauernde Nebenwirkungen.


    Mein Mann hat in seinen letzten Lebensjahren so viele Medikamente zu sich genommen, ebenfalls ohne das zu hinterfragen. Meine vorsichtigen Einwände, dass man da aufpassen sollte wegen gegenseitigen Unverträglichkeiten wurden seitens meines Mannes abgecancelt mit „du hast davon keine Ahnung, du bist keine Medizinerin“ . Die Ärzte hatten oftmals gar nicht das Wissen, welche Medikamente mein Mann alle zu sich nahm. Ich hatte immer die Vorstellung, wenn man meinen Mann wie einen Cocktail schütteln würde, würde er explodieren. Mein Mann hat zwar zum Ende hin den Ärzten immer weniger vertraut, u.a. gab es im Krankenhaus Ärzte, die nur mit Hilfe eines Dolmetschers mit den Patienten kommunizieren konnten, aber trotzdem hat er bis kurz vor seinem Tod auf DAS Wundermittel und DEN Superarzt gehofft. Leider vergebens.


    Ich habe mittlerweile eine gewisse Skepsis gegenüber Ärzten und Medikamenten entwickelt. Spätestens als ich Bluthochdruck bekam und die Dosis des verordneten Medikaments einfach immer nur angehoben werden sollte, habe ich mich ausführlich informiert und Alternativen gesucht und gefunden. Ich habe meinen Blutdruck im Griff, dank bewusster Ernährung und Bewegung.


    Mein letzter Krankenhausaufenthalt hat mich gelehrt, auch dort auf sich zu achten, nachzufragen und hartnäckig zu bleiben. Eine Pflegerin wollte mir das Kortison einer Mitpatientin anlegen und der anderen Patientin das für mich verordnete Antibiotikum. Wir haben der Pflegerin gesagt, sie möge sich bitte erst nochmals informieren. Das war nur eine Episode, die mich wachsam bleiben lies. Das Pflegekräfte oft am Limit arbeiten ist bekannt, wirkte aber in der Klinik nicht so, obwohl die Bremer Krankenhäuser oft in der Kritik stehen, da sie ja wirtschaftlich arbeiten müssen, was m.M.n. zu kurz gedacht ist, da kranke Menschen nicht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten behandelt werden sollten und z.B. wie in meinem Fall nicht zu früh und unterversorgt die Patientin zu entlassen.


    Ich habe mich nach dem Tod meines Mannes im Krankenhaus und jetzt nach meinen eigenem Aufenthalt im Krankenhaus oft gefragt, wie es Menschen in der Krankenhausmaschinerie ergeht, die nicht alle Sinne beieinander haben und auf sich aufpassen können.


    Also, von daher finde ich diese Diskussion hier schon sehr interessant und spannend, wenn wir es schaffen, nett und sachlich dabei zu bleiben.

    Ohje Pinguetta 8|


    Ich hoffe dir geht es mittlerweile wieder besser <3 Ich hab auch immer mehr das Gefühl, dass es mittlerweile echt nur noch Glück ist einen guten Arzt zu finden. Man sollte sich immer selber nochmal belesen und am besten eine Zweit- oder Dritt- Meinung einholen (falls es einem noch möglich ist). :|

    Danke Thyra , ich bin auf dem Weg der Besserung. Es war ein Schuss vor den Bug, den ich entsprechend ernst nehme und nun noch mehr auf mich aufpassen werde. Wenn möglich wird auch eine berufliche Veränderung daraus resultieren.

    Daraufhin hat der Arzt ein anderes verschrieben, was er dann besser vertrug. Also da könnte man darauf achten und mit dem Arzt besprechen.

    Und spätestens hinterher mit Probiotika behandeln.


    Ich selbst habe gerade knapp zwei Wochen im Krankenhaus hinter mir mit intravenöser Antibiose wegen einer Darmentzündung. Erst drei Tage zwei verschiedene Antibiotika und dann entlassen. Nächsten Tag war ich wegen der gleichen Symptome wieder bei meiner Hausärztin, die hat mich sofort ins Krankenhaus zurück geschickt. Ab ins CT und Ergebnis: mein Darm war bereits perforiert und ich vor Wut am Schäumen. Was wäre wohl passiert, wenn ich nicht auf die Signale meines Körpers geachtet hätte?


    Dann gab es umgehend eine Einlauf zur Reinigung und 5 Tage intravenös ein stärkeres Antibiotikum, Schonkost (püriert) und noch fünf Tage dann zwei verschiedene Antibiotika zuhause oral. Bin gerade seit gestern Abend damit durch.


    Wichtig ist, sich genau zu informieren wie, wann und womit die Tabletten einzunehmen sind, dann habe ich es auch vom Magen gut vertragen. Aber diese Angaben habe ich mir noch im Krankenhaus selbst aus dem Netz gesucht. Die Auskünfte seitens der Ärzte waren sehr mangelhaft. Auch eine Ernährungsberatung habe ich nur erhalten, weil ich klipp und klar gesagt habe, dass ich verunsichert bin und nicht genau weiß, was ich nun tun sollte. Vertrauen in die Medizin ist gut, aber sich selbst zu informieren ist sehr wichtig. Nur doof, wenn man in einem Zustand ist, in dem man nicht mehr alle Sinne beieinander hat.