Pinguetta Moderator
  • Mitglied seit 13. Oktober 2016

Beiträge von Pinguetta

    ich sehe das wie Ruebchen und bei uns hier in bay ist das ebenfalls nicht so kompliziert.

    es geht hier nicht um Gesetzte, es geht nur um Mitmenschen, die sich durch meinen Hund gestört fühlen und dann gleich zum Ordnungsamt rennen müssen. Bei der Polizei würde man die auslachen.


    Mir ist Harras morgens mal aufgrund meiner Unachtsamkeit auf einen VW-Bus vom Hafenamt losgestürmt und auch bellend dran hochgesprungen. Ich hatte den Wagen hinter mir nicht kommen hören und konnte Harras leider nicht halten :( . Der Mitarbeiter vom Hafenamt hat rumgetobt wie eine Furie und wollte gleich aus dem Auto springen und sich auf meinen Hund stürzen. Ich habe mit Engelszungen geredet, dass er bitte im Auto bleibt, bis ich meinen Hund in mein Auto gesetzt habe und wir dann in Ruhe darüber reden können. Das hat er dann auch gemacht. Und dann hat er die Polizei gerufen. Die zwei Beamten, die dann angefahren kamen, waren sehr nett und haben den Herren darauf hingewiesen, dass


    a) nichts passiert war (selbst der VW-Bus hatte KEINE Kratzer von den bekrallten Pfoten meines Hundes) und

    b) es sich um eine Privatweg handelt, wo die Polizei gar nicht für zuständig ist und man solle das untereinander klären.


    Dennoch wurden unsere Personalien aufgenommen und der Herr bekam somit einen amtlichen Zettel für seinen Arbeitgeber (dem Hafenamt). Ich habe aber nie wieder etwas in dieser Angelgenheit gehört. Weder von der Polizei noch vom Hafenamt.


    Und ja, selbstverständlich habe ich mich mehrfach für meine Unachtsamkeit und das Verhalten meines Hundes entschuldigt. Und nein, ich habe nicht gesagt, dass m.M.n. gar nichts passiert wäre, wenn der VW-Bus einfach angehalten hätte anstatt leise hinter mir herzufahren.

    nochmal es gibt Bellen normal und dann das bedrohliche Bellen

    und wenn Harras bedrohlich bellt, klingt das nochmals ganz anders und hat auch seinen Grund. Wenn mir z.B. im Dunklen jemand aus einem Gebüsch oder den Kleingärten entgegen kommt, dann bin ich froh, wenn Harras bellt und finde das auch in keinster Weise falsch und dann unterbinde ich das auch nicht.


    Aberi nsgesamt, wie heißt es doch."Es kannt der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es seinem lieben Nachbarn nicht gefällt."

    Bellen scheint bei uns Gott sei Dank echt keinen zu stören

    Es gibt, wie schon geschrieben, bei uns in der Straße eine Beagle, der im Prinzip den ganzen Tag im Garten ist und jeden anbellt, der dort vorbei geht. Und es gibt einen Berner Sennhund, der täglich mehrmals in den Garten gelassen wird und während der Zeit oft und lange rumbellt. Miene Freundin wohnt ein paar Häuser vor dem und ist schon sehr genervt. Und das gleiche nochmal irgendwo bei uns in der Nähe mit auch wohl einem größeren Hund (dem Klang des Bellens nach zu urteilen).


    Aber es gibt eben auch im Wohnblock bei uns gegenüber EINEN Herren, der sich wohl morgens in seiner morgendlichen Ruhe eben gerade von meinem Hund gestört fühlt. Mit diesem Mann habe ich auch schon mehrfach gesprochen, weil er meinte, mir seine Meinung und seinen Rat zukommen lassen zu müssen (angegblich hat er selbst Erfahrung mit Hunden und auch als Hundetrainer gearbeitet). Vielleicht waren meine Antworten zu unhöflich und zu rüde ("Wenn ich einen Trainer brauche, dann suche ich mir einen. Aber Sie werden das nicht sein.") und er hat mittlerweile auch mich auf dem Kiecker.... was weiß ich .....

    sorry Pinguetta wollte da nicht alte Wunden aufreißen.

    Drücke die Daumen, dass ihr weiter eure Ruhe habt.

    Danke Holger, ist schon ok. Da reißen keine Wunden auf ^^ , nur Wut kommt so leicht wieder hoch.


    Das Bellen kann niemand Harras von gestzeswegen verbieten, dafür gibt es kein Gesetz. Und das Ordnungsamt hat auch nicht die Befugnis wie Polizei oder Gericht. ABER: mein Hund ist dadurch nun bereits aktenkundig beim Ordnungsamt. Und ich möchte nicht, dass da noch irgend etwas weiteres hinzu kommt. Ich möchte keinen Ärger mit den Nachbarn, mit der Obrigkeit oder sonst wem. Ich bin i.d.R. ein netter, umgänglicher, zuvorkommendener und hilfsbereiter Mensch und möchte eigentlich nur, dass man mit mir und den meinen genauso umgeht. Und ich möchte auch eigentlich einfach nur in Ruhe gelassen werden.


    Daher gehe ich mittlerweile meist dort, wo ich die von mir gewünschte Ruhe finde. Und daher bin ich auch bemüht, wenn dann dort doch andere Menschen sind (z.B. Angler), dass mein Hund diese nicht belästigt oder auch nur irgendwie stört.

    Und mir ist das ja nicht nur am alten Firmensitz (aber da eben massiv und mehrfach) passiert, sondern auch zuhause fühlt sich mindestens schon ein Nachbar von Gegenüber (sozialer Wohnungsbau, mehr sage ich da besser nicht zu) durch Harras belästigt, so dass der doch tatsächlich schon versucht hat, unseren direkten Nachbarn gegen uns aufzustacheln und zu einer gemeinsamen Aktion (Anruf beim Ordnungsamt....) zu bewegen.


    Das in der alten Firmen war dann der endgültig ausschlagegebene Grund, dass wir ein neues Firmendomizil gesucht haben, dass nun finanziel auch noch erheblich günstiger ist.

    Aber wenn hund nicht mehr bellen darf, dann kauf ich mir auch keinen mehr.

    Also nein, ich lasse mir doch nicht von meinen Mitbürgern das Leben versauern! :thumbdown: :cursing:


    Das klingt ja wie die Aussage von meinem Mann: "dann müssen wir Harras eben abgeben oder wegziehen." NEIN!!!!!

    Nur dann muss ich mich leider mit diesen Idioten in meiner Umgebung abgeben und leider wäre umziehen auch nicht die Garantie dafür, dass wir am neuen Wohnort nicht doch wieder auf neue Idioten treffen.


    Nur mein Mann ist leider durch diverse Dinge (u.a. die Selbstständigkeit, mental so am Ende, dass er keine Nerven mehr für Stress durch andere hat :( ).

    Und daher kann ich auch Micha369 sehr gut verstehen. Es ist einfach etwas unangenehm, wenn aus unserer Menschensicht der Hund scheinbar ungerechtfertigt bellt. Aber es ist eben meistens NICHT ungerechtfertigt, uns

    erschließt sich nur nicht immer sofort der Grund.


    Ich denke, weder Witus noch Harras bellen unbegründet und sind schon gar nicht welche von diesen Dauerkläffern, von denen bei uns in der Gegend z.Zt. bereits mindestens drei leben.

    es ist noch nie einer vom amt bei mir aufgekreuzt

    Dann kannst du dich freuen. Wir haben dieses "Spiel" bereits zu Genüge durch. :cursing: Mit Merkblatt, dass uns die Beamten netterweise ausgehändigt haben: "Ein Hund darf niemanden durch Geräusche, Gerüche oder sonstiges stören oder belästigen."


    Das einzige was mich tröstet: Das Ordnungsamt ist eben doch nicht die oberste Obrigkeit (also keine Polizei).


    Aber leider wurde dadurch erreicht, dass ich sehr darauf achte, dass Harras möglichst NICHT bellt. Aber ehrlich: das lässt sich gar nicht vermeiden. Er bellt bereits morgens ein bis drei Mal kurz, wenn wir aus dem Haus treten. Entweder, weil gerade jemand vorbeigeht oder vorbeifährt, weil drüben eine Katze läuft oder unter einem Auto hockt, weil eine Amsel rumzetert, weil da Müllbeutel stehen (die da gestern Abend noch nicht standen), weil, weil, weil.....


    Wir MENSCHEN reden (und manchmal viel zu viel und dabei auch viel dummes Zeug) und Hunde bellen und Katzen miauen, Mofas knattern und viele Autos fahren in 30er Zonen zu schnell. Aber es gibt eben immer wieder Menschen, die sich von bellenden Hunden gestört fühlen und nichts besser zu tun haben, deswegen das Ordnungsamt anzurufen. Und damit sind wir dann wieder bei Verbena 's "Jengel-Faden", dass es leider mittlerweile viel zu viele Menschen gibt, die sich als den Mittelpunkt des Universum betrachten. :thumbdown:

    Also mir fällt dazu nur folgendes ein:


    Erstes Video drinnen, einzige Möglichkeit der Abkühlung für den Hund ganz "normal" über die Zunge, da er keine andere Möglichkeit hat. Was du als "normale" Raumtemperatur bezeichnest, kann deinem Plüschhund evtl. schon zu warm sein.


    Zweites Video nach dem Gang ins kühle Nass: Der Hund ist ja offensichltich noch nass im Pelz und erfährt alleine schon daurch genug Kühlung und braucht also keine Külhlung über die Zunge, also kein Hecheln.


    Wie ich schon einmal schrieb, haben wir uns am Anfang bei unserem Harras wegen des Hechelns auch Gedanken gemacht und sein Herz untersuchen lassen. Mein Hund hat wirlich viel Unterwolle und fühlt sich am wohlsten auf den kühlen Fliesen, im nassen Gras, im Wasser und bei Temperaturen um oder unter dem Gefriepunkt draußen, inkl. wälzem im frostigen Gras oder Schnee. Bei mir auf dem Sofa oder Bett hält er es i.d.R. nie lange aus, da es ihm ganz offensichtlich zu warm wird.


    Außerdem hecheln Hunde auch oft vor Aufregung.


    Wie du schriebst, hast du schon alles Möglich untersuchen und abklären lassen. Eine Bekannte von mir (zertifizierte Hudnetrainerin) lässt ihren Schäferhund ein bis zwei Mal im Jahr professionell die Unterwolle rauskämmen: