Einigkeit in der Erziehung

  • Hallöchen,


    seid Ihr mit Eurem Partner immer einer Meinung was die Erziehung Eurer Hunde angeht?


    Wenn nicht, wie regelt Ihr das dann? Beharrt Ihr auf Eurer Einstellung oder probiert Ihr auch die Idee des Partners aus?


    Oder geht jeder mit dem Hund anders um und der Hund kann das gut unterscheiden?


    Bin auf Eure Antworten gepannt ;)


    LG

  • Bei uns gibt's klare Regeln an die sich alle halten müssen wers nicht macht hat den hunden nix zusagen.hier gibts nur Unterschiede wie oft das gewünschte wdh werden muss.
    Bei mir meist nur 1 mal bei allen anderen 2 und bei meiner Mutter sogar noch öfters. Da fehlt dann die Konsequenz und sie wissen das sie ihr auf der nase rum tanzen

  • Ich denke grundsätzlich sollten alle Familienmitglieder in der hundeerziehung übereinstimmen. In Kleinigkeiten variieren wir bei den Kommandos und der Konsequenz. Das können die Hunde alle gut zuordnen. Aber manchmal gibt es schon Diskussionen.
    Wenn wir einen Welpen bekommen, werden die zu verwendenden Kommandos mit Rücksicht auf mein obedience abgesprochen und ich rate meinem Mann sich daran zu halten. :o o:

  • Bei uns gibt's klare Regeln an die sich alle halten müssen wers nicht macht hat den hunden nix zusagen.


    D.h. Du sagst wie's läuft und alle machen das auch und sind einverstanden? Also, dass man mit allem was man erzieht konsequent sein muss, egal ob Hund, Kind, Katze oder sonst was ist logisch.
    Wer stellt denn bei Euch die Regeln auf?



    Wenn wir einen Welpen bekommen, werden die zu verwendenden Kommandos mit Rücksicht auf mein obedience abgesprochen und ich rate meinem Mann sich daran zu halten.


    Wenn er sich nicht daran hält oder nicht konsequent das Gleiche macht, macht es in der Ausbildung viel kaputt?


    Danke für Eure Antworten!!!:wink:

  • Wenn er sich nicht daran hält oder nicht konsequent das Gleiche macht, macht es in der Ausbildung viel kaputt?


    Danke für Eure Antworten!!!:wink:


    Wichtig ist für mich, dass meine Kommandos aus dem hundesport nicht im Alltag verwendet werden. Somit ist es nicht so schlimm wenn sie nicht so konsequent eingehalten werden.

  • Unsere hündin gehörte erst mir und meinem Bruder somit haben wir due regeln gemacht dann kam der rüde und auch da haben wir es so gehandhabt da es unsere Hunde sind bestimmen auch wir die regeln d.h. ich und mein bruder und wen wir sagen das wird so gemacht dann passiert es auch so.

  • Unsere hündin gehörte erst mir und meinem Bruder somit haben wir due regeln gemacht dann kam der rüde und auch da haben wir es so gehandhabt da es unsere Hunde sind bestimmen auch wir die regeln d.h. ich und mein bruder und wen wir sagen das wird so gemacht dann passiert es auch so.


    Danke für Deine Antwort.


    Find's toll wenn man sich in der Sache immer einig ist.
    Wir sind ja in der Findungsphase für einen neuen Hund und wir sind uns halt nicht so einig wie alles läuft. Bei unserem Schoki habe ich fast alles alleine gemacht, weil mein Mann durch Arbeit logischer Weise nicht zu Hause war. Somit: Meine Regeln und keine Diskussion.
    Wir haben ihn jedoch nicht als Welpen bekommen und hatten damals nur ein Kind.


    Aber beim Thema neuer Hund will mein Mann unbedingt einen Schäferhund.
    Also müssen wir auch Kompromisse finden :)


    Naja, müssen noch so einiges klären/bereden.



    Bin auf weitere Erfahrungen gespannt


    LG

  • Herrchen kam damals ziemlich Hundeerziehungsunerfahren in unser damals bestehendes Rudel. Da gab es keinerlei Diskussion. Als Rocky zu uns kam (er war ja schon älter), hat Herrchen dann mal eigene "Erziehungsmethoden" ausprobieren wollen. Ich hab weiter meine Schiene gefahren. Irgendwann hat Herrchen dann gemerkt, dass er mit Seinen Methoden nicht so wirklich Erfolge hatte und hat dann meine übernommen :D. Schwieriger Stelle ich mir vor, wenn zwei hundeerfahrene Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen einen Hund halten. Dann muss man wohl Kompromisse schließen, die jeweilige Handhabe des Hundes am Erfolg messen und gegebenfalls die Methoden anpassen, bzw. mal die des Partners "testen".
    Was Kommandos betrifft, kapieren Hunde meiner Erfahrung nach schnell, welches Verhalten damit abgerufen werden soll. Also es ist nicht zwingend notwendig, dass beide Partner partout das selbe Wort für eine Sache benutzen müssen... Ist aber bestimmt von Vorteil.

  • Also bei uns läuft es nach meinen Regeln.Da ich mich am meisten von anfang an um unseren Schäfi gekümmert habe.Erziehung und alles andere.Unsere Hündin wäre auch überfordert wenn es alle anders machen würden.

  • Ich habe ja drei Hunde mein Lebensgefährte ist sehr inkonsequent mit den Hunden.
    Was sich auch bemerkbar macht.
    Die hören ihm keinen Kratzer.
    Da er sie auch nur auf dem Grundstück und im Haus bändigen muss ist es mir egal.
    Das einzige was ich nicht möchte ist das er meine Hundeplatz Kommandos benutzt.

  • Wir sind beide (seine Eltern auch, leben in einem großen haus) also naja wir sind alle Hundesportler und jeder hat so seine Vorstellung, wie ein Hund erzogen wird und was die Konsequenz betrifft, deswegen hat jeder seinen Hund und kein anderer docktort an nem "fremden" hund rum...Grundgehorsam zb beim spazieren gehen, also zurück kommen oder vernünftig an der Leine gehen müssen natürlich alle hunde bei allen Familienmitgliedern aber sonst macht eben jeder sein Ding...diese Lösung gab zwar, gerade am Anfang, ziemlich viel Stress, gerade zwischen Schwiegereltern und mir, aber mittlerweile funktioniert das alles reibungslos. :)