Größe und Gewicht eines DSH (Welpen)

  • vielen Dank aber mein kleiner wiegt 3 kg mehr als da steht:D und ist eher dünn. Aber ist ja auch kein dsh.:D:D

  • ja das stimmt und viele weiße werden ja auch über die Standartgröße (unterscheidet sich nur um 1cm vom DSH) gezüchtet .....................so dass wenn man ihren Stammbaum kennt man ungefähr abschätzen kann wohin das Wachstum geht :)


  • laut meiner Züchterin wird Loki 68 cm groß ca. und dann bei so 45 kg landen. Er ist übrigens jetzt auch schon größer als meine ehemalige Hündin der selben Rasse.

    Wir sind aber auch derzeit bei ca. 29 kg und auch seit dieser Woche in der Junghunde Gruppe weil er für die anderen Welpen zu groß geworden ist.

  • naja als Bub sollte er auch etwas größer sein als eine Hündin im selben Welpenalter und bei uns kommen die Welpen großer Rassen mit über 15kg in die Junghundegruppe

    das ist beim DSH mit 4 Monaten. Ich lasse mit knapp über 6 Monaten immer vorröntgen dann weiß ich ab wann ich ihn voll belasten kann ....................

    Im Volksmund sprechen viele um das Übergewicht von sich selbst oder ihren Tieren zu rechtfertigen vom schweren Knochenbau der real gemessen zueinander meistens kein Kilogramm Differenz ausmacht .....................

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  • naja er ist 6 Monate alt und jetzt schon größer als meine Dame mit 7 Jahren war.:D

  • im Vergleich zu einem LZ Schäferhund im selben Alter wirkt er wesentlich breiter und größer. Hatte an einem Wochenende einen 6 Monate alten LZ Schäfer Rüden getroffen. Ein Zwerg gegenüber meinem.

  • ja das ist meistens so bei den weißen und öfter auch bei den sogenannten altdeutschen was die Größe anbelangt deshalb sind sie auch für den Leistungssport schlechter zu gebrauchen ..................... Bruce Lee und Arnold Schwarzenegger wäre da mal anzuschauen ;)

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  • Naja, ein Weißer Schweizer Schäferhund ist ja eigendlich ein weißer DSH. In den USA und Kanada bekommen sie auch heute teils noch Papiere wo es ebend weiße DSH sind. Die Farbe Weiß wurde in den 30igern des letzten Jahrhunderts aus der

    Farbtafel des DSH gestrichen. Dem gleichen Schiksal ist der Langstockhaar zum Opfer gefallen. Sie sollen angeblich Krankheiten

    in die Linien geschleppt haben. Heute weiß man das es dummes Zeug war. Mittlerweile wird der Langstockhaar beim SV wieder zur Zucht zugelassen.Der "Weiße" wurde nach langem Kampf als eigene Rasse anerkannt. Da bei der Anerkennung als eigene Rasse die Schweiz Vorreiter war heißen sie heute ebend "Weiße Schweizer Schäferhunde". Das schöne an den " Weißen" ist das sie dem Urtyp

    des Schäferhundes wesentlich ähnlicher sind . Das sieht man wenn man den Körperbau mit alten Bildern vergleicht. Sie wurden nicht

    so "verzüchtet" . Auch der Langstockhaar der in Desidenzvereinen weitergezüchtet wurde, sowie die DDR-Linien sind von dieser

    Modeerscheinung verschont geblieben. Mit der Leistungsliene ist man beim DSH heute züchterisch allerdings wieder auf einem guten Weg.

  • Schau dir mal einen DSH aus Leistungszucht in hoher Trieblage im Schutzhundesport an - da kann ein Weißer nicht mithalten. Insofern mag den DSH-Leuten der WS vielleicht als Mimose erscheinen.


    Ich kann aber auch hier (wie bei den Weißen) nur nochmal darauf hinweisen: ich würde niemals sagen - DSH oder WS ist der bessere Hund, denn es hängt immer davon ab, was man selbst für Erwartungen hat und was man mit dem Hund machen möchte!


    Pervers finde ich die Splittung der DSH-Zuchten in Leistungs- und Showlinien - generell von einer Gebrauchshundezucht würde ich da nicht mehr unbedingt sprechen (ich kenne DSH die mancher Weiße auch im Schutzdienst schlagen würde).


    Offiziell wurde sie erst 1933 aus dem Standard des DSH gestrichen. (Übrigens war der Großvater des Rassebegründers Horand ebenfalls weiß.)


    Über 70 Jahre getrennte Auslese haben natürlich das Wesen sehr verändert.Deshalb ist ein WS auch nicht ganz ein DSH mehr.............


    Auch WS können eine sehr hohe Trieblage erreichen, wenn sie entsprechend veranlagt sind, aber mit einem DSH oder Mali können sie eben noch nicht mithalten.


    Auf einem guten Weg wäre man beim DSH würde man die Richtlinien zur Zucht der ehemaligen DDR übernehmen, da hier allerdings viel Kohle gemacht wird und mafiöse

    Strukturen vorhanden sind wird so etwas leider nicht realisiert werden sonst hätten wir auch 90% HD ED freie Hunde wie es sie in anderen Rassen gibt.

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  • Wenn ich den Quatsch mit der Trieblage immer lese. Jeden Hund kann man heiß machen und zum Beißer erziehen.

    Übrigens ist das ein Grund warum Leuten mit Schäferhunden an der Leine immer mit Argwohn begegnet wird.

    Der Schutzdienst sollte Behörden vorbehalten sein und für Privatleute verboten werden. Ich habe schon Weiße gesehen die

    stehen dem DSH im Schutzdienst in nichts nach. So einen Hund möchte ich allerdings nicht haben. Übrigens sind die Weißen aus den Staaten in Würfen das DSH gefallen . Bei diesen Hunden kann sicherlich nicht von Selektion sprechen. Sie drüfen nichtmal mit dem BBS verpaart werden. Also ich habe beide hier : Ein schwarzen DSH aus LZ und und einen BBS . Mit der richtigen Erziehung sind beides super Familienhunde und mehr braucht man im Privatbereich nicht.

  • Einen Hund heiß machen ist etwas anderes als eine Veranlagung über Generationen durch Zucht zu fördern Jogy.

    Steht ein Hund hoch im Trieb, werden im Körper verschiedene Hormone ausgeschüttet; zB. Adrenalin, welches zB. die Schärfung der Sinne bewirkt oder auch Cortisol. Dieses sorgt für eine Immunprogression - dh. wenn eine wichtige Entscheidung ansteht, wird alles andere für den Moment weggeräumt, was diese Entscheidung beeinflussen könnte. Ist bei wildlebenden Caniden überlebenswichtig!

    Die meisten Schäferhunde kommen nicht von guten Züchtern da diese die Komplexität der Zucht leider nicht beherrschen.

    Als die Grenze der DDR abgeschafft wurde waren sofort die Jungs aus USA da und kauften ganze Zuchställe auf die wussten was gut ist!

    Als ich ein Junge war 60ziger Jahre gab es ca 80 gute Schäferhundezüchter in Deutschland und die restlichen 2700 hatten es nicht so mit der Vererbungslehre über mehrere Generationen das wusste schon mein Großvater der auch welche hatte....von dem haben mein Vater, so wie ich auch einiges gelernt.

    Es gab damals auch kaum Jagdhund Züchter von denen ein Nichtjäger Welpen kaufen konnte aber Nachfrage reglet im Markt bekanntlich das Angebot deshalb gibt es heute so viele schlechte Züchter wie auch eben unwissende Halter.

    Fahrradkurse gibt es in der Grundschule schon für die kleinen aber Hundekauf ,Hundezucht und Kinderkriegen kann heutzutage jeder

    ohne jedigliche Vorbildung zur Freude der Tierärzte und Kinderpsyschologen deren Praxen wie Pilze aus dem Boden schießen.

    Greif (Foto unten)war der damalige Hund meines Opas und mein erster Freund lange ist es her und dazu anzumerken, kennen wir bis zum heutigen Tag nachweißlich das Thema HD ED nicht von unseren bisherigen Hunden ob das nur Glück war mag ich bezweifeln ..............

    Mir persönlich ist in diesem Forum aufgefallen, dass es anscheinend kaum Leute gibt die mit ihrem Schäferhund schon eine Ausbildung gemacht haben denn diese Frage habe ich vor knapp 24 Stunden gestellt und es hat sich bisher keiner dazu geäußert das sagt doch einiges aus oder nicht ?


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