Wo und wie nach DEM Hund suchen?

  • Brummi war ja die ersten ca. 4 Wochen die krasseste Vollkatastrophe überhaupt. Der kam überhaupt nicht zur Ruhe und so was hab ich noch nicht erlebt, nie. Ob es daran liegt, dass er LZs entstammt? Möglich.


    So, ABER, es bringt nichts, den Hund dann den ganzen Tag zu ignorieren und in die Box zu stecken und ihn „versauern“ zu lassen. Die kleinen Racker sind total clever, die wollen auch als so kleine Babies schon Ansprache und vor allem Beschäftigung - sonst suchen sie sich eine.


    Bei uns sah das also so aus: alle 2h ging es raus zum pieseln, 3x am Tag davon ein Miniründchen „gassi“ bzw Umgebung erkunden, bisschen Rückruf und so. Wir kamen zurück und der Zwerg ist dann völlig abgedreht. Da wurde dann noch 5-10min ruhig(!) gespielt, dann geknuddelt, ein bisschen Sitz und Platz „geübt“, mal ein futterbröckchen geworfen oder erschnüffeln lassen. Dann hatte er noch eine Weile Zeit um selbst runter zu kommen, was grade zu Anfang nicht klappte und so musste er wirklich in die Box gebracht werden, weil er sich so sehr selbst animierte, dass der 20h am Tag wach gewesen wäre. Selbst in der Box machte er oft noch Rambazamba, schlief dann aber doch irgendwann ein und irgendwann erkannte er: in der Box ist Ruhe und da schlafe ich einfach, denn später geht Mutti mit mir raus und dann wird es wieder spannend, ich verpasse in der Box nichts und Mutti kommt immer wieder zurück. So lernte er dann, dass schlafen nichts schlimmes ist und im Gegenteil: er voller Energie dann wieder nach dem Aufwachen Beschäftigung erfährt.


    Natürlich war das die „schlimme“ Zeit und das wurde irgendwann merklich besser. Irgendwann ging er von alleine in die Box nach unseren Ritualen, irgendwann schlief er im Wohnzimmer in einer Ecke ein. ABER ich musste ganze streng auf einen ganz eng gesteckten Rahmen achten, so dass der Hund immer wusste, was gleich passiert - wäre ich Vollzeit berufstätig außer Haus gewesen - das hätte niemals geklappt. Denn erst, als er ca. 6 Wochen bei uns war, musste er nicht mehr konsequent in die Box zum schlafen tagsüber, außer er hatte „schlimme“ Tage und kam einfach nicht runter. Allerdings hatten wir da dann schon das Kindergitter und er konnte in den kleinen Flur am Wohnzimmer. So war er zwar „dabei“ und konnte nichts verpassen, aber dennoch runter kommen.


    Dann bin ich so gefahren, dass ich jeden Tag, außer Sonntag, nach unserer großen Mittagsrunde etwas mit ihm trainiert habe, da hatte ich sogar einen Wochenplan, da ich nicht täglich das gleiche gemacht habe. Morgens war nichts, da ich morgens meine Arbeit erledigen muss und irgendwann zu der Zeit auch außer Haus sein werde - er sollte von Anfang an lernen, dass da keine Ansprache stattfindet und er am besten einfach pennt. Hat auch gut geklappt. Mittags nach dem trainieren hat er dann wieder gepennt und abends gabs dann noch mal spielen, Futter suchen, evtl etwas üben, aber nie lange, eben weil es so immens wichtig war, dass er lernt, dass ich ihn einlade, etwas zu tun, aber auch sage, wann Schicht im Schacht ist. Das war echt anstrengend, denn mein ganzer Tagesablauf war über Monate sehr eng getaktet, aber er hat das so dringend in genau der Art halt einfach gebraucht, weil ich wusste: lege ich jetzt nicht den Grundstein, bringe ich das jetzt nicht unter Kontrolle und/oder lasse es dann wieder schleifen, dann wird das weder für den Hund noch mich entspannt sein in Zukunft.


    Noch eine Weile später habe ich dann Tage eingebaut, an denen gar nichts passiert, außer dass wir gassi gehen und spielen, knuddeln, rumlümmeln, evtl Futter suchen. Und dann auch mal zwei Tage nur das, damit er eben lernt: nicht jeden Tag steht was an. Das war mir wichtig, weil was, wenn ich mal einen Tag nicht kann? Wenn das Wetter schlecht ist? Der Hund krank ist? Den Fall hatten wir ja letztens; der Hund begann zu hinken und sollte 2 Wochen völlig ruhig gehalten werden. Und das war gar kein Thema. Warum? Weil ich es ihm über Monate beigebracht habe.


    Nun habe ich hier einen Hund, der den ganzen Morgen verpennt, sich mittags auf seine Ansprache freut, sich aber wieder pennen legt, wenn es mal keine gibt und absolut ruhig und umgänglich ist (dann kam die Pubertät, aber das ist ein anderes Thema…).


    Der Kerl hat mir bisher nichts zerstört, bleibt 4-5h friedlich und entspannt alleine, ist super ruhig, auch wenn wir in andere Wohnungen gehen und so weiter. ABER dafür konnte ich die ersten ca. 10 Wochen nicht aus dem Haus - mein Freund erledigte alle Einkäufe alleine und ich war wirklich nur ganz kurz mal weg und das auch selten, mal 10-20min, wenn es dringend sein musste und oft blieb dann mein Freund zuhause. Denn grade vom Wechsel zwischen Box und selbständig zur Ruhe finden MUSSTE ich anwesend sein, um das einhalten zu können.


    Klar, das braucht nicht jeder Welpe in der Art, aber meiner musste Ruhe leider unter Zwang lernen (durch die starke räumliche Begrenzung) und hätte ich das nicht so machen können, wie ich es tat, dann wäre der wohl jetzt… ja, ich weiß auch nicht? Völlig überdreht, zerstörungswütig, völlig durch im Kopp, unfassbar anstrengend, könnte nicht mitgenommen werden etc.


    Und er hat es von Anfang an dringend gebraucht, dass der Kopf und der Körper ihm angemessen ausgelastet wird, sonst hätte der gar nicht lernen oder unterscheiden können, was Ruhe bedeutet. Nur ein müder Körper und ein müder Kopf kann entspannt einschlafen und durchschlafen. :) Und nur ein zufriedener und ausgelasteter Hund ist im Alltag entspannt.


    Und bis auf die Tatsache, dass er beim gassi jeden Menschen und jeden Hund zwingend begrüßen muss (und er seit der Pubertät manchmal aufmüpfig ist und auf Durchzug stellt), ist der Kerl ein absolut umgänglicher, absolut anhänglicher und verkuschelter Traumengel und ich würde den gegen nichts und niemanden eintauschen wollen. Der ganze Aufwand und die ganzen Investitionen (Zeit, Geld, Nerven,…) hat sich soooo sehr gelohnt! Jeder Hund hat Baustellen, aber die empfinde ich doch als recht harmlos bei uns (wenn auch teilweise extrem nervig), aber weil ich mich drauf verlassen kann: der kommt zur Ruhe und akzeptiert es, wenn ich sie von ihm fordere, besonders wenn er mir pubertätsbedingt doch mal zu sehr auf den Geist geht :D

  • Was noch dazu kommt:

    Brummi kann ich zu jeder Tages- und Nachtzeit „abrufen“, der würde rund um die Uhr alles mit mir machen, bis er völlig erschöpft umfällt und ist wirklich für jeden Mist zu haben.

    Heißt aber auch, wir mussten von Tag 1 an die Impulskontrolle üben, das war und ist ein riesiges Thema, denn er reagiert wirklich auf jeden Reiz, jede Animation ist ihm willkommen, alles was spannend ist, da hat er Bock drauf. Das ist dann bei so was wie fremden Menschen oder Hunden wirklich lästig, aber er ist immer hochmotiviert, etwas zu tun. Und so einen Hund kannste nicht einfach nur links liegen lassen und sein erstes Lebensjahr nur „Alltag“ lernen lassen. Alltag lernen war bei uns 2 Wochen lang „interessant“, da war er dann 10 Wochen alt und als er dann so richtig angekommen war, da musste ich auch was mit ihm machen. Natürlich sehr altersgerecht.


    Mittlerweile ist er 8 Monate alt, wenn alles klappt, sind wir 3x die Woche auf dem Hundeplatz (2x 1-2h, einmal 3h), an den anderen Tagen muss natürlich auch geübt werden, was man auf dem Hundeplatz beginnt und die Zeit muss man auch haben.


    Nicht-Gebrauchshunde sind zumindest deutlich weniger arbeits- und zeitintensiv. Es gibt wohl so 2 Zeitfenster, in denen überforderte Halter ihre gebrauchshunde abgeben: mit ca. 8-12 Monaten, weil das Zusatzattribut „Pubertät“ dann letztlich völlig den Rahmen sprengt und die Leute nicht mehr klar kommen aus diversen Gründen und mit ca. 2-3 Jahren, weil der Hund durch die „falsche Haltung“ (zu wenig Auslastung, keine Ruhe gelernt, falsches Umfeld,…“ dann wortwörtlich nicht mehr „haltbar“ ist, weil er nie gelernt hat, sich in seinem Umfeld korrekt und entspannt zu verhalten und da spielen dann sehr viele Faktoren mit rein.


    Mir war von Anfang an am wichtigsten, dass der Hund den Alltag stressfrei bewältigen kann und andere Menschen nicht belästigt. Der Weg ist manchmal lang und schwierig, vermutlich schwieriger und länger als bei den typischen Begleithunderassen, aber es lohnt sich meiner Meinung nach. Vorausgesetzt, man will sich voll und ganz auf einen Kumpel einlassen, den man mit allen Macken und Fehlern nehmen will - mit allen Konsequenzen die daraus folgen und das ist den meisten dann doch zu krass. Und ja, auch mich hat Brummi zeitweise echt „überfordert“ bzw ich dachte, das wird nie was und ich mach auf der Strecke zum Erfolg irgendwann schlapp - habe ich aber nicht. Und das ist das Problem vieler, dass sie das Handtuch werfen, weil es zu schwierig, zu zeitintensiv und zu aufwändig ist und den Hund „nicht unter Kontrolle bekommen“.

  • Na aber das ist doch irgendwie Alltag lernen. Da steht doch so viel auf dem Stundenplan. Wann muss ich die Pfoten still halten wann nicht, wo dürfen die Zähne rein wo nicht, wer findet es ok wenn ich ihn abschlecke wer nicht, ich muss kommen wenn ich gerufen werde, ich habe den Umkreis einzuhalten, anständig an der Leine laufen, bleiben, etc. Dann nebenher noch ein paar Tricks, macht Spaß und kann man teilweise gut brauchen.


    Wie waren denn eure Welpen als ihr sie beim Züchter besucht/geholt habt? Der erste der auf dem Schoß saß und durchs Gesicht geschleckt hat?

    Meiner wäre ja eher der der erst mal schaut und dann erst zur Attacke bläst ;)

  • Sacred Romeo war der Erste, der alles erkundet hat und auch zu uns rangekommen ist, hat da bereits mit meinem Finger gespielt. Auch die darauffolgenden Besuche war er der einzige, der die ganze Zeit bei uns war und er war einer der verspieltesten. Der ruhigste Welpe im Wurf ist aber mittlerwile ein echter Terrorzwerg. Romeo spielt immernoch für sein Leben gerne und erkundet gerne alles, mit gesunder Vorsicht. Die Auswahl war zu 100% richtig.

  • Das ist ja aber kein "Alltag", sondern Erziehung und Training. Was der Hund darf und was nicht und was er wann zu tun hat, das muss man ihm anerziehen und antrainieren. "Alltag lernen" ist eben, die Waschmaschine zu kennen, die Toilettenspülung, das Geräusch der Dusche und dass die Menschen da wieder raus kommen, dass der Staubsauger "zurückbeißt", wenn man ihm zu nahe kommt, dass morgens die Leute aufstehen, auf die Arbeit gehen, mittags wieder kommen und dann wird gekocht, da ist Trubel, die Kinder bringen Freunde mit, abends wird dann trainiert und morgen wird der Rasen gemäht. Das ist Alltag zuhause. Nimmt man den Hund auf die Arbeit mit, ist der Alltag wieder anders, aber da "trainiert" oder "übt" man nicht gezielt, sondern der Hund erlebt es nebenbei und läuft nebenher mit, findet sich im Alltag der Menschen zurecht und bekommt dort seinen eigenen Platz. Vielen normalen Hunden ist das auch genug, vielen Gebrauchshunden aber überhaupt nicht. Der Staubsauger? Langweilig, damit macht man ja nichts. Es wird gekocht? Cool, vielleicht fällt was ab, aber ansonsten: langweilig. Natürlich müssen Hunde Routinen und Abläufe kennen lernen, um sich einzufinden und eine Sicherheit zu haben, aber Ruhe lernen sie dadurch nicht, korrektes Verhalten auch nicht, das muss man entweder aktiv üben oder hat Glück und es läuft von selbst - aber ist eher selten der Fall :D


    Brummi und seine Geschwister kamen alle sofort aus der Box, als der Verkäufer da hin gegangen ist und drauf geklopft hat als wir zu Besuch waren, war wohl grade Schlafenszeit. Bis auf ein Welpe - der kam erst so ungefähr 3 Minuten später und ist ganz verschlafen aus der Box gekullert. Ich konnte da überhaupt keinen Unterscheid sehen - die sahen alle gleich aus, waren alle gleich aufgeweckt und verspielt und unglaublich interessiert an uns. Als ich fragte, wer denn unser potentieller neuer bester Freund wird, sagte der Verkäufer "der, der dich mit dem liebsten Gesicht anguckt! Erkennst du ihn?", musste ich natürlich lachen, die wollten alle zu uns und ich sagte dann auch, dass ich wohl alle nehmen muss. Aber er konnte die unterscheiden und holte uns dann den Kandidaten aus dem "bunten" (einfarbigen) Haufen raus. Als wir ihn geholt haben, da war es schon recht spät und die Kinder vor Ort hatten die Welpen auf den Armen, da wurde er uns quasi noch bis zum Auto "gebracht" und er war unglaublich ruhig, aber wach, ist dann im Auto aber sofort eingeschlafen. Bei uns zuhause war er erst etwas schüchtern, ist dann aber sehr schnell aufgetaut und war dann total aufgeweckt alles am erkunden. Die erste Nacht war auch ganz ruhig und er hat 7h durchgepennt - am nächsten Tag ging dann das Rambazamba und das "nicht zur Ruhe finden können" allmählich los und erreichte an Tag 3 seinen absoluten Höhepunkt, wo uns dann klar war: wir müssen gegensteuern, da sich das auf jeden Fall nicht von selbst legen wird und schlimmer wird.

  • @Dimi27 und wie war Diamiro als Welpe?


    Romeo liest sich als sei er mein Typ. Erst mal gucken, die Sau kann man immer noch rauslassen. Bin mir aber nicht sicher ob ich ihn als Welpen rausgesucht hätte.

  • sacred wenn du einen guten Züchter findest wird der dir bei der Auswahl sicher helfen. Terror kann bzw. macht jeder Welpe. Mein nicht dsh hatte mal eine Phase wo er sich daraus sich nen Jux gemacht hatte meiner Freundin in die Beine zu zwicken.

  • @Azemba vielleicht klemmt es einfach an den Begrifflichkeiten oder, dass ich manche Sachen für zu selbstverständlich halte.

    (Da habe ich damals fast meinen Prüfer in den Wahnsinn getrieben. Der wollte unbedingt von mir hören, dass man dem Hund die Halsung abnimmt bevor man ihn in den Bau schickt. Das war für mich so selbstverständlich, dass ich es nicht für erwähnenswert hielt. Wie kann ich dem Hund die Halsung abnehmen, in meiner Welt hat er keine an.)


    Das was du jetzt unter Alltag beschreibst lernt Hund doch durch Anwesenheit. Was ich beschrieben habe muss ich ihm natürlich beibringen, hätte es aber nicht unbedingt als Training bezeichnet, das gehört einfach zum Zusammenleben. Wenn ich dem Zweijährigen erkläre,dass die verbale Bohrmaschine gerade etwas leiser bohren soll oder, dass er seine Schwester nicht zwicken soll, oder wie man einen gefüllten becher/Teller hält nenne ich das auch nicht Training :/

  • Sacred Diamiro war lustigerweise eher ruhig. Normal würd ich sagen. Auch auf der Heimfahrt, klar, da war er auch gestresst ( 7 Stunden Fahrt). Zuhause angekommen ist er erstmal skeptisch durch die Wohnung, 2 Stunden später ging dann schon die Post ab. Wenn möglich gehe 2 bis 3 mal zum Züchter. Ich hatte beim ersten Besuch nämlich einen anderen Favoriten und war mir noch nicht sicher. Erst 2 Besuche später, habe ich mich festgelegt. Mein Bauchgefühl tendierte zwar schon recht früh zu Romeo. Da wir aber fast jede Woche zu Besuch gingen, hat Romeo uns bereits gekannt beim Abholen und ist uns freudig und schwanzwedelnd entgegen gelaufen. Zuhause hat er erstmal neugierig alles erkundet und hat nach dem ersten offiziellen Pipi Draussen direkt gute 4 Stunden gepennt😂


    Mit ihm war die Erziehung für mich bisher einfach, abgesehen davon, dass er alles Fressen wollte was er konnte, wir arbeiten immernoch dran. Mit ihm das 1x1 zu erlernen war bisher ansonsten aber wirklich einfach, er lernt gerne und schnell und hört nach wie vor auf ein einfaches Nein. Er geht auf alles freundlich zu und spielt heute noch für sein Leben gerne. Als Welpe hat er die Tage verpennt, jetzt fordert er deutlich mehr, was mir auch sehr gefällt😀


    Die Züchter werden dir bei der Auswahl sicherlich helfen. Ich hab Romeo selber ausgesucht, die Züchterin hat mir da auch freie Hand gelassen. Ich habe bei den Besuchen jeweils auch Spielzeug ( natürlich neu und gereinigt) mitgenommen und zu den Welpen platziert. Da sah man schon recht genau, welcher Welpe wie auf neues reagiert. Romeo z.B ging sofort hin, während andere erstmal skeptisch waren oder gar nicht hingegangen sind.


    Auch ein Tipp: 2 Wochen vor der Abholung habe ich der Züchterin ein Frotteetuch dagelassen, dass ich vorher ein paar Nächte in meinem Bett hatte. Habe den Tipp hier im Forum erhalten damals. Sie hat dieses Tuch dann im Welpengehege platziert und ich habs mitgenommen und Zuhause in die Faltbox gelegt. Romeo hat SOFORT dort drin gepennt, die Box war offen. Sein Tuch hat er heute noch, er legt Nachts den Kopf darauf.

  • Jepp, ich denke auch, dass der Züchter seine Welpen recht gut einschätzen kann.

    Ich verfolge in einem anderen Forum einen Maliwurf, die Züchterin weiß schon recht gut wer wie tickt.

    Natürlich kommt es dann noch darauf an was man daraus macht.


    Decke oder getragenens Shirt ist eine gute Idee.

  • Sacred Du hattest doch im Anfangspost geschrieben, dass du dir unsicher bist, ob eine LZ nicht zu "knackig" für dich ist. Ich hoffe du weisst, auf was du dich beim Mali gefasst machen musst. Informiere dich da gut über die Linien, gerade beim Mali ists manchmal echt eine Gratwanderung betreffend Linie. Dass der Züchter seine Hunde gut kennt, sollte übrigens selbstverständlich sein.


    Meine Arbeitskollegin hat auch eine Malihündin die als Familienhund Zuhause lebt. Ab und an mal Training, Sie geht jedoch jeden Tag Kilometerweit Joggen. Die Hündin ist toll, abgesehen davon, dass Sie Zuhause den Gartenzaun erhöhen mussten weil die Dame regelmässig drüber gesprungen ist und leider einen extremen Jagdtrieb hat, Sie wird nur an der Schlepp geführt. Ansonsten ein Energiebündel durch und durch Draussen. Für die Hündin schade, Sie war eine weile bei uns im Training und die Hündin wäre echt eine Granate gewesen, leider fehlte aber Biss und Zeit der Halterin.

  • Du hast ja noch Zeit zum suchen, dein Welpi wird ja frühstens im Frühjahr 2022 einziehen :)

  • Pfft, Finger zu dick. Sollte noch nicht losgeschickt werden.


    Ich liebe es die Bilder anzuschauen und die Story zu lesen. Aber nee, nur gucken, nicht anfassen ^^