Hund aus dem Tierschutz

  • Ich bin ja mittlerweile seit über einem Jahr sehr engagiert in Rumänien. Ich arbeite bewusst mit einer kleinen Gruppe zusammen, der ich zu 1000 % vertraue. Leider gibt es sehr viele schwarze Schafe im Auslandstierschutz....keine Frage.

    Absolut wärmstens empfehlen kann ich unsere Facebookgruppe Rescue Simeria dogs. Wir haben, durch mich, sehr viele Schäferhunde in der Vermittlung. Wir sind gerade in Vereinsgründung, bis alles steht, vermitteln wir über einen befreundeten Verein. Wir arbeiten nur mit wirklich guten privaten Sheltern in Rumänien zusammen, da wir zum einen gewährleisten möchten, dass die Hunde so gut wie möglich untergebracht sind und versorgt werden und dass mit den Hunden vor Ort auch gearbeitet wird. Die Hunde sind allesamt recht unschön und brutal von Hundefängern eingefangen worden oder vom Besitzer in einer Tötung abgegeben worden. Viele sind zunächst sehr ängstlich, teilweise auch aggressiv.

    Wir haben zB einen 11 jährigen Rüden, der vom Besitzer in die Tötung gebracht wurde, weil er alt ist und der Besitzer sich lieber einen neuen Hund geholt hat. Der arme Kerl hat vor Trauer in der Tötung geschrieen und ist über alle Zäune geklettert um seinem Besitzer hinterherzulaufen.

    Andere wurden in die Tötung gebracht, weil Schutzdienst mit ihnen gemacht wurde, der komplett in die Hose ging. Die Rumänen machen das auf sehr brutale Weise - bis der Hund völlig ausser Kontrolle gerät. Für solche Hunde habe ich einen Shelter gefunden, der von einem jungen Rumänen betrieben wird, der einen wahnsinns Draht zu Hunden hat. Eigentlich sollen diese Hunde aufgrund ihrer Gefährlichkeit sofort eingeschläfert werden. Da ich aber mittlerweile in den meisten Tötungen ( Rumänien hat über 150 !!) Kontaktpersonen vor Ort habe, die mich sofort informieren, kann ich diese Hunde retten. Bisher sind sie alle nach ein paar Monaten vermittelbar gewesen.

    Wir haben aber auch die "ganz normalen " Hunde in der Vermittlung: junge Schäferhunde,die absolut lieb und verträglich sind und in eine Familie mit Kindern können. Alle unsere privaten Shelter haben selber Kinder, daher können wir das glücklicherweise zu 1000% sicher sagen - alles andere wäre fahrlässig!

    Ich war vorher auch extrem skeptisch was den Auslandstierschutz angeht. Ich habe auch sehr viele, teils große und namhafte Vereine kennengelernt, von denen ich mir niemals einen Hund nehmen würde.


    Wer sich für Hunde aus Rumänien interessiert und bei Facebook ist, der schaue sich gerne mal unsere Seite und unsere Hunde an. ES gibt auf der Seite einen Menüpunkt "Alben", unter dem alle Hunde zu finden sind.

    Ansprechpartner sind Claudia Wittstadt und meine Wenigkeit, Elke Oidtmann.

    Wenn unser Verein jetzt bald steht, gibt es auch eine Internetpräsenz.


    Die DSHN hat ausschliesslich Hunde aus Deutschland. Es gibt noch die Schäferhundrettung, unter Leitung von Gerhard Dziwis, die auch viele Auslandshunde haben. Rumänien, Bosnien, Serbien.

    Auch der Tierschutzverein für Schäferhunde Marsberg, unter Leitung von Frau Heinemann, hilft sehr viel im Ausland. Bosnien, Serbien, Kroatien, Bulgarien, Rumänien.

    Mit diesen beiden Vereinen arbeiten wir auch zusammen.


    Traumhaft schön ist auch die Schäferhundestation Breisach, unter Leitung von Jörg Blüthner.

    Mit ihm arbeiten wir auch regelmässig zusammen. Zu ihm kann man hinfahren und die Hunde alle kennenlernen.

    Eine sehr gute Möglichkeit für jeden, der schon einen oder mehrere Hunde hat oder auch mehrere Schäfis aufnehmen möchte, die sich bereits gut kennen und verstehen.


    Vielleicht noch zum Schluß etwas in eigener Sache: wer sich für Tierschutz in Rumänien interessiert und gerne etwas helfen möchte , vielleicht besteht Interesse, einem Hund durch Patenschaft das Leben zu retten? Wir suchen immer tierliebe Menschen, die uns dabei unterstützen, Hunde aus Tötungen zu befreien. Das geht immer nur mit der Übernahme einer Patenschaft bis zur Vermittlung. Das kostet, je nach Shelter, zwischen 35 und 50 Euro monatlich.

    Auch einmalige Spenden sind immer höchst willkommen, zB für Tierarztkosten. Wir nehmen meist die Hunde aus Tötungen, die sonst keiner möchte: große, alte und kranke Hunde.


    Schaut gerne mal bei uns rein.....

  • @Oskar&Nika magst nicht auch mal auf die Seite des Tierheims München-Riem _ Hundevermittlung reingehen? Da sitzt eine Deutsche Schäferhündin, namens Klara, 12 Monate. Sie ist noch nicht so lange dort und wurde mit ihrem Bruder dort aufgenommen (ihr Bruder wurde bereits vermittelt). Beide stammen aus einer Tierwegnahme, da sie nur ausschließlich in einem Zwinger gehalten wurden und der Tierhalter, Hundehaltungsverbot hatte. Sie gefällt mir persönlich sehr gut. Es steckt halt viel Arbeit dahinter, weil sie nichts außer den Zwinger kannte.


    Sonst sitzen dort noch zwei oder drei Schäferhunde, die dringendst einen Platz bei einem schäferhundeerfahrenen Tierhalter brauchen.


    Ich habe nichts gegen den Auslandstierschutz, sehe aber das Leid in unseren eigenen Tierheimen mit den Hunden die hier gezüchtet wurden und dann ins Tierheim kommen.. Oder es gibt auch ganz ganz viele Corona Hunde bei uns.

  • Bitte bitte vergesst nicht die deutschen Hunde im Tierheim!!. Kein Tier hat es verdient, dort seine Zeit zu fristen, nur weil es Menschen gibt, die sich ihrer entledigen, oder sich vor der Anschaffung null Gedanken gemacht haben usw...


    Ich finde es traurig, was manche Leute in dieser Hinsicht für eine Einstellung haben, nämlich dass es den eigenen Hunden im Tierheim sowieso ganz gut geht, aber denen im Ausland so schlecht (das habe ich bei uns hier schon oft gehört, also kommt nicht vom Forum!!). Also lieber einer aus dem Ausland.

  • Knickohr Erst mal muss ich sagen, dass du meine Hochachtung hast. Ich habe selbst einige Jahre im Tierschutz gearbeitet und das was man schon im deutschen TH an Leid sieht hat mir mehr als gereicht. Ich muss sagen, wenn man dort arbeitet, dann bekommt man irgendwann auch eine entsprechende Einstellung gegenüber Menschen und wird eben vorsichtig- ja sogar misstrauisch. Da kommen Leute mit krusen Vorstellungen in TH und wollen einen deiner Schützlinge haben- da fasst du dir an den Kopf und dann sind sie noch beleidigt, wenn sie kein Tier bekommen. Im Vergleich zum Auslandstierschutz ist das aber sicherlich noch Ponyhof. Hochachtung, dass du damit zurecht kommst, es schaffst die Tätigkeit trotz dieser Zustände auszuführen. Wie verarbeitest du das? Ich hatte schon nach dem Bericht von Rütter über die Nutztiere tagelang

    Also sehr sehr gerne würde ich mich an dich wenden, wenn wir dann unseren Umzug in diesem Jahr (bissl dauerts noch, da das Haus noch gebaut wird).

    Die SH Station in Breisgau kenne ich, zumindest von der Homepage. Das ist eine ganz tolle Sache. Leider ist es wirklich sehr sehr weit von uns weg.


    Luna Ich schaue auch sehr sehr gerne nach Hunden in deutschen TH. Wie gesagt, damals fand ich keinen Hund der sozial genug für unsere Familie gewesen wäre. Die Hündin, die du genannt hast kommt jetzt für uns zu schnell, da wir noch warten bis nach unserem Umzug. Vorher macht es für mich keinen Sinn, da ich mich nicht auf alles gleichzeitig konzentrieren kann/ möchte.


    Ich möchte sehr gerne die Zeit nutzen, um zu sondieren und zu schauen welche Organisationen für uns überhaupt infrage kommen. Auf keinen Fall wöchte ich schwarze Schafe bereichern, die am Leid der Hunde verdienen. Am liebsten wäre mir den Hund zunächst als Pflegestelle aufzunehmen- gern unter Übernahme der Kosten aber mit Option der Vermittlung sollte es mit unseren Tieren nicht passen. Knickohr ist sowas bei euch möglich?


    Ganz liebe Grüße

  • Bitte bitte vergesst nicht die deutschen Hunde im Tierheim!!. Kein Tier hat es verdient, dort seine Zeit zu fristen, nur weil es Menschen gibt, die sich ihrer entledigen, oder sich vor der Anschaffung null Gedanken gemacht haben usw...


    Ich finde es traurig, was manche Leute in dieser Hinsicht für eine Einstellung haben, nämlich dass es den eigenen Hunden im Tierheim sowieso ganz gut geht, aber denen im Ausland so schlecht (das habe ich bei uns hier schon oft gehört, also kommt nicht vom Forum!!). Also lieber einer aus dem Ausland.

    Wie gesagt, hier im Umkreis fand ich keinen DSH der für uns infrage gekommen wäre. Die Hunde aus dem Ausland sind häufig sehr sozial und verträglich. (Natürlich nicht immer!) Ich möchte das Richtige tun, deswegen versuche ich mich zu orientieren und zu informieren. Deine Ansicht verstehe ich- ich denke aber tatsächlich wirklich, dass die Auslandstiere es echt mies haben im Vergleich zu denen in DE.

  • Luna Ich finde ja toll, dass bei Klara eine Unterstützung per Trainer gestellt eird. Es klingt auch nach einer ehrlichen Beschreibung des Hundes. Die Hündin gefällt mir auch sehr gut.

  • Wir hatten auch mal einen Hund aus dem Auslandstierschutz von einem seriösen Verein (Animalcare Austria) und wurden auch saftig belogen und verarscht.

    Der Hund, welcher als "fitter Senior" angepriesen wurde, war bereits im Shelter in Ungarn todkrank, das tierärztliche Attest welches zur Ausreise gemacht wurde war zwar in dem Sinne nicht gefälscht, aber der TA hatte einfach bei allen Angaben "ok" (also alles in Ordnung) angekreuzt. Dem war aber definitiv nicht so.
    Nach 5 Wochen und etlichen TA Besuchen mussten wir das arme Tier erlösen.

    Das war nicht nur nervenaufreibend und traurig, sondern auch sehr teuer.


    Auf eine Entschuldigung oder Entschädigung des Vereins warten wir bis heute noch. Nicht mal die "Schutzgebühr" haben wir zurück bekommen. Das war bei mir der Punkt, wo ich für mich beschlossen habe, nur noch Hunde beim Züchter zu kaufen.

  • Bitte bitte vergesst nicht die deutschen Hunde im Tierheim!!. Kein Tier hat es verdient, dort seine Zeit zu fristen, nur weil es Menschen gibt, die sich ihrer entledigen, oder sich vor der Anschaffung null Gedanken gemacht haben usw...


    Ich finde es traurig, was manche Leute in dieser Hinsicht für eine Einstellung haben, nämlich dass es den eigenen Hunden im Tierheim sowieso ganz gut geht, aber denen im Ausland so schlecht (das habe ich bei uns hier schon oft gehört, also kommt nicht vom Forum!!). Also lieber einer aus dem Ausland.

    Mona, ich würde Deine Gedanken liebend gerne unterstützen, aber ich habe, als wir kurz hintereinander unsere Leos zu Grabe tragen musste, so viele Tierheime konsultiert, weil ich sehr gerne einen Hund aus einem deutschen Tierheim adoptiert hätte, aber wenn Du dann so Antworten bekommst wie: "Können Sie denn um Ihr Grundstück keinen festen Zaun errichten, der hundesicher ist?" und Du erklärst, dass Du das 1. gar nicht einfach so darfst und 2. es ziemlich teuer wird, ein 3 Hektar großes Grundstück hundesicher einzuzäunen und dann die patzige Antwort kommt: "Ja wenn Ihnen das schon zuviel ist ...!", dann weißt Du, dass da kein Interesse besteht, einen Hund in Deine Hände abzugeben.


    Wir hätten ja wirklich viele Vorgaben erfüllt: Keine kleinen Kinder, keine anderen Hunde, ebenerdiges Wohnen im Eigentum, Mann, Tochter und ich alle von Zuhause aus arbeitend und somit immer für den Hund da. Hundeerfahrung von Kindesbeinen an bei mir und meinem Mann und unserer Tochter sowieso. Aber dann kamen Fragen wie: "Woran sind denn ihre Hunde so früh verstorben? Hätte man da nicht noch was machen können, wenn Sie in eine Spezialklinik gefahren wären?" Wie stark befahren ist denn die Straße vor ihrem Hof?" (das ist ein geteerter Feldweg!). "Haben Sie bei so vielen Pferden überhaupt Zeit für einen Hund?"


    Ganz gut war, die Dame, die dann intervenierte, weil ich erwähnte, dass ich gerne auch Hundesport betreiben möchte. Die ging ab - da ist Holger zahm dagegen!


    Oder die, der ich so ein bisschen mein Profil des Hundes erklärte: "Eher Hündin, als Rüde, kein Jagdhund drin, weil wir hier vor dem Haus auch Wild laufen haben, lieber lang- als kurzhaarig, ab 55 cm Widerristhöhe und verträglich mit Katzen" Da sagte die zu mir: "Was wollen Sie? Dass ich ihnen Ihren Traumhund backe?"


    Ich meine, dass es doch sinnvoll ist, dass ein Hund in ein ungefähres Profil passt und ich dann nicht mit einem Whippet nach Hause komme, der meine Katzen ermordet und den ich nie von der Leine lassen kann und nach einer Woche wieder abgebe, weil er eben so gar nicht zu uns passt?


    Die Mitarbeiterin im Hamburger Tierheim wollte, dass ich eine Woche lang täglich mit dem Hund meines Herzens Gassi gehe, bevor die sich entscheiden, ob der Hund zu uns passt und die in Berlin fanden, dass ich halt herfahren muss, denn man könne mir nicht am Telefon sagen, ob man einen Hund hätte, der zu unseren (optischen) Vorstellungen passt. Klar - ich fahre eben mal nach Berlin, um dort festzustellen, dass es keinen Hund gibt, der für uns in Frage kommt?


    Ich wäre wirklich bereit gewesen, ein Wochenende in einem Hotel zu verbringen, wenn ich danach mit meinem Traumhund hätte nach Hause reisen dürfen. Aber ich hatte schon am Telefon das Gefühl, dass die gar kein Interesse hatten, überhaupt einen Hund abzugeben.


    Bei einem Tierheim wurde mir dann noch gesagt, dass man sowieso nur Hunde im Umkreis von 50 Kilometern vermittelt, weil ja regelmäßig kontrolliert werden muss, ob es dem Hund auch gut geht - ja da habe ich ja richtig Lust drauf! Da kann ich ja leichter ein Kind adoptieren, als einen Hund!


    Nicht zuletzt habe ich ja vor mehr als 30 Jahren unser Lieschen als Welpe aus dem Tierheim geholt und musste dann mit anwaltlichem Beistand dagegen angehen, dass die den Hund zurückholten. Nicht weil es dem Hund nicht gut ging ... weil ich mit dem Hund in eine Hundeschule gegangen bin!!! Da wurde mir gesagt, ich würde den Hund "scharf" machen und das würde gegen den Vertrag verstossen.


    Ich bekam vom Tierarzt, von der Hundeschule und von den Nachbarn aus dem Haus dann schriftliche Bestätigungen, dass es dem Hund sehr gut geht, dass es ihm an nichts fehlt und man einem Hund eigentlich kein besseres Zuhause wünschen kann. Aber all das interessierte die Tierheimleiterin nicht. Also musste ich einen Anwalt bemühen und danach war dann Ruhe.


    Du liebe Mona kannst Dir sicher vorstellen, dass man da dann keine Lust mehr hat, einen Hund aus einem Tierheim zu holen, wenn einem dabei nur Steine in den Weg gelegt werden.


    Und eins muss ich sagen: Die Orga war ganz sicher nicht empfehlenswert, aber ich schrieb eine Email, dass ich Interesse an der Hündin hätte und dann durfte ich die Schutzgebühr überweisen und Bene mit dem nächsten Transport erwarten. Da wird man doch nachdenklich, oder?

  • Das die Orga dann aber so leicht den Hund (Bene) hergibt finde ich auch nicht gut. Deine Erfahrungen mit den TH tun mir leid. Anderer blickwinkel: Ich habe selbst als Mitarbeiterin im TS mit TH aber auch sooo viele Interessenten gehabt, denen ich nie und nimmer einen Hund gegeben hätte und habe. Da kommen Leute...man man man. Wie so häufig liegt der optimale Weg wohl "in der Mitte".

  • das sind wirklich echt besch... erlebnisse Verbena bzgl tierheime die du erlebt hast. Da überlegt man tatsächlich ob man sich so etwas nochmal an tut.

    Meine mama wiederum hat ihren bazi auch aus dem tierheim und beide sind seit 3 jahren überglücklich. Was auch schön vom th war, dass sie im falle von krankheit meiner mutter, immer für bazi da wären. Das sicherlich nicht passiert, weil wir ja auch noch da sind.


    Aber ich denke auch, dass das von th zu th verschieden ist. Hoffe ich zumindest.

  • Das die Orga dann aber so leicht den Hund (Bene) hergibt finde ich auch nicht gut. Deine Erfahrungen mit den TH tun mir leid. Anderer blickwinkel: Ich habe selbst als Mitarbeiterin im TS mit TH aber auch sooo viele Interessenten gehabt, denen ich nie und nimmer einen Hund gegeben hätte und habe. Da kommen Leute...man man man. Wie so häufig liegt der optimale Weg wohl "in der Mitte".

    Da hast Du sicher Recht - was die einen zu extrem sind, waren die anderen zu leichtfertig. Aber es ist auch leicht, über uns was rauszufinden, wenn man was wissen will ;)


    Aber mal ganz davon abgesehen, kannst Du jedem Menschen nur vor den Kopf schauen und erzählen kann Dir jeder schöne Geschichten, die Du glauben oder anzweifeln kannst.


    Kleine Anekdote am Rande: Eine Leonbergerzüchterin, die immer sehr bemüht war, die richtigen Menschen für ihre Welpen zu finden, verkaufte einer Dame einen ihrer Welpen für 1.600 €. Die Dame war auch öfter bei den Welpen zu Besuch gewesen, wirkte sehr gepflegt und wohlhabend und sie hatte wohl auch zuvor schon einen Leoberger gehabt, der sogar über 10 Jahre alt wurde. Für die Züchterin schien diese Welpenkäuferin ein Glücksfall zu sein.


    Dann kam der Tag der Abholung und die Dame fuhr mit dem Welpen nach Hause. Unterwegs hielt sie in Würzburg auf einer Brücke an, die über den Main führt und warf den Welpen übers Geländer und fuhr davon!!!


    Zum Glück hatten Passanten das beobachtet und der Welpe konnte gerettet werden und ist dann auch bei der Züchterin geblieben. https://ga.de/bonn/bad-godesbe…worfen-haben_aid-41565801

  • das sind wirklich echt besch... erlebnisse Verbena bzgl tierheime die du erlebt hast. Da überlegt man tatsächlich ob man sich so etwas nochmal an tut.

    Meine mama wiederum hat ihren bazi auch aus dem tierheim und beide sind seit 3 jahren überglücklich. Was auch schön vom th war, dass sie im falle von krankheit meiner mutter, immer für bazi da wären. Das sicherlich nicht passiert, weil wir ja auch noch da sind.


    Aber ich denke auch, dass das von th zu th verschieden ist. Hoffe ich zumindest.

    Meine Mutter fragte im Freiburger Tierheim nach, weil sie nach dem Tod ihrer Hündin gerne wieder einem älteren Hund ein Zuhause geboten hätte und dort sagte man ihr, dass sie schon 70 sei und an Leute in dem Alter keine Hunde vermittel werden ... sie hatte die Hündind davor auch aus dem gleichen Tierheim gehabt und meine Mutter ist sehr rüstig und läuft täglich zwei Stunden am Stück.


    Vielleicht kommt es ja aufs Tierheim an, aber meine Lieschen-Geschichte stammt aus dem Kreis Lörrach und die anderen Tierheime waren im Bereich Norddeutschland und Berlin. Das gibt mir wenig Hoffnung, dass es in anderen Bundesländern leichter wäre, ein Tierheim zu überzeugen, dass man uns einen Hund anvertrauen kann.